Diskussion: ausländische Tiere statt Deutsce warumh??

[ELIA]

Na ja es wurden doch grauselige Bilder gezeigt,die gibts auch hier.
Ohne Wertung,aber auch hier wird verzweifelt versucht was an der Situation zu ändern.Aber leider gibt es auch hier viel Ignoranz.

 

[Bea]

Was denkst du, wie oft ich in Diskussionen höre "ach du wieder, du übertreibst ja", wenn es um Tiere aller Art und das Verhalten / Denken der Mitdiskutiereden geht. Da gehts manchmal richtig zur Sache. Übel, wie gleichgültig und reaktionär unsere Landsleute gemeinhin sind. Bauern sind da kaum dabei. 😉

Klar gibt es das auch hier, ohne Frage. Allerdings ist es in einem Land wie Portugal die Regel. Klar gibt es da auch Tierbesitzer die Katzen und Hunde als "Haus"tiere ansehen, entsprechend behandeln, ernähren, Tierarzt....
Der Großteil sieht die Tiere aber nicht als "Haus"- oder Wohnungstiere.

Meine Schwester hatte ziemlich kämpfen müssen damit der (kleine) Hund überhaupt ins Haus darf.Hunde gehören nach draussen und nicht in die Wohnung.

Wer einen Hund braucht, z.B. als Wachhund, füttert einfach einen der streunenden Hunde an. Die sind dankbar für das Futter und bleiben dann; bewachen Haus und Hof.

Es ist eine andere Mentalität und es wird viel Zeit brauchen für ein Umdenken.

Aber ich muss die Bilder auch nicht sehen. Wie es um viele Tiere bestellt ist, hier und im Ausland weiß ich auch so.

Geht mir genauso.

Für mich habe ich halt entschieden: es gibt genug Katzen hier bei uns die ein schönes zu Hause suchen und dann brauche ich keine Auslandsadoption ( obwohl ich schonmal fast daran dachte, weil ich hier mit den örtlichen Tierschutzvereinen unzufrieden war und nichts Passendes finden konnte 😳).

Mir ist halt irgendwie schon öfter aufgefallen ( mag nicht generell so sein), dass bei den Auslandsvermittlungen besonders oft sehr "hübsche" Tiere, Mixe vermittelt werden.
So viele hübsche Mixe gibt es bei den hiesigen Tierschutzvereinen nicht. Da sind eher die ganz normalen Hauskatzen: Schwarze, Schwarz-Weiße, Tiger die ein Zuhause suchen.

 

[Schatzkiste]

Ja, in D gibt es Katzenleid - aber was um Himmels Willen, bringt uns Konkurrenz?!

Um es mal klar und deutlich zu sagen - auch im Land gibt es zu viel Konkurrenz.

Länder, Kommunen, Vereine.

Hat uns Konkurrenz so weitergebracht?

Es gibt nicht nur Deutschlands Grenzen, es gibt die Grenzen in Deutschland - und in den Köpfen.

Es ist schön, wenn eine Kommune, ein Land vorangeht.

Es ist weniger schön, wenn eine Katze, die auf der Grenze lebt nicht in den Genuß von Kastragutscheinen oder was auch immer kommt.

Wir brauchen keine Grenzen.

Wir brauchen gemeinsame Themen, Stränge (an denen wir ziehen), Vorgehen.

Für die Tiere.

Wer widerspricht da, die Kräfte zu bündeln?

 

[Murasaki]

Es ist eine andere Mir ist halt irgendwie schon öfter aufgefallen ( mag nicht generell so sein), dass bei den Auslandsvermittlungen besonders oft sehr "hübsche" Tiere, Mixe vermittelt werden.
So viele hübsche Mixe gibt es bei den hiesigen Tierschutzvereinen nicht. Da sind eher die ganz normalen Hauskatzen: Schwarze, Schwarz-Weiße, Tiger die ein Zuhause suchen.

Das liegt vor allem daran, dass im Ausland auch die trendigen Rassekatzen unkastriert draußen rumlaufen. Da ist man konsequent🙁 man kastriert halt gar nicht.

