Eine Grundsatzdiskussion mit vielen Fragen

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Und Aufklärung sollte immer an erster Stelle stehen

hat versagt, seit Jahren!


Zwang als Letztes.
da stehen wir nun.



Und genau, am besten in der Schule damit anfangen.

Warum in den Schulen? Im Elternhaus muß es beginnen, spätestens im Kindergarten.

Bei der Wohnungshaltung kann man machen, was man will, unkastrierte Einzelkatzen halten,

natürlich NICHT! Auch Wohnungskatzen gehören kastriert.
Das läßt sich bei jedem TA Termin nachprüfen, ist es nicht geschehen wird ein Kastratermin gemacht. Eintrag in den Impfausweis, fertig.

Aufklärung gut und schön, solange in diesem Land keine Gesetze gemacht werden und keine Strafen drohen, bewegt sich GARNICHTS!

Wie lange soll denn gewartet werden?
Bis die ersten Tierheime in großem Umfang einschläfern und es herauskommt?
Das möchte ich lesen, was dann los ist.

Unser Tierheim trägt sich nur mit privaten Spenden, von der Stadtverwaltung bekommt es 500 Euro im Jahr!

Da ist abzusehen, wann es geschlossen wird.
Und die Tiere? Tja, Pech gehabt wer dann noch da ist.

LG
 
A

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sieht das das Zwangsgesetz so vor?

eher nicht, aber wir arbeiten daran.:smile:

Dann wären zumindest einigen Vermehrern mal ein Riegel vorgeschoben. Obwohl, wo ein Wille da ein Weg.😕
Halten wir die Viecher halt in der Gartenlaube 🙁🙁:grummel:

LG
 
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Macht es Dein TA nicht? Unser schon
Liest Du keine Zeitschriften?
Schaust Du nie fern?
Kein I-net?

Manchmal muß man sich auch selbst ein wenig anstrengen, um über genau solche Dinge mehr zu erfahren.

Es lohnt, es werden in allen Tierschutzbereichen noch Helfer gesucht.
Ob man nun Fleyer druckt, Bastel und/oder Handarbeiten für den Tag der offenen Tür macht oder was auch immer....



LG
 
dann klär mich mal auf und erzähl mir wo über Katzen-Kastration aufgeklärt wird..

Jedes Käsblättle aus Hintertupfingen bringt Berichte über das Katzenproblem. Tierschutzvereine machen Infostände, es gibt Postwurfsendungen von Tierschutzvereinen und Katzenhilfen, es gibt das Internet (!), es gibt Leute, die sich mit anderen Leuten unterhalten über das Problem, es gibt Tag der offenen Türe in Tierheimen.....
Meine 80jährige Nachbarin, die mit Tieren überhaupt nichts am Hut hat, weiss von der Katzenschwemme und hat mich drauf angesprochen, wie gut sie es findet, dass wir hier was dagegen tun.


Die, die es bis jetzt noch nicht kapiert haben, wird man durch Aufklärung nie erreichen. Weil es sie einfach nicht interessiert.
 
aha... dann haben wir hier andere Käseblättchen. Und andere Tierärzte. Und meine persönliche Erfahrung ist auch ganz anders, von Leuten, wo die Katze eben mal Kittten bekommen hat.

Siehe auch den Bericht gestern bei Stern-TV.
Was wurde gezeigt? Süße, kleine Kätzchen.

Und bei solcher Aufklärung meine ich auch nicht unbedingt, dass ich mich selbst informieren muss, sondern dass es mir über die bekannten Medien zugerieselt wird..
 
Die, die es bis jetzt noch nicht kapiert haben, wird man durch Aufklärung nie erreichen. Weil es sie einfach nicht interessiert.
genau da liegt der HAse im Pfeffer wie man so schön sagt.

Es besteht einfach kein Interesse an dem Kroppzeug, welches es an jeder Ecke zum Nulltarif gibt.🙁😕

LG
 
Beispiel hier aus dem Dorf: als wir vor drei Jahren hierher zogen, wimmelte es vor unkastrierten Wildlingen. Hier wohnen aber nur Bauern und Gartennazis, beide haben null Interesse an Katzen. Die Gartennazis regten sich drüber auf, weil die Katzen angeblich in die Blumenbeete kackten und warfen Steine nach ihnen.
Die Kacker sind übrigens die allseits beliebten Igel und nicht die Katzen, aber das nur nebenbei 😀
Die Katzen waren unkastriert, krank, klapperdürr, hatten Räude, Katzenschnupfen und Verletzungen. Sie verreckten, wo sie gingen und standen. Interessierte keine Sau hier. Als wir Haus und Garten anschauten, fanden wir eine tote Katze im Garten rumliegen. Toll, wa?
Mitten in Deutschland. Gut situierte Leute, keine Asis weit und breit. Und trotzdem lassen sie Viecher vor ihren Augen verrecken.
 
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Mitten in Deutschland

im Glashaus sozusagen und sich dann über die anderen im Süden aufregen.
Kenne ich gut.

Mehr als reden und selbst unterstützen kann man nicht.

