Diskussion Schutzvertrag

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Sie leisten eine hervorragende Arbeit mit der Unterstützung der Griechen vor Ort.

Das mag sein. Aber sie schaden gerade dem kompletten Tierschutz mit ihrer unprofessionellen Art.
Und das finde ich problematisch, weil das mieser Tierschutz ist.
 
A

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Warum?

Sie leisten eine hervorragende Arbeit mit der Unterstützung der Griechen vor Ort.

Was sie vor Ort anschieben, kann ich nciht sagen;
was sie HIER machen, kann ich sehen!
Und eine "Organisation", die z.B. explizit von ihrem "kleinen feinen Team" spricht (warum so abgeschottet, Freunde?), die auf Facebook Dankesadressen von Menschen einsammeln muss, die glauben, der Tierhilfe zu Dank verpflichtet zu sein, wenn ihr mal der argumentative Wind ins gesicht bläst, die ihre Unterstützer "Fans" nennt, die in einem Post behauptet, rechtlich sehr gut beraten zu sein und wenige Posts darunter eingesteht, dass sie sehr wohl weiß, dass der Passus des Vertrages unwirksam ist uswuswusw IST insoweit nicht seriös, als dass sie wissentlich rechtsunwirksame Verträge schließt und die Nachteile in Kauf nimmt.
Macht dieselbe Organisation einen WIRKSAMEN Vertrag (was ja leicht möglich ist, denn in einem wirksamen Vertrag können Vorbehalte, VertragsBEDINGUNGEN eingefügt und Vertragsstrafen festgelegt werden), ist den Tieren weitaus besser gedient! Das geschieht nicht, weil man sein Ego pflegt... also zum Nachteil der Tiere!
"Handeln zum Nachteil der Tiere unter dem Signum des Tierschutzes"... SERIÖS?


Nachtrag:
Der Thread bei Facebook existiert wieder!
Aus 64 Beiträgen wurden durch Löschen 27 gemacht...
alle unangenehmen Argumente und Eingeständnisse eigener Fehler, wie z.B. die oben erwähnten, wurden gelöscht, die Löschung wird nicht erwähnt, der Leserr also bewusst getäuscht!
SERIÖS???????

Eine weitere Diskussion dort wird durch die Einstellungen unterbunden.

Ganz langsam macht sich bei mir persönlich der Eindruck breit, dass man wohl lieber keine Menschen dort möchte, die mal genau nachfragen!
Und was DAS bedeutet, wenn man sich Nachfragen zu entziehen versucht, das kann wohl jeder interpretieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Diskussion, hier ist kurz und knapp worum es im Generellen, rein sachlich betrachtet, geht:

In Schutzverträgen wird eine Katze gegen Gebühr vermittelt, die vermittelnde Organisation (oder Person) bleibt aber auf immer Eigentümer der Katze
und hat sowohl Mitentscheidungsrechte, Besuchsrechte und "Wiederabnahmerechte".
Diese Schutzverträge sind vor Gericht nicht haltbar, da sie teilweise der geltendem Gesetzgebung (BGB usw.) widersprechen.
 
Ich bin mir sicher, dass auch die TH Naxos ihre Vermittlungen als tatsächliche Adoptionen ansieht.

So wie wohl die meisten anderen Vereine, die diesen Passus im Vertrag haben.

Und ja, Tierschutztiere aufzunehmen ist der etwas andere Katzenkauf.

Bitte bedenkt, dass es einen Grund dafür gibt, dass diese Tiere da sind, wo sie sind, nämlich in Not.

Bitte bedenkt, dass Menschen freiwillig und ohne Vorteilsnahme diese Not lindern möchten.

Dafür setzen sie ihre Zeit, finanzielle Mittel, ihr Herzblut ein.

Sie stehen dem Tier gegenüber in der Verantwortung.
Und den Förderern des Vereins.

Die Tiere sollen in ein neues, in ein schönes, in ein sorgenfreies Leben entlassen werden.

