Ein Einblick in die 'Madlen-Klinik' - wenn das Gästezimmer hauptsächlich den vierbeinigen Gästen aus dem Tierschutz dient

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Ja ich recherchiere mal und schreibe ein paar an vielleicht wollen sie ja helfen.
 
A

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Bali futtert und schnurrt und tretelt und turnt auf meinem Schoß rum.
Pintito war gestern neugierig oben, und hat an der Tür rumgeschnüffelt.
Ich habe heute früh mal die Gittertür reingemacht, jetzt traut er sich nicht mehr richtig hoch zum Ankunftszimmer.
Ich stell heute Abend mal Fotos rein, muss heute Vormittag noch ein paar Erledigungen machen.
 
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Bali beim in die Luft treteln:

und ankuscheln:



den Rest poste ich mal im Bali-Faden...
 
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Ich bin am verzweifeln. Ich habe gerade mit einer Tierschützerin geredet die mir solche absolut furchtbaren Sachen erzählt hat über wie die Tiere abgeschlachtet werden dass ich gar nicht mehr zu mir kommen kann. Die Einwohner schlagen auf die Tiere ein, werden in Tüten noch lebendig gesteckt und auch Tierhaltern reissen sie die Hunde aus den Händen. Die Brutalität die hier herrscht ist unerträglich. Was mache ich jetzt mit den Katzen?

Es geht auch das Wort rum dass bald auch schon die Ausfuhr der Tiere verboten wird und auch pro Haushalt nur 1 Hund und 1 Katze geben wird alles andere wird mitgenommen und getötet. Könnt ihr euch das vorstellen dass man in euer Haus kommt und eure Tiere mitnimmt?

Ich fühle mich als würde ich in einem Horrorfilm leben.

Ich bin so verzweifelt ich weiss nicht mehr weiter.

Was ist wenn ich morgen aufwache und meine Katzen liegen tot rum. Was soll das für eine Lösung sein?

Falls sich jemand als PS mit Option auf Endstelle bereiterklärt oder noch mit dem Gedanken spielt ein Schützling von mir zu nehmen, oder bereit ist PS zu sein bis ich der Katze eine Endstelle finde bitte meldet euch.
 
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Es tut mir so leid... Ich wäre wohl auch am verzweifeln und ich würde auch gerne helfen. Aber für weitere Katzen habe ich leider keinen Platz.. Mori arrangiert sich ja noch mit Freddy und jetzt noch eine weitere Zusammenführung wäre viel zu viel Stress für ihn... Und die Nachbarn sind mit 3 bzw bald 4 Katzen im Garten auch schon an ihrer Toleranzgrenze...

Wenn ich lese wie sich das bei euch entwickelt und dass da auch "einfache Menschen" mitmachen wird einem echt Angst und Bange.. Was ist der Mensch nur für ein Monster 😢
 
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Vielleicht hat jemand hier Kontakte zu einem Tierheim oder einem Verein und kann da etwas vermitteln?

Ich weiß, dass es hier zumindest Hunde im Tierheim gibt, die aus dem Ausland kommen, vor Jahren war das in Aschaffenburg so… sonst würde mir bei so vielen Katzen nichts einfallen auf die Schnelle.

Ich hoffe, dass bis zu Deiner Ausreise noch alles gut geht.

Was war mit mein Trio, hast Du da noch Kontakt, hatte sie sich nicht als Pflegestelle angeboten?
Mehr als Daumen drücken kann ich leider nicht🍀🍀
 
Ich würde wahrscheinlich überlegen, wer doch mit Wohnungshaltung klarkommen könnte, das steigert die Möglichkeiten..
 
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Liebe Madlen, ich bin gerade starr vor Schreck über das was Du schreibst.

Mein Lebensgefährte und ich haben in diesen Tagen überlegt, dass wir den Jaffy gerne bei uns aufnehmen würden. Wenn jedoch Gabi auch einen Platz für ihn hat, dann würden wir dem anderen Interessenten erstmal den Vorrang lassen, da es ja jetzt darum geht so vielen wie möglich zu helfen.

