Einschläfern: War das OK so?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ein bisschen erschreckt es mich immer, wenn ich lese "Spritze ins Herz" und schätze gerade meine Tä sehr, die das nicht macht.

Ich denke, das sollte man immer von Fall zu Fall sehen. Meine TÄ macht das auch nicht gerne, aber bei Jule ging es leider nicht anders. Sie konnte die Nieren nicht mehr finden und alles andere hätte zu lange gedauert. Jule gab währenddessen nicht einen Laut oder eine Regung von sich.

Auch ein Zugang für eine erst leicht verträgliche und dann überdosierte Narkose wäre mit meiner Katze nicht möglich gewesen. Sie hat in den letzten Jahren immer gekämpft wie eine Berserkerin beim TA. Ohne Vollnarkose war nichts mehr möglich. Ein Venenzugang für die Einschläferung wäre eine unzumutbare Tortur gewesen. So bekam sie eine Narkosespritze, hat Gott sei Dank nur kurz und wenig gewürgt und durfte ansonsten ruhig und friedlich gehen.

In unserem Fall war das genau die richtige Vorgehensweise.
 
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Aus gegebenen Anlass berichte ich mal von einer Euthanasie von Montag. Trinchen, die Katze von meinem Freund, 10 Jahre alt. Sie hatte eine Aortenthrombose. Der Zustand war eher hoffnungslos, aber mein Freund wollte es versuchen. Sie lag seit Samstag in der Tierklinik, der Zustand war nach über 48 Stunden unverändert und sie musste starke Schmerzmittel bekommen (Morphin).
Mein Freund hat sich dann überzeugen lassen, dass der Abschied die einzige Anerkennung ist, die wie ihr noch zeigen können.

Sie wurde uns gebracht, sah recht aufmerksam aus, aber schon total abgemagert, sie hatte auch während der Zeit nichts gefressen und eingepinkelt war sie auch. Sie hat über den bestehenden Zugang ein Mittel bekommen, was sie erstmal hat aufschrecken lassen. Ist wohl einfach unangenehm, wenn etwas in die Vene fließt und vielleicht war es auch das Zeug, welches brennt. Dann gab es noch eine Flüssigkeit hinterher, die dafür sorgt, dass die Katze narkotisiert ist und das Herz langsamer schlägt. Bei Trinchen hat es schon dafür gesorgt, dass es fast gar nicht mehr geschlagen hat. Zum Schluss kam dann das letzte Mittel. Im Großen und Ganzen war es sehr ruhig. Nach der zweiten Spritze musste Trinchen tatsächlich 3 x würgen. Das fand ich doch sehr schrecklich, erbrochen hat sie nicht. Vor meinem Freund habe ich so getan, als wäre das normal. Aber so kannte ich das nur hier von den Erzählungen. Die Tierärztin aus der TK fand ich sehr kühl und distanziert. Nichts gegen Tierkliniken, aber die machen einfach nur ihren Job. Meine normale Tierärztin ist ganz anders, ganz menschlich, fürsorglich.

Wenn es möglich gewesen wäre (Trinchen brauchte aber Sauerstoff), wäre ich die 15 km mit ihr heim gefahren.

Letztendlich bin ich der TK natürlich dankbar, aber im Großen und Ganzen, von der Aufnahme bis zur Erlösung war die "Beratung" und die der Menschliche Aspekt sind einfach unter aller Kanone. Und das bei einer doch recht großen Klinik im Rhein Main Gebiet. Ist vielleicht auch ein bedauerlicher Einzelfall mit Notdiensterfahrung, aber sowas brauch ich dann auch nicht mehr.
 
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Ich habe vor Kurzem mein Pferdchen einschläfern lassen müssen. Das ging innerhalb von Sekunden. Sie ist durch die Narkosespritze einfach umgefallen und war weg. Dann hat sie die Tötungsspritze bekommen, davon hat man aber gar nichts mehr gemerkt.
Ich verstehe nicht ganz, warum es länger dauern sollte. Wenn man als Mensch eine Narkose bekommt, ist man doch auch von einer Sekunde auf die andere weg 🤔
 
Kenne das auch so von einem Pferd, das auf der Koppel eingeschläfert wurde, als nichts mehr half - es schlief einfach sanft hinüber. Ohne auch nur zu zucken. In Sekunden.

Seltsam.

