Entscheidungen, die man nicht treffen möchte.

  • Themenstarter Themenstarter Joujou
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Ich sprech nicht von einem LIDL an der Kasse Job oder Bürokauffrau im Malereibetrieb Schmitz.
Lobbyistin ist schon etwas "Gehobeneres". In höheren Berufsebenen ist das nicht unüblich,
dass der AG sich um die neue Wohnung kümmert.
Mit 26 ist man aber eher selten schon in solchen Sphären 😉

Ich würde die Katzen vermitteln. So wie es sich anhört, wird die Zeit für die Tiere dann wirklich zu knapp.
 
A

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Hast Du es schon mal bei der Mitwohnzentrale versucht?

Oder Wohnen auf Zeit?
 
Eigentlich ist es doch egal, wie andere entscheiden würden, nicht? 😉 Deine Situation läßt zur Zeit keine optimale Katzenhaltung zu, das weißt du ja selber. Und deine Beiden sind jung genug, um sich umzugewöhnen.

Ja, das unterschreibe ich mal 1:1. In diesem speziellen Fall würde ich mich langsam sehr intensiv mit der Suche nach einem neuen Zuhause für die beiden beschäftigen. Auch, wenn es weh tut.

Gruß
Jubo
 
Ich meine auch, es geht um den Zeitrahmen.

Da hilft die beste und nahegelegenste Wohnung nichts.
Sie hat geschrieben, sie muss reisen.

Sie müsste also mehr oder weniger fremde Leute damit beauftragen, sich um ihre Katzen zu kümmern. Sie hat keine Garantie, dass das in ihrem Sinne läuft.

Sehr schwierig.

B.
 
WG wäre doch auf jeden Fall eine Alternative. Da wirst Du auch sicher eine finden, in die Du mit Katzen einziehen kannst. Kannst Du nicht vorübergehend was finden (Pensionszimmer) und während der Zeit die Katzen bei Dir in der Heimat lassen, dann in Berlin in Ruhe suchen (Wohnung oder WG) und die Katzen dann nachholen?
Ich hab nicht in einer WG gewohnt, sondern hatte Untermieter, und die haben sich auch immer um meine Katzen gekümmert, wenn ich verreist bin. Das hab ich zur Bedingung beim Einzug gemacht.
Und so könntest Du das ja auch klären, wenn Du Dich in einer WG vorstellst.
Ich würde die Katzen nicht hergeben. Es gibt andere Leute, die Katzen haben und beruflich viel unterwegs sind. Könntest Du Dir Catsitter leisten?
Wenns nach einigen hier geht, dürfte man noch nichtmal als Vollzeit Berufstätiger Katzen halten, wenn man von 8-18h ausser Haus ist.
 
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😕

Schreibt sie aber:
Ja, aber da gibts auch Berufseinsteiger und Leute, die das eben schon länger machen 😉
Aber ich denke auch, dass die Wohnung nicht das größte Problem ist, sondern eher die Zeit.
 
Ich frage mich ernsthaft wieso ihr alle meint dass es SO einfach ist eine Wohnung in Berlin zu finden. Berlin wird doch total geflutet. Da bringt es dann auch nix, dass die Wohnungen weniger teuer sind als in anderen großen Städten.

Mein AG hat seinen Hauptsitz in Essen. Ich bekomme Umzug, Provision und Unterkunftskosten bis einschl. 30.6.2014 bezahlt. Natürlich alles in begrenzten Beträgen. Die Suche wird nicht übernommen, da mein AG eine Wohnungssuche (wie ich übrigens auch) als eine individuelle Angelegenheit mit persönlichen Präferenzen betrachtetm ist der AN für die Suche selbst verantwortlich (außer bei Umzügen ins Ausland).
Was soll ich meinem AG auch sagen? Sucht mir ne nette, zentrale Wohnung. Aber ich nehme die nur wenn meine Babys mit dürfen? Für die bin ich die typische junge, strebsame Single Frau ohne persönliche Verpflichtungen, die einfach die Verkörperung des Begriffs Flexibilität.

Und ja, manche haben auch mit 26 schon einen Lebenslauf der die Arbeit als Lobbyistin zulässt. Aber glaubt mir, manchmal wünschte ich es wäre anders. Jetzt zum Beispiel. Denn ein Leben ohne Katzen... puh.
 
