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NickKnatterton
Forenprofi
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- Hamburg
Die Möglichkeiten gibt es bei uns auch.
Nur braucht man unendlich viel Zeit das zu organisieren.
Und die Zeit fehlt mir leider. Das nicht verplante Fleisch schnappen sich Andere wenn ich um 17:30 aus der Arbeit komme und mit den Kindern Hausaufgaben mache.
Die Molkereien velangen von unseren Bauern so hohe Auflagen.
Ich darf offiziell den Kuhstall nicht betreten. 😱
Die Keimzahlen werden immer weiter gedrückt um kleinen Betrieben, wo die Kühe noch Namen haben und geknuddelt werden, zu schaden.
Solche Regeln gehören einfach wieder weg.
Ich hatte ja quasi das Glück, als Neudörflerin, in dieses Geschehen mich einfach einbinden zu können, so dass es auch kaum Zeit erforderte. Das war ein übliches Prozedere dort. Zeitaufwändig war eben nur jeweils, wenn man die große Menge Fleisch, Gemüse etc. für die nächsten Monate vorbereiten und einfrieren musste, aber das fand ich völlig ok.
Die meisten Bewohner dieses (und anderer) Dorfes waren schon lange nicht mehr einverstanden damit, jede Menge Bauern in der Umgebung zu haben, aber ihre Produkte im 15 km entfernten Famila zu erwerben. 🙄
Bei meinen morgendlichen Joggingtouren lernte ich u.a. den ein oder anderen Jäger (und auch meinen TA) kennen; so ergaben sich quasi die nächsten Kontakte in diese Richtung. War für mich ein völlig neues Metier, aber eben mit meiner Einstellung gut begehbar.