Dass in Tierkliniken grundsätzlich herzlos und un-empathisch gearbeitet würde, muss ich mal zurückweisen. Mein eigenes Pferd musste 1x in eine Klinik, mehrfach habe ich die Pferde von Freunden da besucht und betüddelt und jeder meiner Kater hat 1x in eine TK müssen. Eigentlich FAST jedes Mal gabs Anteilnahme und vollen 1A Einsatz. Sogar bei Kater Nr. 2, der eine alte K**bratze ist, wenn fremde Hände ihn berühren. Eine alte Freundin von mir hat inzwischen selber eine kleine Pferdeklinik - und die ist eine so komplette Tiernärrin wie nur irgendeiner, mit dem Herzen IMMER voll dabei.

Klar es gibt überall Deppen und es können einfach auch mal "Kunstfehler" passieren. Deswegen schrieb ich auch "fast", aber speziell an Tierkliniken ist das nicht gebunden.

Manche Leistungen gibts halt mal nur in der gut ausgestatteten TK, die sind personell und technisch besser aufgestellt als eine Einzelpraxis. Und haben zu den unmöglichsten Zeiten Notdienst. Von daher sollte man sich einfach eine Klinik in Reichweite suchen, auf Empfehlungen hören dabei und ruhig Vertrauen haben. Misstrauen oder Vorurteile helfen nix, wenns brennt.

Übrigens, bei manchen Erkrankungen ist das Herz extrem stark geschwächt, oder andere "Systemfehler" verhindern die schnelle Wirkung von Betäubungsmitteln. Absurd, aber ist so. Bin da keine Expertin, wäre aber möglich, dass dieses arme Kätzchen betroffen war?
 
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Übrigens, bei manchen Erkrankungen ist das Herz extrem stark geschwächt, oder andere "Systemfehler" verhindern die schnelle Wirkung von Betäubungsmitteln. Absurd, aber ist so. Bin da keine Expertin, wäre aber möglich, dass dieses arme Kätzchen betroffen war?

Wenn der Kreislauf schon sehr geschwächt ist und kaum noch Blut durch den Körper pumpt, dann kann sich doch das Narkosemittel, das intravenös (d.h. in eine Vene gespritzt)verabreicht wird, gar nicht mehr im Körper verteilen.... Und somit auch nicht schnell wirken
 
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Auch von mir mein herzliches Beileid zu eurem unsagbar schweren Verlust :sad:

Bei meinem kleinen Popi wurde erst die Narkose gespritzt. Man sagte mir da schon, ich soll mich nicht erschrecken, da er erbrechen könnte. Er schlief auf meinem Schoß ein und man hatte mir noch eine Art Deckchen zuvor auf den Schoß gelegt, falls er erbrechen würde. Hat er nicht gemacht. Iwann sind wir dann aus dem Raum und meine TÄ hat ihm die zweite Spritze in unserer Abwesenheit gesetzt. Da kann es wohl nochmal passieren, dass sie zucken. War aber laut meiner TÄ auch nicht der Fall bei ihm. Hat nur Sekunden gedauert, dann war er drüber.

Über die Kosten kann ich gar nichts sagen. ich wollte keine Rechnung als Erinnerung an diesen Tag mit nach hause nehmen...

Meine TÄ hatte die ganze Zeit über Tränen in den Augen, hat mich öfter umarmt, mir noch Kosten für Fiebersenker, welches er zuvor bekommen hatte, erlassen und uns zuvor in ein extra Zimmer gelassen, damit wir uns ausgiebig verabschieden konnten. Wir kamen erst dran, als alle anderen Patienten weg waren und sie (TÄ und Helferin) haben für uns auch mind. eine Stunde länger zum Freitag gemacht. Empathischer geht es glaube ich nicht.

EDIT (falls es noch keiner geschrieben hat): Das mit dem Erbrechen finde ich gar nicht merkwürdig. Nicht umsonst sollen Katzen vor einer OP mit Narkose 12 Stunden zuvor nichts essen - damit sie sich eben nicht übergeben.
 
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Auch von mir mein Beileid zu deinem Verlust. Es ist so unglaublich schwer diesen Weg zu gehen. Aber denke an die schöne Zeit und nicht nur wie sie geendet hat.

