Ein Kater aus dem Morgenland zieht ein

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Jaha ich seh schon, Ihr seid bestens vorbereitet.
Das mt dem neuen Namensschild ist ja klasse. Ihr habt wirklich an alles gedacht. :zufrieden:😀

Und das Namensschild ist ja auch schon ein Garant, das es einfach mit unseren Beiden und Baloo klappen MUSS! Das Schild war sauteuer und mit Tip-Ex auf Holz kann man nicht arbeiten... 🙂

Olaf
 
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Und das Namensschild ist ja auch schon ein Garant, das es einfach mit unseren Beiden und Baloo klappen MUSS! Das Schild war sauteuer und mit Tip-Ex auf Holz kann man nicht arbeiten... 🙂

Olaf

Da hast Du recht. Jetzt müssen die Fellchen das nur noch gesagt bekommen. 😀
 
So, die Beiden sind jetzt in der Luft und unterwegs!
Janine aus Herne, die Kara nimmt, und wir sind total aufgeregt und gespannt....

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Olaf
 
Ich hibbel mit und drücke alle Daumen für die nächsten Wochen:yeah:

Guten Flug für Kara und Balu (ich nehme jetzt schon mal die Pott-Schreibweise) 😉
 
schon fast im Landeanflug ...:grin:
 
Ich wünsche auch Gutes Ankommen!:pink-heart:
 
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*aus meinem Ohrensessel hochschreck*

Was, es geht los? Alter Falter, nun hätte ich fast den Anfang verpennt.

Ich drücke euch die Daumen und bin schon sooo gespannt auf Baloo(u)🙂
 
Jetzt müssten die Schätze schon gelandet sein. Hoffentlich kommen sie schnell durch die Kontrollen, denn das Warten ist schon sehr nervenaufreibend.
Alles Gute für die Zusammenführung.
 
Hallo ihr Hibbel-Fuersten!

Tag 1: die Ankunft

Puenktlich um 11Uhr waren wir am Flughafen Koeln. Jani rief mich ueber Handy an, die auch schon am Flughafen war, um Kara abzuholen. Wir stimmten uns ab und parkten noch kurz Janis Auto um, so das unsere Autos zusammen standen und es so bei der Uebergabe einfacher sein wuerde.

Wir warteten noch ca. 1 Stunde, bis Madlen mit Kara und Baloo aus dem Sicherheitsbereich kam.

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Kara war etwas skeptischer als Baloo, der doch schon recht forsch die Umgebung erkundete. Dann ging es zu den Autos. Paesse, Gesundheitszertifikate wechselten die Besitzer, der Schutzvertrag wurde unterschrieben. Madlen hatte an alles gedacht und es gab noch die Schlafbettchen, Trocken- und Nassfutter und Spielzeug mit. Und natuerlich die Katzen 🙂

Baloo war auf der Autofahrt tapfer und schlief sogar ein wenig in seiner Box.
Um 14Uhr kamen wir dann hier zuhause an.
Chelsea und Paul begruessten uns an der Tuer und liefen sofort ins Treppenhaus, um unsere Freundin zu begruessen, die uns gefahren hatte.
Deshalb bemerkten Chelsea und Paul gar nicht, das ich die Box mit Baloo in die Wohnung trug.
Das war super praktisch, so das ich dann sofort in unser Schlafzimmer konnte und es mit der selbstgebauten Katzenschutztuer sicherte.

Ich stellte Baloo in dem nicht vom Netz aus einsehbaren Bereich ab und oeffnete die Transportbox.
Zoegerlich kam er heraus und schnupperte am der Katzentoilette, die wir dort fuer ihn aufgestellt hatten. Er huschte hinein und setzte sich dort erst einmal hin - nicht um zu machen, sondern um von dort aus die Umgebung auf sich wirken zu lassen...

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Dort blieb er dann auch erst einmal 5Minuten sitzen, bevor er dann anfing die ersten Schritte zu gehen. Es ging erst einmal unter das Bett.
Hier liess er 15Minuten die Umgebung auf sich wirken.
Dann fing er vorsichtig an den Raum zu erkunden, allerdings im hinteren, nicht so gut einsehbaren Bereich.

Trotzdem drueckten sich unsere Beiden die Nasen am Katzenschutznetz platt 🙂

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Dann fand er sein Schaelchen mit Wasser und das mit Trockenfutter, wo er dann etwas essen musste...

