Eine Grundsatzdiskussion mit vielen Fragen

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andersrum: wieso ist es notwendig, wenn ich mich um die gesundheit, sämtliche tests und ein gutes zuhause für die kitten kümmere, dass ich in einem verein bin? (ich bezieh das jetzt nicht auf mich)
Weil man ohne Stammbaum/Papiere keine Erbkrankheiten ausschließen kann, die erst im fortgeschrittenen Alter sichtbar werden und vielleicht auch mal eine Generation überspringen.
 
A

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Das ist klar, dass bei den Katzen da noch einiges fehlt.
Aber ohne Stammbaum kann man das noch fehlende auch nicht ergänzen.

Mir wäre es auch lieber, wenn das ähnlich wie bei den Hunden liefe, es keine dreihundert verschiedenen Vereine gäbe und vor allem auch die Anzahl der Züchter pro Rasse begrenzt werden würde.
Aber das bleibt wohl noch längere Zeit Wunschdenken.
 
Hi!

..Wenn du dich an egal welches Gesetz nicht hältst, wirst du sanktioniert. Wenn du dich an das Kastrations- und Kennzeichnungsgesetz (angenommen, es gäbe eines) nicht hältst, ebenso.
Warum sollte es nicht funktionieren?

Kurz zur Situation in Österreich: hier existierts bereits seit einigen Jahren eine Kastrationspflicht für Katzen, die Freilauf haben. Du machst dich also in Österreich strafbar, wenn du deine Katze unkastrierst in den Garten rausläßt.

Fakt ist, daß so gut wie keiner von diesem Gesetz hier weiß, und daß es auch häufig nicht saktioniert wird, und daß es leider auch an der Kittenschwemme nichts geändert hat. (bisher..die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;-)

Dann zum "züchten", egal jetzt ob mit oder ohne Verein (das ist dem Gesetzgeber nämlich Hose wie Jacke, man kann ja auch Hauskatzerl züchten und somit die Vielfalt erhalten, wenn mans offiziell anmeldet): jeder, der ein Säugetier züchtet/vermehrt, ist verpflichtet, das beim zuständigen Magistrat zu melden, man kann dann auch vom Amtstierarzt eine Kontrolle bekommen (da wird geschaut wieviel Katzen auf wieviel Quadratmeter gehalten werden, wieviel Katzenklos, Kratzbäume, etc...vorhanden sind, Impfpässe, usw...)
Auch von diesem Gesetz wissen leider die wenigsten, auch die wenigsten Vereinszüchter erstaundlicher Weise.
Die Durchführung hängt aber sehr vom Engagement und zeit des jeweils zuständigen Amtstierarztes ab.

Wie die Gesetzteslage in D ist, weiß ich natürlich nicht, ich glaub euer Tierschutzgesetz ist etwas zahnloser.

..Was die Vereine in Bezug auf die Gesundheit der Rassekatzenzucht leisten, sehe ich jetzt nicht so wirklich. Ich bin trotzdem für Vereine. Aber die können sich noch ein ganzes Stück entwickeln. Und es fällt mir bei derzeitigem Sachstand doch sehr schwer, mit gesundheitlichen Aspekten pro Verein zu argumentieren...
naja, kommt auf den Verein an. Es gibt schon auch sehr engagierte Vereine, die zB Seminare zu den Themen abhalten, auch die Testergebisse (HCM/PKD...) der Elterntiere in die Stammbäume mit aufnehmen und damit erstens die Züchter motivieren testen zu lassen, zweitens die stammbäume für die Kitten-Käufer transparenter machen.

lg Christine
 
Warum sollte es nicht funktionieren?
Könnte man nun lang und breit erörtern, ist hier aber wohl OT .. ich halte es nur einfach in Bezug auf Katzen, Haltung, Kastration für illusorisch.

Es gibt ja noch nicht einmal funktionierende Gesetze, die tatsächliche Tierquälerei unterbindet (Stichwort Ferkelkastration, Lebendrupf .. ).

Und Gesetze, die weder kontrolliert noch sanktioniert werden, sind das Papier auf dem sie gedruckt wurden, nicht wert - s. Kastrationspflicht Ö.
 