Ich würde euch gerne vom 23.09.2019 erzählen und ich wollte dafür keinen neuen Post eröffnen. Leider mussten meine Eltern ihre kranke Katze einschläfern lassen. Ich habe ihnen in dieser Zeit beigestanden und zum Tierarzt gefahren. Lilly hatte leider eine sehr schwere Form von Gebärmutterkrebs, welcher schon gestreut hatte. Wir und der Tierarzt waren uns aber einig, dass wir erst Einschläfern, wenn Lilly ein nicht normales Verhalten aufweist. Am Donnerstag ging es ihr von Tag zu Tag schlechter und wir wussten der Tag ist gekommen. Allerdings habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet und hätte gerne ein Feedback dazu...

Ich selbst musste zum Glück bei noch keiner Einschläferung dabei sein, habe aber selbst zwei Katzen (9 und 10 Jahre alt). Auch ich werde nicht um diesen Tag herumkommen, was mir nachdem was ich erlebt habe noch viel mehr Angst macht.

Wir haben abends noch einen Termin bekommen und teilweise etwas warten müssen. Da Lilly schlecht Luft bekam, wurde noch ein Röntgenbild gemacht um auszuschließen, dass "nur" Wasser in der Lunge war. Leider gab es keine guten Nachrichten und die Entscheidung war klar. Wir müssen sie erlösen. Womit ich nicht gerechnet habe folgte dann:

Wir alle waren komplett neben der Spur als es darum ging, sie jetzt zu töten. Was natürlich normal ist. Vorher hat uns die Tierärztin alles haarklein erklärt. 2 Spritzen, eine zum narkotisieren und eine die zum Herzstillstand führt. Sie holte daraufhin noch eine andere Tierarzthelferin dazu und sie hielten Lilly beide fest. Sie hatte nach meinem Empfinden Schmerzen. Die Ärztin hat uns nicht gefragt ob noch jemand am Köpfchen streicheln möchte. Nichts. Erst versuchte sie die Injektion wie eine normale Impfung im hinteren Bereich zu setzen. Meine Eltern konnten beide nicht hinsehen. Lilly schrie auf und krümmte sich.

Daraufhin sah ich wie die Ärztin eine andere Position einnahm und sogar eine neue Nadel aufsetzen musste. Dann stach sie in die Bauchhöhle und mir wurde anders. Ich stand unter Schock was mir noch nie im Leben passiert war. Ich musste aber aufstehen und schauen was los war. Innerhalb von nur ein paar Sekunden war Lilly nicht mehr da und lag mit offenen Augen und Maul in ihrem Körbchen. Ich habe teilweise nichts mehr richtig mitbekommen. Sie meinte danach sie hätte die Injektion in die Aorta geben müssen. Egal wen ich frage fast jeder hatte einen Moment Zeit dabei zu sein wie das Tier langsam einschläft. Wieso wurde uns diese Möglichkeit genommen? Wieso hat sie keine Schmerzmittel bekommen damit sie ruhiger wird?

Aber das schlimmste kam dann noch. Irgendwas hatte sie erklärt und entschuldigte sich dann dafür, dass es leider nicht so elegant abgelaufen ist wie gewünscht. Sie hörte sie ab und meinte dann die 2. Spritze habe sie gar nicht mehr gebraucht.

Dann folgte etwas, was mir erst im Nachhinein bewusst wurde und worüber ich extrem traurig und sauer bin. Sie legte Lilly auf 2 Blatt Zewa (in unserem Beisein wohlgemerkt) erklärte vorher dass wir ja nichts mitgeben können, wenn Lilly eingeäschert wird. Dann legte sie noch 2 Zewa auf sie und deckte sie wie mit einem Leichentuch zu. Sie bot uns nicht an noch Abschied von ihr zu nehmen oder sonstiges. Wir standen alle unter Schock weil mir das ganze so brutal und herzlos vorgekommen ist. Als hätte man sie schnell totgespritzt.

Mein Vertrauen in diese Tierärztin ist nicht mehr Vorhanden und ich überlege ernsthaft nochmal das Gespräch zu suchen und ihr ein Feedback zu geben. Das mit dem Zewa fand ich unmöglich und herzlos. Das hätte sie ja später ohne uns machen können. Ich habe so viele Fragen und will das definitiv mit meinen Tieren nicht durchmachen müssen. Ich werde nicht mehr zu ihr gehen. Das habe ich mir geschworen.

