Diskussion: ausländische Tiere statt Deutsce warumh??

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Mal gaaanz ruhig - es wurde hier das Wenn und Aber des Auslandstierschutzes beschrieben/umschrieben. Es klang des öfteren an, dass es diese Problematik nicht gäbe, wenn es es das Ausland (egal, welches Tier) nicht gäbe. Ich habe lediglich angemerkt, dass die Tiere (aus dem Ausland) nicht an aller Problematik schuld sind.
Ich habe lediglich angemerkt, dass bei mir kein Tier auf der Strecke bleibt - egal, woher es kommt. Ich habe lediglich angemerkt, dass sich afrikanische Besitzer (die um ihr Leben kämpfen) sich kaum so um ihr Tier kümmern können, wie wir um unser Tier "herumhopsen" können. Ich habe lediglich angemerkt, dass die, die es sich erlauben können, das Beste für ihr Tier tun. Ich habe lediglich angemerkt, dass díe, die es besser machen könnten (z.B. Spanien/Griechenland) einen Scheißdreck dafür tun.

Ich habe lediglich angemerkt, dass wir - anstatt uns zu streiten - ein bißchen mehr für den Tierschutz tun könnten.

Und ich glaube kaum, dass die von mir betreuten Katzen es anderswo besser hätten.

@ Blume Anna und Mianmar: ihr könnt Euch gerne um Zimitie kümmern, die an einem Vestibularsyndrom leidet. Ihr könnt Euch gerne um Fee kümmern, die an einer Ohrrandnekrose leidet. Ihr könnt Euch gerne um Ghandie kümmern, der einen Bogen um Euch macht und den TA zerfleischt, Ihr könnt
gerne Dilly die Pilztabletten verpassen, Ihr könnt gerne Shany die Herz- und SDÜ-Tabletten verpassen, Ihr könnt gerne Charlsy 3 x die verschiedensten homöopathischen Mittel geben, Ihr könnt gerne Lola die Arthrosetabletten verpassen, Ihr könnt gerne Sancho die Herztabletten geben.... etc.

Ich möchte Euch mal sehen, da wären die betreuten Tiere wohl schon längst auf der Strecke geblieben *Ironie aus*

Das ist ja jetzt wohl das allerletzte!!!!

Meinst du, nur weil du hier immer wieder mal rauskehrst, wieviel du machst und was du tust und was du mal wieder brauchst, nur deshalb hast du mehr Ahnung und tust mehr als wir?

Weisst du , was ich tue?
weisst du , mit was ich mich rumschlage?
Hast du mich hier schon mal betteln sehen?

Mit Sicherheit nicht, sonst würdest du hier nicht so abschätzig schreiben.

Auslandstierschutz schön und gut, aber es gibt nunmal hier in Deutschland genug andere tiere, um die es sich auch lohnt zu kämpfen. Da muss man nicht in die Ferne schweifen. Man muss nur die Augen aufmachen und das Herz auf dem richtigen Fleck haben.

Ich muss hier keine Tiere angeben, denen ich Medikamente reinstopfen muss und denen ich meine Anwesenheit aufdrängen muss... ich habe genug mit denen zu tun, die um ihr Überleben kämpfen. Hier in deutschland unter den Augen von vielen " mitfühlenden " Menschen, denen es gut geht .

das hier waren Deine Worte:

Diese Tatsache wird aber unabhängig von irgendwelchen ausländischen (importierten) Tieren sein und es wäre schön, wenn man sie nicht zum Sündenbock machen würde
und darauf habe ich mich bezogen.... Ich kann dieses mitleidige gewinsel nicht mehr hören, sobald man auf den hiesen Tierzustand hinweist. hier in deutschland gibt es genug Tiere, die elendig verecken und es gibt genug deutsche, denen es schnurzpiepegal ist . Dafür muss ich nicht ins Ausland reisen, das kann man hier auch ganz gut anschauen.Dazu muss ich nicht tausende von totkranken Tieren hier reinschleppen und zu tode pfegen. das kann man hier auch haben.


[Ich möchte Euch mal sehen, da wären die betreuten Tiere wohl schon längst auf der Strecke geblieben *Ironie aus*
bei dem Satz hier fehlen mir echt die Worte.....

