Diskussion Schutzvertrag

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@Taskali, die salvatorische Klausel dürfte bei den meisten Schutzverträgen überflüssig sein. Da es sich in der Regel um Vordrucke handelt, die für eine Vielzahl von Verträgen verwendet wird, handelt es sich nämlich um AGBs - und für die gilt per Gesetz, dass unwirksame Klauseln nicht die Wirksamkeit des Vertrages hindern.

Aber gerade weil diese Verträge meistens Formularverträge sind, ist der Käufer vor "überraschenden" und "mehrdeutigen" Klauseln ohnehin geschützt. Das bezieht überhöhte Vertragsstrafen genauso ein wie zB einen völligen Haftungsausschluss für "Sachmängel".

@Jandara, wodurch unterscheidet sich eine Rückübereignungsklausel von einem Vorkaufsrecht? 😕 Sollte das heißen, dass die Katze kostenlos zurückgegeben werden muss, wäre die mit Sicherheit unwirksam!
 
A

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Ich habe hier ja geschrieben, dass ich mir einen Weg zurück wünschen würde.

Den wird es aber leider nicht geben. Der Verein Tierhilfe Naxos bzw. die vermittelnde ist entsetzt über die ganze Veröffentlichungen und Diskussionen und mein Umgang damit. Dieser Thread wird auch nicht gelesen. Ich wiederum finde hier sehr wichtige und richtige Ansätze und freue mich über die Diskussion und über die Unterstützung.
Ein Entgegenkommen für eine weitere Zusammenarbeit ist nicht erkennbar.
Ich freue mich , wenn diese Diskussion wenigsten andere Organisationen zum Nachdenken bringt, wenn schon auch nicht diese.
 
Den wird es aber leider nicht geben. Der Verein Tierhilfe Naxos bzw. die vermittelnde ist entsetzt über die ganze Veröffentlichungen und Diskussionen und mein Umgang damit. Dieser Thread wird auch nicht gelesen.

Diese Orga wirkt auf mich jetzt schon zum zweiten Mal extrem unprofessionell.
Schade.
Du wirst sicher einem anderen Fellchen einer transparenteren, professionelleren und damit unterstützenswerteren Orga ein zu Hause geben können.

Gute Tierschutzvereine sind nicht so leicht zu finden. Ich habe Jahre gebraucht, um einen aufzutun, der mir die Unterstützung durch eine Mitgliedschaft wert war.
 
Tut mir echt leid das es so gelaufen ist!

Macht echt keinen guten Eindruck was man hier so liest und das Verhalten gewisser Leuten des Vereines hier im Forum.
Es spricht aber für sich, dass sie ein Problem mit der Veröffentlichung hier haben, besonders brunohenry2011 hatte sich ja sehr vorlaut aus dem Fenster gelegt...
 
Naja, wenn man das so eng sieht muss man sich auch fragen: Warum von einer Tierhilfe und nicht privat. Schaut euch mal andere Verträge an, seien es Mietverträge oder, was viel erschreckender ist, die Zahl der Eingliederungsvereinbarung von den Jobcentern, da sind nämlich 95% Rechtswidrig.

Da ist das hier lau.

Wenn ich Gena bekomme ist es meine Katze und ich Besitzer. So werde ich es jedem erzählen. Ich werde sie füttern, spielen, pflegen, kuscheln, zum TA bringen.

Ich sehe da keinen Nachteil. Und wenn es mal hart kommen sollte, was ich überhaupt nicht hoffe, und eingeschläfert werden müsste, würde ich mir ob mit oder ohne Orga sowieso mehrere Meinungen einholen.

Die Gesetze/Rechte im Tierwesen sind sowieso so mager.
 