Unabhängig davon möchten wir Dir, aufgrund der entsetzlichen Situation die Du gerade beschreibst, anbieten für 2 Katzen Pflegestelle zu sein bis Du oder wir Endstellen gefunden haben. Wir haben hier den Platz dies zu gewährleisten. Für die Dauer der Pflegestelle wäre aber kein Freigang möglich, da wir unsere Nachbarn auch nicht über Gebühr strapazieren können. Sie hätten aber ein oder zwei schöne Räume mit allem was das Katzenherz braucht, Fensterplatz, Kratzbaum, Kuschelplätze, Spielzeug, Liebe.
Unsere Bedingung wäre aber, dass wir alle dann mithelfen die Tiere zu vermitteln und wir alle die Kosten für die Pflegeplätze gemeinsam tragen (also Tierarzt z.B., Futter werde ich wohl schaffen).
(Denn wir wären dann mit Jaffy oder einem anderen auf Endstelle bei uns bei 6 Katzen und das ist das absolute Oberlimit - auch im Hinblick auf Tierarzt, Nachbarn etc.)

Liebe Madlen, liebe Foris, das wäre mein Statment zur aktuellen Situation. Bitte, bitte schaut alle was wir tun können. Kann sich jemand noch vorstellen, Pflegestelle zu sein.
Ich bin mir sicher, dass wir für Madlens Schützlinge für alle noch ein Zuhause finden. Schaut was in den letzten Tagen alles vorwärts ging. Wenn sie erstmal sicher sind, können wir in Ruhe vermitteln. In Istanbul tickt aber die Uhr. Es ist unfassbar dies alles.
Madlen braucht uns mehr als je zuvor.
 
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Danke @emmapeel

Ab und zu mal hatte ich Angst, dass meine Alpträume bzgl. Machtmissbrauch, Kontrolle, Ausgeliefertsein usw. wahr werden, und dann habe ich mit mir selbst geschimpft: "Träume sind Schäume." Von wegen.
Auch wenn es schwer ist, Madlen, jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ich überlege wegen Cindy, kann mir aber nur schwer vorstellen, dass eine "alte Dame", die die Freiheit und das soziale Miteinander kennt, bei Noxy und mir glücklich würde. (Habe Dir in ihrem Faden geschrieben.) Pflegestelle zu sein, wäre nicht mein Ding.
 
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@madlenb
Schreib oder am besten rufe an bei GUT AIDERBICHL.
Versuchen kann man es.
Sie haben schon Tiere aus Griechenland, Spanien, Ukraine und Türkei geholt.
 
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:glubschauge:😭 Unglaublich! Was ist in die Menschen in der Türkei gefahren!

Hier wären vielleicht noch 2 Optionen für dich:

1. Möglichkeit
möglichst viele Tiere auf PS vermittel. So lange sie dort versorgt sind und sicher - ist es erst einmal unwichtig, ob mit oder ohne Freigang - Hauptsache in Sicherheit - und das so schnell wie möglich! -


Hast du/ihr euch schon entschieden wo ihr hin wollt? Land/Gegend?

2.Möglichkeit
Ich frage, weil vielleicht könnte dann die Schwarmintelligenz des Forums dir helfen eine Wohngelegenheit zu finden, die auch für viele Fellchen erst einmal eine Übergangszuhause wäre. So in der Richtung von einem Häuschen auf dem Land/ländlich. Und wenn es dort eine Scheune/leere Stallung für die Fellchen ist (wo sie erst einmal unterkommen - wenn ausbruchssicher gemacht) - alles besser als was bei euch kommt. - Vielleicht auch eine Unterkunft in einer sehr abgelegen Gegend als "Startpunkt" für die nächsten Schritte.


Oft haben Leute vor Ort doch eher Infos, wo noch etwas zu vermieten ist (und wenn es nur erst einmal ein Zeitvertrag ist) - im Vergleich zu was in den Immobiienbörsen steht.