Noch Tage später komme ich nicht damit klar, dass wir Lilly so haben gehen lassen müssen... Ich würde mich über Antworten von euch freuen. Es hat aber gut getan sich die Geschichte von der Seele zu schreiben...
 
Was ihr erlebt habt, tut mir sehr leid ... ein Albtraum. :stumm:
Was ist das bitte für eine Tierärztin, die euch noch nicht mal die Möglichkeit gab, euch von Lilly zu verabschieden? Die würde mich auch nicht mehr wieder sehen. Auch der ganze Ablauf an sich hört sich wirklich wirklich brutal an.
Ich würde vielleicht doch noch mal das Gespräch mit ihr suchen und sie fragen, warum sie die Injektion in die Aorta gegeben hat und warum es nicht so gemacht wurde wie besprochen, eine Narkosespritze und dann die Spritze, die zum Herzstillstand führt? Du schreibst, sie hat irgendwas erklärt, warum es nicht so elegant abgelaufen ist wie gewünscht. Die Erklärung ist sicher in dem Moment an euch vorbeigegangen, was verständlich ist. Vielleicht würde ein Gespräch helfen, einiges zu klären, warum es so und nicht wie besprochen abgelaufen ist. Aber wie auch immer, dass ihr nicht Abschied nehmen konnten, finde ich unmöglich. Sowas geht gar nicht.
 
Das tut mir sehr leid für Euch, dass Ihr Euch nicht verabschieden konntet. Ich glaube, es ist sehr wichtig, da die nötige Zeit zu haben.
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, eine Katze zu Hause einschläfern zu lassen und sie dann irgendwo im Garten oder sonst wo zu vergraben?
Ich fand das bei unseren Pferdchen sehr schön. Wir haben meine und ihre langjährige Freundin gemeinsam einschläfern lassen. Als beide tot waren, hat sich die Tierärztin verabschiedet und wir hatten alle Zeit der Welt, uns zu verabschieden. Irgendwann haben wir sie dann mit Decken zugedeckt. Es war total schwierig für mich, zuletzt den Kopf auch zuzudecken, weil ich immer den Gedanken hatte, dass sie ja dann nicht mehr atmen kann... Der LKW der Tierkörperverwertung kam erst am nächsten Tag und zum Glück haben wir jemand anderen gefunden, der sich dann um diesen schrecklichen Teil gekümmert hat. Als ich dann die Nachricht bekommen habe, dass sie nun weg sind, das war nochmal ganz schlimm für mich...
Aber die Zeit nach dem Tod, die ich mit meinem Pferdchen noch alleine hatte, war sehr sehr wichtig. Ich habe ihr erzählt, dass es vermutlich etwas dauern wird, wir uns aber wieder sehen werden.

Oje, jetzt bin ich irgendwie abgeschweift. Es tut immer noch gut, mir das etwas von der Seele zu schreiben.
Naja, was ich ja eben eigentlich wissen wollte, ob man eine Katze nicht auch zu Hause einschläfern lassen könnte?
 
Mein Kater hat eine Spritze bekommen mit Narkosemittel und das Herz hörte innerhalb von 10 Sekunden auf zu schlagen. Danach hat er noch einmal kurz Luft geschnappt und war tot. 🙁 Leider im alles im Katzengenickgriff der TA-Helferin 🙁
 
Mein Kater hat eine Spritze bekommen mit Narkosemittel und das Herz hörte innerhalb von 10 Sekunden auf zu schlagen. Danach hat er noch einmal kurz Luft geschnappt und war tot. 🙁 Leider im alles im Katzengenickgriff der TA-Helferin 🙁
Das tut mir sehr leid. So sollte so etwas nicht ablaufen. Ich bin entsetzt , dass es Tierärzte gibt, die eine Einschläferung derart herzlos durchführen. 😢
 
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Sehe es wie Gremlin01 und es tut mir leid, das es nicht ganz so abgelaufen ist, wie man es sich gerne wünscht.

Mein Eddi hat damals auch ein letzten Seufzer abgeben, als Er in meinen Armen für immer einschlief. Meine Tierärztin hat mir aber vorher schon gesagt, das dies oft vorkommt. Für mich war es ein Art Abschiedsgruß von Eddie an mich und daher nichts schlimmes.
 
