Wir geben jetzt den beiden Kampfhennen in Absprache mit der Tierärztin Sedarom. Erstmal 30 Tage lang, um die versetzte Wirkung von etwa 3-4 Tagen weiß ich. Ob ich anschließend ausschleiche oder abrupt absetze, weiß ich noch nicht. Das muss ich dann entscheiden, wenn es soweit ist.
Sollte das auch keine Wirkung zeigen, werden wir separieren, auch wenn das unsere neu geschaffene offene Wohnsituation wieder zerstückelt.
Meine Hoffnung ist, dass sich die Situation ab September, wenn Julia in die Krippe und ich halbtags arbeiten gehe, etwas entspannt, wenn die Katzen wieder nen halben Tag Ruhe haben. Vor Julia, als wir beide Vollzeit arbeiten waren, gings ja auch.
Eine weitere Idee war über eine Chipklappe ein Klo exklusiv für Abby zugänglich zu machen. Dann befürchten wir aber, dass Susi eben nicht das Klo sondern die Klappe blockiert.
Hoffen wir das Beste.
Sollten alle Stricke reißen, würde die Tierheimchefin Susi und Jimmy zu sich nehmen. Also im Tierheim würde niemand landen. Und dort hätten die Beiden sogar einen katzensicheren Garten.
Das soll aber die allerletzte Möglichkeit sein, weil die Beiden eigentlich keine so jungen Katzen mehr nehmen möchten. Geht man von 20 Jahren Lebenserwartung für die Katzen aus, sind die Beiden dann schon in den 80ern. Und nach Jahrzehnten Tierheimleitung und privater Katzenhaltung kann ich absolut nachvollziehen, dass sie sich auf ihren Ruhestand freuen und sich dann noch etwas gönnen möchten.