.... und wieder mal, ein schönes beispiel wie toll du das machst.... aber das hast du dir ausgesucht, also mach es einfach und jammer nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ergibt einfach keinen Sinn...

Tierschutz - egal ob inländisch, oder ausländisch - muss im Sinne des Lebewesens stehen!

Das Wort ansich TIERE SCHÜTZEN sollte im Vordergrund stehen. Albert Schweizer hat es so zutreffend gesagt: Habt Ehrfurcht vor dem Leben!

Das hier ist eine reine Schlammschacht.

Tiere können nicht für sich selbst sprechen.
Der Mensch setzt die Grenzen, die Ethologie eines Tieres bleibt gleich. Egal wo, egal wann.

Der Mensch muss lernen die Bedürfnisse eines Tieres zu verstehen.
Nur es ist wie immer im Leben: Erst kommt der Mensch, seine Ethik, seine Gedanken - die Gefühle der Tiere werden nicht betrachtet.
Es sind nicht die Grenzen um die ich mich sorge, es sind die Gefühle und der Verstand der Menschen.

Denn wir googeln ja lieber als nach zu denken!
 
Es ergibt einfach keinen Sinn...

Tierschutz - egal ob inländisch, oder ausländisch - muss im Sinne des Lebewesens stehen!

Das Wort ansich TIERE SCHÜTZEN sollte im Vordergrund stehen. Albert Schweizer hat es so zutreffend gesagt: Habt Ehrfurcht vor dem Leben!

Das hier ist eine reine Schlammschacht.

Tiere können nicht für sich selbst sprechen.
Der Mensch setzt die Grenzen, die Ethologie eines Tieres bleibt gleich. Egal wo, egal wann.

Der Mensch muss lernen die Bedürfnisse eines Tieres zu verstehen.
Nur es ist wie immer im Leben: Erst kommt der Mensch, seine Ethik, seine Gedanken - die Gefühle der Tiere werden nicht betrachtet.
Es sind nicht die Grenzen um die ich mich sorge, es sind die Gefühle und der Verstand der Menschen.

Denn wir googeln ja lieber als nach zu denken!

Ein wahres Wort zur rechten Zeit...
 
Und weil#s so schön ist.....

Wilde Kleinkatzen, die in den fünfziger Jahren in Südostasien entweder wegen ihres Fells ausgerottet wurden, oder die als Babys an zahlungswillige Kunden aus dem Ausland verkauft wurden starben nicht weil es keinen Tierschutz gab, sondern weil man ja der Ansicht war dass solche Katzen besser in Zoos untergebracht wären. In einem Zoo, wo es keinerlei Sichtschutz für die Katzen gab und somit keine Rückzugsmöglichkeit. Das Ergebnis war dass solche Katzen grade mal 2 Jahre "überlebten".

Heute findet zum Glück ein Umdenken in den Zoos statt. Es geht nicht mehr nach der Devise: Ich habe Eintrittsgeld bezahlt und möchte für mein Geld etwas sehen.

Findet denn auch ein Umdenken bei Tierheimen statt? Haben die Mitarbeiter Kenntnisse über die jeweilige Tierart. Was tun unsere Tierheime zur Aufklärung bei der Bevölkerung?

In meinem Landkreis kenne ich nicht ein einziges Tierheim dass, ausser Spendenaktionen, mal Zahlen, Daten, Fakten über Geburten nennt.
Und wenn ein Tierheim den Unterschied zwischen einem Main Coon und einem Perser nicht kennt, dann besteht Fortbildungsbedarf.
 
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... und was hat dies nun mit Auslands oder Inlandstierschutz zu tun?
Unwissende Menschen gibt es überall, dafür muss man nicht ins Tierheim😉 Die im übrigen froh über jede helfende Hand sind, ..... ob sie nun Rassenunterschiede erkennt oder nicht.... hauptsache diese Hände kennen sich mit den Bedürfnissen der jeweiligen Tierart aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Schon in den fünfziger Jahren wies Prof.Dr. Leyhausen auf die Mißstände bei den Zoos hin. Und erst in den Neunzigern wird etwas dagegen getan.

Wie sollen wir also von unseren ausländischen Mitbürgern ein kurzfristiges Umdenken erwarten können?

