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Lilienbecker
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juli 2009
- Beiträge
- 760
- Ort
- Unterfranken
Unangekündigt finde ich auch ne Unverschämtheit. Ich vereinbare nach Terminvereinbarung (!) einen Besuch innerhalb von drei Jahren. Wie gesagt, hab ich noch nie gemacht, hab ich gar nicht die Zeit dafür und hatte auch nie einen Anlass, zu vermuten, das wäre nötig.
Das mit der Kommunikation verweigern zeigt sich ja schon am Anfang, ob man was über sich erzählen mag oder nicht oder ob sie z.B. nicht wollen, dass ich die Katze bringe (Vorkontrolle....). Bei den ersten Gesprächen muss man sich nicht nackig machen oder 20seitige Fragebögen ausfüllen, ich will halt nur wissen, ob Balkon etc. Das übliche halt. Ich frage nie nach Einkommenssituation, ob noch Kinder geplant sind oder was sonst so gefragt wird, das wäre mir selber viel zu peinlich. Ich will nur die Sachen wissen, die die Katze betreffen. Und ob sie rauchen in Anwesenheit der Katze, wofür nicht alle Verständnis haben, warum ich das wissen will. Das alles klärt man einfach in einem netten Gespräch. Genauso wie die Adoptanten auch mich ganz viele Sachen fragen, wie die Katze so ist, wo ich sie herhab, warum ich das überhaupt mache etc. Wollen die ja wissen. Die kommen auch zu mir, in unser Haus, sehen auch, wie wir leben. Ich gebe da auch meine Privatsphäre preis, obwohl ich noch nicht weiß, ob sie die Katze dann auch wollen etc.. Das will ich auch und muss ich auch. Denn ich will auch zu denen nach Hause, die Katze bringen und sehen, wie die Katze dann lebt. Das erleichtert mir auch einfach den Abschied, wenn ich es mal gesehen hab. Ich kann nur Offenheit erwarten, wenn ich selber auch offen bin.
Und wenn wir merken, die Katze passt nicht, aus welchen Gründen auch immer, biete ich immer an, zu helfen, dass wir dann eine finden, die passt. Oder ich schlage ihre ne andere Katze oder ne andere Orga vor. Ist schon oft geglückt und die Leute bedanken sich und fühlen sich gut beraten. Man adoptiert ja nicht jeden tag ne Katze.
Leute, die anrufen und sagen, habe im Internet gelesen, Sie verkaufen ne Katze, ich komme morgen um sie abzuholen, kriegen von mir freundlich erklärt, dass das anders läuft, dass ich die Katze bringe etc. Die melden sich dann auch nie wieder.
Für mich hat der Vertrag den Zweck, Missverständnissen und Streit VORZUBEUGEN, einfach die gegenseitigen Erwartungen zu klären. Mir ist bewusst, dass man wegen allem vor Gericht ziehen kann. Aber ich gehöre zu den Leuten, die sagen, ich hab nicht mal ne Rechtschutzversicherung. Manche nennen das naiv, ich nenne das vernünftig.
Das mit der Kommunikation verweigern zeigt sich ja schon am Anfang, ob man was über sich erzählen mag oder nicht oder ob sie z.B. nicht wollen, dass ich die Katze bringe (Vorkontrolle....). Bei den ersten Gesprächen muss man sich nicht nackig machen oder 20seitige Fragebögen ausfüllen, ich will halt nur wissen, ob Balkon etc. Das übliche halt. Ich frage nie nach Einkommenssituation, ob noch Kinder geplant sind oder was sonst so gefragt wird, das wäre mir selber viel zu peinlich. Ich will nur die Sachen wissen, die die Katze betreffen. Und ob sie rauchen in Anwesenheit der Katze, wofür nicht alle Verständnis haben, warum ich das wissen will. Das alles klärt man einfach in einem netten Gespräch. Genauso wie die Adoptanten auch mich ganz viele Sachen fragen, wie die Katze so ist, wo ich sie herhab, warum ich das überhaupt mache etc. Wollen die ja wissen. Die kommen auch zu mir, in unser Haus, sehen auch, wie wir leben. Ich gebe da auch meine Privatsphäre preis, obwohl ich noch nicht weiß, ob sie die Katze dann auch wollen etc.. Das will ich auch und muss ich auch. Denn ich will auch zu denen nach Hause, die Katze bringen und sehen, wie die Katze dann lebt. Das erleichtert mir auch einfach den Abschied, wenn ich es mal gesehen hab. Ich kann nur Offenheit erwarten, wenn ich selber auch offen bin.
Und wenn wir merken, die Katze passt nicht, aus welchen Gründen auch immer, biete ich immer an, zu helfen, dass wir dann eine finden, die passt. Oder ich schlage ihre ne andere Katze oder ne andere Orga vor. Ist schon oft geglückt und die Leute bedanken sich und fühlen sich gut beraten. Man adoptiert ja nicht jeden tag ne Katze.
Leute, die anrufen und sagen, habe im Internet gelesen, Sie verkaufen ne Katze, ich komme morgen um sie abzuholen, kriegen von mir freundlich erklärt, dass das anders läuft, dass ich die Katze bringe etc. Die melden sich dann auch nie wieder.
Für mich hat der Vertrag den Zweck, Missverständnissen und Streit VORZUBEUGEN, einfach die gegenseitigen Erwartungen zu klären. Mir ist bewusst, dass man wegen allem vor Gericht ziehen kann. Aber ich gehöre zu den Leuten, die sagen, ich hab nicht mal ne Rechtschutzversicherung. Manche nennen das naiv, ich nenne das vernünftig.