Da hast du nicht ganz unrecht. Aber ohne das Gesetz wird sich NIE was ändern. Den Leuten ist doch scheissegal, was man ihnen erzählt, siehst du ja hier und überall täglich. Ohne Gesetz, auf das man verweisen kann, wird das nix.
 
Ach schön hier zu lesen, dass auch andere hoffen, dass das Kastrationsgesetz so nicht kommen wird.. Das hoffe ich auch !!!

Und ich finde, dass noch lange nicht genug getan wurde, um noch mehr Aufklärungs-Arbeit zu leisten.
Man könnte nen kurzen Werbefilm machen, Radiobeiträge, mehr Zeitungsmeldungen/ Anzeigen, Aushänge bei Tierärzten, die es eben so vermitteln, dass man im Endeffekt den Katzen mit einer Kastration einfach nur einen Gefallen tut. Ohne dass man dabei gleich extreme Fallbeispiele nennt und auch die Katzenhasser noch mehr auf Bahn bringt.
Aber eben auch so, dass man etwas an das Gewissen der Katzenhalter appelliert, im Zusammenhang mit vielen unerwünschten und abgegebenen Katzen, die kein schönes Leben mehr haben. Auch erklärt, wann Katzen bereits geschlechtsreif werden können und wie man den Kastrationszeitpunkt festmachen kann.
Und dabei gleichzeitig rausstellt, dass Katzen auch gerne von klein auf mit Artgenossen leben.
Und auch, dass ne Kastration keine Geldfrage sein muss. Stellen anbieten, die das auch umsonst machen, auch mobil, ohne irgendwelche Nachweise.
Und den Schrecken vor der Kastration nehmen - mir ging es ja auch so, dass ich das Kastrieren nicht gerne hab machen lassen. Ist ja immerhin eine Operation, die eben auch (erst mal ohne nötig zu sein) eingreift.
Ich denke, da könnte zumindest noch viel mehr versucht werden. Was das Problem wohl nicht lösen wird, aber das würde es ein Kastrations-Zwang-Gesetz auch nicht.
 
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andersrum: wieso ist es notwendig, wenn ich mich um die gesundheit, sämtliche tests und ein gutes zuhause für die kitten kümmere, dass ich in einem verein bin? (ich bezieh das jetzt nicht auf mich)

Hehe. Das wäre ja schonmal ein Anfang und wesentlich besser als seine rollige Katze vom kranken Dorfstreuner decken zu lassen. Kostet natürlich auch ne' Menge und - wie ich schon schrieb - die wenigsten sind bereit für einen FWW, der zwar nachweißlich gesund ist und gut aufgezogen wurde, mehr als 100€ zu blechen. Günstiger gibt's die nämlich bei Leuten wie Dir, gell? Heißt: Man hätte bezüglich Aufzucht und Co die gleichen Kosten wie ein seriöser Vereinszüchter. Für viele ist es daher nur einen Katzensprung die ganze Sache abzurunden, sich einem Verein anzuschließen und für 15€ Stammbäume ausstellen zu lassen. Gut, was erzähle ich. Das wird Dich ohnehin kaum kümmern. 😎

@Keyla: Da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen. Bevor ich nicht einen Zettel über Kastration und dem Hinweiß, dass sich auch im Tierheim mehr als genügend Kitten befinden, diese erst mit 12 Wochen zu anderen Katzen abgegeben werden sollen an das schwarze Brett beim Tierarzt und an das in der Schule anpinnte, war da vorher nichts zu finden. Zeitaufwand: 30min Zusammenschreiben und Layout formatieren, Ausdrucken, Aufhängen, Fertig. Ich hoffe, es wird wenigstens von einigen beachtet, die das bestenfalls weitererzählen. Damit wäre schon viel gewonnen.

Aufklärung ist das A und O. Ich habe das Gefühl, bei Hunden wird noch mehr vor den "Vermehrern" gewarnt, oder täusche ich mich da? Bei Katzen wird allenfalls die Kittenschwemme und die überfüllten Tierheime erwähnt, doch das ist ein generelles Problem. Gerade, da gleichzeitig viele Tierheime pleite gehen und schließen müssen staut sich das Ganze in den verbleibenden.

In wieweit ein Kastra-Gesetz da helfen könnte...es ist eben sehr schwer zu kontrollieren. Ich kann mir vorstellen, dass es zumindest als "Abschreckung" dienen könnte..