Dann mal über die Möglichkeit nachdenken, doch die Katzen mit dem Auto zu transportieren - auch wenn es eine lange Fahrt ist. Andere haben Katzen von den USA nach D gebracht (das wären auch über 30 h), also würden deine Fellchen das auch schaffen - ja ist etwas Stress - aber am Ende der Reise wartet die Sicherheit.
 
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Schwarmintelligenz nutzen, ist eine großartige Idee

Wir könnten Dir hier auch helfen, wenn es um die Idee "Übergangszuhause" etc ginge - ich kenne auch einen Makler gut.

Hier im Osten (Sachsen) gibt es auch noch bezahlbaren Wohnraum/Wohneigentum. Anderswo sicher auch, wenn man sich auskennt.
 
Ich dachte eigentlich Österreich aber eine Mietwohnung/Haus mit so vielen Tieren, wer macht da mit?

Ich bin jetzt in Kontakt mit einen Österreichischen Verein, Vermittlungshilfe alleine würde mir schon reichen, den rest übernehme ich.

PS mit Option auf Endstelle war mein Traum, aber ob das wirklich werden kann/wird weiss ich nicht.

Ja das mit dem Auto kommt ab sofort wieder in Frage, lieber so als gar nicht.

Mir ist natürlich klar dass die Freigänger erstmal auch so zur Gewöhnung eingesperrt werden, es gibt einige die könnten sich vielleicht damit anfreunden. Ich überlege mir dass gründlich und schreibe das in den Faden von denen die in Wohnungshaltung in Frage kommen.
 
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Ich kann mich auf jeden Fall gern anbieten, ein paar Fellchen in ihr neues Zuhause oder in die Pflegestelle zu fahren im Raum München.
 
Und ich biete mich an für den Raum Frankfurt/M - Mannheim!!
 
Ich oute mich mal als eine stille Mitleserin deines Fadens, die absolut unglaubliche Hochachtung vor Dir empfindet, Madlen.
Es ist so wundervoll, was Du unter solch schwierigen Bedingungen leistest - obwohl ich es ganz furchtbar finde, dass so etwas überhaupt nötig ist. 🙁

Lange habe ich überlegt, ob ich hier wirklich schreiben soll, aber Dein Post von gestern Abend liest sich so furchtbar, das er mir nicht aus dem Kopf geht.
Warum sind so viele Menschen nur solch furchtbar verrohte Monster? 🥺

Ich würde gerne helfen und habe beim Durchschauen Deiner Fellnasen einen Narren an Luigi gefressen. ❤️
Leider kann ich hier aber definitiv keinen Freigang bieten. (Hinter unserem Garten ist ein kleines Rapsfeld und unmittelbar hinter diesem Feld verläuft die A1. Direkt vor der Haustür haben wir den viel befahrenen Autobahnzubringer und die Auffahrt zur Autobahn ist keine 100 Meter weit entfernt. Hier würde ein Freigänger wahrscheinlich keine Woche überleben.)

Was ich aber bieten könnte, sind 120 Quadratmeter Wohnung, 1 Katzenbalkon im Fenster (Foto weiter unten, im Spoiler), eine katzengerechte Wohnungseinrichtung mit vielen Versteck- und Kratzmöglichkeiten, zwei deckenhohe Catwalks (1 im Flur und 1 im Wohnzimmer), eine einigermaßen stabile finanzielle Situation, 25 Jahre Katzenerfahrung - und viel, viel Liebe. Wer hier einzieht, ist nicht "nur" ein Haustier, sondern ein Familienmitglied.