Zumindest da sind wir hier ja zum Glück schon einen großen Schritt weiter - auch wenn hier gern auf die bösen Züchter geschimpft wird😉

 

[Kaly]

Ich für meinen Teil freue mich für jede Katze, die ein Zuhause findet. Und ich trauere um jede, die es nicht tut. Die Tiere sind die Ärmsten der Armen in unserer ach so tollen Gesellschaft und ich bin um jeden Menschen froh, der sich ihrer annimmt, egal ob mit Spenden oder aktiv. Und es ist sowas von unwichtig, wo so ein armes Geschöpf lebt und vom wem es Hilfe bekommt, Hauptsache es bekommt sie!

Danke, Tina!

 

[rlm]

Erstellt doch am Besten ein Ranking:

First of all: DEUTSCH 😎

und dann Bundesland? die "alten" zuerst, die gehören ja praktisch schon länger zur BRD oder doch die "neuen"?
und dann vielleicht das Alter?
oder Farbe?
ggf. Geschlecht?
achso, ja klar, Herkunft ganz vergessen... natürlich die Bauernhofkatzen zuerst, die Vermehrerkatzen, die im TS landen sind ja 2. Klasse...

Und vergesst das Ranking nicht fortzuführen in Richtung Ausland? Welchem darf man als nächstes helfen? Doch bestimmt den direkten Nachbarn zuerst, oder? die sind ja schließlich am Nahesten dran. Selbstredend erst in einigen Hundert Jahren, wenn bei uns hier nullkommanullnullnull Notfellchen mehr sind.

usw. usf.

Mein Gott seid ihr peinlich!



Ich für meinen Teil freue mich für jede Katze, die ein Zuhause findet. Und ich trauere um jede, die es nicht tut. Die Tiere sind die Ärmsten der Armen in unserer ach so tollen Gesellschaft und ich bin um jeden Menschen froh, der sich ihrer annimmt, egal ob mit Spenden oder aktiv. Und es ist sowas von unwichtig, wo so ein armes Geschöpf lebt und vom wem es Hilfe bekommt, Hauptsache es bekommt sie!

Und jetzt gehe ich meine Ignore-Liste updaten...

Tina, es wurde oft genug betont, dass Hilfe nicht prinzipiell abgelehnt wird doch die Hilfe so wie sie oftmals passiert, hier keinen Sinn ergibt.

Aber wenn du meinst, dann tu es damit ab, das andere Rassisten sind.

 

[Carino]

@tiha
is doch lächerlich.
Es ist doch klar, dass es nicht um die Nationalität des Tieres geht. Es geht (mir) auch nicht um die Rasse oder Art.
Wer darauf reduziert, tut allen Unrecht.
Ich frage mich die ganze Zeit, wie man diesen Zusammenhang herstellen kann.

 

[rlm]

Ich frage mich die ganze Zeit, wie man diesen Zusammenhang herstellen kann.

Einen Zusammenhang wird es da nicht geben, ist halt ein Totschlag'argument'.

 

[Bea]

Das liegt vor allem daran, dass im Ausland auch die trendigen Rassekatzen unkastriert draußen rumlaufen. Da ist man konsequent🙁 man kastriert halt gar nicht.

Und wetten das diese Mixe schneller vermittelt sind als die "schnöden" Hauskatzen? Ist natürlich bei den Tieren aus den hiesigen Tierheimen nicht anders.

Es ist doch klar, dass es nicht um die Nationalität des Tieres geht. Es geht (mir) auch nicht um die Rasse oder Art.

Mir auch nicht.

Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn ich sage ich finde es sinnvoller eine "deutsche" Katze aus einem hiesigem Tierschutzverein zu adoptieren.😕

Rein theoretisch hätte ich hier einen Portugiesen rumlaufen können. Als bei meiner Schwester der Kleine wohl über den Zaun geworfen wurde, wollte sie ihn eigentlich wegen dem Hund garnicht behalten und suchte nach jemandem der den Wurm nimmt.
Hier scheiterte es halt an dem Veto von meinem Mann: nicht mehr als zwei Katzen - sonst hätte ich hier einen Portugiesen .😉

Es gibt halt hier zu genüge Katzen die ein Zuhause suchen und auch wenn die hiesigen Tierheime wesentlich komfortabler sind als die Refugios: auch unsere Tiere hier leiden und freuen sich über ein schönes Zuhause.