Es steht ihr frei , darum zu bitten, dass man die Prinzipien nciht weiter diskutiert, aber wir befinden uns hier in einem Forum in dem sie kein Hausrecht geniesst , und somit auch nciht das Recht hat, sich irgendetwas "zu verbitten" 🙄

*Daumen hoch* :grin:
 
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Ich verfolge das mit großem Interesse. Ich bin zwar nur eine Privatperson, aber ich vermittle meine Pflegekatzen (die streng genommen meine Katzen sind), auch mit einem "Schutzvertrag". Die Grundlage des Vertrags ist von einem Anwalt geprüft, ist aber schon ne Weile her. Ich hab den abgewandelt. Vermutlich sind einige Passagen vielleicht rechtlich ungültig, keine Ahnung, ich musste das noch nie klären lassen. Ich hab das so gemacht, wie ich das auch gerne hätte. Ab dem Zeitpunkt der Übergabe gehört die Katze dem Adoptanten. Mit allen Rechten und Pflichten. Ein Vorbehalt besteht nur, wenn gegen das Tierschutzgesetzt verstoßen wird, die Katze zu Tierversuchen genommen wird und solche Sachen. Ist ja eh klar, das macht keiner.
Wenn das Tier eingeschläfert werden muss, soll (!) man mich fragen und noch ne zweite Meinung einholen. Ich vertraue da den Adoptanten, die wissen sicher nach vielen Jahren Zusammenleben mit dem Tier, was zu tun ist. Hat man doch einen Geizhals erwischt, erinnert er sich vielleicht daran, dass zu jeder Zeit ohne Angaben von Gründen das Tier zurück gegeben werden kann. Das ist für mich die entscheidende Passage. Denn im Zweifelsfall hat auch ein Geizhalt lieber ein gutes Gewissen und gibt die Katze zurück.
Ich will nur gefragt werden, wenn das Tier an Dritte weitergegeben, verschenkt oder verkauft wird. Im Zweifelsfall kann ich eh nichts dagegen machen. Alle kriegen gleich am Anfang den Vertrag, der gerne geändert werden kann (kommt nie vor). Nur einmal hatte ich es, dass einer dann eine Katze nicht wollte, weil er gar keinen Vertrag wollte. Gut, hatte sich dann auch gleich erledigt.
Ich bin mit manchen Adoptanten noch in Kontakt, mit manchen nicht. Manche wollten das auch gar nicht so. Ich gehe einfach davon aus, alles ist klar. Und irgendwann gibt es auch da mal ein Lebenszeichen.
So einen richtigen Griff ins Klo hatte ich in den ganzen Jahren noch nicht. Und ich weiß, dass man ich davor auch nicht mit den dollsten Schutz- oder sonstigen Verträgen für ein ganzes Katzenleben lang schützen kann. Ich muss den Adoptanten vertrauen. Und mir selber, dass ich verantwortungsbewussten Leuten meine Katzen anvertraut habe. Drum ist für mich auch ein wichtiges Kriterium, dass ich mit den Leuten gut kann. Denn wenn die so gar nicht mein Fall sind, mag ich das nicht machen, ich hab ja mit denen ne Weile zu tun, hab sie meistens hier zu Besuch, ich bring die Katze hin etc. (das ist dann gleich die Vorkontrolle, ist es da ganz anders wie gedacht, packe ich die Katze halt gar nicht erst aus, ist aber nur ein einziges Mal vorgekommen)
Ich versuche mich immer noch gegen die Tierschützerkrankheit zu wehren, die immer mehr und mehr Misstrauen gegen andere Menschen hegen, weil sie schon viel erlebt haben. Oder noch besser gehört haben oder auf Fotos gesehen haben.
Ach ja, was ich hier gelernt habe in dem anderen Faden, keine Katze zieht mehr unkastriert aus. Aber auch da hab ich noch nicht Böses erlebt. Nur eine Geschichte, eine TÄ rief mich an, sie hätte eine Katze in Narkose auf dem Tisch, die solle kastriert werden, die hätte aber eine relativ frische Naht. Ihc weiß nicht mehr, wie die auf mich kam, ich glaube, es war über den Chip (ich resgistriere sicherheitshalber alle auf meinen Namen, falls jemand das anmelden vergisst, die Leute ändern das dann einfach, vergessen sie es, hat man wenigstens einen Ansprechpartner). Ich konnte der TÄ sagen, nicht aufschneiden, Katze ist kastriert. Hatte die Adoptantin im Vertrag überlesen... So viel zum Thema Verträgen.... Aber sie hat sich immerhin gedacht, oh weia, es wird Frühling, das Kätzle muss kastriert werden. Fand ich auch wieder gut.
 
Was mir noch so einfällt, man bräuchte mal einen Faden zum Thema Tierabsicherung.
 
