Einzelkatze in Wohung

[Jasmin]

Das kann sie nicht ...... * lach* dazu hat die große Scheuklappe auf

Liebe Blume Anna,

es wäre wunderschön wenn du für dich antwortest und mich meine Antworten selbst schreiben lässt.

Vielen lieben Dank

 

[L1112]

Bist Du schnell traurig 😱...und so traurig, daß Du Deinen Text sogar noch ändern musstest.

Getroffene Hunde bellen??? Mmh....naja, Du wirst wissen was Du damit meinst.





Deine Logik ist schwer nachvollziehbar.


Einige wenige Menschen haben studiert und behandeln Mensch und Tier.


Ja, einige Menschen sind Ärzte geworden, dann dürften aber doch nur die Ärzte sich untereinander behandeln und keine andere Menschen, weil die wiederum auch nicht behandeln können? 😕







Delphintherapie etc sollten nicht vergessen werden. Diese Tiere behandeln die Wunden, die Menschen anderen Menschen zugeführt haben. Menschen können diese traumatisierten Menschen nicht immer behandeln, die Tiere haben aber genau diese Fähigkeit.


Wie gesagt, Deine Logik verstehe ich nicht, aber Du wirst Deine Gründe dafür haben.

Warum sollte ich traurig sein? 😕

Ich glaube du verstehst einfach die Zusammenhänge nicht und du redest daher irgend wie am Thema vorbei. Was solls.

Ich akzeptier deine Meinung auch so.

Gruß
Heiko

 

[Jasmin]

Wenn du ein wirklicher "Tierfreund" wärst würdest du GARKEINE Katze - wie auch immer - und auch GARKEINE anderen Tiere halten! Du kannst Ihnen nicht das bieten, was die Natur zu bieten hat. Der Egoismus steckt, wenn wir mal erhrlich sind, doch in jedem Tierhalter. Ich möchte das Tier haben, also hat es Einschränkungen hinzunehmen. Das bedeutet doch in der Konsequenz: Auch eine "möglichst artgerechte" Tierhaltung ist eine Art von Tierquälerei! Denk mal drüber nach ;-) Jemanden sozusagen zu verurteilten, nur weil er vielleicht in der "artgerechten" Haltung nicht ganz das Level eines anderen "Tierquälers" erreicht - der das zumindest denkt - finde ich halt eben falsch.

Grüßle Heiko

Lieber Heiko,

ich habe mit diesem deinem Post immer noch ausgesprochene Verständnisprobleme.
Bei allem was die Natur einem Wildtier zu bieten hat, nämlich seinen angemessenen und ursprünglichen Lebensraum und seine Nahrung, bietet eben diese Natur einem Haustier keine Lebensgrundlage mehr.

Ist dir der Begriff der Domestizierung geläufig?
Sind dir die damit verbundenen Veränderungen bei Tieren bekannt?

Einem Haustier 100% Freiheit zu bieten, was heisst das für dich?
Kein Obdach, keine Nahrung, kein Zuhause, keine medizinische Versorgung?
Das wäre keine Freiheit, das wäre ein Aussetzen eines Haustieres und somit strafbar.

Ungeachtet der Tatsache daß Freilauf für Katzen sicherlich wünschenswert ist, ist ein ungesicherter Freilauf nicht für jede Katze und nicht überall möglich.


Da das Schicksal der Haustiere eng mit dem unseren verbunden ist, sind sie genau wie wir auch den Einschränkungen unterworfen, die uns unsere veränderte Umwelt aufzwingt, schade ist das wirklich, aber so ist es.

Aber trotzdem kein Grund sich nicht um eine möglichst artgerechte Haltung für sein Haustier zu bemühen, als da wären: möglichst artgerechte Ernährung für einen Carnivoren, angemessene Beschäftigung und Auslastung für einen Lauerjäger, ein abwechslungsreich und artgemäss gestaltetes Umfeld für einen Kletterer und nicht zuletzt eine Vergesellschaftung mit einem oder mehreren Artgenossen.

Liebe Grüsse
Anja

 

[jasmine]

Liebe Sunnyprincess,

obwohl die letzten paar Seiten von Deinem Thread eigentlich nichts mehr mit Deiner Frage zutun hat, vielleicht schaust du ja trotzdem noch rein.

Mich würde es wirklich interessieren , für was Du dich jetzt entschieden hast,
bekommt dein kleiner süsser Kater noch ein Spielgefährte oder nicht ?.

Grüsse
Jasmine und Ihre zwei Bären

 

[L1112]

Lieber Heiko,

ich habe mit diesem deinem Post immer noch ausgesprochene Verständnisprobleme.
Bei allem was die Natur einem Wildtier zu bieten hat, nämlich seinen angemessenen und ursprünglichen Lebensraum und seine Nahrung, bietet eben diese Natur einem Haustier keine Lebensgrundlage mehr.

Ist dir der Begriff der Domestizierung geläufig?
Sind dir die damit verbundenen Veränderungen bei Tieren bekannt?

Einem Haustier 100% Freiheit zu bieten, was heisst das für dich?
Kein Obdach, keine Nahrung, kein Zuhause, keine medizinische Versorgung?
Das wäre keine Freiheit, das wäre ein Aussetzen eines Haustieres und somit strafbar.

Ungeachtet der Tatsache daß Freilauf für Katzen sicherlich wünschenswert ist, ist ein ungesicherter Freilauf nicht für jede Katze und nicht überall möglich.