Nie mehr bedürftig werden.
Nie mehr davon abhängig sein, dass sich vielleicht doch irgendjemand ihrer Not erbarmt.

Und es sind immer nur Einzelne, denen geholfen wird oder werden kann.

Und diese sollen es gut haben.

Die Gesetzeslage bietet nicht ausreichend Schutz.
Die Umsetzung der nicht ausreichenden Gesetzeslage bietet noch weniger Schutz.

Eine gutes Näschen bei der Vermittlungsarbeit ist angesagt.

Ein guter Austausch, wie sich beide Seiten das so vorstellen.

Ein sensibles Thema.

Schade, dass das hier im Staub landet.
 
Huhu, ich hab über zwei Jahre lang ein privates Tierschutzprojekt in Griechenland gemacht und dort sehr intensiv meiner Freundin Stella geholfen, Katzen kastrieren zu lassen. Und ich hab auch Tiere, die Stella nicht zurück auf die Straße geben konnte, selber weiter gepflegt und vermittelt. Ich mach das jetzt nicht mehr, da ich hier vor Ort auch sehr großes Katzenelend habe, es war mir aber auch einfach zu viel, es hatte alle meine Energie gekostet. Und wir haben vor lauter "Export" unsere eigentliche Aufgabe, VOR ORT zu kastrieren, aus dem Blick verloren. Denn es war und ist sehr aufwändig, ein Tier nach Deutschland zu bringen. Man braucht vor Ort quasi einen Profi, der die Tiere reisefertig macht (Impfungen, Chip etc.), sie zum Flughafen bringt. Es gibt wenige Fluglinien, die im Winter fliegen, die Platz haben für ein Tier. Von Thessaloniki aus war jeder Flug ausgebucht mit Hunden, selten mit Katzen. Man musste auf exotische Zielflughäfen ausweichen etc. Der Flug kostet eine Menge Geld etc. Es ist eine richtige kleine Industrie....
Dennoch, ist eine Katze einmal reisefertig, also zweifach geimpft, Testat TA, dass gesund, gechipt (wird übrigens so gut wie immer von griechischen Katzenmamas mit geringster Rente bezahlt), dann findet sich auch leicht eine Organisation, die die Katze übernimmt, gerade jetzt im Winter, wo Pflegestellen oft Platz haben. Griechenland arbeitet ja nicht nur mit deutschen, sondern auch mit anderen internationalen Orgas zusammen. Und die sind gut aufgestellt, was das transportieren etc. von Tieren betrifft. (Bei spanischen Tieren kloppen sich manchmal die Orgas drum, wer sie nun vermitteln darf, pervers).
Das Nadelöhr ist immer die Versorgung vor Ort. WER hilft dem kranken Bündel auf der Straße, wer nimmt es auf, bezahlt erst mal alle TA-Kosten etc.? Das hat meine Freundin erst mal gemacht und nach vielen Jahren Enttäuschung mit den TS-Orgas, dieses betteln-müssens, dieses Gefühls, selber alles gegeben zu haben, lieber Katzenfutter als Menschenessen einkaufen, wenn es eng wird. Und dann kriegt man 70 EUR einer großen Orga, hat 400 EUR TA-Kosten, eine Rente von 380 EUR, man wird irgendwo hin bestellt, man kriegt dann gönnerhaft die Katze abgenommen. Man muss sich verpflichten, mit den Adoptanten niemals Kontakt aufzunehmen, falls man jemals erfahren sollte, wo sie hinkommen. Und dann steht sie irgendwo im Netz und eine Orga brüstet sich, sie hätten die Katze gerettet. Und dann hört man NIE wieder von ihr, wie es ihr geht.
So haben Stella und ich uns gefunden, wir wollten es besser machen. Und das haben wir auch. Aber wir konnten beide nicht mehr, Stella hat Griechenland verlassen, sie hat es nicht mehr ertragen und lebt jetzt hier, mit Heimweh im Herzen. Tja und ich kämpfe mich hier ab.
Also mal wieder lange Rede. Aber ich wollte Euren Blick mal auf die lenken, die die Arbeit vor Ort machen, die es erst ermöglichen, dass eine Orga Tiere "retten" kann. Die, die das Elend jeden Tag vor Augen haben, die Speichel lecken müssen, dass ihnen jemand hilft. Die meistens alle Kosten tragen, die zig Tiere versorgen und selber kein Leben mehr haben. Die das Tier zum Flughafen bringen, ein feuchter Händedruck, das wars. Und die das auch noch gerne tun, weil sie keine andere Möglichkeit haben. Ich kenne einige dieser griechischen Katzenladys und ich sage Euch, IHNEN gehört meine Achtung und meine ganze Solidarität. Nicht den vielen Orgas, die sich wichtig machen. Es gibt auch gute Orgas, die seit vielen Jahren kleine Projekte begleiten und unterstützen, die verlässliche Partner sind. Aber den allermeisten ist die Arbeit vor Ort wurscht, da kommts darauf an, möglichst viele HappyEnds zu produzieren.
Drum, die kleine dreibeinige Katze wird ganz sicher ein Zuhause finden. Vielleicht in den Niederlanden oder sonstwo. Die Vorarbeit wurde ja gemacht.
 