Hier wohnen bereits zwei Kater:

1.
Ethan - 5 Jahre alt und der veträglichste, pazifistischste Kater, der mir je begegnet ist. Er ist wirklich eine absolute Seele von einem gemütlichen, friedlichem (und leider auch leicht übergewichtigem -> wir arbeiten dran 🫣) Katertier. In seinen ganzen 5 Jahren habe ich ihn noch nicht ein einziges Mal brummen oder fauchen gehört. Ich glaube fast, dass er das gar nicht kann. 😉

2.
Tiberias (Tibby -> der kleine Mann auf meinem Profilbild), mein kleiner Neurosi. Er ist mittlerweile geschätzte 11 Jahre alt und stammt aus einem Messihaushalt, wo er sich mit anderen Katzen und auch Hunden um das Futter streiten musste (seit etwa zehn Jahren ist er bei mir).
Er legt schon eine gewisse Dominanz gegenüber anderen Katzen an den Tag, verhält sich aber nicht bösartig. Er ist halt nur gerne der Chef und das zeigt er auch recht deutlich. Da Ethan sich ihm unterordnet, klappt es hier mit dem Zusammenleben aber super.
Die Zwei raufen, schmusen und putzen sich gegenseitig, sind jedoch keine "Kletten", die ununterbrochen aneinanderhängen.

Wenn hier eine Fellkröte Nr. 3 einziehen würde, müsste sie sich Tibby wahrscheinlich unterordnen können, denn sonst hätten wir gewiss ein Problem. Und die Nr. 3 müsste sich halt auch mit dem (Katzen-)Balkon zufriedengeben.

Ich weiß nicht, ob diese Kriterien auf Luigi oder eine andere Deiner Fellnasen zutreffen, aber falls Du das Gefühl haben solltest, dass es da irgendein Match geben könnte, würde ich mich als "für-immer-Dosi" für eine Deiner Fellnasen (bevorzugt Luigi) zur Verfügung stellen.

P.s.:
Ich wollte Dir diese Nachricht eigentlich per PN schreiben, konnte dort aber keine Fotos einstellen. Auch das Verlinken von einer anderen Webseite, auf der ich diese Fotos einmal eingestellt habe, funktionierte nicht.
Daher poste ich diese Nachricht nun einfach mal ganz frech in diesem Faden und hoffe, dass das in Ordnung ist.
Rückfragen kannst Du aber auch gerne per PN schicken. Ich möchte Deinen Thread nicht sprengen.

P.p.s.:
Weil Tibby halt wirklich ein bisschen eigen ist, bräuchten wir hier langfristig gesehen eine stabile Konstellation. Daher kann ich mich nur als "für-immer-Zuhause" und nicht als Pflegestelle anbieten.

In unserer aktuellen 2-er Konstllation geht es uns eigentlich sehr gut. Wir sind nicht explizit auf der Suche nach einer Nr. 3, aber falls es mit einer Deiner Fellnasen passen könnte, würden wir eben gerne helfen. Es ist so furchtbar, was da bei Euch passiert. 😢

Ethan ist das goldene Bärchen und Tibby der weiß-bunte Geselle:

Löffelchen.jpg


Pfotenküsschen.jpg


Katzenbalkon.jpg


Catwalk im Flur 1.jpg


Das schwarz-weiße Mäuschen auf dem folgenden Bild ist meine Hermine, die leider am 11.03.2024 ihre Flügelchen ausgebreitet hat. 😢Seither gibt es nur noch die zwei Jungs.
Catwalk im Flur 2.jpg


Catwalk im Wohnzimmer 1.jpg


Catwalk im Wohnzimmer  2.jpg
 
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@Hiyanha Ein ganz klares JAAA! Luigi ist auch nicht so erfahren draussen wie einige anderen, der kann jetzt auch nicht sehr gut die Strasse abschätzen und für ihn wäre auch Freigang etwas problematisch. Er ist seit ein paar Monaten die meiste Zeit auch drinnen, mal mauzt er dass er raus in der Garten will, aber das will ich ungerne, weil er eben dann direkt auf die Strasse geht. Was die Dominanz von deinem Kater angeht, empfinde ich als kein Problem, weil ich ihr einen Wisi habe, der das dominanteste Wesen ist was mir je über den Weg gelaufen ist, und Luigi sich sogar mit Wisi angefreundet hat und gerade deshalb darf er bei uns rein. Ich denke für ihn wäre auch langfristig eine Wohnungshaltung besser. Ich melde mich bei dir per PN! DANKE!!
 
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