Meine Erfahrung mit alten Katzen: sie gehen nicht mehr so oft raus.
Nur in Begleitung.
Sie sind klug.
Sie wissen, dass sie das "da draussen" nicht mehr ohne weiteres wuppen können.
Ich hatte ja die letzten Monaten sehr viel Zeit, mich mit Katzen-Ernährung auseinanderzusetzten:
Cica war der Barfer schlechthin. Was ich nicht wusste: nur Rohfleisch geht nicht!!
Ich hab mir jetzt was gestrickt, was keine Bibel sein soll, ist ein Versuch:
hochwertiges Katzenfutter mit null Zucker und Getreide, Taurin drüber...(vorausgesetzt, sie lassen es dann nicht stehen) und einmal in der Woche "Rohkost".
rohes Huhn
Thunfisch im eigenen Saft
Rinderhack
Fisch (roh oder tot gekocht)
Hüttenkäse
Hühnerbrühe (selbst gekocht, natürlich)
Alete kotzt das Kind, wenn gar nix mehr geht
Und ach ja: Sprühsahne.
ich bin nicht die Expertin.
In meiner Kindheit und Jugend haben Katzen in meiner Familie die Reste vom MIttagstisch bekommen, weil es damals noch keine Tierfutterindustrie gab.
Diese Katzen haben allerdings auch Mäuse gefangen.
Sind alle uralt geworden.
Aber genug des Abschweifens: wäre ne liebevolle Betreuung nicht fast mehr wert als Freigang?
Hat Odin einen Balkon?
LG
B.