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Dann ging es erst einmal wieder unter das Bett. Allerdings wurde er dann ein wenig mutiger und es gab dann den ERSTEN SICHTKONTAKT!

Baloo setzte sich auf dem Teppich vor dem Bett und schaute sich aus ca 1-1,5m Entfernung die Katzen am Katzenschutznetz an.
Er sah recht interessiert und aufgeschlossen aus.
Chelsea war anscheinend voll "begeistert" und rieb ganz feste und mit Nachdruck ihren Kopf am Netz - so, als wolle sie Baloo Koepfchen geben.

Dann verschwand Baloo wieder in seinen Schutzbereich und machte es sich auf der Fensterbank gemuehtlich, wo 2 Katzencouchen zum relaxen einladen.

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Nun liegt er da schon 1 Stunde und ruht sich aus.

Ich musste 1x den Raum betreten, da ich vom Arbeitszimmer und dem PC aus ein "verdaechtiges Geraeusch gehoert habe:
Chelsea hatte den unteren Teil der Katzenschutztuer vorgezogen und den Spalt genutzt, um in dem Raum einzubrechen :wow:

Relativ entspannt schnupperte sie an Baloos Bettchen und dem Trockenfutter.
Sie hatte Baloo auf der Fensterbank noch nicht bemerkt/gesehen und ich glaube auch das Baloo Chelsea in dem Raum nicht wahrgenommen hat.
Er war eher auf mich konzentriert, skeptisch und vermied dann den Blickkontakt mit mir.
Ich naeherte mich auch kaum, sammelte Chelsea ein und verliess den Raum wieder.

Jetzt musste ich aber erst einmal die Schlafzimmertuer schliessen, das Chelsea UNBEDINGT in den Raum moechte und permanent versucht die Katzenschutztuer aus dem Tuerrahmen zu fummeln...

Baloo soll erst einmal seine Ruhe haben und sich von den Strapazen und dem aufregenden Tag erholen!

so, das war es fuers erste. Ich halte euch auf dem Laufenden...

Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Madlen hat die Beiden sogar persönlich gebracht.

Danke für den Bericht. Das hört sich doch schon einmal richtig gut an.:pink-heart:
 
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Herzlich Willkommen Baloo. Schön, dass alles so gut geklappt hat.
Für den Anfang sieht es recht gut aus.
Vielleicht wäre es für heute besser, wenn Du die Tür erstmal noch zulässt, damit das Katerle erstmal zur Ruhe kommen kann. Der Flug und die neue Umgebung sind ziemlich stressig für den Kater.

Ja, Madlen ist wirklich ein Schatz, was sie alles für ihre Katzen tut, ist unglaublich. Sie ist vor einiger Zeit schon mal nach D geflogen. Weiss jetzt allerdings nicht mehr mit welchem Fellchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, die Tuer ist jetzt auch erst einmal zu, so das er auch mal die Augen schliessen kann. Ausserdem will dann Chelsea auch nicht mehr so extrem einbrechen...

Ich werde mal zwischenzeitlich nachsehen und die IP Cam ueberwacht den Raum ja auch.

Olaf
 
hoş geldiniz, Baloo!
Ich wünsche euch allen eine entspannte Zusammenführung.
Der Anfang war ja schon mal vielversprechend.:grin:
 
Balu liegt im Bettchen auf der Fensterbank, als wäre es sein Stammplatz:yeah:

Ich finde, für so einen stressigen Tag, wirkt er auf den Bildern recht entspannt.
 
Herzlich Willkommen Baloo. Schön, dass alles so gut geklappt hat.
Für den Anfang sieht es recht gut aus.
Vielleicht wäre es für heute besser, wenn Du die Tür erstmal noch zulässt, damit das Katerle erstmal zur Ruhe kommen kann. Der Flug und die neue Umgebung sind ziemlich stressig für den Kater.

Ja, Madlen ist wirklich ein Schatz, was sie alles für ihre Katzen tut, ist unglaublich. Sie ist vor einiger Zeit schon mal nach D geflogen. Weiss jetzt allerdings nicht mehr mit welchem Fellchen.

Ich freu mich, daß alles so gut geklappt hat! Madlen ist wirklich toll, dass sie immer selber fliegt. Ich hätte auch nen Flugpaten gesucht, willte sie aber nicht. Badem und Mickey hat sie auch gebracht. Und ihr Papa ist mit Mutlu geflogen.
 