Also zum Thema TierVERsicherung gibts den ein oder anderen...
 
ich habe so einen vertrag unterschrieben bei meiner spanischen hündin. ich glaube allerdings nicht, das irgendjemand irgendwann auf die idee kommt, den hund wieder mitzu nehmen. es ist nur zur absicherung da, falls der verein mitbekommt, das es meinem tier nicht gut bei mir geht. und ehrlich, im interesse des tieres finde ich das nicht verkehrt. ich seh sie dennoch als meinen hund an..
 
Ne, ich meine TierABsicherung, also was passiert mit den Tieren, wenn man stirbt oder sie nicht mehr dauerhaft versorgen kann, weil man z.B. im Pflegeheim liegt. Das wurde auch ja hier angesprochen, dass es beruhigend sei zu wissen, ein Verein würde sich dann drum kümmern. Vielleicht gibt es den dann gar nicht mehr. Nur zum Beispiel.
Mein Mann und ich haben ein Testament, da steht alles drin. Wir müssen das aber wieder ändern lassen, denn der Verein, dem wir unsere Katzen aufs Auge drücken wollten, wenn uns beiden was passiert (natürlich mit einer entsprechenden Mitgift, die auf einem extra Konto liegt, sind bei uns ja nicht nur zwei), geniesst nicht mehr unser Vertrauen.
Mir schwebt immer mal vor, dass man einen Verein/Zusammenschluss gründen müsste, der nur dafür da ist, solche Fälle zu regeln. Kein Tierschutz, keine Vermittlung, wo man sich nur gegenseitig hilft, dass die Miezen nicht ins Tierheim müssen. So ein Hinterbliebenenverein....
 
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Früher hätte ich mir nie Gedanken darum gemacht und hätte so einen Eigentumsvorbehalt ohne weiteres unterschrieben.

Aber ich muss gestehen, dass ich da mittlerweile vorsichtiger wäre. Bei unserem Verein hätte ich damit keine Probleme. Aber bei einem Verein den ich nicht kenne wäre ich da mittlerweile wohl sehr viel vorsichtiger. Natürlich liegt es nicht im Interesse eines Vereins ein Tier ohne sehr guten Grund wieder zurückzuholen. Aber gerade bei den Tierschützern sind doch auch einige Leute mit sehr extremen Ansichten unterwegs ...

Auch wenn die Klausel rechtlich vielleicht nicht haltbar ist, 1. könnten andere Gerichte wieder anders entscheiden, 2. den Ärger hat man trotzdem.

Als Pflegestelle und Katzenvermittlerin kann ich diese Klausel verstehen. Als Adoptant möchte ich jedoch in allen Dingen selbst über mein Tier entscheiden und möchte auch nicht ständig dem Verein berichten und Rechenschaft ablegen müssen.
Schwierig ...
 
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Ich finde "dicke Hose" jetzt sehr abwertend.

Vor allem gegenüber einem Frontschwein wie Marylin.

Die sich den A...aufreisst, um Katzen zu retten.

Die mit Sicherheit ihr ganzes Geld investiert und vermutlich auch Geld, was sie gar nicht hat...für die Katzen.

Birgit


Der Begriff "dicke Hose" mag abwertend klingen, ist aber absolut angemessen!

Ein Tierschutzverein hat nicht nur das Recht, er hat die PFLICHT, sich um das Wohl seiner Schützlinge zu kümmern. Was er nicht hat, ist das Recht, deutsches Recht beugen zu wollen, was er nicht hat, ist ein Recht auf Generalvorbehalt, was er nicht hat, ist das Recht, Pflichten abzuwälzen, Rechte in unbotmäßiger Weise zu behalten.
Ich selbst habe eure Seite, die Seite dieser Tierhilfe Naxos im Rahmen meiner Suche nach einer Gefährtin für meine kleine Momo besucht. Da ein Schutzvertrag erwähnt wurde, habe ich diesen gegoogelt. Nach Ansehen desselben habe ich eure Orga als "mit meinem Verständnis von Recht nicht in Übereinstimmung zu bringen" verworfen... und warne hier vor Ort JEDEN Menschen, der mir mit Auslandsvermittlung kommt, unter Verweis auf genau die hier diskutierte Vertragsklausel davor, dergleichen zu unterschreiben.
Es gibt genug Kätzchen in Deutschland, die ein gutes Zuhause suchen. Es gibt zu viele! Es bedarf dieses Importes nicht... und wer SO mit den Menschen umgehen möchte, die einem Wesen in Not helfen wollen, der muss -so leid mir das für die Tiere tut- eben daran gehindert werden, indem jedem Menschen vorab klar gemacht wird, welchem (Möchtegern-, da rechtlich in Deutschland eh nicht haltbar) Diktat er sich da unterwirft, wenn er das tut.