Jede Rasse hat ihre Eigenheiten, wenn ein TH-Mitarbeiter diese nicht kennt wie will er genau DIESE Katze in geeignete Hände vermitteln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Schon in den fünfziger Jahren wie Prof.Dr. Leyhausen auf die Mißstände bei den Zoos hin. Und erst in den Neunzigern wird etwas dagegen getan.

Wie sollen wir also von unseren ausländischen Mitbürgern ein kurzfristiges Umdenken erwarten können?

Jede Rasse hat ihre Eigenheiten, wenn ein TH-Mitarbeiter diese nicht kennt wie will er genau DIESE Katze in geeignete Hände vermitteln?

Ganz einfach, jede Katze für sich hat ihre Eigenheiten. Muss man sagen können, was sie für eine Rasse hat, wenn man dafür sagen kann, das diese Katze ein ruhiges Wesen hat und ein sehr sanftes Gemüt?

Was ist da wichtiger? Die Beurteilung der Katze und ihres Verhaltens oder das Wissen über ihrer Herkunft?
Ich würde sagen die Rassebezeichnung ist zweitrangig, wenn man etwas über ihren Charakter aussagen kann, weil man sich mit der Katze beschäftigt hat und nicht nur weil man vermutet, das sie ruhig ist, weil sie ja eine Perser ist.....😉

Hm naja und von Prof.Dr. Leyhausen halte ich gar nichts, wie ich schon oft schrieb......der Hype um ihn ist reine Augenwischerrei.
 
@ Blume Anna und Mianmar: ihr könnt Euch gerne um Zimitie kümmern, die an einem Vestibularsyndrom leidet. Ihr könnt Euch gerne um Fee kümmern, die an einer Ohrrandnekrose leidet. Ihr könnt Euch gerne um Ghandie kümmern, der einen Bogen um Euch macht und den TA zerfleischt, Ihr könnt
gerne Dilly die Pilztabletten verpassen, Ihr könnt gerne Shany die Herz- und SDÜ-Tabletten verpassen, Ihr könnt gerne Charlsy 3 x die verschiedensten homöopathischen Mittel geben, Ihr könnt gerne Lola die Arthrosetabletten verpassen, Ihr könnt gerne Sancho die Herztabletten geben.... etc.

Ich möchte Euch mal sehen, da wären die betreuten Tiere wohl schon längst auf der Strecke geblieben *Ironie aus*

Ich verstehe jetzt nicht, was dies alles mit dem Auslandstierschutz zu tun hat. 😕😕
Zu behaupten, dass die Tiere bei anderen auf der Strecke geblieben wären, finde ich anmaßend hoch 3. Da haben wir es aber wieder, ein großes Problem, dass manche Leute meinen, ohne sie ginge es nicht ....
 
Das ist ja jetzt wohl das allerletzte!!!!

Meinst du, nur weil du hier immer wieder mal rauskehrst, wieviel du machst und was du tust und was du mal wieder brauchst, nur deshalb hast du mehr Ahnung und tust mehr als wir?

Weisst du , was ich tue?
weisst du , mit was ich mich rumschlage?
Hast du mich hier schon mal betteln sehen?

Mit Sicherheit nicht, sonst würdest du hier nicht so abschätzig schreiben.

Auslandstierschutz schön und gut, aber es gibt nunmal hier in Deutschland genug andere tiere, um die es sich auch lohnt zu kämpfen. Da muss man nicht in die Ferne schweifen. Man muss nur die Augen aufmachen und das Herz auf dem richtigen Fleck haben.

Ich muss hier keine Tiere angeben, denen ich Medikamente reinstopfen muss und denen ich meine Anwesenheit aufdrängen muss... ich habe genug mit denen zu tun, die um ihr Überleben kämpfen. Hier in deutschland unter den Augen von vielen " mitfühlenden " Menschen, denen es gut geht .

das hier waren Deine Worte:

und darauf habe ich mich bezogen.... Ich kann dieses mitleidige gewinsel nicht mehr hören, sobald man auf den hiesen Tierzustand hinweist. hier in deutschland gibt es genug Tiere, die elendig verecken und es gibt genug deutsche, denen es schnurzpiepegal ist . Dafür muss ich nicht ins Ausland reisen, das kann man hier auch ganz gut anschauen.Dazu muss ich nicht tausende von totkranken Tieren hier reinschleppen und zu tode pfegen. das kann man hier auch haben.
bei dem Satz hier fehlen mir echt die Worte.....

