Diskussion Schutzvertrag

  • Themenstarter Themenstarter ichbindas
  • Beginndatum Beginndatum
ich glaube, das ist auch das grundproblem, dass das ganze erst so spät aufgekommen ist und die betroffene so sauer/traurig ist. hätte die orga von anfang an gesagt, dass es sich um eine dauerpflge inkl kostenübernahme handelt, dann hätte man von vornherein gewusst auf was man sich einlässt und es wäre einem selber überlassen ob man das will... dann hätte es auch nichts zu meckern gegeben...

Und da wäre es mein Vorschlag, dass die Orgas die Schutzverträge auf die Homepage stellen und/oder der Vertrag vorab an Interessenten gemailt wird.
 
A

Werbung

Ganz generell ist -nach meiner Ansicht- hier in diesem Thread wie auch oft andernorts ein Problem Mitursache, das viel zu selten beleuchtet wird.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten!", wie oft höre ich das GERADE auch im Zusammenhang mit dem Tierschutz.
Ist aber dieser Satz richtig?
Was impliziert dieser Satz?
"Wer nichts zu verbergen hat, kann sich auch überprüfen lassen!"
Hier beginnt aber der Unfug schon: Wer nichts zu verbergen hat, hat ein GRUNDGESETZLICH GARANTIERTES RECHT auf Privatsphäre, Unverletzbarkeit der Wohnung uswuswusw. Das DARF nicht ausgehebelt werden... nicht für das Schutzbedürfnis des Staates gegenüber seinen Bürgern, erst recht nicht für das Kontrollbedürfnis von Tierschützern... wobei unter diesem Begriff ohnehin auch viel firmiert, das andere Begriffe sehr viel besser vertrüge: Nicht umsonst sind die Urteile gegen Spendenabgreifvereine unter dem Signum des Tierschutzes und auch Tierquäler, die als -schützer agierten, Legion!
Der Satz, die Haltung, greift also GRUNDRECHTE an... und das geht schlicht NICHT!
Der Satz "Wer nichts zu verbergen hat..." kehrt des weiteren in sträflicher Weise die Beweislast um: Der Unbescholtene muss nun kontrollieren lassen, UM nachzuweisen, dass es nichts zu kontrollieren gibt... wenn man das zulässt, kann man die Bürgerrechte gleich ganz abschaffen, denn: Wer braucht denn die, wenn er nichts zu verbergen hat? Man merkt leicht: SO gehts definitiv nicht!

Zwischen einem TSV und einem (künftigen) Halter sollte IMMER, auch, wenn es zu viele Gegenbeispiele gibt, der Versuch unternommen werden, einander zu vertrauen! "Unter Gleichen" zu handeln... zum Wohl eines Tieres. Dass das nicht immer klappen wird, dass es immer Missbrauch gibt, wissen wir alle! Dieser Missbrauch DARF aber schlicht nicht dazu führen, dass sich Tierschützer, dass ICH mich als "Verteidiger der besseren Sache" über den Tierfreund erhebe und ihn unter Generalverdacht stelle! Ich bin nicht besser, als mein Interessent gegenüber! Wenn der seriös ist, dann stehen wir uns zwar gegenüber, aber wir sind auf derselben Seite! Ist er es nicht, werde ich ihm zu Leibe rücken lassen... da ist ne gut informierte Amtstierärztin auch schon mal ganz schnell! NIEMALS jedoch darf ich mich vom schwarzen Schaf dazu bringen lassen, in jedem Menschen die potenzielle Gefahr zu sehen! Niemals darf ich den Satz "Wer nichts zu verbergen hat..." verwenden... denn er steht NIEMANDEM in unserer Gesellschaft zu. Dafür steht unser Grundgesetz... zum Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da wäre es mein Vorschlag, dass die Orgas die Schutzverträge auf die Homepage stellen und/oder der Vertrag vorab an Interessenten gemailt wird.

Hi Zusammen ,

in der Regel ist gerade das bei den TSV schon gewährleistet .

Wen DU z.B. Dir die Katzenhilfe Uelzen ansiehst findest Du den Schutzvertrag schnell . Ich habe mir erlaubt ihn durchzudenken , finde die Intention die hintersteckt lobenswert , was die Eigentumsverhältnisse aber angeht genauso schwammig wie so viele andere . Ob bewusst oder unbewusst wird auch nur vom Halter gesprochen .

Wenn ich mich für Madame Mim interessieren würde , wären die Chance das ich sie bekommen würde nicht schlecht , würde aber ein offenes gespräch beinhalten .

Und dann würde wirklich gelten das der Ton die Musik macht . Beide Seite können sich rechthaberisch und stur verhalten , oder im Interesse des Tieres miteinander reden .