Aber an der Stelle muss ich auch sagen, dass das für meinen beruflichen Werdegang eine Wahnsinns Chance ist, die ich gerne nutzen möchte. Würdet ihr das tatsächlich alle hinten anstellen?

Ich kann nicht für alle sprechen, nur für mich. Ganz klares "Ja". Für mich ist es eine absolute Horrorvorstellung mich zwischen Beruf (bzw. in meinem Falle noch Studium), Tieren und Famile entscheiden zu müssen. Ich kann ohne eine der drei Komponenten nicht und schließe deswegen Kompromisse, die von Aussenstehenden meist ein Kopfschütteln abverlangen. Aber da ist jeder frei in seiner Entscheidung.

Berlin ist nun wie gesagt wurde kein Heidelberg, München, Hamburg, Frankfurt City oder ähnlich teures und begehrtes Pflaster. Ich bin mir sicher, du würdest mit einigen Kompromissen eine passende Wohnung finden. Allein aus diesem Vergleich heraus nehme ich mir das Urteil heraus, Wohnugssuche in Berlin ist dagegen ein "Hochgenuss". Je nachdem, welchen Anspruch man hat.

Da bei dir zumindest derzeit der Job höchste Priorität hat und sich das in den kommenden Jahren (toi toi toi) wohl auch nicht ändern wird, rate ich Dir zu einer guten Vermittlung der Katzen. Denn da spielt mehr hinein, außer die Wohnungssuche und ggf. Reisetätigkeit.

Btw: Diverse bekannte Diskounter sind in "höheren Berufsebenen" sehr gute Arbeitgeber, bei dem bereits 24 jährige Newcomer nach dem Studium einen Anspruch von 45000 plus Geschäftswagen erheben 😀

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Chrissie diese Idee hatte ich auch schon... Meine Wohnung im Ruhrgebiet halte ich bis einschl. 30.6. Die einzige Option wäre also meine Mäuse in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen. Meine Eltern würden so weit es geht unter der Woche meine Katzen versorgen. Allerdings hat meine Mutter eine Allergie, so dass sie zum Beispiel nicht bei mir zu Hause schlafen könnte. Das ist alles einfach nicht optimal.
Ich würde dann in Berlin eine Wohnung suchen, die ich als WG nutzen kann und dann hoffentlich katzenliebende Mitbewohner finden. Aber darauf kann ich mich halt gerade auch nicht verlassen. Und wie hier schon gesagt wurde ist die Frage, ob mir quasi Fremde Leute meine Katzen dann wirklich so versorgen wie es mir lieb wäre...
Ach man... ich glaube ich krieg schon ein Magengeschwür.
Hat hier nicht vielleicht jemand in Berlin ein Zimmerchen für uns 3 zur Untermiete? 🙂 Jemand, der sich gerne mit um meine Babys kümmert?
 
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Und ja, manche haben auch mit 26 schon einen Lebenslauf der die Arbeit als Lobbyistin zulässt. Aber glaubt mir, manchmal wünschte ich es wäre anders. Jetzt zum Beispiel. Denn ein Leben ohne Katzen... puh.
Um Gottes Willen, ich wollte auch nicht deine Kompetenz anzweifeln oder so - es ist halt nur nicht selbstverständlich, dass man mit 26 schon so weit gekommen ist, dass man Umzüge bezahlt bekommt 🙂
 
Ich kann nicht für alle sprechen, nur für mich. Ganz klares "Ja".

Da bei dir zumindest derzeit der Job höchste Priorität hat und sich das in den kommenden Jahren

Grüße

OT: In der heutigen Zeit leider nicht nachvollziehbar. Sehr realitätsfern.
Du entscheidest Dich also pro Katzen kontra Karriere?
In der heutigen Zeit kann man froh sein, wenn man "Karriere" machen kann,
sprich: einen guten Job bekommt, der gut bezahlt wird. Ist numal nicht mehr
so einfach wie früher.
 