.... und wieder mal, ein schönes beispiel wie toll du das machst.... aber das hast du dir ausgesucht, also mach es einfach und jammer nicht!

Liebes Blümchen Anna,

es ist nicht ganz klar, welches Zitat Du gemeint haben könntest. Ich habe bei meinen angeführten Beispielen nur inländische (u.a. ganz heimische Bauernhof-)Katzen aufgeführt und nicht auf´s Ausland gekuckt). Das mit... "Deine Worte... - ähh, da sehe ich gar nichts, das sind lediglich Deine Worte"😕

Und zur Klarstellung (und eventl. Beruhigung): Lola = Hund, Herkunft unklar(Spanien/Rumänien).

- Dilly = Katze (Handaufzucht, Spanien); und jetzt gehts los ;-)
- Charlsy urdeutsch, schwäbisch
- Zimtie urdeutsch, schwäbisch
- Shancho urdeutsche Schwarzzucht, schwäbisch
- Marie, urdeutsch, schwäbisch
- Kira, schwäbische Straßenkatze
- Ranja, urdeutsch schwäbisch
- Ghandie, Badenser
- Marie, schwäbischer gehts gar nicht mehr
- Beauty (ein Exot!!) - sie kommt vom Bodensee
- Mr. Vitality from Indianearth (kommt aus dem Norden - ist aber integriert!)
- Cala, Galgo Spanien
- Fee, Altheim, urschwäbisch
- Zimtie, Nordstetten, schwäbisch
- Freya, urschwäbisch
- Frederike, urschwäbisch,
- Nadja (igitt-iiihbäh, die kommt aus dem Norden der Repubik!)
- Michel, urschwäbisch - vom naheliegenden Bauernhof
.......

Soll ich jetzt mal weitermachen, oder isses genug?
Und zur nächsten Klarstellung: ich stopfe meinen Katzen keine Medikamente rein (um wie Du schön dazustehen), sondern ich verabreiche es ihnen, weil sie es benötigen - das mag (wenn man es genau betrachtet) ein kleiner, aber feiner Unterschied sein
 
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eigentlich OT, aber es ist mir nun grad in Auge gefallen....😳

Hihi...bei mir ist es fast andersherum...lieben gebe ich jemandem was, der sich privat nachweislich den Hintern aufschrubbelt, als den verlogenen eingetragenen Vereinen, die ich kennengelernt hab...:stumm: und denen, die wirklich Mist für das gespendete Geld angeschafft haben anstatt das Geld einfach in Kastrationen und Aufklärungsarbeiten zu stecken...

Es handelt sich allein um eine persönliche Angelegenheit, die ich nicht verallgemeinert sehen möchte. Jeder möge den unterstützen, dem er am meisten zu- und vertraut, ebenso wie auch jeder da arbeiten sollte, wo er seinen persönlichen Platz gefunden hat, aus welchen Gründen auch immer.
 
Du ich brauch keine erneute Aufzählung deiner Tiere und was du ihnen da täglich Gutes tust, deshalb wirst du von mir trotzdem keine
Aufzählung meines Tagesablaufes bekommen. Habe ich einfach nicht nötig😉


Das mit... "Deine Worte... - ähh, da sehe ich gar nichts, das sind lediglich Deine Worte"😕
das bezog sich auf einen zitierten Beitrag von dir und sind somit deine Worte....... und nun versuch damit zu leben und dreh anderen nicht das Wort im Mund um und nein, ich brauche keine erneute Aufzählung deiner Taten( ich glaube dir auch so, das du gerne als gut dastehen willst) und auch keine erneute Unterstellungen, was ich nicht kann..... denn dazu bist du nicht mal annähernd in der Lage🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, jede Katze hat ihre persönlichen Eigenheiten, von Erfahrung aber auch von Geburt an. (Allele)

Und was Prof. dr. Leyhausen angeht ignoriere seine wissenschaftlichen Erkenntnisse ruhig - das rundet nur das Bild ab.

Augenwischerei ? Ignoranz trifft es wohl besser.
 