Dabei wäre ich aber in der Bringschuld und müsste uelzen klarmachen warum gerade ich der ideale neue Besitzer für Madame Mim wäre . Denn schließlich würde ich etwas von denen wollen , aber nicht um jeden Preis .

Ein vernünftiger und im Leben stehender TSV beharrt nicht unbedingt auf jede seiner Vorstellungen zur Vermittlung , sondern lässt sich im endlichen Rahmen auch von etwas anderem überzeugen - niemand ist perfekt .

Alle meine 6 Katzen die bis jetzt bei mir leben bzw. gelebt haben , habe ich von TSV und ich glaube eigentlich nicht das einer von denen eine Vermittlung an mich bereuen musste . Ich habe aber auch immer auch hinterher noch Kontakt zu diesen TSV gehalten .

Ich glaube nicht das unter der gegenwärtigen Gesetzgebung ein für alle Parteien zufrieden stellender Tierschutzvertrag existieren kann .

Ich gebe nur zu das es mich schon nervt wenn ich mich um ein Tier bewerbe und der betreffende TSV mit zweierlei Mass misst . Ich habe zweimal eine Fundkatze im hiesigen Tierheim abgegeben und musste dabei einen Überlassungsvertrag als Finder unterschreiben , meine beiden ersten Katzen stammen aber genau von dem TSV und da gab es auch nur diese schwammigen Pseudo-Tierschutzvertäge .
 
Ganz generell ist -nach meiner Ansicht- hier in diesem Thread wie auch oft andernorts ein Problem Mitursache, das viel zu selten beleuchtet wird.
"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten!", wie oft höre ich das GERADE auch im Zusammenhang mit dem Tierschutz.
Ist aber dieser Satz richtig?
Was impliziert dieser Satz?
"Wer nichts zu verbergen hat, kann sich auch überprüfen lassen!"
Hier beginnt aber der Unfug schon: Wer nichts zu verbergen hat, hat ein GRUNDGESETZLICH GARANTIERTES RECHT auf Privatsphäre, Unverletzbarkeit der Wohnung uswuswusw. Das DARF nicht ausgehebelt werden... nicht für das Schutzbedürfnis des Staates gegenüber seinen Bürgern, erst recht nicht für das Kontrollbedürfnis von Tierschützern... wobei unter diesem Begriff ohnehin auch viel firmiert, das andere Begriffe sehr viel besser vertrüge: Nicht umsonst sind die Urteile gegen Spendenabgreifvereine unter dem Signum des Tierschutzes und auch Tierquäler, die als -schützer agierten, Legion!
Der Satz, die Haltung, greift also GRUNDRECHTE an... und das geht schlicht NICHT!
Der Satz "Wer nichts zu verbergen hat..." kehrt des weiteren in sträflicher Weise die Beweislast um: Der Unbescholtene muss nun kontrollieren lassen, UM nachzuweisen, dass es nichts zu kontrollieren gibt... wenn man das zulässt, kann man die Bürgerrechte gleich ganz abschaffen, denn: Wer braucht denn die, wenn er nichts zu verbergen hat? Man merkt leicht: SO gehts definitiv nicht!

Zwischen einem TSV und einem (künftigen) Halter sollte IMMER, auch, wenn es zu viele Gegenbeispiele gibt, der Versuch unternommen werden, einander zu vertrauen! "Unter Gleichen" zu handeln... zum Wohl eines Tieres. Dass das nicht immer klappen wird, dass es immer Missbrauch gibt, wissen wir alle! Dieser Missbrauch DARF aber schlicht nicht dazu führen, dass sich Tierschützer, dass ICH mich als "Verteidiger der besseren Sache" über den Tierfreund erhebe und ihn unter Generalverdacht stelle! Ich bin nicht besser, als mein Interessent gegenüber! Wenn der seriös ist, dann stehen wir uns zwar gegenüber, aber wir sind auf derselben Seite! Ist er es nicht, werde ich ihm zu Leibe rücken lassen... da ist ne gut informierte Amtstierärztin auch schon mal ganz schnell! NIEMALS jedoch darf ich mich vom schwarzen Schaf dazu bringen lassen, in jedem Menschen die potenzielle Gefahr zu sehen! Niemals darf ich den Satz "Wer nichts zu verbergen hat..." verwenden... denn er steht NIEMANDEM in unserer Gesellschaft zu. Dafür steht unser Grundgesetz... zum Glück!