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Chrissie diese Idee hatte ich auch schon... Meine Wohnung im Ruhrgebiet halte ich bis einschl. 30.6. Die einzige Option wäre also meine Mäuse in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen. Meine Eltern würden so weit es geht unter der Woche meine Katzen versorgen. Allerdings hat meine Mutter eine Allergie, so dass sie zum Beispiel nicht bei mir zu Hause schlafen könnte. Das ist alles einfach nicht optimal.
Ich würde dann in Berlin eine Wohnung suchen, die ich als WG nutzen kann und dann hoffentlich katzenliebende Mitbewohner finden. Aber darauf kann ich mich halt gerade auch nicht verlassen. Und wie hier schon gesagt wurde ist die Frage, ob mir quasi Fremde Leute meine Katzen dann wirklich so versorgen wie es mir lieb wäre...
Ach man... ich glaube ich krieg schon ein Magengeschwür.
Hat hier nicht vielleicht jemand in Berlin ein Zimmerchen für uns 3 zur Untermiete? 🙂 Jemand, der sich gerne mit um meine Babys kümmert?

Naja, die Katzen bis 30.6. allein in der Wohnung lassen mit Besuch Deiner Eltern ist nicht machbar. So lange kann man die nicht sich selbst überlassen. Kannst Du nicht Deine Wohnung bis zum 30.6. untervermieten? Dann hättest Du dort jemanden. Du kannst ja explizit jemanden suchen, der Katzen mag und das gerne macht. Gibts alles. Und genug Zeit hast Du noch. So Untervermietungen werden auch oft immer kurzfristig gemacht, also z.B. für 1.2. jetzt inseriert.

Das mit dem Versorgen ist immer ein Risiko, aber das weiß man ja z.B. bei einem bezahlten Catsitter auch nicht. Von daher gehört da auch Vertrauen dazu, klar. Aber man muss ja nicht immer
vom Negativsten ausgehen.
 
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Leider nicht.. Bei uns sind eigtl immer Wohnungen, nur bringt dir das nix, wenn Du minimum 30 min zur Arbeit brauchst. Ansonsten würde ich Dir helfen. Aber ganz ehrlich? Du bist mind. 12/30 Tagen nicht da. Das ist einfach viel zu viel und ein Catsitter ist auch viel zu wenig da. Und WG.. nunja, das muss dann schon jemand besonderes sein, ich könnte mit dieser "Abhängigkeit" nicht so gut leben..
 
Wenns nach einigen hier geht, dürfte man noch nichtmal als Vollzeit Berufstätiger Katzen halten, wenn man von 8-18h ausser Haus ist.

Es ist doch ein Unterschied, ob jemand regelmäßig 8 oder 10 Stunden außer Haus ist und dann ebenso regelmäßig am Abend daheim ist, oder ob jemand öfter für ein paar Tage verreisen muss und auch sonst keinen 8-Stunden-Tag hat (Geschäftsessen sind ja selten um 16 Uhr aus)
Wenn du eine nette WG findest und die Katzen dann sowieso die meiste Zeit jemand anderen anvertraust, macht doch das kaum noch einen Unterschied zu einer vollständigen Abgabe, oder? (also für die Katzen, mein ich)
 
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Klingt alles nicht so positiv...
Kennt denn vielleicht jemand jemanden, der gerne 2 aufgeweckte, kleine süße Katzentigermädchen sucht? Amy mit viel weiß und Shelly mit weißen Pfötchen. Davon abgesehen dass es zwei echte Augenschmäuse sind, sind sie auch noch super lieb und total verschmust. Das hätte ich übrigens damals nicht gedacht als sie zu mir kamen, weil sie unfassbar scheu waren. Aber mit viel Arbeit und Liebe hat es geklappt. 🙂

Bei dem heutigen Arbeitsmarkt finde ich das auch wirklich schon mutig die Katzen über den Job zu stellen, der den Katzen ja irgendwo auch ein schönes Leben finanziert...

Untermiete wird schwierig im kleinen beschaulichen Dinslaken. Und mein Vermieter wird da auch nicht mitspielen so wie ich ihn kenne....
 