In unserer Nachbarstadt gibt eine kleine aber feine, private Innitiative.
Spenden gehen dahin.:yeah:

Die kastrieren und betreuen über 380 Tiere hier im Umkreis.
Auch welche die sonst nie "gesehen" werden.
Ist schon seltsam, niemand weiß etwas von den Streunern, angeblich niemand.
Verantwortlich fühlt sich sowieso keiner.😉
LG
 
wo wir beim süden sind:

ich habe gerade im tierschutzbereich gelesen, dass pflegestellen für katzen aus spanien gesucht werden. wenn wir doch hier so ein extremes katzenproblem haben, wieso müssen dann noch katzen aus dem ausland eingeführt werden???

ich weiß, dass die tiere dort aus den tötungsstationen kommen, aber wenn es doch so arg mit dem tierschutz in deutschland aussieht, wieso versucht man nicht erstmal hier der lage herr zu werden, bevor man sich im ausland als wohltäter aufspielt? die tiere, die gerettet werden ändern doch nichts daran, dass der großteil trotzdem getötet wird. hungernde kinder aus afrika werden doch auch nicht nach deutschland gekarrt, sondern man versucht die probleme vor ort zu lösen.
 
Nee, das ist mir viel zu brutal.
Ich sag auch nicht, dass Aufklärung die Lösung ist. Ist es aber ein Zwangsgesetz sicherlich auch nicht. Im Sinne des Tieres ist das auch nicht wirklich. Und würde das Problem im Endeffekt nur verlagern. Bei der Wohnungshaltung kann man machen, was man will, unkastrierte Einzelkatzen halten, aber wenn man den Tieren ihre natürliche Umgebung bietet, wird man gezwungen.. Mir tun schon die (Rasse-)Zuchtkater leid, die in der Wohnung gehalten werden...
Und Aufklärung sollte immer an erster Stelle stehen und Zwang als Letztes.
Ist ja auch in vielen anderen Bereichen so. Und genau, am besten in der Schule damit anfangen. Sonst könnte man sich ja gleich die Bildung in vielen Bereichen sparen und lieber Zwangsgesetze machen...
Aber klar, der kleine Bürger bekommt die Auflagen vorgesetzt und soll lieber Strafen zahlen, anstatt das vorher mal was investiert wird..
Klares Nein zum Kastrationsgesetz !!

Wow, ich bin Deiner Meinung:wow:
 
wo wir beim süden sind:

ich habe gerade im tierschutzbereich gelesen, dass pflegestellen für katzen aus spanien gesucht werden. wenn wir doch hier so ein extremes katzenproblem haben, wieso müssen dann noch katzen aus dem ausland eingeführt werden???

ich weiß, dass die tiere dort aus den tötungsstationen kommen, aber wenn es doch so arg mit dem tierschutz in deutschland aussieht, wieso versucht man nicht erstmal hier der lage herr zu werden, bevor man sich im ausland als wohltäter aufspielt? die tiere, die gerettet werden ändern doch nichts daran, dass der großteil trotzdem getötet wird. hungernde kinder aus afrika werden doch auch nicht nach deutschland gekarrt, sondern man versucht die probleme vor ort zu lösen.

Ach komm lass es doch einfach sein. Du interessierst dich nicht für Tierschutz, die Katzen von dort sind alle gestört blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa blaaaaaaaaaaaaaaaa.
 
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wo wir beim süden sind:

ich habe gerade im tierschutzbereich gelesen, dass pflegestellen für katzen aus spanien gesucht werden. wenn wir doch hier so ein extremes katzenproblem haben, wieso müssen dann noch katzen aus dem ausland eingeführt werden???

ich weiß, dass die tiere dort aus den tötungsstationen kommen, aber wenn es doch so arg mit dem tierschutz in deutschland aussieht, wieso versucht man nicht erstmal hier der lage herr zu werden, bevor man sich im ausland als wohltäter aufspielt? die tiere, die gerettet werden ändern doch nichts daran, dass der großteil trotzdem getötet wird. hungernde kinder aus afrika werden doch auch nicht nach deutschland gekarrt, sondern man versucht die probleme vor ort zu lösen.

"Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen."
 
dann klär mich mal auf und erzähl mir wo über Katzen-Kastration aufgeklärt wird..

Die Stadt Düsseldorf weist auf ihrer Website darauf hin und hat auch Flyer verteilt. Sollen die Mitarbeiter der Stadt von Tür zu Tür gehen wie die Zeugen Jehovas? Ein Bericht in der Tagesschau wäre mal was und nicht blos jede Woche bei Tiere suchen ein Zuhause im WDR.
 
Hallo,

hab das hier auch mitgelesen.Muss ehrlich sagen, ich hab noch keinen Tierarzt erlebt, der nicht über Kastration aufgeklärt hätte.Kann mir da nicht vorstellen, das es welche gibt, die nicht darauf hinweisen.
Das Elend der Streuner ist wirklich schon sehr schlimm und ich hab sehr grossen Respekt vor den Menschen, die sich im Tierschutz für diese armen Wesen aufopfern und alles versuchen um zu helfen!

In dem Dorf, in dem ich vorher wohnte gab es auch eine Streunerpopulation, gekümmert hat sich da auch kaum jemand.
Bin damals dann jeden Abend nach der Arbeit mit Futter zu nem Feldweg gegangen, wo ich ihnen das dann geben konnte, ohne das sich Anwohner darüber aufregen oder belästigt fühlen konnten.

Es wurden immer weniger die kamen mit der Zeit, ein kleines sehr krankes ca.10 Wochen altes Katzenkind nahm ich damals mit in der Hoffnung es retten zu können, knapp zwei Wochen später blieb nichts mehr übrig als es zu erlösen.
Zum Schluss kamen nur noch 3 regelmässig, die hab ich dann eingefangen und sie leben heute noch bei mir.

Um sowas einzudämmen sollte wirklich eine Kastrationspflicht eingeführt werden, denn viele Katzenbesitzer haben ihre Tierchen auch fröhlich unkastriert draussen laufen lassen, oder halt auf althergebrachte Weise Bauernhofkatzen, geduldet und sich selbst überlassen.
 

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