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Carlotta_0302
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- Mitglied seit
- 9. August 2024
- Beiträge
- 7
Hallo in die Runde,
aus unerwarteten Umständen heraus muss ich nun viel zu früh bei euch Rat suchen in diesem Thema...
Ich bin Anfang 20 und habe im Februar diesen Jahres einen kleinen Traum erfüllt: Eine Katze (geschätzt 7-8 Jahre) aus dem Tierheim adoptiert die durch ihre chronische Erkrankung als unvermittelbar gegolten hat... Mein Ziel: Ihr so lange wie möglich ein schön verwöhntes Leben bieten.
Nun liegt sie hier neben mir und ich sag es vorab, wie es gerade ist hat das nichts mehr von Lebensqualität... Sie wiegt nur noch mickrige 2,5 kg von Ursprünglich 4 kg... Wenn sie läuft nur taumelnd und geschwächt, sie verkriecht sich viel in und unter Schränken was sie vorher nie gemacht hat... Das letzte mal etwas zu sich genommen hat sie am Dienstag, das war aber auch nur etwas laktosefreier Joghurt den sie geschleckt hat... Selbst zum miauen fehlt ihr anscheinend die Kraft, es kommt nur ein kleines Krächzen-artiges Geräusch heraus. Übelkeit scheint sie auch zu plagen, in der Nacht erfolglose Versuche sich zu erbrechen, aber was sollte da auch schon rauskommen wenn doch nichts drin ist.
Gestrige Diagnose vom TA: Die Leber ist richtig im Eimer. Die Reaktion kam prompt als er sagte Schleimhäute, Gaumen, in den Ohren: alles Gelb verfärbt. Sie hat Spritzen bekommen, Antibiotikum und noch irgendwas, ich weiß es leider nicht mehr. Die Aussage: Es muss schleunigst Besserung eintreten und die Katze muss unbedingt fressen, dann besteht noch kleine Hoffnung. Multiples Organversagen ist wohl auch nur eine Frage der zeit, oder schon im Gange. Ansonsten quälen wir sie nicht lange und ihr solltet über die letzte Spritze nachdenken.
Und da sind wir nun. Ich weiß, die Entscheidung liegt letztlich hier bei mir, aber ihr habt alle so viel mehr Erfahrung uns wissen, ich hab einfach angst zu vorschnell zu handeln. Sagt ihr es besteht eine mind. 70%ige Chance einer Erholung und das sie bald wieder in Lebensqualität ein paar Jahre zu leben hat? Oder ist die Erlösung die bessere Option?
Wenn ihr noch mehr Infos zum Tier braucht dann versuch ich alles so gut wie möglich zu beantworten... Vorerst lasse ich den Text so und schau was überhaupt erstmal für Resonanz kommt..
Auf jeden Fall Danke!
aus unerwarteten Umständen heraus muss ich nun viel zu früh bei euch Rat suchen in diesem Thema...
Ich bin Anfang 20 und habe im Februar diesen Jahres einen kleinen Traum erfüllt: Eine Katze (geschätzt 7-8 Jahre) aus dem Tierheim adoptiert die durch ihre chronische Erkrankung als unvermittelbar gegolten hat... Mein Ziel: Ihr so lange wie möglich ein schön verwöhntes Leben bieten.
Nun liegt sie hier neben mir und ich sag es vorab, wie es gerade ist hat das nichts mehr von Lebensqualität... Sie wiegt nur noch mickrige 2,5 kg von Ursprünglich 4 kg... Wenn sie läuft nur taumelnd und geschwächt, sie verkriecht sich viel in und unter Schränken was sie vorher nie gemacht hat... Das letzte mal etwas zu sich genommen hat sie am Dienstag, das war aber auch nur etwas laktosefreier Joghurt den sie geschleckt hat... Selbst zum miauen fehlt ihr anscheinend die Kraft, es kommt nur ein kleines Krächzen-artiges Geräusch heraus. Übelkeit scheint sie auch zu plagen, in der Nacht erfolglose Versuche sich zu erbrechen, aber was sollte da auch schon rauskommen wenn doch nichts drin ist.
Gestrige Diagnose vom TA: Die Leber ist richtig im Eimer. Die Reaktion kam prompt als er sagte Schleimhäute, Gaumen, in den Ohren: alles Gelb verfärbt. Sie hat Spritzen bekommen, Antibiotikum und noch irgendwas, ich weiß es leider nicht mehr. Die Aussage: Es muss schleunigst Besserung eintreten und die Katze muss unbedingt fressen, dann besteht noch kleine Hoffnung. Multiples Organversagen ist wohl auch nur eine Frage der zeit, oder schon im Gange. Ansonsten quälen wir sie nicht lange und ihr solltet über die letzte Spritze nachdenken.
Und da sind wir nun. Ich weiß, die Entscheidung liegt letztlich hier bei mir, aber ihr habt alle so viel mehr Erfahrung uns wissen, ich hab einfach angst zu vorschnell zu handeln. Sagt ihr es besteht eine mind. 70%ige Chance einer Erholung und das sie bald wieder in Lebensqualität ein paar Jahre zu leben hat? Oder ist die Erlösung die bessere Option?
Wenn ihr noch mehr Infos zum Tier braucht dann versuch ich alles so gut wie möglich zu beantworten... Vorerst lasse ich den Text so und schau was überhaupt erstmal für Resonanz kommt..
Auf jeden Fall Danke!