Hinzu kommt noch der Stress eines ganz anderen Klima, des Transportes.

Für mich war es schon eigenartig eine Katze aus dem Norden zu adoptieren ( und die Tierschutzvereine hier vor Ort sind voll).😳

 

[Murasaki]

Und wetten das diese Mixe schneller vermittelt sind als die "schnöden" Hauskatzen? Ist natürlich bei den Tieren aus den hiesigen Tierheimen nicht anders.

Das ist wohl leider so: das alte Gebot von Angebot und Nachfrage

Den Katzen würde es vor Ort aber trotz schönem Aussehen trotzdem nicht besser gehen als den anderen...

Und ganz ehrlich: hast du deine Tiere nicht auch nach den Aussehen ausgesucht? Vielleicht nicht nur oder als erstes nach Aussehen, aber ganz wurscht war es dir sicher auch nicht, oder?

 

[Bea]

Und ganz ehrlich: hast du deine Tiere nicht auch nach den Aussehen ausgesucht? Vielleicht nicht nur oder als erstes nach Aussehen, aber ganz wurscht war es dir sicher auch nicht, oder?

Das ist eine sehr schwierige Frage; ich würde sagen Jein.😳

1. Katze: ich wollte eine Katze, vielmehr eigentlich einen Kater. Hatte die Katze nie zuvor gesehen, Farbe war mir egal.

Die Katze wurde mir dann gebracht, man hatte sich verguckt - war doch eine Katze kein Kater. Hätte ich da nein sagen sollen als das kleine Würmchen ganz relaxt die ganze Wohnung erkundete?😎

2. Katze: reiner Zufall. Bauernhofkatze, verguckt, Mitleid mit dem Würmchen.

3. Katze : musste schnell weg; Farbe wollte ich eigentlich nicht (wegen der verstorbenen 2. Katze).

Zwei Katzenkinder gesucht, hatte mir Rote in den Kopf gesetzt (getigert war immer noch No Go, Schwarz-Weiß ( erste Katze) wollte ich auch nicht.

Ergebnis: ein grosser rot-weißer Kater und eine schwarz-weiße Katze.😉

Nächster Partner gesucht: getigert; war farbmäßig so nicht gedacht - er hatte uns einfach überrumpelt.

Neuer Partner: das wichtigste Kriterium war was charakterlich passendes. Von der Fellfarbe her hätte ich mir was Schwarzes vorgestellt.
Nun läuft hier was Buntes rum 😉 ( da hat der Blick entschieden und die Annahme es sollte passen).

Meine erste Katze habe ich nicht vor dem Einzug kennen gelernt. Bei Ziva wusste ich, dass ich mich auf die Infos der Pflegestelle verlassen konnte.

Ich kann mir nicht vorstellen, eine Katze quasi wie aus einem Katalog aussuchen zu können. Ich finde es eigentlich schon wichtig ein neues Familienmitglied erstmal kennenlernen zu können, um zu schauen ob wir auch alle zusammen passen.

 

[Melcorrado]

es ist verdammt nochmal egal wo die leidende katze herkommt
mir ist es wurscht ob sie aus deutschland spanien oder timbuktu kommt
wenn sie leidet hat sie hilfe verdient
und wer sie geben kann und will soll das tun
wer nicht lässt es eben
herr gott nochmal
ist es denn wirklich wahr das hier über die wertigkeit der tiere ihrer herkunft nach entschieden wird?
Ich sags nochmal
für das eine tier dem geholfen wurde ändert sich alles
und das sollte argument genug sein zu helfen
da wo jeder kann und will...
Verdient haben sie es alle
und jetzt hört auf euch zu zanken manno

unterschreib*

 

[Noun]

Da in unserer Familie Tiere von einer spanischen Insel aufgenommen wurden, will ich mal ein paar Zusammenhänge erläutern.