Ich mag das Posting sehr..🙂

Die Vor-und Nachkontrollensache, sehe ich aber dennoch als wichtig an. Schon allein weil ich immer Zweit oder Dritttiere suche und es soll ja passen, da finde ich es gut wenn jemand der dann alle Tiere mal gesehen hat das mit entscheidet.

Wichtiger so grundsätzlich fände ich aber das Recht auf unkontrollierten Besuch.
Ganz ehrlich da passiert schon viel Mist und ich kann Tierschützer irgendwo verstehen, es geht um die perfekte Endstelle.

Trotzdem kann ich jeden verstehen der Tierschutztiere aufgrund der Vertragseierei ablehnt.
Es gibt genug Menschen die haben schon ein Problem sich bei Facebook anzumelden..🙄
 
Ich mag das Posting sehr..🙂

Die Vor-und Nachkontrollensache, sehe ich aber dennoch als wichtig an. Schon allein weil ich immer Zweit oder Dritttiere suche und es soll ja passen, da finde ich es gut wenn jemand der dann alle Tiere mal gesehen hat das mit entscheidet.

Wichtiger so grundsätzlich fände ich aber das Recht auf unkontrollierten Besuch.
Ganz ehrlich da passiert schon viel Mist und ich kann Tierschützer irgendwo verstehen, es geht um die perfekte Endstelle.

Trotzdem kann ich jeden verstehen der Tierschutztiere aufgrund der Vertragseierei ablehnt.
Es gibt genug Menschen die haben schon ein Problem sich bei Facebook anzumelden..🙄

Sicherlich macht man eine Nachkontrolle... wenn nicht ohnehin durch ein wenig entstandenen Kontakt ein Austausch erfolgt und man sich weiter kennenlernt!
Da aber per se in allen Verträgen immer eine 4-wöchige Probezeit vereinbart ist, muss man das Kind ja nicht unbedingt auch Nachkontrolle NENNEN... dass man sich irgendwann gegen Ende der Probezeit noch mal sieht, miteinander spricht, freut... das ist doch ganz natürlich, oder? 😉

Es ist für mich tatsächlich ein Anliegen, wo immer möglich Konfrontation zu vermeiden. Je besser der Name unseres TSV hier ist, umso weniger Leute schauen zuerst in die Kleinanzeigen und finden den Vermehrer!
"Ich ruf auch mal die *** vom TSV an, das Kätzchen von meiner Nachbarin/Freundin/Arbeitskollegin etc ist so lieb und die helfen auch, wenn die mal ne Frage hat!". DAS ist dann perfekt... die TelNr ist bei jedem Tierarzt hier und auch andernorts auf Plakaten zu finden. Und diese Plakataktionen werden gerade ausgedehnt... im Zeitalter des eigenen Druckers ist kaum was billiger, als Plakate in der Öffentlichkeit!
 
Zwischen einem TSV und einem (künftigen) Halter sollte IMMER, auch, wenn es zu viele Gegenbeispiele gibt, der Versuch unternommen werden, einander zu vertrauen! "Unter Gleichen" zu handeln... zum Wohl eines Tieres. Dass das nicht immer klappen wird, dass es immer Missbrauch gibt, wissen wir alle! Dieser Missbrauch DARF aber schlicht nicht dazu führen, dass sich Tierschützer, dass ICH mich als "Verteidiger der besseren Sache" über den Tierfreund erhebe und ihn unter Generalverdacht stelle! Ich bin nicht besser, als mein Interessent gegenüber! Wenn der seriös ist, dann stehen wir uns zwar gegenüber, aber wir sind auf derselben Seite! Ist er es nicht, werde ich ihm zu Leibe rücken lassen... da ist ne gut informierte Amtstierärztin auch schon mal ganz schnell! NIEMALS jedoch darf ich mich vom schwarzen Schaf dazu bringen lassen, in jedem Menschen die potenzielle Gefahr zu sehen! Niemals darf ich den Satz "Wer nichts zu verbergen hat..." verwenden... denn er steht NIEMANDEM in unserer Gesellschaft zu. Dafür steht unser Grundgesetz... zum Glück!
Ganz genau so sehe ich das auch. Und ich bin auch eine im Tierschutz engagierte, wenn auch aus gutem Grund in keinem Verein. Mir fällt es manchmal schwer, ich gebs zu. Ich stecke sehr viel Zeit, Geld, Liebe, Fürsorge in ein Tier und versuche meist, den Schaden, den anderen Menschen an diesem Tier angerichtet haben, wieder gut zu machen. Da will ich nur das Beste, ich will nicht, dass es grundlos eingeschläfert wird, dass man es einfach weiterverkauft oder ins Tierheim abschiebt. Drum mache ich den Vertrag. Den ich fair für beide Seiten halten will. Ich will doch niemanden übervorteilen!!! Ich bin sicher, das wollen die allermeisten anderen, die sich auch um Katzen kümmern, auch nicht.
Also, dann bitte, dann lasst uns doch überlegen, wie so ein Vertrag aussehen müsste. Das ist ja auch für Adoptanten von Vorteil. Klar, ein TSV hat vielleicht einen Anwalt, der das alles prüfen kann. Aber für einen Adoptanten ist es doch auch gut zu wissen, was darf denn in so einem Vertrag drin stehen und was eigentlich nicht. Hier wurden immer einzelne Urteile und einzelne Bestandteile zitiert, auch in früheren Beiträgen.
Also, bitte, dann lasst uns doch mal die Mühe machen. Kostet uns nicht mehr Mühe, also solche Fäden hier zu unterhalten....
 