Und falls nun jemand glaubt, ich wüsste nicht, wie ein (anderer, ordnungsgemäßer) Schutzvertrag aussieht: Ich bin im Vorstand des hiesigen regionalen TSV unter dem Dach des deutschen Tierschutzbundes tätig. Dass ich im Jan hier keine Katze für mich unter unseren Schützlingen fand, hat glückliche (136 Vermittlungen in 2012) und auch persönliche Gründe.


Edit: grad mal Ursprungsthread nachgelesen... und da ich "Nachtreten" gar so sehr mag:
ich finds auch sehr traurig.

Und ich würde so aus meinem gefühl raus niemanden einem katze geben, der so auf "Rechten" rumreitet.

Und manchmal ist eine "Absage" gar nicht so schlecht...
...

B.
Ich würde aus meinem Gefühl heraus auch keinem "Verein" trauen, der so auf Rechten herumreitet.
So rum wird auch ein Schuh daraus!

Ja, manchmal ist eine Absage gar nicht so schlecht...
und GUT ists, wenn andere User/Interessierte daraus lernen und schon im Vorfeld, bei der Suche, die logische Konsequenz ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings schreckt so macher Beitrag in diesem Thread doch ab...
Das finde ich das schlimmste an diesem Thread, denn hier sieht man mal wieder, das Tierschützer untereinander gern mal aufeinander losgehen ... :verstummt:... dabei wollen doch alle nur das beste für die Katzen. Und - schwupps - landet der Interessent via Kleinanzeige beim Vermehrer, da wird ja nicht lange rumgefragt ... und dank "Nachfrage" munter weiter vermehrt:grummel:

Ich habe hier ja geschrieben, dass ich mir einen Weg zurück wünschen würde.

Den wird es aber leider nicht geben. (...)
Ein Entgegenkommen für eine weitere Zusammenarbeit ist nicht erkennbar.
Ich frage mich, warum nur die Orga einlenken sollte? 😕

Es gibt genug Kätzchen in Deutschland, die ein gutes Zuhause suchen. Es gibt zu viele! Es bedarf dieses Importes nicht...
Doch ... solange diese Katzen im Ausland - also ihrer Heimat - keine Chance auf ein katzenwürdiges Leben haben, ist Vermittlung hierher ihre einzige Chance. Oder sprichst Du ihnen das Recht zu leben ab? 🙁

Dass es in Deutschland auch viel zu viele Notfellchen gibt, ist leider nur zu wahr. Aber wer etwas spezielles sucht, nämlich gut sozialisierte Tiere, wird überwiegend im "Süden" fündig ... Außerdem kennen die örtlichen Tierheime ihre Tiere kaum besonders gut (so meine eigene Erfahrung).
 
Ich habe eine Katze aus Spanien. Vor einer Anfrage für eine bestimmte Katze habe ich angefragt, ob Freigang ok ist.
Wurde bejaht, schliesslich ist eine Katze eingezogen.

Dann habe ich Fotos ins Vereinsforum gestellt. Fotos, die draußen aufgenommen waren.
Worauf dann vom Verein geschrieben wurde, also eigentlich würde man es doch lieber sehen, wenn die Katze keinen Freigang bekommen würde.

Das habe ich komplett abgelehnt, und geschrieben, das sollen sie doch dann vorher sagen oder am besten gleich auf die Seite schreiben. Das ist immer das erste, wonach ich suche, bei nur Wohnungshaltung sehe ich mir die Katzen normalerweise gar nicht an.

Das wurde dann kurz darauf auch geändert. Da meine Bilder und Zuschriften im Forum seitdem ignoriert wurden, habe ich den Kontakt zum Verein abgebrochen.

Aber der Verein hat keinerlei Versuche unternommen, die Katze wieder zurückzubekommen.