Die Tiere werden dort eingefangen, weil sie krank, verletzt oder lästig sind.

Sie kommen in die Tötungsstation, wo sie i.d.R. 3 Wochen unter schlimmen Bedingungen kaserniert und dann getötet werden.

Die Mitarbeiter der Tierhilfe fahren ausgewählte Tiere aus dem dortigen Tierheim zum Flughafen, wo diese von Flugpaten mit nach Deutschland genommen werden. Es werden nur Tiere mitgegeben, die in Deutschland bereits eine neue Familie bzw. eine Pflegefamilie gefunden haben. Auf dem Rückweg vom Flughafen fahren die Mitarbeiter der Tierhilfe zur Tötungsstation und holen dort Tiere raus, die evtl. noch vermittelbar sein könnten.
Sie können nur so viel mitnehmen, wie sie am gleichen Tag zum Flughafen gebracht haben. Die Entscheidung, welches Tier in der Tötung bleiben muss…..ich möchte sie niemals treffen müssen.
Die geretteten Tiere werden medizinisch versorgt, kastriert und zur Vermittlung freigegeben. Die Kosten belaufen sich auf bis zu 450 Euro. Die Vermittlungsgebühr beträgt etwa die Hälfte….es ist eine Tatsache, dass die Gebühr die bereits entstandenen Kosten nicht abdeckt.

Alte und gebrechliche Tiere aus der Tötung werden nicht vermittelt, ebenso keine infizierten Katzen.
Es ist also so, dass nur dann weitere Tiere aus der Tötung geholt werden können, wenn Plätze frei werden. Von den Tieren, die direkt im Tierheim abgegeben werden, rede ich hier mal nicht.

Die Mitarbeiter versuchen selbstverständlich Tiere (Hunde und Katzen) direkt vor Ort zu vermitteln.
Sie führen so oft es geht Kastrationsaktionen durch.
Dazu reisen engagierte Tierärzte aus Deutschland an (sie werden von einer Fluggesellschaft, wenn möglich gesponsert) die dann in den Räumen von Hotels (es gibt Hotels, die für diese Aktionen einen Teil ihrer Räume zu einem OP umgestalten lassen)stundenlang Kastrationen und andere medizinische Behandlungen durchführen. Die Tiere werden dann am Ohr gekennzeichnet (es wird eine kleine Ecke ausgeschnitten) und sobald sie wieder fit sind, wieder an ihren Platz gebracht. Die meisten Hotels nehmen ihre Katzen wieder auf, denn sie wissen, dass sie die Mäuse- und Rattenpopulation dezimieren. Sie werden dort auch anständig gefüttert, so dass sie i.d.R. auch nicht die Urlauber belästigen.
Es gab jedoch kürzlich ein Hotel, das sich nicht an die Abmachung hielt und das Wiederaussetzen von fast 80 Katzen verweigerte. Diese Katzen mussten von jetzt auf gleich in einem privat geführten Heim untergebracht werden. Die Platznot war unbeschreiblich. Durch die Enge übertrugen sich Pilzerkrankungen und bakterielle Infekte, da die Tiere nicht ausreichend separiert werden konnten.
Es werden selbstverständlich auch außerhalb der Hotels Fütterungsstellen unterhalten (aus Spendengeldern) Die Mitarbeiter arbeiten allesamt ehrenamtlich und geben ihren Urlaub dafür her.
Um Geld zu sparen wird um Sachspenden gebeten. Diese gelangen durch freundliche Urlauber auf die Insel, da sie möglichst viel gespendete Sachen aus Deutschland mitnehmen. Man spart dadurch Porto und kann die Boxen, mit denen Tiere nach Deutschland gebracht wurden, mit Sachspenden vollstopfen.
Jahrzehntelang wurde auf der Insel nichts in Sachen Tierschutz unternommen. Die Hunde und Katzen wurden vergiftet, erschlagen, überfahren und niemanden interessierte das überhaupt.
Auf der Insel wird viel und gerne die Hasenjagd durchgeführt. Dazu braucht man jagdtriebige Hunde. Wenn sie nicht mehr rennen und jagen können, werden sie am nächsten Baum aufgehängt. Wenn der Hundehalter einigermaßen menschlich handelt, erschießt er sie oder bringt sie in die Tötung. Dort wurde zum Beispiel unsere Hündin hingebracht. Sie wurde einfach vorne am Tor zur Tötungsstation angebunden- ohne Wasser- und hat dort ihre Jungen zur Welt gebracht, die allesamt tot waren, als eine Mitarbeiterin der Tierhilfe auf dem Rückweg vom Flughafen dorthin kam und Tiere rausholen wollte.
Die Einstellung der Menschen auf der Insel ist natürlich durch die familiär vermittelte Einstellung geprägt. Das ist ja hier in Deutschland genauso. Hunde werden zur Jagd und zum Schutz des Eigentums und in manchen Fällen auch als Begleiter oder auch als Statussymbol gebraucht. Erledigen sie ihre Aufgabe nicht oder nicht mehr, müssen sie weg, weil sie nur Kosten verursachen. Katzen sollen Mäuse und Ratten fangen.