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So, noch schnell ein kleines Update:

Tag 1 - first Contact

Bis 19Uhr haben wir Ruhe gehalten und dann angefangen das Abendessen fuer die Katzen zu bereiten. Weil ich "berechnend" bin, gab es Thunfisch aus der Dose 🙂

Nicht nur Chelsea und Paul, die mich sofort in der Kueche belagert haben, waren top fit - auch Baloo regte sich auf seinem Fensterplatz und setzte sich in seiner Katzen-Couch auf.

Unsere Beiden waren dann schnell mit dem goettlichen Mahl abgelenkt, so das wir dann ungehindert das Schlafzimmer betreten konnten.
Wir waren einfach mal so mutig und hatten die Schutztuer nicht geschlossen...

Baloo blieb auf seiner Couch liegen und schnupperte interessiert. Ich hielt ihm den Unterteller mit Thunfisch hin, den er dann mit Begeisterung frass.
Dann uebergab ich an meine Frau, um Fotos zu machen.

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Waehrend sie ihm dann das Tellerchen reichte und er mit fressen beschaeftigt war und ich Fotos machte, kamen unsere Beiden vorsichtig und super neugierig in den Raum.
Sie waren absolut interessiert und abgelenkt durch die neuen Gerueche. Baloos Bettchen wurde genaustens erschnuppert, aber auch die Transportbox mit seiner Decke und das augenscheinlich benutzte Katzenklo.

Hin und wieder warf Baloo einen skeptischen blick nach unten auf die schnuppernden Katzen, aber da er merkte das sie sich am Boden fuer seine Sachen interessierten und nicht fuer ihn, konzentrierte er sich dann doch lieber auf sein Fresschen 🙂

Nachdem auch er seinen Bauch voll hatte, beobachtete er wieder unsere Beiden. Paul nahm Baloo gar nicht wahr und war mit den unbekannten Geruechen von Baloos Bett beschaeftigt.
Chelsea war da doch aufmerksamer und wollte auf das Fensterbett springen.
Um die Sache ein wenig zu entschaerfen, hob ich sie dann am Ende vom der Fensterbank auf unsere Waeschetruhe, so das ein wenig mehr Abstand zwischen Baloo und ihr war. Von dort aus ging sie dann hoch und naeherte sich vooorsichtig Baloo...
Als sie dann mit ihren Vorderfoten auf der zweiten, leeren Katzencouch stand und ungefaehr 40cm von Baloo entfernt, wurde es ihm dann doch etwas unheimlich. Vorsichtig, aber bestimmt, fauchte er Chelsea an. Sie war zwar irritiert, fauchte aber auf die gleiche Art zurueck.
Es entstand ein kurzes PingPong-Spiel: Der Eine faucht, die Andere faucht zurueck 🙂 Allerdings kein aggressives Fauchen, sondern ein warnendes.
Als auch Beide hin und wieder knurrten, brach ich dann doch lieber ab und nahm Chelsea auf den Arm und trug sie raus.
Paul wurde von mir auch des Raumes verwiesen, so das Baloo sich wieder sammeln konnte.

Nun war aber anscheinend das erste Eis gebrochen und er kam alleine vom Fensterbrett runter und legte sich unter das Bett, so das er einen guten Blick auf das Katzenschutznetz hatte.
So beobachteten sich die Beiden eine geraume Zeit.

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Ich stellte noch einen Blumentopf mit Katzengras an das Netz, damit Chelsea ein wenig abgelenkt war und ihn nicht permanent anstarrte.
Irgendwann war es Baloo genug und er legte sich ausser Sichtweite ins Bett auf mein Kopfkissen, wo er ein wenig doeste.

Vorhin bin ich dann nochmal alleine mit Paul zu ihm rein.
Ich setzt Paul auf die Fensterbank, wo er Baloos Liegeplatz erschnueffeln konnte. Aus sicherer Entfernung und noch immer auf meinem Kopfkissen, beobachtete Baloo Paul ganz genau.
Nach einer Zeit sah Paul Baloo im Bett liegen und war dann doch neugierig...
Er sprang vom Fensterbett auf meinen Nachttisch und versuchte sich Baloo vorsichtig und interessiert zu naehern.
Baloo blieb zwar liegen (mit deinen Vorderpfotenn unter seiner Brust), fauchte Paul aber genauso vorsichtig und warnend an.
Paul war voll irritiert und wusste nicht was er machen sollte. Zu gerne waere er trotzdem zu diesem Neuling gegangen.