Da das Schicksal der Haustiere eng mit dem unseren verbunden ist, sind sie genau wie wir auch den Einschränkungen unterworfen, die uns unsere veränderte Umwelt aufzwingt, schade ist das wirklich, aber so ist es.

Aber trotzdem kein Grund sich nicht um eine möglichst artgerechte Haltung für sein Haustier zu bemühen, als da wären: möglichst artgerechte Ernährung für einen Carnivoren, angemessene Beschäftigung und Auslastung für einen Lauerjäger, ein abwechslungsreich und artgemäss gestaltetes Umfeld für einen Kletterer und nicht zuletzt eine Vergesellschaftung mit einem oder mehreren Artgenossen.

Liebe Grüsse
Anja

Hallo Anja,

keine Sorge, ich weiß schon was Domestik bedeutet.

Und: Ich will kein Haustier auf Grund meiner Beschreibung auf die Straße setzen ;-).

Ich versuch mal, das Geschriebene etwas anders auszudrücken:

Wer hat denn "Wildtiere" zu Haustieren gemacht?

Der Mensch.

Verstehst jetzt auf was ich rauswill? Würde sich niemand Haustiere halten und hätte der Mensch sich das auf Kosten der Tiere sich diese nicht zueigen gemacht, müsste man sich auch nicht drüber streiten, was denn eine möglichst artgerechte Haltung ist. Ich schreibe doch nirgends dass eine möglichst artgerechte Haltung nicht möglich ist. Ich schreibe, dass eine 100% artgerechte Haltung nicht möglich ist, da auch die Wurzeln von Haustieren nicht bei einem Menschen liegen, sondern in der freien Natur.

Damit ist doch sinngemäß jeder, der sich ein Haustier hält, EIGENTLICH auch zu einem kleinen Teil "Tierquäler".

Was nervt sind dann diejenigen, die behaupten, Ihren Tieren gehe es bei Ihnen bestens und sie hätten es ganricht besser erwischen können. Das ist nunmal falsch. Das Tier war von Natur aus nicht dafür vorgesehen... Der mensch hat es dazu gemacht, was heute ist...

 

[Irm]

@ Sunnyprincess

Jetzt werden gleich einige auf mich "losgehen", aber ich vertrete eine etwas andere Meinung was das Thema "Katze" in Einzelhaltung angeht.

Grundsätzlich stimme ich der "Mehrheit" hier schon zu. Vermutlich* ist es für die Tiere besser, mind. einen Partner zu haben. Aber nur vermutlich - denn es gibt auch Menschen, die die Meinung vertreten, dass Einzelhaltung besser ist. Wie halt bei vielen Dingen im Leben, zum GLÜCK gibt es hier unterschiedliche Meinungen
*(zu 100% wissen kann man es ja nicht, denn genauso wie man eine Katze in Einzelhaltung nicht fragen kann, ob ihr das gefällt, kannst du auch keine Katze in Paar-/Gruppenhaltung fragen, ob ihr das lieber ist ).

Zum Wesentlichen, was ich dir eigentlich sagen will:

Informier dich (nicht nur hier!) und bilde dir DEINE EIGENE MEINUNG! Du musst nachher mit den Katzen / der Katze leben. Ich finde man darf hier sehr wohl egoistisch sein und die Meinug vertreten, dass man eine Katze alleine halten möchte. Das haben auch diejenigen zu akzeptieren, die gegen Einzelhaltung sind (was nicht bedeutet, dass sie nicht ihre Meinung kundtun dürfen ;-) ). Hier würde ich mir etwas mehr "Offenheit" von manchen wünschen.

Du trägst später die Verantwortung für das Tier, und wenn du kein zweites Tier möchtest, dann MUSST du auch keins zu dir nehmen! Deiner Katze wird es auch alleine gut gehen, vorausgesetzt du kümmerst dich ausreichend um sie und lässt sie nicht "vereinsamen".

Wenn ich hier Vergleiche mit dem erwachsen werden von Kindern lese geht mir echt die Hutschnur hoch. Natürlich sind Katzen LEBEWESEN, aber "Tiere" stehen meiner Ansicht nach grundsätzlich nicht auf der gleichen "Stufe" wie der Mensch. Du als Mensch entscheidest über das Tier, und nicht umgekehrt!

Also entscheide für dich, ob du eine Katze lieber in Einzelhaltung haben möchtest oder ob du eine zweite, dritte etc. dazuholen willst. Du hast nachher die Verantwortung über die Tiere, du musst mit ihnen zusammenleben... und sonst NIEMAND! Lass dich von niemanden zu was überreden, was du nicht willst!!!

diese ganzen posts, die daraufhin folgten, kann ich nicht mehr kommentieren - aber zumindest möchte ich hiermit kundtun, dass die obige Meinung ziemlich genau meiner Meinung entspricht und diese meine Meinung werde ich auch weiterhin in diesem Forum vertreten, jawollja und Gruss von Irm

 

[Hexe111]

Wir haben mittlerweile 3 Katzen und ich glaube nicht, dass es bei der Haltung von Katzen in erster Linie darum geht, dass der Besitzer zufrieden ist nur eine zu haben, sondern ob die Katze zufrieden ist ohne Artgenossen zu leben.

LG, Andrea

Das ist genau die Antwort, welche ich auch gegeben hätte.