Viele Jahre lang war den Leuten dort nicht mal im Ansatz klar, dass sich Katzen und Hunde fortpflanzen und deren Nachkommenschaft zu einem Problem werden kann. Langsam- durch die Arbeit des Tierschutzes – wacht die regionale Politik langsam auf und steigt aus ihrem Pozellantürmchen herab. Sie beginnt langsam sich an Kastrationsprogrammen zu beteiligen, weil sie erkennt, dass etwas unternommen werden muss.
Peikko hat zu Anfang dieses Threads anschaulich dargelegt, dass dort, wo sich (kastrierte) Tiere aufhalten, selten neue unkastrierte Tier ansiedeln. Eine gewisse Population wird nicht überschritten. Bringt man jedoch alle Tiere um, werden sich innerhalb kurzer Zeit neue (oft kranke und unkastrierte)Tiere ansiedeln.
Das ist der erste Lösungsansatz: Kastration aller Tiere!
Das heißt aber ja nicht, dass man die bereits geborenen Tiere einfach vergessen darf.
Die meisten Bewohner der Insel stehen den Tieren ziemlich gleichgültig gegenüber. Sie sind ihnen lästig, weil sie betteln und stehlen. Leider gibt es dort auch Menschen, die derart verroht sind, dass sie diese Tiere quälen. Solche Menschen gibt es hier in Deutschland aber auch.
Und wenn ein erwachsener Mensch Tierquälereien duldet oder gutheißt, werden auch seine Kinder so denken und fühlen. Es gibt aber ebenso Menschen auf der Insel, die sehr engagiert und mitfühlend denken und handeln.

Wer in Sachen Tierschutz lieber an ein deutsches Tierheim spenden möchte, soll das tun. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man sehen können möchte, was mit der Spende geschieht. Und wer aus eben diesem Tierheim ein Tier aufnehmen möchte, soll das machen , denn es ist mir persönlich egal woher das Tier kommt. Mir ist nur wichtig DASS je nach Möglichkeiten etwas getan wird.
Wer die Arbeit der Mitarbeiter eines Tierheimes in einem anderen Land unterstützen möchte, soll das auch gerne tun. Es ist von den Leuten vor Ort erwünscht, dass sich die Spender dort auch mal sehen lassen. Sie freuen sich ehrlich. Noch schöner sind solche Besuche, wenn der Spender auch noch Spenden aus Deutschland mitbringt.
Eine Idee wär die mögliche Spende zu gleich Teilen an eine deutsche Tierhilfe und eine ausländische Tierhilfe zu geben.
Ich persönlich wünsche mir seit Jahren zu meinem Geburtstag Geld für den Tierschutz- und ich muss sagen- es lohnt sich 😉
Meine Äußerungen beziehen sich auf die Tierhilfe auf Fuerteventura. Es scheint mir wichtig zu sein darauf hinzuweisen, dass ich mit anderen Tierschutzorgas keinen Kontakt habe.
Danke an diejenigen, die den langen Beitrag wirklich bis zum Ende gelesen haben

 

[Barbarossa]

Ist es nicht, wenn vor der eigenen Haustür einfach zu viele Tiere genauso die Hilfe brauchen wie woanders.