Liebe Grüße
 
jetzt sind wir also wieder bei dem thema: wenn ich eine rassekatze will gehe ich zum züchter, eine fWW hab ich gefälligst aus dem tierheim zu holen.

es soll leute geben, die eben gern wissen, wo ihre katze herkommt und eben keine aus dem tierschutz wollen. aber das scheinen hier einige nicht zu verstehen. man hat gefälligst eine aus dem tierschutz zu nehmen, ob man will oder nicht. der tierschutz findet schon die passende katze. und wenn es in spanien ist.

früher war es üblich, dass man sich eben beim vermehrer um die ecke eine katze ausgesucht hat und die dann mitgenommen hat. nur weil es eben leute gibt, die sich weniger um ihre katzen kümmern, sie trächtig aussetzen oder verwildern lassen oder sie sonstwo abschieben muß jetzt also jede katze aus dem tierschutz kommen. das es auch anders funktioniert geht ja gar nicht. wenn man eine katze vom vermehrer holt ist man ja unvernünftig und vermehrt doch auch nur weiter. und selbst wenn wir die situation in deutschland in den griff bekommen würden gibt es doch weltweit noch genug katzen, die wir retten könnten.

ironie aus


Ich muss jetzt einfach was dazu sagen,.......Tigerlilly, auch wenn es hier einige nicht hören/ lesen wollen kümmert sich wenigstens um ihre Tiere. Sie füttert sie, sie geht zum TA, sie lässt sie nicht elendig irgendwo verrecken.
Ich finde Kitten von einer Bekannten zu sich zu nehmen nicht verwerflich, denn da kennt man die Elterntiere, man weiss, das die Kleinen gut aufgewachsen sind und das ihnen nichts Böses widerfahren ist.... etwas was man bei TH Katzen oft( natürlich oder GsD nicht immer) nicht weiss.
TLs Katzen sind sozialisiert und werden auch nicht zu früh abgegeben. Also, so schlecht geht es den Katzen nicht........und ich muss sagen, selbst ich würde von ihr Katzen nehmen.
Es muss nicht immer zwangsläufig vom TS sein, wieso denn? Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten und auch diese KAtzen brauchen ein zuhause,... oder haben sie etwa keins verdient?😉
 
Es muss nicht immer zwangsläufig vom TS sein, wieso denn? Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten und auch diese KAtzen brauchen ein zuhause,... oder haben sie etwa keins verdient?😉

Aber man muss nicht noch mutwillig welche in die Welt setzen, wenn es doch genug gibt, die ein zu Hause suchen.
 
Aber man muss nicht noch mutwillig welche in die Welt setzen, wenn es doch genug gibt, die ein zu Hause suchen.


weisst Du, es wird so vieles mutwillig gemacht und dannach schert sich niemand mehr um gar nichts.......

mir ist es lieber, wenn Kitten behütet aufwachsen können , anstatt irgendwo hungernd und frierend rumliegen und elendig verrecken.

Um TLs Kitten muss man sich nicht kümmern, die werden versorgt.
Es gibt viele Leute , die niemals eine Katze oder einen Hund aus einem TH holen würden und das liegt jetzt nicht an den Katzen oder den Hunden selbst.... eventuell sollte man da einfach mal ansetzen 😉
 
Die Lösung des Problems hat sowieso nicht nur _einen_ Ansatzpunkt. Da sind auch z.B. die Züchter genauso gefragt wie der Bauer, der sich einen Scheiss um die Katzenpopulation auf seinem Hof schert.
 
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Das liegt (auch) daran, da viele Angst vor einer "Vorkontrolle" haben, sich mit den Schutzverträgen nicht einigen können, keine 80€ für eine Katze bezahlen wollen, evtl. nur ein Kitten halten wollen, das Kitten früh haben wollen, ...

Gut, jeder definiert "behütet" aufwachsen anders. Für mich ist es nicht ausreichend, mit der Katze nur im Notfall zum TA zu laufen und ihr Futter hinzustellen bis die Kitten dann mit 8 Wochen als Einzelkatze in Wohnungshaltung verschenkt werden und nichtmehr gesehen waren.