Ja gebe euch recht. Hätte das abbrechen sollen... aber ich stand neben mir. Andererseits hätte ich ihn nochmal mit genommen weiß man auch nicht was passiert wäre. Eine Bekannte hat das mal gemacht und sehr betreut da in der Nacht ihre Katze einen Schlaganfall bekommen hatte. Meiner hatte Zysten in den Nieren mit Verdacht auf Tumore. Nieren waren 5 cm groß... leider beide.
 
Ja gebe euch recht. Hätte das abbrechen sollen... aber ich stand neben mir. Andererseits hätte ich ihn nochmal mit genommen weiß man auch nicht was passiert wäre. Eine Bekannte hat das mal gemacht und sehr betreut da in der Nacht ihre Katze einen Schlaganfall bekommen hatte. Meiner hatte Zysten in den Nieren mit Verdacht auf Tumore. Nieren waren 5 cm groß... leider beide.
Da das Herzchen deines Kater´s bereits nach einigen Sekunden aufhörte zu schlagen, denke ich er ist seine letzte Reise bereits angetreten, bevor ihr euch auf den Weg in die Praxis gemacht hattet. Vielleicht ist das Einschläfern nicht optimal verlaufen, aber wer weiß, wieviel Leid Du ihm erspart hast.
 
Ja evtl. Er hatte Bluthochdruck. Hab mir ein Stethoskop gekauft und täglich seinen Puls bestimmt. Trotz Amodip war sein Ruhepuls zwischen 180 und 240 bpm.
 
Leider war die Zeit bei meiner süßen Maus nach 18 Jahren bei mir auch gekommen.
Ich musste diese Entscheidung zum Wohlergehen meiner Katze treffen.Sie hatte ein Geschwür im Rachen,welches ihr das Fressen und Atmen immer schwerer machte.
Ich habe Stunden gebraucht um den entscheidenden Anruf beim TA machen zu können.Aber sie sollte auf keinen Fall irgendwann ersticken müssen.
Das musste ich aus Verantwortung und Liebe heraus verhindern.
Die Tierärztin kann nach Hause und erklärte mir,dass sie nicht die 2 Phasen Methode empfiehlt,da viele Katzen dann noch erbrechen müssen und das die Katzen quält.
Sie nahm meine Maus auf den Schoß,wobei sie sich sehr wehrte,weil sie ungern von Fremden angefasst wurde.
Es war ein kleiner Kampf,aber die Ärztin gab ihr eine Spritze,ich nahm meine Katze sofort auf meinen Schoß und kuschelte mit ihr,damgt sie sich gleich wieder beruhigt.
Ich konnte ich mit ihr sprechen,weil ich sehr weinen musste.Aber ich drückte sie an mich und küsste sie ständig.
Es ist furchtbar mit zu erleben,dass der Körper immer schlaffer wird und sie aufhört zu atmen.Aber ich war ganz nah bei ihr und habe ihr dann ins Ohr geflüstert,dass wir uns wiedersehen.
Es war eine furchtbare Erfahrung,aber ich musste diese Entscheidung treffen.
Das war ich meiner geliebten Maus schuldig.
 
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Danke schon mal für Eure Eindrücke und Eure lieben Wünsche. Ich hätte dann dem Kater abends vor dem Einschläfern und morgens wohl nicht noch ein bisschen Leberwurst geben sollen. Ich wollte ihm einen Gefallen tun, damit er noch einmal was kriegt, was er liebt, aber sonst nie bekommt.
Leider hatte ich beide nicht auf dem Schoß, sonders sie waren auf diesem kalten Tisch 🙁
Das würde ich ganz sicher nicht mehr so machen.

Ja, das beide weg sind, ist echt supertraurig.
Hallo, ich hoffe das dich meine Antwort noch erreicht. Meine Mausi würde Donnerstag eingeschläfert. Seit November arbeiten wir daran, aber das Wasser ist so schnell zurück gekommen. Bon notatfallmäßig morgens zu meiner tierärztin. Diurese hatte nicht.mehr gekappt. Lt. Röntgenbild, war all3s voll und die konnte nicht mehr atmen. Ich habe hyperventiliert. Dürfte nicht dabei sein. Ich schrie nich das sie eine Narkose bekommen soll. Aber sie meinte dann würde sie vorher ersticken ...ich msche mur so Vorwürfe, wäre ich mal woanders hingegangen. Sie hatte bestimmt Schmerzen auf ihrem letzten Weg und ich konnte da sein. Kann mir jemand helfen och weiß nicht mehr weiter
 

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