Werbung:
Wen DU z.B. Dir die Katzenhilfe Uelzen ansiehst findest Du den Schutzvertrag schnell . Ich habe mir erlaubt ihn durchzudenken , finde die Intention die hintersteckt lobenswert , was die Eigentumsverhältnisse aber angeht genauso schwammig wie so viele andere . Ob bewusst oder unbewusst wird auch nur vom Halter gesprochen .

ja, gerade deshalb würde ich eine sachliche - ohne du böser böser TSV - Diskusion mit Tipps und Ratschlägen gut finden 😉

Für uns geht es wirklich darum, dass wir einfach Angst haben, dass wir wieder mal an Menschen geraten, die (hmm, wie sag ichs?) die Katzen weggeben und wir niiie erfahren wohin sie gekommen sind, wie es ihnen geht. Ich will nicht, dass jemand ein Schützling von uns aus Bequemlichkeit oder Geldmangel einschläfert oder aussetzt. Ich erkläre deshalb den Schutzvertrag auch den Leuten gegenüber. Das wir anbieten auch im Nachhinein zu helfen, da zu sein.

Dabei wäre ich aber in der Bringschuld und müsste uelzen klarmachen warum gerade ich der ideale neue Besitzer für Madame Mim wäre . Denn schließlich würde ich etwas von denen wollen , aber nicht um jeden Preis
Interesse? 😀

Ganz genau so sehe ich das auch. Und ich bin auch eine im Tierschutz engagierte, wenn auch aus gutem Grund in keinem Verein. Mir fällt es manchmal schwer, ich gebs zu. Ich stecke sehr viel Zeit, Geld, Liebe, Fürsorge in ein Tier und versuche meist, den Schaden, den anderen Menschen an diesem Tier angerichtet haben, wieder gut zu machen. Da will ich nur das Beste, ich will nicht, dass es grundlos eingeschläfert wird, dass man es einfach weiterverkauft oder ins Tierheim abschiebt. Drum mache ich den Vertrag. Den ich fair für beide Seiten halten will. Ich will doch niemanden übervorteilen!!! Ich bin sicher, das wollen die allermeisten anderen, die sich auch um Katzen kümmern, auch nicht.
Also, dann bitte, dann lasst uns doch überlegen, wie so ein Vertrag aussehen müsste. Das ist ja auch für Adoptanten von Vorteil. Klar, ein TSV hat vielleicht einen Anwalt, der das alles prüfen kann. Aber für einen Adoptanten ist es doch auch gut zu wissen, was darf denn in so einem Vertrag drin stehen und was eigentlich nicht. Hier wurden immer einzelne Urteile und einzelne Bestandteile zitiert, auch in früheren Beiträgen.
Also, bitte, dann lasst uns doch mal die Mühe machen. Kostet uns nicht mehr Mühe, also solche Fäden hier zu unterhalten....

unterschreib*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Zusammen ,

in der Regel ist gerade das bei den TSV schon gewährleistet .

Stimmt, bei vielen Vereinen trifft das mittlerweile zu. Aber speziell bei dem hier genannten nicht. Sollte nur ein Verbesserungsvorschlag an den Verein sein. Aber vielleicht hab ichs auch bloß auf der HP nicht gefunden. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer noch verwundert, warum der Verein überall von Adoption spricht, in dem Vertrag dann aber sich selbst als Eigentümer des Tieres zu verstehen gibt...


Das passt nicht!


Nun ja hoffen wir für die zukünftigen Adoptanten, dass der Tierschutzvertrag dieser Tierhilfe angepasst wird. Es geht am Ende doch nur um das Wohl der Tiere und nicht um persönliche Interessen...
 
Weiterhin sah der Vertrag ein zeitlich unbegrenztes Kontrollrecht vor.