Weißt Du Lilienbecker, warum läßt man dann seinen Frust an Adoptanten aus?

Den ganzen Tag Speichellecken nervt sicherlich. Zertretene, zerfledderte Tiere sehen, die man nur noch erlösen kann... All das Elend.

Aber: Wenn man dann den wichtigsten Faktor vor den Kopf stößt, nämlich die Adoptanten, und seinen Ruf mit Unreflektiertheit riskiert, dann kann man es irgendwann auch lassen.
 
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Eine gutes Näschen bei der Vermittlungsarbeit ist angesagt.


So lange im TS nichts zertifiziert ist und jede andernorts gescheiterte Existenz in den TS abwandern kann, werden Tiere auch weiterhin die Leidtragenden sein. Immerhin verpflegt, aber nun idiotischen, zeitraubenden Machtspielchen ausgesetzt.
 
Was heißt "wird finden" (?) - man hat dem behinderten Tier ein zu Hause verwehrt wo es schon erwartet wurde. So sehe ich das.

.. das scheint mir auch so ...

.. warum sollten Notlagen eingepflegt werden???

Meine Frau und ich kennen bereits zwanghaft "überlegene" Handhaben der "Notfellchen-Vermittlung", wo sich der Eindruck mehr als aufdrängte, man wolle eher nicht vermitteln, denn das eigene institutionelle Hochwertprofil pflegen und daraus allgemein wichtig genommen werden - als wolle man einen Selbstzweck nicht verlieren.

Gut (.. nicht zuletzt gut für die betroffenen Katzen - siehe u.a. Katzenschutz Uelzen ...), dass es auch lobenswerte Bürokratiefrei-Ausnahmen gibt ...
 
Zum rechtlichen in SV kann ich nichts sagen,schlichtweg weil ich davon keine Ahnung habe und mich damit auch ehrlicherweise nie auseinandergesetzt habe.

Aber dieser Satz (->Zitat Naxos: "Liebe Leute, wer so denkt und darüber hinaus noch meint, wir müssten dankbar sein, dass man eines unserer Tiere adoptiert, der ist bei unserem Verein nicht an der richtigen Adresse...") stösst mir bitter auf.Ich finde schon das die TSV dankbar sein müssten,wenn sich Menschen dazu entschliessen einem TS Kätzchen ein zu Hause zu geben.Vorrausgesetzt natürlich das die Katze und der Mensch passen und die Haltungsbedingungen einwandfrei sind.
Das nicht an jeden x-beliebigen Menschen vermittelt wird sollte auch klar sein,aber das an irgendwelchen Klauseln eine Vermittlung scheitert ist meiner Meinung nach ganz schlimm.

Ich habe drei Katzen aus dem TS,zwei aus D und eine aus Spanien und ich habe nach wie vor Kontakt zu den Vermittlern.Es ist eine lockere Berichterstattung ohne Zwang und ohne Auflagen und das gefällt mir.
Egal was in meinen Verträgen steht es sind MEINE Katzen und da kann kommen was will.
Jeder kann sich davon überzeugen das es den Tieren gut geht,aber wann bestimme ich-Punkt!
Ich bin gerne bereit die TS Leutchen auf einen Kaffee einzuladen,aber ich bin ein Mensch der ungerne Druck auf sich ausüben lässt.In dem Falle bliebe meine Tür zu und darüber würde ich auch mit den TS Leutchen nicht diskutieren,egal was danach käme.

Wenn den Thread Neulinge lesen gehe ich davon aus das einige darunter sein werden die Abstand vom TS nehmen.Einfach weil sie Angst haben das ihnen Klauseln untergejubelt werden von denen sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.
Bei so einer TS Arbeit wird den Vermehrern prima in die Hände gespielt-Glückwunsch!
 
Nein, ich wollte da nicht die Orga in Schutz nehmen mit meinem Satz, die Katze wird ein Zuhause finden. Aber ich weiß einfach aus Erfahrung, dass ein behindertes Tier, das auch noch hübsch ist und zutraulich, keine schlechten Chancen hat, ein Zuhause zu finden, denn da kümmern sich oft mehrere Orgas drum. Der Mitleidsfaktor ist da einfach größer als bei einem scheuen Tigerkater.
Ich wollte sagen, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man sich gegen eine Adoption entscheidet. Das war meine Botschaft.
Und ich wollte mal ein bisschen die Zusammenhänge erklären. Wenn man die kennt, sieht man vieles anders.
Denn. Die Mitglieder der Orgas sind NICHT die Katzentanten vor Ort. Das sind zwei paar Stiefel!!! Das meine ich.
Jeder glaubt ja immer, die Mitglieder der deutschen Tierschutzorganisationen machen die Hauptarbeit und retten die Katzen in Spanien, Griechenland und sonstwo. DAS WIRD IMMER SUGGERIERT. Das ist aber meistens NICHT so. Die Arbeit machen die griechischen Katzentanten, die das Bündel Katze aufnehmen und versorgen etc. Die Orgas kümmern sich meistens nur um die VERMITTLUNG. Meistens nicht mehr. Gute Ausnahmen gibt es natürlich.
Jetzt klarer, was ich meine? Man bräuchte auch für Tierschutzorgas ein Fairtrade-Siegel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was übrig bleibt von Naxos ist, dass eine Interessentin den Vertrag kritisch hinterfragt- und das zu recht! Es scheint Leute im Forum zu geben, die im Leben Verträge leichtfertig unterschreiben. Jeder wie er mag, aber "normal" ist das nicht. Weder will ich Verträge unterschreiben, deren Konsequenzen ich nicht tragen will, noch will ich Verträge unterschreiben von denen ich meine oder hoffe, dass sie später nicht bindent wären. Warum auch?

Dann hat die Interessentin aber eingelenkt- weil sie die Katze so gerne haben wollte, ist also über ihren Schatten gesprungen und dann wird der Katze der Platz verweigert, weil sich die Verantwortlichen der Orga auf den Schlips getreten fühlen.

Ich frage noch mal, was macht die Interessentin zu einer schlechten Halterin?
Das sie zweifelhafte Verträge nicht sofort unkritisch unterschreiben wollte?

Das macht diesen Verein unseriös. Und das bestärkt auch Jeden, dass man sich an solche Menschen nicht mit umstrittenenen Vertragsklauseln binden sollte, gegen die man u.U. in langwierigen, teueren und nervenraubenden Gerichtsverfahren wehren muss.
 
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Ich finde schon das die TSV dankbar sein müssten,wenn sich Menschen dazu entschliessen einem TS Kätzchen ein zu Hause zu geben.
Warum?

Warum müssen Adoptanten dankbar sein, warum müssen es Vermittler?
Kann man nicht gleichberechtigt miteinander umgehen, da im Idealfall doch alle davon profitieren und an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Ein Kätzchen vom TS nimmt man doch u.a. auch mit dem Hintergedanken, einem Tier zu helfen, daß vom Schicksal nicht immer begünstigt wurde.
Und der Vermittler versucht, einen möglichst guten Platz zu finden. Beide haben also dasselbe Ziel.

aber das an irgendwelchen Klauseln eine Vermittlung scheitert ist meiner Meinung nach ganz schlimm.
Es scheitert IMO nicht an den Klauseln, sondern der mangelnden Information oder dem Sichverrennen in "was wäre wenn"-Vorstellungen.

Die Information kann man im Gespräch mit der TS-Orga finden, wenn man nur will.
Wenn das der Grund dafür ist, daß man gramgebeugt ein Tier nicht nimmt, halte ich es für besser, wenn dorthin nicht vermittelt wird.
Wer weiß, was dann noch alles käme .. da werden dann Anwälte hinzugezogen .. 🙄
Auf diesen Ärger hat sicher keine Orga Lust.

Wenn den Thread Neulinge lesen gehe ich davon aus das einige darunter sein werden die Abstand vom TS nehmen.Einfach weil sie Angst haben das ihnen Klauseln untergejubelt werden von denen sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.
Bei so einer TS Arbeit wird den Vermehrern prima in die Hände gespielt-
Na, ganz unbedarft sollten Neulinge aber nun auch nicht sein - wenn sie Bedenken haben, steht es ihnen frei, sich zu informieren. Das haben wir doch alle irgendwann mal getan.

Deine vorigen Zeilen sind doch ein Paradebeispiel - genauso läuft es doch in der Praxis und so kann man es handhaben.

Wem sein Tier nicht mal diese Information wert ist oder dieses kleine "ich fühl mich jetzt nicht so ganz wohl aber mir ist das Tier wichtiger als die Klausel", was macht der dann in wirklichen Krisenfällen?

Ich frage noch mal, was macht die Interessentin zu einer schlechten Halterin?
Das sie zweifelhafte Verträge nicht sofort unkritisch unterschreiben wollte?
Wohl eher, daß sie das in etwas seltsamer Manier öffentlich ausdiskutieren will, statt sich mit dem Verein zu besprechen und das intern zu klären.

Dem Verein hängt nun ein schlechtes Image an, weil 1 oder 2 Personen sich ausheulen mußten, bei Leuten, die das nichts angeht.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir nach dem Verlust des Silbermännleins eine TS-Orga wegen eines ähnlichen nasenlosen Intensiv-Dauerpflege-Fellchens anschrieben mit ordentlicher Detailbeschreibung und Bildern, konnte man - wie bereits des Öfteren zuvor - aus der Ferne beurteilen, dass wir nicht den passenden Platz zu bieten hätten und verwies auf eine große Anzahl von Anfragen ...

.. beurteilt sehr wahrscheinlich von einer Pflegedame, die meine Tochter hätte sein können - alles Erfahrungssache und Fingerspitzengefühl ...

.. im Sinne der Tiere - nun ...
 
Warum?

Warum müssen Adoptanten dankbar sein, warum müssen es Vermittler?
Kann man nicht gleichberechtigt miteinander umgehen, da im Idealfall doch alle davon profitieren und an einem gemeinsamen Strang ziehen?

Das sieht der "normale" Adoptant aber anders. Denn er hätte sich auch für das Nachbarskätzchen, die Rassekatze, die Katze des anderen Vereins holen können. Und hat sich nicht jahrelang mit der TS-Problematik im Forum differenziert auseinandergesetzt. Er findet es einfach nur eine tolle Idee, einem Tier zu helfen.
Und da tut es sicher weh, zu hören, das man besser keine Dankbarkeit erwartet hätte...

Was Du beschreibst ist eine Idealvorstellung. Funktioniert noch bei Foris.


Beide haben also dasselbe Ziel.

Bloß muß die Orga halt auch ein wenig am Ziel mitarbeiten... Oder sich zumindest professionell verhalten, wenn sie darauf keinen Bock mehr hat, oder keine Kompromisse eingehen möchte.

Wer weiß, was dann noch alles käme .. da werden dann Anwälte hinzugezogen .. 🙄
Auf diesen Ärger hat sicher keine Orga Lust.

Verständlich. Aber dann sollte man das professionell handhaben. Im Sinne der zu schützenden Tiere. Halt ein wenig mehr Hirnschmalz, und ein bißchen weniger Pathos... Zwei diplomatische Sätze hätten dieses "Richtfest" verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gwion,mein Wort Dankbarkeit möchte ich erklären.Ich rede nicht von einem Kniefall oder ähnlichem,sondern davon das man dankbar sein sollte über ein gut vermitteltes Tier was ja widerum einen Platz für ein in Not geratenes Tier frei macht.
Ich habe bei der Übernahme meiner TS Katzen Dankbarkeit und Freude über das neue zu Hause erlebt und ebenso bin ich über das Vertrauen und für meine Katzen dankbar.
Eigentlich ganz einfach.

Ich muss gestehen das ich erst durch den Thread hier meine SV nochmal genau gelsen habe,ich hab aber nichts zu beanstanden 😉
 
Wem sein Tier nicht mal diese Information wert ist oder dieses kleine "ich fühl mich jetzt nicht so ganz wohl aber mir ist das Tier wichtiger als die Klausel", was macht der dann in wirklichen Krisenfällen?

Also wegen des Tieres soll ein Adoptant einen Vertrag unterschreiben, der ihm nicht passt und der bei deutscher Rechtssprechung keinen Bestand hat?
Dann ist er ein "Guter", tut er das nicht, kann man seinem pers. Krisenmanagement nicht trauen?
Sehr eigentümliche Einstellung...
ist es nicht eher so, dass jemand, der alles ungelesen unterschreibt, was man ihm vorlegt, ein Narr ist?

Wohl eher, daß sie das in etwas seltsamer Manier öffentlich ausdiskutieren will, statt sich mit dem Verein zu besprechen und das intern zu klären.

Dem Verein hängt nun ein schlechtes Image an, weil 1 oder 2 Personen sich ausheulen mußten, bei Leuten, die das nichts angeht.
.

*nickt*
Es geht natürlich niemanden was an, als den Verein und den Adoptanten.

Wieso tritt der Verein dann mit seiner "tollen Arbeit" wissentlich und willentlich an die Öffentlichkeit?
Wieso präsentiert der Verein seine Arbeit und Adoptanten in diesem und anderen Foren Leuten, die das nichts angeht?
Wieso präsentiert der Verein seine Arbeit auf Facebook exakt DER Öffentlichkeit, die das nichts angeht?
Oder geht es nur dann ALLE etwas an, wenn sich der Verein beweihräuchern lässt, niemanden mehr, wenn er sich kritischen Fragen stellen muss?

Die "seltsame Manier" haben hier Vereinsoffizielle, die sich eine Diskussion in diesem Forum "verbeten haben", nachdem ihren ersten -recht anmaßenden- Posts Gegenwind entgegen kam, die wissentlich einen Gesprächsstrang bei Facebook durch Wiederveröffentlichung nach Löschung großer Teile desselben ohne Hinweis auf Löschung von Beiträgen verfälscht haben und somit Interessenten wie Vereinsmitglieder vorsätzlich täuschen, die eine Adoptantin DARUM ausschließen, weil sie ihnen nicht nach dem Mund redet, an den Tag gelegt.
DIE und niemand sonst!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wohl eher, daß sie das in etwas seltsamer Manier öffentlich ausdiskutieren will, statt sich mit dem Verein zu besprechen und das intern zu klären.
Dem Verein hängt nun ein schlechtes Image an, weil 1 oder 2 Personen sich ausheulen mußten, bei Leuten, die das nichts angeht.
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Also, ich denke, es ist durchaus berechtigt seine Enttäuschung mit dem Forum zu teilen.
Die Freude bei Vermittlungen ist ja auch recht.

Zensur bei Negativ-Erlebnissen? Nur um des heiliges Grals "Tierschutz" willen? Nein, danke.
Zumal sich ichbindas nicht ein einziges Mal abschätzend über den Verein geäußert hat!! Sie hat lediglich ihr Bedauern ausgedrückt, und ansonsten die Arbeit des Vereines sehr wertschätzend gelobt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gwion,mein Wort Dankbarkeit möchte ich erklären.Ich rede nicht von einem Kniefall oder ähnlichem,sondern davon das man dankbar sein sollte über ein gut vermitteltes Tier was ja widerum einen Platz für ein in Not geratenes Tier frei macht.
Verstehe wie du es meinst - ich würde es dann Freude nennen. Die Orga, weil ein Schützling untergebracht wurde, der Adoptant weil er den Schützling bekommen hat.
Dankbarkeit klingt für mich so nach Bittsteller und Gnade gewähren (auch wenn du es anders meint).

Also wegen des Tieres soll ein Adoptant einen Vertrag unterschreiben, der ihm nicht passt und der bei deutscher Rechtssprechung keinen Bestand hat?
Es steht dem Adoptant doch frei, sich an einen anderen Verein zu wenden oder?
Diese Dinge kann man intern klären oder man geht eben anderswohin.

Und alles was nun von dir kommt:
Wieso tritt der Verein dann mit seiner "tollen Arbeit" wissentlich und willentlich an die Öffentlichkeit?
Wieso präsentiert der Verein seine Arbeit und Adoptanten in diesem und anderen Foren Leuten, die das nichts angeht?
etc. etc.
sind klassische Zeichen einer Schlammschlacht.
Werde will noch werde ich mich daran beteiligen.

Klär das mit der Orga, aber breitet den Schmutz nicht in Foren aus.

Wenn es hier allgemein um Schutzverträge ginge, ok, aber warum man das Schlachtfeld für 2 Streitparteien samt Anhang bereitwillig zur Verfügung stellt, wundert mich schon.
 
Das mag sein. Aber sie schaden gerade dem kompletten Tierschutz mit ihrer unprofessionellen Art.
Und das finde ich problematisch, weil das mieser Tierschutz ist.

Das sehe ich gelassener.

Tierschutz bedeutet erklären, immer und immer wieder.

Das kam nicht durch.

Was durchkam war unschön.

Das ist schade.

Was sie vor Ort anschieben, kann ich nciht sagen;
was sie HIER machen, kann ich sehen!
Und eine "Organisation", die z.B. explizit von ihrem "kleinen feinen Team" spricht (warum so abgeschottet, Freunde?), die auf Facebook Dankesadressen von Menschen einsammeln muss, die glauben, der Tierhilfe zu Dank verpflichtet zu sein, wenn ihr mal der argumentative Wind ins gesicht bläst, die ihre Unterstützer "Fans" nennt, die in einem Post behauptet, rechtlich sehr gut beraten zu sein und wenige Posts darunter eingesteht, dass sie sehr wohl weiß, dass der Passus des Vertrages unwirksam ist uswuswusw IST insoweit nicht seriös, als dass sie wissentlich rechtsunwirksame Verträge schließt und die Nachteile in Kauf nimmt.
Macht dieselbe Organisation einen WIRKSAMEN Vertrag (was ja leicht möglich ist, denn in einem wirksamen Vertrag können Vorbehalte, VertragsBEDINGUNGEN eingefügt und Vertragsstrafen festgelegt werden), ist den Tieren weitaus besser gedient! Das geschieht nicht, weil man sein Ego pflegt... also zum Nachteil der Tiere!
"Handeln zum Nachteil der Tiere unter dem Signum des Tierschutzes"... SERIÖS?


Nachtrag:
Der Thread bei Facebook existiert wieder!
Aus 64 Beiträgen wurden durch Löschen 27 gemacht...
alle unangenehmen Argumente und Eingeständnisse eigener Fehler, wie z.B. die oben erwähnten, wurden gelöscht, die Löschung wird nicht erwähnt, der Leserr also bewusst getäuscht!
SERIÖS???????

Eine weitere Diskussion dort wird durch die Einstellungen unterbunden.

Ganz langsam macht sich bei mir persönlich der Eindruck breit, dass man wohl lieber keine Menschen dort möchte, die mal genau nachfragen!
Und was DAS bedeutet, wenn man sich Nachfragen zu entziehen versucht, das kann wohl jeder interpretieren!

Die Reaktionen waren vermutlich spontan und wenig durchdacht.

Doof, aber deswegen ist die gesamte Orga unseriös?

Nö, ist mir alles zu hoch gegriffen.

Und ihre eigentliche Arbeit, die Tierschutzarbeit machen sie aus meiner persönlichen Sicht super.

Das eine schmälert das andere nicht.


Da hab ich jetzt mal drastisch gekürzt.

Huhu zurück!

Die Sicht vor Ort ist natürlich noch mal eine andere.
Persönlich sind mir mehr oder weniger nur Orgas ein Begriff, die eine super Unterstützung der Leute vor Ort machen.

Mir ist keine inhaltliche (und begründete) Kritik an Organisationen, die hier im Forum auftreten, diesbezüglich bekannt.

Ich finde es toll, dass die Organisationen und auch Privatleute sich, ihre Arbeit und ihre Schützlinge hier darstellen können.

Was heißt "wird finden" (?) - man hat dem behinderten Tier ein zu Hause verwehrt wo es schon erwartet wurde. So sehe ich das.

Ich nicht.

Nicht jedes Zuhause ist zwangsläufig geeignet.

Und Trinket muss es nicht zwangsläufig schlecht gehen, da wo sie jetzt ist.
Da kann sie aber nur temporär sein.

Hm, hier in diesem Fall ist einiges schief gelaufen.
Das aufzudröseln, Vertrauen aufzubauen, der Zug mag abgefahren sein.

Ziel ist es ja, ein Zuhause zu finden und, ich habe keine Zweifel, dass dieses auch gefunden wird.

Die potentielle Adoptantin sieht ihre Katze als ihre Katze an über deren Lebensbedingungen sie selbst entscheiden möchte.

Stichwort, wenn sie Freilauf möchte, dann Freilauf.
Stichwort vernetzter Balkon.

Hier war mehr in der Diskussion als der Vertrag.

Wenn die Organisation zu dem Schluss kommt, puh, das ist uns zu heikel, dann vermittelt sie eben nicht hierhin.

Würde ich genauso machen.

Ob das eine 'richtige' Entscheidung ist, tja, wer soll das 'wissen'?

Optimal gelaufen ist es nicht, so oder so.
 
Man sollte hier den Fall schon von Anfang verfolgt haben, um sich ein Urteil über die Dynamiken zu bilden. Der Verein hat wesentlich dazu beigetragen Öl ins Feuer zu giessen. So hat man hier die Diskussion genau verfolgt, aber es vorgezogen hier nicht mehr Stellung zu nehmen. Statt dessen hat man "deeskaliert "auf der FB-Seite (Ironiemodus und schade, was da so viel gelöscht worden ist). Wer Interessenten und Foris auf der FB -Seite öffentlich mit hämischen und unsachlichen Kommentaren verunglimpft, nun wie sieht da wohl der Umgang in der privaten Kommunikation aus.

Warum "durfte" die Interessentin die Katze nicht bekommen , obwohl sie bereit war den kritisierten Passus zu unterschreiben? Ist das jetzt Majistätsbeleidigung weil man die zweifelhaften Verträge mal hinterfragt?

Hier im Forum wird viel von privaten Katzenhaltern verlangt- zu Recht!

Die selbem Massstäbe darf man aber auch an eine Katzenorganisation anlegen.
 

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