Die Entscheidung, ob meine Katze Freigänger werden darf oder nicht, finde ich übrigens auch einen krassen Eingriff in mein Entscheidungsrecht und eine absolut unangemessene Bevormundung.
 
Naja, wenn man das so eng sieht muss man sich auch fragen: Warum von einer Tierhilfe und nicht privat. Schaut euch mal andere Verträge an, seien es Mietverträge oder, was viel erschreckender ist, die Zahl der Eingliederungsvereinbarung von den Jobcentern, da sind nämlich 95% Rechtswidrig.

Macht es das besser, bzw. ist das ein Argument?😉

Zum Beispiel Mietverträge: da werden einseitig zu Lasten des Mieters Klauseln aufgeführt die bei jeder rechtlichen Prüfung nichtig sind und gleich durchfallen.
Wozu der Mist? Solche nichtigen Klauseln führen meist nur zu Streitigkeiten die keinem der beiden Parteien wirklich von Nutzen sind.

Der lebenslange Eigentumsvorbehalt ist nunmal ein nichtiger Vertragsbestandteil: dem Besitzer werden alle Pflichten auferlegt ohne Rechte anzuerkennen.So einen Vertrag würde ich nie unterschreiben.

Wer bewusst, ich gehe mal davon aus das jeder Verein der solch einen Vertrag aufsetzt sich darüber bewusst ist wie die Rechtslage aussieht, solche überzogenen Verträge aufsetzt ist für mich nicht vertrauenswürdig.
 
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Die Entscheidung, ob meine Katze Freigänger werden darf oder nicht, finde ich übrigens auch einen krassen Eingriff in mein Entscheidungsrecht und eine absolut unangemessene Bevormundung.

Wieso?

Wenn von vornherein mit offenen Karten gespielt wird, sprich der Verein eindeutig z.B. keine Vermittlung in Freigang möchte, kannst du doch entscheiden ob du von diesem Verein eine Katze adoptieren möchtest oder nicht?
 
Wieso?

Wenn von vornherein mit offenen Karten gespielt wird, sprich der Verein eindeutig z.B. keine Vermittlung in Freigang möchte, kannst du doch entscheiden ob du von diesem Verein eine Katze adoptieren möchtest oder nicht?

das wollte ich auch gerade schreiben.. und die meisten Leute denken sich auch etwas dabei warum die eine Freigang und die andere nicht.
 
Wieso?

Wenn von vornherein mit offenen Karten gespielt wird, sprich der Verein eindeutig z.B. keine Vermittlung in Freigang möchte, kannst du doch entscheiden ob du von diesem Verein eine Katze adoptieren möchtest oder nicht?

Richtig!

Vereine die pauschal nicht in Freigang vermitteln, aus seltsamer Einstellung zum Lebewesen heraus, am besten Katzen noch die vorher draussen waren, würde ich eh nicht unterstützen und auch nicht weiterempfehlen.

Ebenso Vereine die ihren Schwerpunkt auf Auslandsvermittlung haben, sowas weiss man wenn man sich ZUERST über den Verein informiert.
Problem hier natürlich Zergportal und co, wo einen 10000traurige Augen angucken und man mit dem Leid der Tiere auf "Kundenfang" geht...dann verliebt man sich in das Foto eines Tieres und das dicke Ende sieht man dann wenn man den Vertrag unterzeichnen soll..
Darum besser bevor man sich einzelne Tiere anschaut, erst über die Vereine informieren..dann ist alles eigentlich kein Problem mehr 😀

Wenn die K....... wüsste das ich schon 2 ihrer Katzen weitervermittlet habe, eine davon sogar in den Freigang auf einen Bauernhof 😱..aber gut sie wissen es nicht, ist auch in einem Fall 15 Jahre her, und wenn wäre es auch sch.. egal..
Ich hab nen guten Anwalt und hatte noch bessere Gründe Vertragsbruch zu begehen..das war es mir wert, die Tiere hätte ich diesem SauVerein nie zurückgegeben!

Gott sei Dank hat man heute mehr Auswahl an Vereinen, also meckert nicht über Verträge die euch nicht passen, sondern sucht euch gleich nen Verein der so arbeitet wie ihr es vertreten könnt!
...
 

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