Ja, jede Katze hat ihre persönlichen Eigenheiten, von Erfahrung aber auch von Geburt an. (Allele)

Und was Prof. dr. Leyhausen angeht ignoriere seine wissenschaftlichen Erkenntnisse ruhig - das rundet nur das Bild ab.

Augenwischerei ? Ignoranz trifft es wohl besser.
Du willst mich nicht verstehen, dehals einfach mal deutlich!


Mir sind Leute lieber, die sich mit den Katzen beschäftigen und sie DESHALB etwas über die Katzen sagen können und nicht weil sie auf ein rassetypisches Bild klopfen können und mit Namen um sich werfen können. Das ist für mich Tierschutz und nicht das verhöckern von Rassekatze,die sich ja so schön leicht vermitteln lassen, weil man ja genau weiss, das die Rasse diese oder jene Eigenschaft hat.... egal wie die jeweilige Katze wirklich ist.

Ich muss keinen Leyhausen hinterherlaufen um zu wissen, was richtig oder was falsch ist.
Ich sehe nur das Gesamtbild und das steuert auf Tötungsstationen zu und wirft uns um Jahrhunderte zurück. Aber egal, macht so weiter, es hilft ja doch nichts.


„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Albert Schweizer
 
Du ich brauch keine erneute Aufzählung deiner Tiere und was du ihnen da täglich Gutes tust, deshalb wirst du von mir trotzdem keine
Aufzählung meines Tagesablaufes bekommen. Habe ich einfach nicht nötig😉


das bezog sich auf einen zitierten Beitrag von dir und sind somit deine Worte....... und nun versuch damit zu leben und dreh anderen nicht das Wort im Mund um und nein, ich brauche keine erneute Aufzählung deiner Taten( ich glaube dir auch so, das du gerne als gut dastehen willst) und auch keine erneute Unterstellungen, was ich nicht kann..... denn dazu bist du nicht mal annähernd in der Lage🙄

Welchen Beitrag denn? Ich sehe den immer noch nicht! (Du zitierst da was, was gar nicht existent ist!! Es erscheint "witzigerweise" auch gar kein Zitat) Bei den Tieren, die ich jetzt nochmals aufgezählt habe, habe ich nur das Ursprungsland und keine Taten aufgezählt (einfach um zu verdeutlichen, dass die meisten ihren Urspung hier haben - wenn Du da irgendwelche Taten reininterpretierst = alle Achtung 😀, das wäre dann aber wirklich ein Fall für einen Psychiater)
Und: ich brauche (zumindest vor Dir) nicht gut dazustehen - das habe ich nicht nötig, die Katzen danken es schon von alleine
 
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Mir sind Leute lieber, die sich mit den Katzen beschäftigen und sie DESHALB etwas über die Katzen sagen können und nicht weil sie auf ein rassetypisches Bild klopfen können und mit Namen um sich werfen können. Das ist für mich Tierschutz und nicht das verhöckern von Rassekatze,die sich ja so schön leicht vermitteln lassen, weil man ja genau weiss, das die Rasse diese oder jene Eigenschaft hat.... egal wie die jeweilige Katze wirklich ist.

Mir scheint, Du haust alles Mögliche durcheinander in die Suppe, kochst sie möglichst heiß und meinst, dass etwas Nahrhaftes, wenn auch Bitteres dabei herauskommt.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es gibt Theorie und Praxis, im besten Fall vereint, dann wird es rund.

Praktische Erfahrung ist gut - aber ohne Theorie können wichtige Erkenntnisse und Grundlagen fehlen.

'Rassekatzenverhökerer' - ist das nicht eher passend für entsprechende Vermehrer?

Mit sachlicher Auseinandersetzung hat es jedenfalls nix mehr am Hut.

Ich muss keinen Leyhausen hinterherlaufen um zu wissen, was richtig oder was falsch ist.
Ich sehe nur das Gesamtbild und das steuert auf Tötungsstationen zu und wirft uns um Jahrhunderte zurück. Aber egal, macht so weiter, es hilft ja doch nichts.

Leyhausen zu erwähnen, wie Doodele getan, interpretierst Du als 'hinterher laufen'?

Leyhausen hat übrigens Zoologie, Botanik, Chemie und Geologie studiert, dann Tierpsychologie bei Lorenz.