DAS find ich auch schlimm... Wo leben wir denn bitte? Muß man dann etwa jederzeit dulden, daß jemand bei einem vorbeikommt und "nach dem Rechten" schaut? 😕
Wird in den seltensten Fällen tatsächlich passieren, aber mir würde sowas auch zu weit gehen. Vorkontrolle ist einzusehen. Nachkontrolle vielleicht auch noch. Aber irgendwann muß mal gut sein.
 
Werbung:
Nachkontrolle vielleicht auch noch. Aber irgendwann muß mal gut sein.

jep.. ich hab die "Damen" vom TH , die damals eine "nachkontrolle" machen wollten, nachdem wir einen Hund aus dem TH geholt haben 8-kantig rausgeworfen, bzw des Grundstücks verwiesen...

Wer sich nicht schriftlich ankündigt und unangemeldet kommt, muss damit rechnen, dass ich mir für ihn keine Zeit nehme..
Ich würde auch NIEMALS ( und das ist eines der wenigen Dinge, bei denen ich sicher bin, das "niemals" durchzuziehen) einen Vertrag für ein Leasing-Tier unterschreiben
 
DAS find ich auch schlimm... Wo leben wir denn bitte? Muß man dann etwa jederzeit dulden, daß jemand bei einem vorbeikommt und "nach dem Rechten" schaut? 😕
Wird in den seltensten Fällen tatsächlich passieren, aber mir würde sowas auch zu weit gehen. Vorkontrolle ist einzusehen. Nachkontrolle vielleicht auch noch. Aber irgendwann muß mal gut sein.

Vor allem nichtmal Jugendämter haben das Recht ohne unbegründeten Verdacht einfach so bei Eltern an die Tür zu klopfen..warum auch?

Aber jemand der eine Katze von einem Verein nimmt muss die nächsten 20 Jahre damit rechnen das es an der Tür klopft, nur weil er ein Tierschutztier übernommen hat und was gutes tun wollte? Is klar...
 
Nun, die Lebensumstände können sich ändern. Z.B. kann sich nach einer Heirat die Wohnsituation ändern, hatte man erst eine Wohnung im 4. Stock in der Innenstadt, und dann nach 5 Jahren ein Häuschen im Grünen. Hier könnte man der Katze Freigang bieten - darf aber nicht, weil der Verein das nicht will. Oder es stellt sich heraus, das die Katze in Wohnungshaltung doch nicht so glücklich ist - egal, der Verein will es so.

Da hätte ich jetzt mal eine Frage dazu. Also es kommt die Vorkontrolle, Wohnsituation und alles passt, ich kann das Tier nehmen. Was ist jetzt aber, wenn sich die Lebensumstände ändern? Sprich kleinere Wohnung und/oder kein vernetzter Balkon möglich mehr etc. Kann man mir dann das Tier nehmen, weil die Anfangsvoraussetzung nicht mehr gegeben sind, obwohl ich nach wie vor gut für das Tier sorgen kann?
 
Das frag ich mich auch immer... Und muß man solchen Vereinen dann ernsthaft melden, wenn man umzieht und wohin? Und gibts dann ne neue Kontrolle, ob die neue Wohnung auch ok ist? 😕
 
Ich bin jetzt lange auf der suche kann aber nirgends diese eigentumshinweise finden noch ein Schutzvertrag über google. Kann mir den jemand mal reinstellen?? Will mir den mal ansehen.-🙂
 
Werbung:
Das frag ich mich auch immer... Und muß man solchen Vereinen dann ernsthaft melden, wenn man umzieht und wohin? Und gibts dann ne neue Kontrolle, ob die neue Wohnung auch ok ist? 😕

Ich würde es einfach nciht tun....warum auch?
 
War mehr so ne rhetorische Frage. Denke nicht, daß das IRGENDWER machen würde.
 
Ich persönlich finde diese Klauseln auch nicht gut...
Hab sie aber dennoch grummelnd unterschrieben...
Was man sich hier einfach auch vor Augen halten sollte:
Einige dieser TS-Tiere waren auf Pflegestellen...( wie bei mir zum Beispiel)
Ich habe die VK für die Tiere die in Berlin vermittelt wurden gemacht.
Ich bin super froh, dass ich nochmal eine Nachkontrolle machen kann ( das hab ich gleich in den Vertrag geschrieben gehabt)
Einfach, um mich zu vergewissern, dass wirklich alles passt!
Wenn dann alles schick ist, freut man sich über Bilder oder einfach mal ein : Es geht ihm oder ihnen super und dann ist auch gut...
Ich glaube in den wenigsten Fällen hat der Verein ein Interesse daran, das Tier unnötig aus seinem zu Hause zu reißen😳
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben