Eine Grundsatzdiskussion mit vielen Fragen

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ich bin grundsätzlich nicht verpflichtet irgendjemanden in meine wohnung zu lassen, außer die polizei und selbst die dürfen nur mit durchsuchungsbefehl oder bei gefahr rein.
aber der tierschutz will hausbesuche machen. das ist etwas, was ich machen kann, wenn ich das will. wenn ich das nicht will ist das meine sache.

Dann müssen sie dir aber auch keine Katze geben, das ist deren Sache und auch völlig in Ordnung. 😉
 
Dann müssen sie dir aber auch keine Katze geben, das ist deren Sache und auch völlig in Ordnung. 😉

Jo, auch gut, dann geht man halt zum nächsten Bauernhof * Schulterzuck*Katzen gibt es wie Sand am Meer.....
ich sehe das nun nicht als Problem.
Schade nur, das man mir manch verquerer Meinung der Katze schadet,... gibt einen aktuellen Fall hier im Forum dazu.
 
Wenn jemand weiß, was manche Leute alles mit ihren Tieren anstellen teilweise, dann kann man die Kontrollen eigentlich nur befürworten - es geht ja um das Wohl des Tieres.
Und gerade in Tierheimen bekommen die Leute sehr deutlich mit, was mit Katzen, Hunden etc. alles angestellt werden kann.

Bei mir war eine sehr nette Dame zur Nachkontrolle, die wollte halt auch sehen, dass alles in Ordnung ist. Und sie meinte, ihr wäre auch durchaus schon eine Katze wieder in die Hand gedrückt worden "Ne, die wollen wir doch nicht."... Da ist es auch besser, sie kommt vorbei, als wenn die ausgesetzt wird oder was weiß ich.

ich muß aber meine persönlichkeitsrechte nicht einfach einschränken lassen, nur weil andere ihre tiere mißhandeln.

und wenn da einmal kurz jemand vorbeikommt, dann verhindert das langfristig auch nix. wenn jemand nach dem tier fragt ist es halt ausgerissen oder was weiß ich.
 
Danke.
Ich denke mal, ein seriöser Züchter gibt seine teuren Tiere auch nicht an jeden ab.😉

Nö. Antonios Züchterin gibt z.B. auch nicht an Leute ab, die sagen, dass sie Trofu füttern oder füttern wollen. Bei seriösen Züchtern gibts teilweise auch harte Kriterien😉.

Gegen das Wort "Rassestandard" ist mMn nicht einzuwenden. Dinge wie die Pinsel auf den Ohren der Coonies und das dichte, plüschige Fell der BKHs machen diese Rassen doch u.a. aus, also ist es ein Standard?!

1. "Den Rassestandard" gibt es nicht. Die Standards variieren von Verein zu Verein teilweise.
2. In den meisten Vereinen sind die Pinsel auf den Ohren bei Coonies lediglich "erwünscht", aber nicht "Pflicht".
 
bauernhofkatzen sind doch aber verwerflich. das sind doch alles nur böse vermehrer
 
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Gegen das Wort "Rassestandard" ist mMn nicht einzuwenden. Dinge wie die Pinsel auf den Ohren der Coonies und das dichte, plüschige Fell der BKHs machen diese Rassen doch u.a. aus, also ist es ein Standard?!

Es ist dann zu verurteilen, wenn Lebewesen danach beurteilt werden ob sie dem Rasseideal entsprechen...
 
Bei seriösen Züchtern gibts teilweise auch harte Kriterien😉.

Klar, wir hatten auch mal eine Katze von einer Züchterin, das war eine Katzenliebhaberin und die wollte auch sicher stellen, dass die Katze in gute Hände kommt - sehr schön.
Die hat hat dann auch vor dem Verkauf schon den Besuch von ihr irgendwann mal sicher gestellt. 😉
 
Nö nicht alle. Kenne genug Gegenbeispiele.
Auch so ein Klischee, das noch genug Nahrung bekommt um weiter zu bestehen, eben durch jene schwarzen Schafe.



Nein, denn es muss ja auch i-wie geklärt werden, warum Katze A ein Coonie ist und Katze B ein BKH usw


nenn, mir doch mal bitte ein kriterium, nach dem ein kitten vom bauernhof hier nicht als "vom vermehrer" abgestempelt wird.


ich hab ne katze, die sieht aus wie eine bkh, ist aber ein persermix. und wieso muß bewertet werden, ob eine katze nun besonders extrem ausgeprägte rassemerkmale aufweist? wenn papa ein coonie und mama ein coonie wird bestimmt keine siamkatze rauskommen.
das mit den besonders ausgeprägten rassemerkmalen hat zB auch bei Schäferhunden dazu geführt, dass so lange gezüchtet wurde, dass hüftschäden an der tagesordnung sind.
 
aber blume sagte, dass man sich kitten auch vom bauernhof holen kann, wenn man keine vom tierschutz will. weshalb ich ja gesagt hab, dass das absolut schlimm hier bewertet wird, weil ein vermehrer unterstützt wird.

und das grundthema war doch, wieso züchter kitten auf den markt werfen dürfen und andere katzenhalter nicht. grundsätzlich ist da die frage, ob die notwendigkeit von zuchtkriterien besteht da schon passend zum thema.
 
In einer perfekten Welt würden Tiere ganz frei ihr eigenes Leben in vollem Umfange ausleben: ihre Jungen aufziehen, ihre natürliche Umgebung genießen und ihren angeborenen Instinkten folgen. Domestizierte Hunde und Katzen können in unseren Beton-Dschungels jedoch nicht "frei" überleben, daher müssen wir uns so gut wie möglich um sie kümmern. Menschen, die die Zeit, das Geld, die Liebe und die Geduld aufbringen, um die lebenslange Verpflichtung für ein Tier zu übernehmen, können wirklich helfen, indem sie ein solches Tier aus dem Tierheim aufnehmen oder einem streunenden Tier von der Straße ein gutes Zuhause geben. Aber andererseits ist es auch wichtig, die Produktion von "Haustieren" zu stoppen, durch die immer wieder solche Tiere erzeugt werden, die zum Überleben auf den Menschen angewiesen sind.
Die traurige Wahrheit ist nämlich, dass nicht jeder Tiere liebt. Fragen Sie mal einen vom Tierheim, wie viele Tiere ständig verletzt, blutend und völlig ausgemergelt aufgefunden werden, wie viele Welpen und kleine Kätzchen ausgesetzt an Autobahnen in Kartons gefunden werden oder aus verschlossenen Plastikmüllsäcken gerettet wurden, die man in Seen oder Flüssen fand, wie viele Tiere ausgesetzt wurden, weil sie "zu viel bellten" oder zu alt wurden oder die Familie umzog.
Selbst Menschen, denen etwas an Tieren liegt, sind oft nicht imstande, die vielen Bedürfnisse eines Tieres zu erkennen oder zu erfüllen. Domestizierte Tiere sind in einer sehr zwiespältigen Lage: sie können nicht mehr auf sich alleine gestellt überleben, haben jedoch noch viele ihrer Grundinstinkte und -antriebe behalten. Sie werden gewöhnlich von ihren natürlichen Herden oder Rudeln getrennt, ihre Körper und Seelen sehnen sich danach umherzustreifen, aber aus Sicherheitsgründen werden sie im Haus oder Garten gehalten, sind immer abhängig von ihren Haltern, selbst für einen Schluck Wasser oder einen Happen zu essen oder für etwas sozialen Kontakt.
Solange Menschen Tiere als Spielzeug, Besitztum oder Ware ansehen anstatt als lebende Individuen mit Gefühlen, Familien und Freundschaften, werden die vielen Fälle von Vernachlässigung und Missbrauch nicht aufhören.
Das traurige Erbe der Zucht


Etwa 2.500 Katzen und Hunde werden stündlich alleine in den USA geboren - 70.000 jeden Tag. Ein unkastrierter Hund kann zu einer Nachkommenschaft von 28.244 Hunden in neun Jahren kommen. Eine unkastrierte Katze im gleichen Zeitraum sogar zu 14 Millionen !
Da die Zahl der Tiere die der Nachfrage erheblich übersteigt, müssen Millionen von heimatlosen Hunden und Katzen hungern und frieren oder leiden, weil man sie aussetzt, quält, auf den Straßen überfährt, in Versuchslabors schafft oder weil sie krank sind.
Mehr als 70 Prozent der Leute, die sich ein Tier anschaffen, geben sie später wieder weg, setzen sie aus oder bringen sie in ein Tierheim (1); Tierheime in den USA nehmen jährlich etwa 27 Millionen Tiere auf. Mehr als die Hälfte von ihnen - etwa 17 Millionen - müssen eingeschläfert werden, weil sie nicht vermittelt werden können. (2) Die meisten von ihnen sind jünger als 18 Monate, und 90 Prozent von ihnen sind bei guter Gesundheit und könnten vermittelt werden.
In Anbetracht dieser traurigen Statistik muss man Zucht als unverantwortlich bezeichnen. Diejenigen, die Tiere aus Profitgründen züchten und Einzelpersonen, die ihre eigenen Tiere "nur einmal" Nachwuchs bekommen lassen, mögen dies ja ohne böse Absicht tun, aber sie tragen dennoch zu einer massiven Überzahl an Hunden und Katzen bei. Jeder neugeborene Welpe und jedes kleine Kätzchen bedeuten einen Platz weniger für einen Hund oder eine Katze, die im Tierheim verzweifelt auf Vermittlung warten oder draußen herumstreunen.
Rassespezifische Probleme


Die Zucht von reinrassigen Tieren, um bestimmte Merkmale hervorzuheben, hat zu einer großen Zahl an gesundheitlichen Störungen bei den Tieren geführt. So leiden beispielsweise "flachgesichtige" Hunde wie Bulldoggen oder Boston-Terrier an Atemproblemen, weil sie verkürzte Atemwege besitzen. Bluthunde und Shar Peis sind prädestiniert für Hautinfektionen wegen ihrer übertrieben runzligen Haut (3). Andere Hunde leiden an epileptischen Anfällen, Hüftdysplasie, schmerzhaften Rückenproblemen u.s.w., weil der Mensch an ihnen manipulierte. (4)
Und während Züchter Millionen von Hunden und Katzen Jahr für Jahr nach "Kundenwunsch" produzieren, siechen Millionen von genauso bedürftigen Tieren in Tierheimen dahin. Etwa 25 Prozent der Tiere, die in Tierheimen eingeschläfert werden, sind reinrassig. (5)
Bestimmte Hunderassen, die ursprünglich für Kämpfe gezüchtet wurden, wie z.B. der "Pitbull", können noch weitere Probleme aufweisen. Pitbull-Terrier wurden einst gezüchtet, um gegen angekettete Bullen und Bären zu kämpfen. Heute aber werden sie von Drogendealern zum Schutze ihrer Lieferungen und ihres Geldes benutzt, und bei Hundekämpfen sterben sie oft einen gewaltsamen Tod.
Für überaggressive Hunde gibt es praktisch keine guten Plätze. Eine rassespezifische Gesetzgebung (mit einer Klausel für all die bereits existierenden Hunde) könnte zu einem wichtigen Mittel werden, um die tragische Ausbeutung dieser Rassen zu beenden.

......

Ein Text von Peta.
 
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Es geht hier doch um SERIÖSE Zucht, oder? Niemand hat behauptet, dass plattnasige Perser, Riesencoons und Catterys, die auf keinerlei Erbkrankheiten testen, seriös oder gutzuheißen sind.

Züchter tragen unter anderem auch zur Erforschung von Erbkrankheiten wie HCM bei, indem sie mit ihren Tieren an Untersuchungsreihen teilnehmen. Auch über die Stammbäume kann man teilweise Erbgänge zurückverfolgen.

Und nicht zuletzt gibt es auch viele Züchter, die zusätzlich im Tierschutz aktiv sind und/oder TS-Katzen beherbergen. Das eine muss das andere nicht ausschließen.

Ja, man sollte nur von einem seriösen Züchter eine Katze holen. Manchen ist wohl immer noch nicht ganz klar, was genau das alles beinhaltet.

Problem auch: Wer bezahlt schon 500€ für eine getigerte Hauskatze? Niemand. Wieso? Die gibt es doch in Massen und werden einem hinterhergeworfen. Als wir früher Katzen in Pflege hatten nahmen wir 150€ pro Katze - die durchaus gründlich untersucht wurden. Das kann man hier "auf dem Land" sowas von vergessen.

@Tigerlilly: In meinen Augen bist Du die einzige Person, die so vehement die Augen verschließt. In meinen Augen hast Du Null Ahnung von Dingen, die sich außerhalb Deines Tellerrands abspielen. In meinen Augen liegt es u.a an den Käufern, welche Zucht genau sie unterstützen. In meinen Augen sollte nur seriöse Zucht unterstützt werden. Ich für meinen Teil könnte niemals in meinem Leben so eine unverantwortliche Person wie Dich "unterstützen". Kurzum: Bei Dir wird mir schlecht. Dein Katzennachwuchs tut mir Leid.
Mit Dir kann man Walzer tanzen: Man dreht sich immer nur im Kreis.

Liebe Grüße
 
Ja, man sollte nur von einem seriösen Züchter eine Katze holen. Manchen ist wohl immer noch nicht ganz klar, was genau das alles beinhaltet.

Problem auch: Wer bezahlt schon 500€ für eine getigerte Hauskatze? Niemand. Wieso? Die gibt es doch in Massen und werden einem hinterhergeworfen. Als wir früher Katzen in Pflege hatten nahmen wir 150€ pro Katze - die durchaus gründlich untersucht wurden. Das kann man hier "auf dem Land" sowas von vergessen.

@Tigerlilly: In meinen Augen bist Du die einzige Person, die so vehement die Augen verschließt. In meinen Augen hast Du Null Ahnung von Dingen, die sich außerhalb Deines Tellerrands abspielen. In meinen Augen liegt es u.a an den Käufern, welche Zucht genau sie unterstützen. In meinen Augen sollte nur seriöse Zucht unterstützt werden. Ich für meinen Teil könnte niemals in meinem Leben so eine unverantwortliche Person wie Dich "unterstützen". Kurzum: Bei Dir wird mir schlecht. Dein Katzennachwuchs tut mir Leid.
Mit Dir kann man Walzer tanzen: Man dreht sich immer nur im Kreis.

Liebe Grüße

ich bin vielleicht hier im forum die einzige, zumindest die so offen zu ihrer ansicht in der hinsicht steht. in deutschland dürfte meine meinung wohl viel weiter verbreitet sein als den meisten hier lieb ist. und wie weit ich meine augen vor irgendetwas verschließe oder einfach nur eine andere meinung habe als hier gewünscht wird kannst du wohl kaum beurteilen, da du mich nicht kennst. für deinen empfindlichen magen kann ich nichts, aber es gibt weitaus schlimmeres im leben als leute wie mich, die zu ihren ansichten stehen und sich nicht so einfach von irgendwelchen leuten vorschreiben lassen was sie zu denken und zu tun haben. egal in welcher hinsicht.
 
ich empfinde die fortpflanzung meiner katze eigentlich als recht normal und nicht unsäglich. und außer, dass ich meine katzen nicht auf krankheiten testen lasse und den kater nicht aussuche sondern der natur ihren lauf lasse und eben nicht alles bis aufs kleinste kontrolliere mache ich nicht viel anders als ein züchter. meine kitten sind gesund und niemand, der bis jetzt eine katze von mir hatte hat sich bis jetzt beschwert.
 
Ich stehe nicht alleine mit meiner Meinung, wir, dass heißt mehrere Erwachsene, haben sich vorher ernsthaft gedanken gemacht, holen wir uns wieder Katzen aus der Fremde (Fremde = Tierheim, Bauernhof etc.)?

Ich kann deinen Wunsch durchaus verstehen. Und ich finde, dass die Bedingungen bei euch absolut in Ordnung sind.
Deine Katze ist alt genug, die Kitten bleiben in der Familie, meiner Ansicht nach spricht nichts gegen euer Vorhaben.
Ich wünsche euch eine komplikationslose Geburt und viel Freude mit den Kitten.
Und ja, meiner Ansicht nach, hast du das gleiche Recht, deine eigenen Kitten zu bekommen wie jeder Züchter auch.

Aber Vermehrer und die daraus resultierenden potentiell kranken Tiere mit zweifelhafter Herkunft (Streunerväter, schlimmstenfalls mit FelV infiziert usw) zu unterstützen, halte ich für äußerst verwerflich.

Es sei denn die lieben Tierchen machen einen Umweg über das Tierheim bzw. die "netten" Tierschützer. Dann ist das vollkommen in Ordnung. 🙄
Zuerst müssen sie offiziell "gerettet" werden, dann darf man unter allgemeinem Jubel jedes Tier adoptieren.

Der Gedanke, dass es für die Gesundheit und Psyche der jeweiligen Katzen vielleicht besser wäre, ohne Umwege ein Zuhause zu finden, ist dagegen ganz schlecht.
Muss man doch unbedingt jedem Vermehrer einen Denkzettel verpassen, auch wenn das zu Lasten der Katzen geht.
Dieser Sichtweise werde ich mich weder in diesem noch im nächsten Leben anschließen.

Nö. Antonios Züchterin gibt z.B. auch nicht an Leute ab, die sagen, dass sie Trofu füttern oder füttern wollen. Bei seriösen Züchtern gibts teilweise auch harte Kriterien😉.

Das nennt sich dann seriös. 🙄

In meinen Augen sollte nur seriöse Zucht unterstützt werden. Ich für meinen Teil könnte niemals in meinem Leben so eine unverantwortliche Person wie Dich "unterstützen". Kurzum: Bei Dir wird mir schlecht. Dein Katzennachwuchs tut mir Leid.

In meinen Augen sollte man sein Herz entscheiden lassen und sich liebevoll um das Kätzchen kümmern, das man aufnimmt.
Völlig egal, woher es kommt.
Jede Katze, die geboren wird, hat das gleiche Anrecht auf ein liebevolles Zuhause. Das gilt genauso für die "Vermehrerkatze" wie für die "seriöse Züchterkatze".
Mir wird regelmäßig schlecht, wenn den kleinen, unschuldigen Kätzchen immer erst der Weg ins Tierheim oder in eine überfüllte Pflegestelle zugemutet wird, nur damit man sie dann "retten" darf.
Niemals könnte ich es mit meinem Gewissen vereinbaren, jemandem von einem Vermehrerkätzchen abzuraten, das er schon ins Herz geschlossen hat und damit diesem Kätzchen die Chance auf ein umsorgtes Zuhause nehmen.
Und erst recht würde ich darauf dann nicht auch noch stolz sein und mich Tierschützer nennen.
 
ich empfinde die fortpflanzung meiner katze eigentlich als recht normal und nicht unsäglich. und außer, dass ich meine katzen nicht auf krankheiten testen lasse und den kater nicht aussuche sondern der natur ihren lauf lasse und eben nicht alles bis aufs kleinste kontrolliere mache ich nicht viel anders als ein züchter. meine kitten sind gesund und niemand, der bis jetzt eine katze von mir hatte hat sich bis jetzt beschwert.

Mit dem kleinen Unterschied, dass es Katzen wie die, die du vermehrst, schon massenweise im Tierheim gibt.
 
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Deine Fragen wurden in dem jetzt gelöschten Posting beantwortet.
Die Diskussion macht keinen Sinn, wenn selektiv nach Empfinden des Mods aus einer Grundsatzdiskussion ein reines Pingpong-Spielchen gemacht wird, bei dem man sich auf "finde ich gut" und "finde ich nicht gut" zu beschränken hat. Dann sollte man den Thread umbenennen, statt jegliche argumentative Dynamik, die der Threadtitel suggeriert zu unterbinden.
 