Auch hier brach in an dieser Stelle dann ab! Wir wollen es nicht uebertreiben oder den Bogen ueberspannen....

Jedenfalls haben wir "Dosis" nun ein wenig Gespuer dafuer entwickelt, wie hier die "Fronten" stehen 🙂 Das war MIR sehr wichtig, um nun darauf gezielt eingehen zu koennen und ein wenig in die richtigen Bahnen zu lenken....

DIESE Nacht wird auf JEDEN FALL separiert.
Baloo wird in das Wohnzimmer verfrachtet, wo es genuegend Liegeplaetze und Versteckmoeglichkeiten gibt. Ich stelle auch die Transportbox mit seiner Decke auf. Katzenklo und Wasser und Fressen natuerlich auch. Die Tuer zum Wohnzimmer wird mit dem Schutznetz gesichert.

Unsere Beiden haben dann den Rest der Wohnung und werden bestimmt viel bei uns im Schlafzimmer sein, um die Gerueche von Baloo zu erkunden.
Sollten wir etwas "Verdaechtiges" hoeren, wird natuerlich auch die Wohnzimmertuere geschlossen - aber erst einmal versuchen wir es nur mit Netz.

Mein/unser Fazit:
Baloo, Chelsea und Paul sind interessiert. Sie zeigen keinerlei Aggression.
Auch wenn Baloo aus einer Schutzreaktion heraus faucht, bleibt er relativ "entspannt" liegen - nach dem Motto "bleib weg, dann mach ich auch nichts!".
Was aber vollkommen verstaendlich ist, denn fuer ihn hat sich ja einfach ALLES geaendert: Die Umgebung, die Eindruecke, die Gerueche. Da muss man sich erst einmal zurecht finden.

So, das war es erst einmal.

UPDATE: wir wollten uns gerade bettfertig machen und die Umsiedlung planen. Dann FEHLTE ploetzlich Paul, der gerade noch bei meiner Frau im Wohnzimmer war!
Die Suche nach ihm war im ersten Moment recht erfolglos, bis ich dann entdeckte, das eine Ecke des Katzenschutzrahmens aus dem Tuerrahmen gefummelt war :-(
Ein Blick um die Ecke ins Schlafzimmer hinein zeigte dann das "Desaster":
Fuer Paul war es seine gewohnte Bettzeit und ist dann auch in das selbige gegangen... Baloo blieb auf seiner Katzencouch am Fenster liegen und schien auch relativ entspannt!

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Dann vollzogen wir aber die "Umsiedlung":
Ich nahm Baloo auf den Arm und trug ihn ins Wohnzimmer. Er fauchte zwar ein wenig, aber "kaempfte" nicht .-)

Katzenklo, Essen, Trinken und die Transportbox habe ich aufgestellt und sogar noch ein kleines Licht fuer ihn angelassen.
nun erkundet er gerade das Wohnzimmer - recht forsch und neugierig.

Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang.
Gespannt habe ich Deine heutigen Berichte gelesen.

Lachen mußte ich, als Paul sich ins Schlafzimmer geschlichen hat. Na ja, es war ja auch seine übliche Zu Bett geh Zeit.

Schlaft alle 5 gut nach dem anstrengenden Tag, damit Ihr morgen bereit seid für neue Abenteuer.
 
Hallo,
so wie sich der erste Bericht liest wird das ja eine total langweilige Zusammenführung von sehr sozialen Katzen/Katern.
So'n büschen Fauchen und Knurren ist die normale Kommunikation zwischen sich unbekannten Katzen.
Paul scheint ja gar keine Berührungsängste zu haben und auch Chelseas Reaktion auf euren Neuzugang war ja sehr gemäßigt.
Baloo ist zwar noch ein wenig zurückhaltend, aber nach so einem Abenteuer und so radikalen Änderungen in seinem Leben, ist das mehr als verständlich.
Ich hoffe für euch das es weiter so entspannt läuft und warte begierig auf den nächsten Bericht und weitere Fotos.:grin:
 
hi,

hab grad mit Entzücken Balus Ankunft in D. gelesen und die schönen Fotos von ihm gesehen! Absolut Klasse! Die beiden anderen Katzschaften sehen aber auch sehr knuffig aus. 🙂

Es liest sich alles recht stressfrei. Weiter so. Und weiter berichten.


Lg
Birgit
 

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