Er hat zahlreiche Verhaltensstudien an Katzen auf wissenschaftlichem Niveau realisiert.

Er hat also einen bedeutenden theoretischen wie praktischen Hintergrund.

Es gibt Küchenpsychologie - und ja, offensichtlich auch Mäusebratenpsychologie.

Was es aber offensichtlich auch gibt, ist die Verkennung des Status des Grundgesetzes, der Verfassung dieses Landes.

Und dort steht es drin:
Es wird wohl eher keine Tötungsstationen in der Bundesrepublik Deutschland geben.
 
Danke, Jamela 🙂
 
Pro Auslands- UND Inlandstierhilfe! ....das es endlich mal ankommt 🙂

Schade, das sich bisher zu meiner Frage niemand äußern konnte, aber das habe ich auch nicht anders erwartet......

Ich sehe von denen die sich hier äußerten im Ausland aktiv zu sein, niemanden der sagte: ...deutschen Tierschutz brauchts nicht, weil im Ausland genug Tiere sind....
Ich lese aber ständig, das es hier in Deutschland genug Tiere gibt, die Hilfe brauchen (durchaus! keiner der hier beteiligten sagt was anderes), also braucht man nicht ins Ausland.....

Das regt doch sehr zum nachdenken an, ob es denn tatsächlich "rein ums Tier" geht....?!

Das Auslandstierschützer nur jammern ist so nicht richtig, denn was durch Berichte, Tatsachen, Aufzeigen, um Hilfe bitten (ja, Hilfe bitten, denn die braucht man, da man so schon genug gegen Windmühlen kämpfen muss und das ist unabhängig davon WO man hilft), etc. bezweckt ist, ist wohl eher das Aufmerksam machen durch Aufzeigen, wie krass im Ausland mit den Tieren umgegangen wird, was STANDARD ist und eher die Regel.

Es geht aber nach wie vor nicht darum Tiere hier her zu karren, so wie es permanent angesprochen wird, das machen Tierschutzleute- orgas, -vereine, die eher weniger seriös arbeiten und ja, leider gibt es die auch....
Bedeutet nicht, dass automatisch alle Auslandstierschützer so sind.

Vielen hier, was ich tausendfach gelesen habe, geht es sehr wohl auch darum, die Menschen vor Ort zu sensibilisieren. Menschen aufzuklären, Kastrationen vor Ort zu organisieren, UND in Hauptsache den Menschen aufzuzeigen, wie es gehen KANN, ohne das man Tiere dazu töten oder quälen muss.

Also wo ist das Problem?

Glaubt ihr etwa, dass die Auslandstierschützer allesamt so dämlich sind und wüßten nicht, was es ausser herkarren noch mehr Bedarf?

Das auch viele Menschen im Ausland auch den Tieren helfen wollen, streitet keiner ab. Ich nehme mal das Beispiel Tunesien, wo ich auch lange Jahre aktiv war, aber leider aufgeben musste, weil wir 2 Mädels waren, die alleine auf weiter Flur gekämpft haben, und nicht nur das wir in einem Drittland mit moslemischen Hintergrund eh schon genug Schwierigkeiten hatten. Nein, da waren auch noch die Menschen hier, die schlichtweg Angst hatten als deutsche Frau in einem moslemischen Land aufzutreten (dazuschreib: Es ist MEINE Erfahrung von damals, KEIN Vorwurf an irgendjemand hier!), oder die die einem zusätzlich das Leben erschweren mussten, weil sie ständig dazwischenfunken mussten, oder gar Steine in den Weg gelegt haben.

Nun wie auch immer. Wir haben sehr viel miterlebt dort und lernten einen jungen Mann kennen, der mit seiner Familie (9 Personen gesamt) in einer 2 Zimmer Wohnung lebte! Diese Familie ernährte sich von 30/31 Tagen im Monat, 29 von Nudeln mit Ketchup. den restlichen 1 oder 2 Tage gab es mal Gemüse dazu, wenn man es sich leisten konnte....
TROTZDEM nahm er und seine Familie die Tiere auf, die wir verletzt auf der Straße fanden und pflegten. Er kümmerte sich nach unserer Abreise weiterhin um die Tiere und wenn wir wiederkamen, waren viele der Tiere gesund....

