Ich hatte es gestern ja schon in Fienchens IBD-Thread geschrieben:
Wir mussten gestern einen Besuch beim Notdienst einschieben, da Fienchen plötzlich ihre Hinterbeine nicht mehr richtig kontrollieren konnte. Sie war schon den ganzen Tag sehr reduziert gewesen, lag erst stundenlang in ihrer Blumenschale und dann abends auf dem Sofa bei uns, was sonst gar nicht ihre Art ist. Normalerweise ist sie ziemlich schnell weg, wenn sich jemand falsch bewegt, ob nun Mensch oder Katz.
Ich hab ihr dann irgendwann ihr Futter aufs Sofa gebracht, dass sie auch genommen hat. Danach ist sie dann runter und zum Wassernapf und da ist uns das mit dem komischen Gang aufgefallen.
Die TÄ meint, dass sie sich evtl. beim Ultraschall durch eine unglückliche Bewegung was gezerrt hat oder sich einen "Hexenschuss" geholt hat (in der Tat war sie diesmal sehr ungeduldig und hat ein paar Mal ziemlich gestrampelt).
Sie hat dann Schmerzmittel gespritzt bekommen.
Jetzt hoffen wir dringend auf die Ergebnisse des Tritrichomonas-Tests aus Gießen. Denn bei negativem Befund können wir mit Kortison starten, was hoffentlich Verdauung UND Rücken zugute kommt.
Wenn ich bis morgen noch nichts habe, werde ich aber fragen, ob ich so oder so starten soll. Orale Schmerzmittel soll sie nicht bekommen, weil die zu sehr auf den Magen-Darm-Trakt gehen (und Metacam + Kortison ist ja eh keine gute Idee).
Ihr Gangbild ist nach wie vor wackelig, aber immerhin hat sie vorhin schon ein bisschen was gefressen und auch etwas Vitaminpaste genommen. Ich werde gleich mal mein Lager in ihrem barrierefreien Kellerraum aufschlagen, damit sie nicht ganz so in Isolationshaft sitzt. Mit mir ist heute eh nicht viel anzufangen.