Mit dem kleinen Unterschied, dass es Katzen wie die, die du vermehrst, schon massenweise im Tierheim gibt.

jetzt sind wir also wieder bei dem thema: wenn ich eine rassekatze will gehe ich zum züchter, eine fWW hab ich gefälligst aus dem tierheim zu holen.

es soll leute geben, die eben gern wissen, wo ihre katze herkommt und eben keine aus dem tierschutz wollen. aber das scheinen hier einige nicht zu verstehen. man hat gefälligst eine aus dem tierschutz zu nehmen, ob man will oder nicht. der tierschutz findet schon die passende katze. und wenn es in spanien ist.

früher war es üblich, dass man sich eben beim vermehrer um die ecke eine katze ausgesucht hat und die dann mitgenommen hat. nur weil es eben leute gibt, die sich weniger um ihre katzen kümmern, sie trächtig aussetzen oder verwildern lassen oder sie sonstwo abschieben muß jetzt also jede katze aus dem tierschutz kommen. das es auch anders funktioniert geht ja gar nicht. wenn man eine katze vom vermehrer holt ist man ja unvernünftig und vermehrt doch auch nur weiter. und selbst wenn wir die situation in deutschland in den griff bekommen würden gibt es doch weltweit noch genug katzen, die wir retten könnten.

ironie aus
 
wenn ich also eine rassekatze haben will darf ich ansprüche stellen.

aber wenn ich eine FWW Katze haben will soll ich gefälligst ins tierheim gehen. das ist es, was mich an den ansichten hier stört.

bei einer rassekatze ist der tierschutz egal, bei einer FWW muß ich unbedingt darauf achten.

dass ich lieber eine katze von leuten haben möchte, die ich kenne oder sogar nachwuchs von meiner eigegen katze ist da ja total verwerflich.

Schlicht und ergreifend:
Wenn Du Vermehrer anfangen tätest seriös zu werden, d.h. auch die FWW Katzen GRÜNDLICHST durchchecken zu lassen vom TA, Gesundheitszeugnisse erstellen lässt, Dich einer übergeordneten Kontrollinstanz (in der Regel Zuchtverein) anschliesst, irgendwann in der xten Generation nachweisen kannst, dass ALLE Eltern Tiere in der Linie gesund sind und keine Erbkrankheiten etc. haben. DANN kann man Dich ernst nehmen und Du kannst mitreden und dann wirst Du auch nicht angefeindet
Aber so lange Du munter in den Wald hinein vermehrst ohne Sinn und Verstand, wirst Du (und alle anderen Vermehrer) hier und hoffentlich überall geföhnt werden. Ende der Durchsage!

Ja die FWW oder Lastrami oder wie man sie nennen mag ist in meinen Augen eine eigene Rasse, die es zu erhalten gilt. Das geht aber nur, wenn endlich angefangen wird auch diese Rasse genau wie andere Rassekatzen zu behandeln.

JA in dem Zusammenhang bin ich strikt für eine staatliche HALTERKONTROLLE, damit endlich diese sinnlose Vermehrerei wirkungsvoll unterbunden wird - bei Nichtbeachten gibts Mecker vom Staat und ne saftige Geldstrafe.
Die Realität zeigt, dass es anders nicht geht - nirgendwo auf dieser Welt.

Und wenn man das Katzenelend noch jemals in den Griff bekommen will, muss man anfangen hart, sehr hart durchzugreifen und auch unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen.

Wie hat ein Bekannter von mir mal so schön treffend gesagt: Der Mensch lernt durch Schmerz allein.

eine leider nur allzu wahre Aussage (unabhängig davon wie der Schmerz beschaffen ist)
 
früher war es üblich, dass man sich eben beim vermehrer um die ecke eine katze ausgesucht hat und die dann mitgenommen hat. nur weil es eben leute gibt, die sich weniger um ihre katzen kümmern, sie trächtig aussetzen oder verwildern lassen oder sie sonstwo abschieben muß jetzt also jede katze aus dem tierschutz kommen. das es auch anders funktioniert geht ja gar nicht. wenn man eine katze vom vermehrer holt ist man ja unvernünftig und vermehrt doch auch nur weiter. und selbst wenn wir die situation in deutschland in den griff bekommen würden gibt es doch weltweit noch genug katzen, die wir retten könnten.

ironie aus

Was ist daran Ironie?
Früher wurden die Kätzchen auch ertränkt wenn es zu viele wurden. Ist heute teilweise leider Gottes immer noch so, genauso wie es leider Gottes immer noch Leute gibt die planlos (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) vermehren.
 

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