Oder ein Hoteldirektor, der das Wort Tierheim noch nie gehört hatte, geschweige denn wußte, was das sein sollte und uns mit riesengroßen Augen angeguckt hat, als er sagte: Tiere sind schmutzig, machen immer kratzen und so weiter und wir drauf antworteten: Ja dann haben sie wohl Flöhe, Zecken, was auch immer und brauchen Frontline, Expot, was auch immer.
Die Augen wurden riesig weil er nicht wußte wovon wir sprachen, weil er schlichtweg nicht mal wußte, das es dagegen Mittel gibt!

Und das ist doch das eigentliche Problem!

Die Menschen in anderen Ländern sind so mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, dass der Gedanke an ein Tier eher weniger in den Vordergrund tritt, sondern sie erstmal um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen.
Und so wachsen sie auf. Der Wert eines Tieres wird nicht vermittelt.....

Und DA muss angesetzt werden. In erster Linie.

Menschen aufklären, aufzeigen, wie es gehen kann, welche Möglichkeiten denn überhaupt bestehen, einem Tier sein Leben zu lassen.

Zeitgleich aber müssen Kastrationen erfolgen und dann kommt das zusätzliche, was hier ständig vergessen wird:
Verletzte, gequälte Tiere aufsammeln und ihnen helfen. Und die, die in dem Land keine Chance haben, sei es aus medizinischer Sicht, aus Kostengründen, oder was auch immer, ja die bringe ich nach Deutschland. Um sie hier medizinisch versorgen zu lassen und ihnen ihr Leben zu ermöglichen.

Was ist daran so furchtbar falsch?!

Ebenso ist es auch nicht falsch, Tier aus den Tötungen rauszuholen, denn wer noch nie in einer Tötungsstation war, weiß gar nicht, was da tatsächlich abgeht.
Aber auch dabei geht es nicht nur um das herausholen der Tiere, sondern wie schon mehrfach erwähnt, auch da will man bezwecken, dass ein Umdenken stattfindet. Das es nicht mehr lukrativ für die Betreiber, das es zu einem Tierheim, oder Auffangstation umgewandelt wird (was auch schon passier ist!) oder ihnen einfach aufzeigen, wie es hierzulande gehandhabt wird und wenn nur eine Station dies so handhabt, ist schon viel gewonnen.
Aber das passiert alles nicht von heute auf morgen.
Das Bedarf jahrelanger Arbeit und nochmals betone ich, dass es sehr viele Menschen hierzulande gibt, die schlichtweg kein Tier aus einem deutschen TH holen, weil sie die Umstände im Ausland wissen.

Das Tiere aus dem Ausland deutschen Tieren den Platz wegnehmen ist schlichtweg falsch!

Und jaaaaa, auch ich bin gegen Orgas oder Vereine, die Tiere nur dort weg holen und hier in TH setzen oder sich einen Dreck darum scheren, was mit den Tieren dann hier passiert. Und nein, ich persönlich sage auch nicht, das es mir egal ist was hier passiert oder das es nicht auch schlimm ist!
Mit keiner Silbe. Im Gegenteil, auch hier helfe ich, wenn ich von einer Sache weiß, oder was mitbekomme. Im Moment habe ich auch ein Projekt laufen, was sich hier in Deutschland abspielt, irre was?
Und zum Vorwurf jammern, hat irgendjemand hier was gelesen, das ich dazu was geschrieben habe, gejammert habe, oder um Hilfe gebettelt habe?!
Hmmm....

Wißt Ihr, ja das tue ich auch. Dann wenn man mit den Dingen die einem zur Macht stehen am Ende ist, wenn man gar nicht mehr weiterweiß oder weiterkommt, ja dann muss man sich eben herablassen und um Hilfe bitten.
Ohne Hilfe gehts nun mal nicht....

Ich verstehe nur nicht, warum wenn das Thema Auslandstierschutz kommt, jedesmal sofort die Klappe fällt und man mit Tierhändlern, unseriösen Möchtgern-Auslandstierschützern oder einfach Tierschützern die halt noch keine oder wenig Erfahrung haben und deshalb vielleicht auch Fehler machen, über einen Kamm geschert wird.