Es ist doch ein Unterschied, ob jemand regelmäßig 8 oder 10 Stunden außer Haus ist und dann ebenso regelmäßig am Abend daheim ist, oder ob jemand öfter für ein paar Tage verreisen muss und auch sonst keinen 8-Stunden-Tag hat (Geschäftsessen sind ja selten um 16 Uhr aus)
Wenn du eine nette WG findest und die Katzen dann sowieso die meiste Zeit jemand anderen anvertraust, macht doch das kaum noch einen Unterschied zu einer vollständigen Abgabe, oder? (also für die Katzen, mein ich)

Na, für mich ist das ein eklatanter Unterschied. Die Katzen sind ja da, wenn ich Zuhause bin. Wenn sie woanders leben, sehe ich sie gar nicht mehr, und sie "gehören" mir auch nicht mehr, ich bin also auch nicht mehr für sie verantwortlich. Die Katzen gewöhnen sich daran, wenn "Frauchen" weniger oft da ist und sie dafür von anderen beschmust und versorgt werden, und wenn die TE irgendwann wieder so arbeitet, dass sie nicht mehr reisen muss, so gewöhnen sich die Katzen auch wieder daran (sollten sie da noch leben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Untermiete wird schwierig im kleinen beschaulichen Dinslaken. Und mein Vermieter wird da auch nicht mitspielen so wie ich ihn kenne....

Wenn Du ein berechtiges Interesse hast unterzuvermieten, dann darf der Vermieter das nicht untersagen, meine ich. Wenn man z.B. für ein Jahr ins Ausland muss jobmäßig, dann darf der Vemieter das Untervermieten nicht untersagen, denn weder ist es zumutbar, dass Du deswegen die Wohnung kündigst, noch ist es zumutbar, dass Du für das Jahr doppelt Miete zahlst. Du "musst" halt für ein halbes Jahr nach Berlin, und dann ergibt es sich halt, dass Du dortbleibst. Du hast ja die Wohnung nicht jetzt schon gekündigt, oder doch?

Wer als Mieter jemandem ein Zimmer oder die ganze
Wohnung überlassen will, benötigt dafür nach § 540
BGB die Erlaubnis des Vermieters. Unter bestimmten
Voraussetzungen ist der Vermieter verpflichtet, die
Erlaubnis zu erteilen.

Wann liegt ein berechtigtes Interesse vor?

Der Mieter hält sich vorübergehend im Ausland
oder einer anderen Stadt auf, z. B. studien- oder
arbeitsbedingt. Zur Reduzierung der doppelten
Mietbelastung soll ein Teil der Wohnung
untervermietet werden. Die Rechtsprechung ist in
diesen Fällen nicht einheitlich – manche Gerichte
gehen bei ständiger Abwesenheit auch von einer
Gesamtüberlassung der Wohnung aus. Wichtig
ist, dass wirklich nur ein Teil der Wohnung
überlassen wird und der andere Teil von der
Untermieterin nicht mitgenutzt wird. Bei einer Ein-
Zimmer-Wohnung scheidet die Untervermietung
von vornherein aus. Problematisch kann es je
nach Gericht auch sein, wenn der Mieter z. B. ein
ganzes Jahr oder länger fort ist und nicht
wenigstens ab und zu zurückkehrt und hierbei
seinen verbliebenen Anteil an der Wohnung nutzt.



Und ob Du einen Mieter für die Zeit findest, weisst Du nicht, wenn Du es nicht ausprobierst. Ich bin so nicht..dass ich kategorisch sage "das geht nicht", wenn ich nicht alles versucht habe.

Wenn Du die Mäuse tatsächlich direkt vermitteln möchtest, solltest Du sie unter den Notfellchen einstellen mit Lebenslauf und Bildern, nicht mit dem Satz "sucht hier vielleicht jemand..." in diesem Faden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zur Realität: tierliebe WeGE. Klingt gut.
Aber sind sie wirklich tierlieb?
Wie definiert das einzelne WeGe-Mitglied Tierliebe?

Das kriegt man doch erst mit, wenn man eine Weile da wohnt. Und dann kanns schon zu spät sein.

Und Berlin: ich lebe mit Unterbrechungen seit 40 Jahren in Berlin. Und nein, ich fand es nie einfach, eine Wohnung in Berlin zu finden.
Und schon gar nicht auf die Schnelle.
Kann natürlich auch an mir liegen.

Also was soll sie machen?

B.
 

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