Schön zu hören, dass bei euch die Aufgabenverteilung ähnlich ist wie bei uns 😀 Mein Mann beschwert sich immer, er würde hier versklavt werden. Ich werd ihm mal sagen, dass es allen so geht, vielleiht beruhigt ihn das 😀
Ich drück euch die Daumen, aber das wird bestimmt klappen und passen und so wie du schreibst weißt du ja auf was du dich einlässt und lässt dem Fellchen die Zeit die er braucht!
Sag ihm, das aber dann alle versklavten Männer mit vor Stolz geschwollener Brust vor ihrem Werk stehen und hier im Forum echten Beifall bekommen.
Und er dann halt doppelt eure glücklichen Fellchen genießen kann.
Danke fürs Daumendrücken.
🙂
Ja, ich denke wir wissen auf was wir uns da einlassen. Wenn man sich vorstellt das unser Filou seit der 8ten Lebenswoche bei uns ist und er eben kein Schmuser ist und ein ähnlicher Caot, dann ist es eben so.
Er kommt aber ab und zu und zeigt uns das er jetzt sofort Nähe braucht. Nie auf dem Schoß, sondern er legt sich vor meine Beine und zeigt mir seinen Bauch. Oder er hüpft und auf den Rücken.
Er verfolgt mich überall hin. Das reicht ihm. Liegt immer in unserer Nähe und blinzelt zufrieden. Er reibt jetzt auch immer öfters sein Köpfchen an meine Hand. Im Bett war er bisher selten.
Kuscheln tut er lieber mit Ronja und er fährt voll auf unseren Hund Branco ab.
Hüpft um ihn rum, springt ihn an, schläft auch oft bei ihm. Doch seine Aufforderungen das Hundi nun mit ihm spielt und tobt lässt Branco kalt.
Er stubst Filou freundlich mit seine dicken Schnuffelnase an. Und er köpfelt mit Filou.
Ab und an erforschen sie zusammen den Garten. Und er lässt sich von Filou Futter unter der Nase wegklauen. Wenn z.B. rohes Rindfleisch gibt.
Branco guckt mich nur hilfesuchend an und bekommt dann von mir ein neues Stück Fleisch.
Branco ist 9 Jahre alt und etwas abgeklärter.
Nun sind Ronja und Filou fast 9 Monate bei uns. Er wird seine Distanz sicher noch mehr abbauen. Wir müssen mit ihm absolut behutsam sein. Denn er würde sonst wieder 3 Schritte zurück in den Abstand machen.
Zwingen zur Nähe und erziehen ist überhaupt nicht unser Ding. Er spielt aber gerne mit uns. Apportiert gerne seine Spielmäuse und das mit Ausdauer.
Ich denke Imaro braucht auch sehr viel Zeit. Wichtig ist uns das er keine Angst mehr vor uns hat und sich hier frei bewegen lernt.
Das würde uns schon reichen.
Er soll einfach nur glücklich sein und wir erfreuen uns dann daran.
Ronja ist unsere kleine Diva geworden. Sie verfolgt Herrchen mehr als mich. Eine typische Männerkatze.
Sie fordert ihre Streicheleinheiten sogar mit lauter Stimme ein oder wenn sie mit einem Menschen spielen will.
Das Toben war vor wenigen Wochen absolut ihr Ding. Hat es sogar oft übertrieben. Sie hat Filou dann auch ab und an zu dolle gezwickt.
Er hat ihr aber nun gezeigt das er sich nicht alles gefallen lässt, ohne ihr weh zu tun. Aber sie will eben nicht mehr so toben wie er.
Raufen nein, kuscheln ja und das ausgiebig.
Garten ist voll ihr Ding. Aber mit Ruhe und wirklich verträumt genießt sie ihn. Klar rennt sie dort den Insekten nach, beobachtet auch alles sehr genau, hat aber die Ruhe weg.
Wenn Filou toben und raufen will dreht sie sich um und geht rein. Kommt dann gleich wieder raus und gut ist.
Filou steht dann da wie mit tausend
😕🙁
Tja, wenn er also keinen passenden Kumpel bekommt würde er wohl nach und nach ruhiger, was wir aber nicht mit zufriedener verwechseln, sonder für uns wäre das eher resignieren.
Noch 5 lange Tage......hibbelhibbel....