Die Uelzener hat uns rausgeworfen!

  • Themenstarter Themenstarter Tina&Feli
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Ich wüsste nicht, warum man die Praxis nicht nennen dürfte, aber dass es keine Klinik war, ist schon gut zu wissen. Einfach für den Vergleich.
Holly wird nächste Woche in der Tierklinik Weilheim operiert.
Keine Ahnung 😂 die Praxis heißt gut Lichtenberg in Scheuring 😅
Bin ich mal gespannt was du sagst🫣
 
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Ich finde es absolut unterirdisch, wenn pauschal die 10-Jahres-Verträge nach bereits erfolgter Anpassung aufgrund Erhöhung der GOT gekündigt werden bei erstbester Gelegenheit, sprich nach Einreichung einer kleineren Rechnung. Das würde ich auf allen mir möglichen Kanälen - Social Media, Foren, vielleicht auch Klatschblättchen, die gerne mal 'nen Aufreger suchen? - publik machen, denn damit wird der Abschluss einer Vollversicherung gerade in jüngeren Jahren, wenn man davon ausgehen kann, dass man jahrelang erstmal einzahlt ohne die Versicherung arg zu beanspruchen, aber eben im Alter dann die Absicherung da ist, vollkommen ad absurdum geführt.
 
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jepp, darum ärgerts mich mittlerweile, dass ich zwei letztens erst vollversichert habe.
das war bevor das alles "raus" nkam
Ja, ich frage mich gerade auch, ob es so schlau war, für Willy und Fienchen von OP- auf Vollversicherung zu wechseln (zumal ohne Wechsel Fienchens Tumor-OP wahrscheinlich übernommen worden wäre.🤪)

Aber jetzt ist es wie es ist. Ich werde die Entwicklung beobachten (dieses Jahr bin ich ja nun eh gebunden) und ggf. neu überlegen. Immerhin verzichtet die Helvetia wohl auch nach 3 Jahren auf das Sonderkündigungsrecht im Schadensfall.
 
Ja, ich frage mich gerade auch, ob es so schlau war, für Willy und Fienchen von OP- auf Vollversicherung zu wechseln (zumal ohne Wechsel Fienchens Tumor-OP wahrscheinlich übernommen worden wäre.🤪)
Warum denkst du, dass sie übernommen worden wäre?
 
Warum denkst du, dass sie übernommen worden wäre?
Weil das Timing durch den Wechsel total dämlich war. Die OP erfolgte nämlich genau am 1. Tag, an dem die neue Versicherung begann. Nur, dass wir noch 3 Monate Wartezeit haben, weswegen das jetzt halt nicht übernommen wird, weil die Umfangsvermehrung ja noch vor der neuen Versicherung aufgetreten ist.

Hätten wir nicht gewechselt (oder Fienchen 1 Tag vorher operieren lassen, nur dass das halt ein Sonntag war), wären wir noch ganz normal in der OP-Versicherung gewesen und da die Agila bisher alle (Zahn-)OPs anstandslos bezahlt hat, gehe ich mal davon aus, dass das hier auch so gewesen wäre.
 
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Weil das Timing durch den Wechsel total dämlich war. Die OP erfolgte nämlich genau am 1. Tag, an dem die neue Versicherung begann. Nur, dass wir noch 3 Monate Wartezeit haben, weswegen das jetzt halt nicht übernommen wird, weil die Umfangsvermehrung ja noch vor der neuen Versicherung aufgetreten ist.

Hätten wir nicht gewechselt (oder Fienchen 1 Tag vorher operieren lassen, nur dass das halt ein Sonntag war), wären wir noch ganz normal in der OP-Versicherung gewesen und da die Agila bisher alle (Zahn-)OPs anstandslos bezahlt hat, gehe ich mal davon aus, dass das hier auch so gewesen wäre.

hmmm, hast du die rechnung eingereicht?
bei uns, wir haben auch von op zu vollversicherung gewechselt, war es sogar so.... ja, der alte vertrag wurde gekündigt, aber!!!! es gab op-technisch trotzdem keinen ausschhluss in sachen forl, OBWOHL bekannt.
also ich bin da bei dir nicht sicher....
 
hmmm, hast du die rechnung eingereicht?
bei uns, wir haben auch von op zu vollversicherung gewechselt, war es sogar so.... ja, der alte vertrag wurde gekündigt, aber!!!! es gab op-technisch trotzdem keinen ausschhluss in sachen forl, OBWOHL bekannt.
also ich bin da bei dir nicht sicher....
Ja und auch noch mal angerufen (wahrscheinlich bin ich jetzt als nervige Kundin vermerkt 🙃)

Sie haben es halt mit dem Umstand erklärt, dass die Umfangsvermehrung, also der Grund für die OP noch vor Beginn der Vollversicherung eingetreten ist. Wir haben ja auch von einem Anbieter zu einem anderen gewechselt und nicht innerhalb einer Versicherung.