Sind aber auch alles Grundsatzfragen. Angefangen von Ernährung über nötige und unnötige medizinische Versorgung usw.

Mir liegt es auch am Herzen, dass Kitten einen guten Start ins Leben haben. Doch das eine rechtfertigt das andere nicht?

Ich kann es leider nur nicht nachvollziehen, wieso man unbedingt Kitten von der eigenen Katze haben MUSS, wenn es überall von Kitten wimmelt? Bin da wohl einfach grundsätzlich anders eingestellt: Man kann eben nicht alles haben, was man gerne möchte 🙂

Und wie sooft gesagt: Nicht nur Bauern, Züchter usw. sollten sich darum kümmern. In erster Linie sind es auch die Abnehmer, die entscheiden. Und ja, ich werde weiterhin dazu raten zunächst im Tierheim zu schauen.

Liebe Grüße
 
Speziell auf TL bezogen,.....

ihre Kitten werden nicht mit 8 Wochen abgegeben, sondern später.
sie werden tierärztlich versorgt( warum soll man mit gesunden Katzen andauernd zu TA rennen?😕)
sie kennt die leute, die ihre Katzen bekommen und hat auch noch Kontakt.... eventuell nicht mit jedem, aber das haben TH auch nicht ( im Gegenteil)


zu den Leuten, die sich im TH keine Tiere holen:

es ist nicht mal die Angst vor den Kontrollen,... ich kenne Fälle, da wurden sie einfach von TH Personal vergrault

Ein Beispiel?

Kleine Familie mit einem 9 jährigen Sohn und kleinem Häuschen in sehr ruhiger Lage..... bekommen keine Katzen, weil Katzen und Kinder überhaupt gar nicht gehen,.....weil meine Freundin sich weigerte einen Freilauf zu bauen ( für eine Freigängerkatze( nicht für eine ausdrückliche Wohnungskatze😉).... der Garten ist 6 ar groß, sehr idillisch und weit weg von einer großen Straße

nuja, was soll ich sagen: Schlecht für die TH Katzen, gut für einen Opswurf, der jetzt dort eingezogen ist.... zu dem igittigitt Kind und dem ungesicherten Freilauf......🙄
sie hat übrigens freiwillig die Kastrakosten für die Mutterkatze mitübernommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Speziell auf TL bezogen,.....

ihre Kitten werden nicht mit 8 Wochen abgegeben, sondern später.
sie werden tierärztlich versorgt( warum soll man mit gesunden Katzen andauernd zu TA rennen?😕)
sie kennt die leute, die ihre Katzen bekommen und hat auch noch Kontakt.... eventuell nicht mit jedem, aber das haben TH auch nicht ( im Gegenteil)

In einem Thread hat sie geäußert, dass ihre Kitten mit 8 Wochen abgegeben werden.
Und nein; ich empfinde es nicht als fürsorglich, eine ungeimpfte, unkastrierte Katze ohne jegliches Nachdenken irgendwelchen Infektionskrankheiten oder dem erhöhten Risiko von Mammatumoren auszusetzen.
Ich werde mich tunlichst dafür hüten, diese risikobehaftete Vermehrung gutzuheißen oder gar schönzureden.
 
Nur weil Tigerlilly94 die forumseigene Vermehrerin ist, muß es doch nicht in jedem Thread immer und immer weider nur um sie gehen. 🙄
Auch negative Werbung ist Werbung. Und sie wirbt schon genug für sich und sieht sich als verfolgtes Opfer.
 
In einem Thread hat sie geäußert, dass ihre Kitten mit 8 Wochen abgegeben werden.
Und nein; ich empfinde es nicht als fürsorglich, eine ungeimpfte, unkastrierte Katze ohne jegliches Nachdenken irgendwelchen Infektionskrankheiten oder dem erhöhten Risiko von Mammatumoren auszusetzen.
Ich werde mich tunlichst dafür hüten, diese risikobehaftete Vermehrung gutzuheißen oder gar schönzureden.

Hm,... in einem Thread hat sie gesagt, das sie s nicht tut,... was stimmt nun?😉

Was ich tue oder nicht tue, das muss man schon mir überlassen,......auf jeden Fall werden ich in keinster Weise eine Hexenjagd gutheissen und unterstützen😉😎
 
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Und ich finde, dass noch lange nicht genug getan wurde, um noch mehr Aufklärungs-Arbeit zu leisten.