Und dieses permanente rausgepieke, wer was wo wie gemeint hat, oder gesagt hat, oder man meint was mit alles Gewalt rauslesen zu müssen, was gar nicht gemeint ist, ist wirklich affig.
Spart Euch diese Energie für die wirlich wichtigen Dinge im Leben und setzt sie da ein, wo Energie gebraucht wird.

Schlimm ist das und eigentlich sehr traurig. Weil eigentlich ist der Ursprung doch bei allem gleich: Man möchte armen Seelen helfen. Woher diese kommen ist doch vollkommen egal. Zumindest einigen hier. Und lasst es doch gut sein. So ist es und so bleibt es. Es wird immer Menschen geben die nur hier helfen, und es wird immer Menschen geben, die nur woanders helfen und immer die, die hier UND woanders helfen.

Und mir persönlich ist völlig Latte woher das Tier kommt, das Hilfe benötigt, ich erinnere mich immer an:
Für die Welt ist das Tier eines von vielen, für das Tier aber ist es die Welt. Seine Welt, das ist alles was es hat....

Amen...jetzt habe ich fertig und danke an alle, die sich den Roman hier gegeben haben 🙂
 
Für Tierschutz, egal wo

Ich bin generell für Tierschutz und für Aufklärung. Klärt man die Menschen nicht auf, dann ist das ein unendlicher Kreislauf, alles wiederholt sich immer wieder.
katzen werden trächtig, bekommen Kitten, Kitten werden geschlechtsreif usw. usw. usw......

Es ist sicher nicht überall so, aber ich denke hier bei uns ist die Aufklärung und die Umsetzung wesentlich weiter fortgeschritten als in anderen Ländern.

Ich habe im Moment zwei Katzen hier,
Eddy haben wir aus dem TH Berlin und Mio hier aus der Notfellchenecke.
Unser Sternchen Bagira war aus einem Privathaushalt (keine Zucht)

Demnächst zieht eine Katze aus Spanien hier ein.

Für mich stand immer fest, dass ich nur eine Katze aus dem TH oder dem TS möchte.
Eddy aus dem TH zu bekommen war schon ein Akt, weil wir so überhaupt nicht das waren, was sich das TH vorstellte. Wir hatten nur eine Wohnung und dann auch noch ein Kind unter 12 Jahren.

Mio haben wir hier gefunden und uns in ihn verliebt.

Er sollte unser Duo bereichern, damit Eddy jemanden zum spielen hatte und Bagira jemanden zum kuscheln.
Leider konnte sie das nicht mehr miterleben.

Nun begann unsere Suche wieder von vorne.
Ehe ich mich für ein spanisches Tier entschieden habe, haben wir auch in unserer Umgebung geguckt. Es war nicht so, dass ich hier keine Tiere gefunden hätte, das Problem ist einfach sie zu bekommen.
Das TH Berlin vermittelt entweder in Freigang oder nicht zu Kindern unter 12 Jahren. Da ich Freigang nicht bieten kann und sogar zwei Kinder unter 12 haben, ist es mir nicht möglich ein Tier aus dem TH Berlin zu nehmen.
Mit ähnlichen Ansprüchen vermittelt das TH in Falkensee.

Ich habe lange und intensiv gesucht, eben weil hier einiges passen muss und ich auch wieder eine Lackfellchen bzw. schwarz/weiß wollte.

Bei der THM bin ich dann auf meine persönliche Traumkatze gestoßen.

Ich bin bisher nirgends so gut "beraten" worden wie dort.
Die Entscheidung fiel auf die kleine Maus und nun wird sie hier sehnsüchtig erwartet.

Ich für meinen fall denke das, zumindest in den TH mit denen ich auf meiner Suche Kontakt hatte, auf ziemlich hohen Niveau gejammert wird.
Es ist mir klar, dass die Tiere das bestmögliche zu Hause bekommen sollen, aber wer Berlin als Einzugsgebiet hat, dem muss einfach klar sein, dass die meisten kein Haus mit Garten haben.

Ich liebe meine Katzen und für mich ist es wichtig, das alle zufrieden und glücklich sind. Mio fehlt jemand zum schmusen, daran kann und werde ich etwas ändern.

wenn ich aus hiesigen TH keine Katze bekomme, dann hole ich sie mir aus dem Auslands TS, denn für mich ist TS TS egal in welchem Land.
 

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