Wäre es ein Unfall gewesen, hätten wir keine Wartezeit gehabt, aber ein Zeckenbiss (was es letztendlich wahrscheinlich war, die UV hat sich ja zum Glück als gutartig herausgestellt) lässt sich so schlecht als Unfall verkaufen ....
 
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Vielleicht sind ja noch mehr Österreicher hier- ist es bei uns wirklich billiger? Mein Tierarzt gilt eigentlich in unserer Stadt als "überteuert"- wir bleiben aber bei ihm, weil wir 24 Std/7 Tage die Woche kommen können.

Woher aus Österreich kommst du denn?
Also ich kann für Niederösterreich bzw. den Osten sprechen, leider bereits inklusive Klinikerfahrungen, dass ich die Katzen im Vergleich zum Pony was ich davor hatte, spottbillig finde (Tierarzt).
Ich hab bei der Katze für 6 Tage stationären Aufenthalt, 24h Überwachung, Medikamente etwas mehr als 700€ in der Klinik bezahlt, beim Pony vor 3 Jahren (als das Leben insgesamt noch billiger war) lagen 2,5 Tage schon bei über 1000€ (ebenfalls 24h Überwachung + Medikamente).

Meine Katzen sind nicht versichert, obwohl die kranke Katze jetzt schon sehr viel Geld war für mich. Irgendwer hatte es hier geschrieben, dass Tiere reduziert werden "zukünftig Katzen oder Hund" - ja, der Meinung bin ich auch. Die Katzen gehen gerade gut, da hab ich keine Albträume, dass es finanziell viel zu eng wird und eben dank Erfahrungen mit dem Pony auch eine gewisse finanzielle Grenze bzw. frage ich bei wirklich teuren Behandlungen / OPs vermutlich auch bei den Katzen um die Überlebenschance, spätere Lebensqualität usw. bevor ich alles machen lasse. Ein Pony würde ich mir definitiv nicht mehr kaufen, weil es mich finanziell völlig ruinieren könnte. Genauso wenig wie ich mit mehr als 2 Katzen leben könnte, einfach weil mir bewusst ist, dass sich die (Tierarzt)Kosten da ganz schnell multiplizieren können.
 
Ich hab aktuell knapp über 4000€ zur sofortigen Verfügung bzw. innerhalb von 24 Stunden. Und ca. 2500€ auf einem Bausparvertrag und in einem Investmentfond. Also für den Notfall (also für alle Notfälle, nicht nur Miezen) etwas über 7500€. Ich dachte ja damit komm ich gut hin, aber nach Fipsis OP im April, wo ich für eine eigentlich nicht sooo komplexe Sache mal eben 2000€ los war, bin ich doch sehr unsicher, ob es wirklich reicht selbst was beiseite zu legen. Bei mir sind es aktuell mindestens 150€ im Monat, dass sind aber auch nur mind. 1800€ im Monat... wenn jetzt jede öfter mal OP's oder so hat kommt mir das sehr wenig vor...

Aber da mein Versicherungsmakler die beiden für kaum noch (vernünftig) versicherbar hält hat sich das Thema für mich eh erledigt :/
 
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Mein niedliches 3000 € Polster, was ich mir mühsam binnen weniger Monate zusammengespart hatte, ist in zwei Monaten nun auf ganze 50 € zusammengeschrumpft, ich hangel mich jetzt erstmal von Monat zu Monat und hoffe, dass die wahrlich teuren Sachen wie CT, Ohr-OP und vermutlich auch nochmal Zahnsanierung für 1 neuen Kater erst im Dezember gemacht werden können. Ansonsten werde ich nun in den Dispo rutschen, ist halt so. Ist aber dann eben auch der letzte Felvie bzw. das letzte ältere Tier mit Vorerkrankungen, das ich aufnehme.