Wer sich gegen Auslandstierschutz wehrt, hilft auch nicht vor der eigenen Haustüre. Außerhalb Foren wird insbesondere nach Fernsehsendungen gerne sehr ablehnend über Auslandstiere gesprochen. Aber diese Menschen haben auch noch nie ein deutsches TH betreten, von Zuwendung und Hilfe also ganz zu schweigen. Wertloses Gequatsche also. Da reden Blinde über Farben. Fakt!

Es kommen Unmengen per LKW an Tieren in unser Land, oft genug auch illegal, um hier ein Geschäft mit ihnen zu machen !!!
Da ziehen angebliche TSer mit Transportern ins Ausland und holen ihre Ware hier her ! die Schutzverträge der deutschen Abnehmer , für eine nicht gerade niedrige Gebühr ( und da sprech ich hier nicht von nur 150,00 ) , liegen bei denen schon auf dem Tisch !

Hallo! Du bist im Katzenforum. Nicht bei den Hunden! Zumal: Windige, geschäftemachende Trittbrettfahrer gibt es auch im deutschen Tierschutz. Nur treten die noch dreister auf und leisten sich teure Vorstandswagen durch Veruntreuung von Spendengeldern. Oder die kleinkriminellen Tierschützer klauen eben Futterspenden aus dem TH für ihre eigenen Tiere zu Hause.

Aber abgesehen davon: Wenn deutsche TH junge Hunde aus dem Ausland holen, können sie mit denen ihre finanzielle Lage wenigstens kurzfristig verbessern, was den deutschen TH-Insassen wiederum zu Gute kommt. Ein Welpe bringt eben schneller und mehr Geld als ein von Arthrose geplagter abgeschobener alter deutscher Hund.

Mit Wegholen, da erreicht man nur daß die Menschen sich die Hände reiben und sich freuen auf eine ganz einfache Art und Weise sich unliebsamer Tiere zu entledigen.

Du schreibst doch gerade, dass die Tiere als Dreck empfinden. Und dann meinst du, dass die sich die Hände reiben? Kaum. Es ist denen egal, ob die Tiere umgekommen oder weggebracht - egal wohin - wurden. Sie werden das Fehlen einzelner Tiere in ihrer völligen Gleichgültigkeit nicht mal registrieren.

Noch etwas: Woher hast du eigentlich deine Erkenntnisse? Hast du Tiere auf LKWs verladen? Abgeladen? Schreibst du die Quittungen über 150 Euro und höher? Oder ist das nur Hörensagen, verziert mit vielen Ausrufezeichen, die die Glaubhaftigkeit unterstreichen sollen?

 

[Peikko]

Wer sich gegen Auslandstierschutz wehrt, hilft auch nicht vor der eigenen Haustüre. Außerhalb Foren wird insbesondere nach Fernsehsendungen gerne sehr ablehnend über Auslandstiere gesprochen. Aber diese Menschen haben auch noch nie ein deutsches TH betreten, von Zuwendung und Hilfe also ganz zu schweigen. Wertloses Gequatsche also. Da reden Blinde über Farben. Fakt!

Sooooo viele neue Erkenntnisse heute 🙄

 

[rlm]

In diesen Thread wehrt sich ja zum Glück niemand gegen Ausland-TS und auch nicht gegen ein aus dem Auslandsurlaub mitgebrachtes Kätzchen.
Es wurde sich gegen die massenweise Einfuhr ausgesprochen und nicht prinzipiell gegen den Auslandstierschutz.

 

[Barbarossa]

Sooooo viele neue Erkenntnisse heute 🙄

Gerne!