Da stimme ich dir zu.
Zu dem, was du schon genannt hast, ist mir noch eingefallen, dass man auf Elternabenden in der Schule auf die Thematik Tierschutz und Kastration hinweisen könnte.
Z.B. in Form von ein oder zwei Unterrichtsstunden, in denen Vertreter vom Tierschutz ihre Arbeit vorstellen und die wichtigsten artgerechten Haltungsbedingungen der gängigen Haustierarten erörtern könnten.

Würde doch ganz gut in das Fach Biologie passen. Vielleicht kurz vor den großen Ferien, da wird ja meistens nicht mehr viel Unterricht gemacht.
Man könnte auch einen Besuch im Tierheim anschließen, dann wäre es eben ein ganzer Unterrichtstag.
Auf dem nächsten Elternabend werde ich jedenfalls mal mein Glück versuchen, obwohl meine Tochter mich dafür sicher steinigen wird.
Sie hört daheim schon mehr als genug (für ihre Begriffe) über dieses Thema.

Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten und auch diese KAtzen brauchen ein zuhause,... oder haben sie etwa keins verdient?😉

Danke für diesen Beitrag, ein Thema betreffend, das mir auf der Seele brennt. :pink-heart:
 
kommt drauf an. gerade wenn ich hier einige tierschutzvertreter erlebe ist die frage, wie objektiv die sowas wirklich vermitteln können. davon mal abgesehen, dass eben eine flächendeckende zusammenarbeit mit massig kleinen organisationen wo jede anders ist schwierig ist im bildungssystem.

grundsätzlich ist es sicher eine idee, aber sie würde eine andere organisation im tierschutz vorrarssetzen. oder es bleibt eben ein kleines projekt, was nur an einer schule umgesetzt wird.
 
Keyla Nikita, ganz offen und brutal: Eure Aufklärung könnt Ihr Euch aufs Klo hängen, die intressiert hierzulande leider niemanden und so leid es tut, es ist reine Geld- und Zeitverschwendung.

Die Leute lesens, denken, betrifft mich ned und lassen ihren unkastrierten Kater weiter rennen, die unkastrierte Katz wirft und wirft und wirft ... Kitten sind ja soooo süß - sollen mal die anderen machen.

So ein Riesenelend einzudämmen wie wir es hierzulande mittlerweile haben geht NUR NOCH mit Gesetzen und wirklich ultraharten Sanktionen bei Verstoß und nicht mit den auch hierzulande mittlerweile geforderten Tötungsstationen.
Was kann das arme Tier dafür, dass der Mensch so ultrablöde und ignorant ist? Richtig nichts und daher sollte man die bei den Ohren nehmen, die es verbocken!

Daher: Klares Ja zum Kastragesetz!
Klares JA zum Verbot der Vermehrung ausserhalb der registrierten Zucht.
Klares JA zum Ergreifen von harten Sanktionsmaßnahmen für Diejenigen die meinen sich an die Gesetze nicht halten zu müssen.
 
Nee, das ist mir viel zu brutal.
Ich sag auch nicht, dass Aufklärung die Lösung ist. Ist es aber ein Zwangsgesetz sicherlich auch nicht. Im Sinne des Tieres ist das auch nicht wirklich. Und würde das Problem im Endeffekt nur verlagern. Bei der Wohnungshaltung kann man machen, was man will, unkastrierte Einzelkatzen halten, aber wenn man den Tieren ihre natürliche Umgebung bietet, wird man gezwungen.. Mir tun schon die (Rasse-)Zuchtkater leid, die in der Wohnung gehalten werden...
Und Aufklärung sollte immer an erster Stelle stehen und Zwang als Letztes.
Ist ja auch in vielen anderen Bereichen so. Und genau, am besten in der Schule damit anfangen. Sonst könnte man sich ja gleich die Bildung in vielen Bereichen sparen und lieber Zwangsgesetze machen...
Aber klar, der kleine Bürger bekommt die Auflagen vorgesetzt und soll lieber Strafen zahlen, anstatt das vorher mal was investiert wird..
Klares Nein zum Kastrationsgesetz !!
 

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