Ich bin ja Verfechter von Vollversicherung (gerade weil ich meine Felvies nirgends unterbekomme), aber wenn das nun Standard wird, dass nach 10 Jahren - also sobald absehbar ist dass die nunmehr älteren Tiere häufiger Krankheiten entwickeln - rausgeworfen wird bzw. die Beiträge in utopische Höhen wandern ... hm. Allein von daher fände ich die Streuung dieser Geschäftspraktiken so wichtig, damit sich informierende Personen drüber stolpern und solche Versicherungen von Vornherein vermeiden. Ebenso sollte eben erwähnt werden, wo es fair abläuft.

Kündigung nach hohen Rechnungen, wenn für die Versicherung absehbar ist, dass auch künftig die Kosten die (bereits vereinnahmten) Beiträge weit übersteigen werden - ärgerlich für die Einzelperson, aber m.E. nicht so verwerflich. Aber so rein pauschal nach 10 Jahren, wenn die Jahre zuvor die Einnahmen die Ausgaben weit überstiegen? Nein.
 
Doch, schon verwerflich, denn das ist das Versicherungssystem, die einen brauchen mehr, die anderen brauchen weniger. Man kündigt ja denen auch nicht, die einen gar nichts kosten, dann muss man halt auch die weiterversichern, die teurer sind.
 
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Doch, schon verwerflich, denn das ist das Versicherungssystem, die einen brauchen mehr, die anderen brauchen weniger. Man kündigt ja denen auch nicht, die einen gar nichts kosten, dann muss man halt auch die weiterversichern, die teurer sind.
Jup. Im Falle einer Tierversicherung sehe ich das durchaus auch so. Ich fürchte, wir sind hier an dem ätzenden Punkt, dass Tiere eben auch hier wie eine Sache behandelt werden.

Denn denken wir an KFZ-Versicherungen, da ist es ganz normal, dass man rausgeschmissen wird, wenn man zu viele Schäden verursacht. Da bin ich auch fein mit, denn man hat's ein gutes Stück weit selbst in der Hand. Mein Bruder ist aus seiner KFZ geflogen, der hat aber auch mehrere Autos aus reiner Dämlichkeit vor Brückenpfeiler, in Gartenzäune, usw. gesetzt. Da wär ich als Versicherung auch raus, lern fahren.

Bei Lebewesen... sieht die Sache anders aus. Aber ist für die Versicherer so natürlich sehr bequem.
 
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Woher aus Österreich kommst du denn?
Also ich kann für Niederösterreich bzw. den Osten sprechen, leider bereits inklusive Klinikerfahrungen, dass ich die Katzen im Vergleich zum Pony was ich davor hatte, spottbillig finde (Tierarzt).
Ich hab bei der Katze für 6 Tage stationären Aufenthalt, 24h Überwachung, Medikamente etwas mehr als 700€ in der Klinik bezahlt, beim Pony vor 3 Jahren (als das Leben insgesamt noch billiger war) lagen 2,5 Tage schon bei über 1000€ (ebenfalls 24h Überwachung + Medikamente).

Meine Katzen sind nicht versichert, obwohl die kranke Katze jetzt schon sehr viel Geld war für mich. Irgendwer hatte es hier geschrieben, dass Tiere reduziert werden "zukünftig Katzen oder Hund" - ja, der Meinung bin ich auch. Die Katzen gehen gerade gut, da hab ich keine Albträume, dass es finanziell viel zu eng wird und eben dank Erfahrungen mit dem Pony auch eine gewisse finanzielle Grenze bzw. frage ich bei wirklich teuren Behandlungen / OPs vermutlich auch bei den Katzen um die Überlebenschance, spätere Lebensqualität usw. bevor ich alles machen lasse. Ein Pony würde ich mir definitiv nicht mehr kaufen, weil es mich finanziell völlig ruinieren könnte. Genauso wenig wie ich mit mehr als 2 Katzen leben könnte, einfach weil mir bewusst ist, dass sich die (Tierarzt)Kosten da ganz schnell multiplizieren können.
Ich wohne in Graz, eigentlich müsste es ja teurer sein 🤔. Und mein Tierarzt (ok, eigentlich Tierklinik mit Katzenspezialistin)wird im Netz als teuer gehandelt.