Foren scheinen zunehmend eine Parallelwelt zu bilden. Hier kann man sich anonym austauschen, sich bestärken und die Realität ausblenden. Blöd nur, wenn diese anders ist.

 

[juniper1981]

Meine erste Katze habe ich nicht vor dem Einzug kennen gelernt. Bei Ziva wusste ich, dass ich mich auf die Infos der Pflegestelle verlassen konnte.

Ich kann mir nicht vorstellen, eine Katze quasi wie aus einem Katalog aussuchen zu können. Ich finde es eigentlich schon wichtig ein neues Familienmitglied erstmal kennenlernen zu können, um zu schauen ob wir auch alle zusammen passen.

Bei seriösen Orgas ist es auch kein Aussuchen aus einem Katalog 😉 Da wird schon sehr genau beraten und geschaut, ob die Katze der Wahl wirklich zu den vorhandenen passt. Zumindest kenne ich es so von den größeren und seriösen Auslands-Orgas.

Letztlich muss man sich immer auf die Beschreibung der Vermittler verlassen, ob man die Katze nun vor dem Einzug kurz live erlebt oder nicht. Im neuen Zuhause kann sie zudem aufgrund der neuen Gegebenheiten immer ein etwas anderes Verhalten an den Tag legen.

 

[Bea]

In den Köpfen der Menschen in Ländern wo Tiere nur Dreck sind da muß
unbedingt was geändert werden, angefangen in den Kindergärten dort.
da muß ganz intensiv aufkärungsarbeit geleistet werden,mehr als jetzt schon passiert.
Da müssen mit der Regierung in diesen Ländern Grundsatzverhandlungen und Gespräche geführt werden.
Um was zu verändern !

Mit Wegholen, da erreicht man nur daß die Menschen sich die Hände reiben und sich freuen auf eine ganz einfache Art und Weise sich unliebsamer Tiere zu entledigen.
Dort vor Ort sich an unzähligen Kastraaktionen zu beteiligen,was macht es für die Menschen dort für einen Sinn ?Sie reiben sich über eine für sie nicht kostenbringende Aktion schon wieder die Hände !
Und warten förmlich auf die dummen Deutschen die sich ihrer Probleme so aufopfernd annehmen.
Hiermit meine ich nicht die Landeseigenen TSer , die in einfach zu wenige an der Zahl im eigenen Land gegen das Tierelend kämpfen.
Nein die große Masse an Menschen die endlich mal zur Vernunft gebracht werden muß, in Überzeugungsarbeit und Gesetzten.

Genau das meine ich auch.

Warum gibt es bei uns keine Strassenhunde mehr ( gab es früher auch und dementsprechend auch Hundefänger)?

Bei uns gibt es Tierheime - in den Länder wie Spanien, Portugal etc. Tötungsstationen, da fehlen doch eindeutig Tierschutzgesetze und eine entsprechende Umsetzung :

http://www.aerztefuertiere.de/index...=121&Itemid=557&showall=&limitstart=1&lang=de

 

[Barbarossa]

Ja und es werden mittlerweile sogar per Flugzeug hier auch Katzen reingekarrt !!!

Ich habe meine Katzen bereits vor 14 Jahren persönlich eingeflogen. Das ist also kein ganz neues Thema, auch wenn du das erst jetzt für dich entdeckt hast. Sicher war das auch noch vor deiner "jahrelangen Tierschutzerfahrung"?

Und ich habe generell nichts gegen Auslandstierschutz, wie ich oben schon geschrieben habe.

Aha. Wo steht das?

Kommst immer nur in Freds rein wo gestenkert werden muß, gell ?

Schon wieder diese verquere Wahrnehmung. Die scheint sich bei dir durch alle Lebenssituationen zu ziehen?

weil es nur deinerseits wohl ein Schlagabtausch West gegen Ost werden soll 😀

😀😀😀😀😀 Du bist einfach zu niedlich. Aber leider stellst du auch hier wieder uninformierte Behauptungen auf. Wie immer. So bist du leider. 😉