Übernachtung/24 Std kostet hier 36 Euro, allerdings gilt der Ankunfts und der Entlassungstag jeweils als ein Tag. Verpflegung wird neuerdings extra verrechnet. Für meinen 18 Wochen alten Kater, der sich die Pfote gequetscht hatte, haben wir incl 24 std Aufenthalt, Röntgen und leider auch Sedierung etwa 230 Euro bezahlt.

Für unsere damals 12 Jahre alte Katze waren es incl großem Blutbild, Ultraschall, Punktieren der vermeintlichen Zyste (die sich dann als Tumor herausgestellt hat 🙁, nochmaligem Blutbild, Notaufnahme Abends um 22:00, Bluttransfusion in der Nacht..etwa 1.000 Euro. Sie hat es aber leider nicht geschafft.

Wobei- wir sind seit 2010 "Kunde" und hatten immer mehrere Katzen. Auf der Rechnung findet sich häufig ein - kostet yx Euro, davon 50% Rabatt.
 
Es gibt aber auch Versicherer die auf ihr Kündigungsrecht nach einer gewissen Zeit verzichten.
Deshalb ist es so wichtig die Versicherungsbedingungen genau zu lesen und abzuwägen. Die sind nicht alle gleich und haben alle unterschiedliche Konditionen.
 
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Hallo zusammen,

ich würde im Fall einer Kündigung durch die Versicherung nach langer Versicherungsdauer eine Mail an die Verbraucherzentrale, an die BaFin und an den Versicherungs-Ombudsmann schicken - jeweils mit der Versicherung in cc. Mehr als „sorry, wir sind nicht zuständig“ können die ja nicht sagen 😉

Notfalls die Medien einschalten? Einfach so klaglos hinnehmen würde ich das nicht. Denke, je mehr Leute sich beschweren, desto eher gibt’s vielleicht doch noch ein Einlenken oder zumindest ein einigermaßen annehmbares Alternativangebot.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen!!!

LG
 
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Na, ich bin mal gespannt... ich habe diese ankündigungsgeschichte für briefe der deutschen post aktiviert...
Heute ist einer der uelzener angekündigt

Der spatz hat ja nur die op versicherung, mit 100 prozent, und wir hatten gerade die kosten der zahn-op erstattet bekommen.
Die aufstellung was erstattet wurde, war am WE im kasten. Schaun wir mal was da jetzt kommt *hmpf*
 
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Feli ist seit Januar 2013 bei der Uelzener Vollversichert.
Feli ist 11,5 Jahre alt.

Weder Feli, noch ihre bereits verstorbene Schwester Tintin haben all die Jahre die Versicherung stark beansprucht. Also meist haben wir nur einen Bruchteil der Beiträge verbraucht.

Seit 3 Monaten bekommt Feli jetzt Solensia, das kostet knapp 100 € pro Monat (die dritte Rechnung wurde noch nicht erstattet) und schon kam die Kündigung und ein alternativ Angebot. Künftig wollen sie für den 2fachen Satz über 100 € mehr im Monat.

Ich bin ziemlich enttäuscht und habe bei der auf der Kündigung für Rückfragen angegeben Nummer angerufen. Ein sehr unfreundlicher Mitarbeiter (er wollte nicht mal unsere Versicherungsnummer haben) hat mich gefragt, wie alt unser Vertrag ist und mir gesagt, mit Verträgen, die über 10 Jahre alt sind, würden sie immer so verfahren.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bisher habe ich die Uelzener immer gerne weiter empfohlen, in der Zukunft werde ich das nicht mehr machen.
Ja leider haben die das so… hansemerkur kann ich weiter empfehlen. Jede Versicherung hat ihren Haken, aber die haben wenigstens Menschen mit Herz dahinter. Das haben die wenigsten. Es tut mir für dich sehr leid! Frag mal, mach mal ein nächsten Thread und frag nach Medikamenten so viele haben bestimmt noch was übrig, hab’s hier irgendwo auch, mit einem anderen Medikament gesehen. Gute Besserung euch, gibt nicht auf
 
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Wenn ich das hier so lese, wird mir Angst und Bange..
Kürzlich erst flatterte mir die Erhöhung von tierversicherung.biz ins Haus. Von 20€ pro Katze auf 30€ pro Katze.
Das sind immerhin 120€ monatlich, die sich mit Sicherheit auf meinem Sparbuch auch gut machen würden und das Geld ist dann nicht einfach futsch, wenn ich gekündigt werde.
Allerdings sind 1.400€ im Jahr nun auch nicht die Welt, wenn wirklich mal was ist.
 

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