Entscheidungen, die man nicht treffen möchte.

  • Themenstarter Themenstarter Joujou
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Vielleicht melde ich mich mal als ehemalige Katzen-WGlerin 🙂

Ich habe fast ein Jahr in einer 3er WG mit 4 Katzen gewohnt. Meine beiden und die beiden meiner Mitbewohnerin. Das mit dem Katzen versorgen hat soweit immer ganz gut geklappt. Allerdings war es auch so, dass meine Mitbewohnerin und ich nicht einfach kommen und gehen konnten wie wir wollten. Wenn der 3. nicht da war, musste eben einer von uns da sein oder wir mussten jemanden organisieren. Es waren unsere Katzen und wir konnten natürlich nicht verlangen, dass er da bleibt um die Katzen zu versorgen.

Sonst hat das ganz gut funktioniert. Jetzt nach meinem Auszug ist das leider nicht mehr so der Knaller, weil ständig die Türen der Zimmer der Nicht-Katzenbesitzer zu sind und die übrigen beiden Katzen dann kaum noch Platz haben.

Ich denke bei einer tierlieben WG wäre es wirklich am besten eine WG taugliche Wohnung zu suchen und tierliebe Mitbewohner als Untermieter zu suchen. Die kannst du dann im Notfall auch wieder rausschmeißen. Man hat beim Vermieten wirklich immer das Problem, dass man den Leuten nicht hinter die Stirn schauen kann. Ich denke mal in Berlin wirst du schon Mitbewohner finden?
Und wenn du irgendwo einziehst, weißt du auch nie wie das enden wird und ob die Leute wirklich tierlieb sind.
 
A

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Da gibts wohl einige mehr Zimmer als nur das 🙂

www.wg-gesucht.de
www.studenten-wg.de

Bei wg-gesucht.de kann man auch Filtern "Haustiere erlaubt". Ohne jetzt die Details gelesen zu haben, habe ich dort auf die Schnelle 46 Anzeigen in Berlin gefiltet, die "Haustiere erlaubt" angegeben haben.

Wenn sie "Katzen-WG" schreibt, ist davon auszugehen, dass die Vermieterin wohl selbst schon Katzen hat (obwohl sie nichts davon schreibt).
 
Lieben Dank für eure Mühe.
Ich schreibe und schreibe und schreibe den Leuten nette Mails. Aber die Antwortquote liegt bei 5% und die, die schon Katzen haben wollen in der Regel nicht noch mehr Katzen in der Wohnung haben und haben Angst, dass es nicht funktioniert. 🙁
 
Lieben Dank für eure Mühe.
Ich schreibe und schreibe und schreibe den Leuten nette Mails. Aber die Antwortquote liegt bei 5% und die, die schon Katzen haben wollen in der Regel nicht noch mehr Katzen in der Wohnung haben und haben Angst, dass es nicht funktioniert. 🙁

Du könntest parallel nach einer Dauerpflegestelle suchen, nur als Absicherung.

Viel Glück!
 
Da gibts wohl einige mehr Zimmer als nur das 🙂

Ja klar, war nur grad das erste, was mir google ausgespuckt hat. 😀

Joujou, hast du denn noch Urlaub bis Ende Februar oder musst du durcharbeiten? Frag mich grad, wie dein Ag sich das vorstellt, von Dinslaken aus auf die schnelle ne passende Wohnung zu finden, wenn man nur kurz am WE mal frei hat.
Ich finde die Entscheidung sehr schwierig, weil so viele Fragezeichen übrig bleiben.
 
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Ich arbeite tatsächlich bis zum 28.2. in Essen. Ab dem 3.3. muss ich im Berliner Büro sein. Es steht mir offen mir dann erstmal ein Hotelzimmer zu nehmen....wird mit Katzen aber auch schwierig ein Hotel zu finden... 🙁
 
Oje, sorry aber was denkt der denn, wann du dich um deine Angelegenheiten kümmern sollst. Ist ja nicht nur ne Wohnung suchen, sondern 'umziehen' musst ja auch noch. Wohnungsübergaben sind meistens, soweit ich mich erinnere, tagsüber. 😕
 
Lieben Dank für eure Mühe.
Ich schreibe und schreibe und schreibe den Leuten nette Mails. Aber die Antwortquote liegt bei 5% und die, die schon Katzen haben wollen in der Regel nicht noch mehr Katzen in der Wohnung haben und haben Angst, dass es nicht funktioniert. 🙁

Du könntest in den Portalen auch ein Gesuch einstellen, da antworten auch einige.
 
Na, für mich ist das ein eklatanter Unterschied. Die Katzen sind ja da, wenn ich Zuhause bin. Wenn sie woanders leben, sehe ich sie gar nicht mehr, und sie "gehören" mir auch nicht mehr, ich bin also auch nicht mehr für sie verantwortlich. Die Katzen gewöhnen sich daran, wenn "Frauchen" weniger oft da ist und sie dafür von anderen beschmust und versorgt werden, und wenn die TE irgendwann wieder so arbeitet, dass sie nicht mehr reisen muss, so gewöhnen sich die Katzen auch wieder daran (sollten sie da noch leben).

Darf ich mal unverbindlich fragen, auf welchem Planeten Du genau lebst? 😕

Die TE startet gerade erst mal durch mit ihrer Karriere. Da wird sich in absehbarer Zeit logischerweise überhaupt nichts an der wenigen Zeit Zuhause ändern, ganz im Gegenteil.

Und was für eine egoistische Einstellung liegt denn solchen Begründungen, wie "sie gehören mir dann nicht mehr" und "sie sind da, wenn ich dann mal zuhause bin" zugrunde?
Hauptsache ich gebe keine Tiere ab - ob sie leiden oder nicht ist egal, oder wie soll man das verstehen?

Die Diskussion ist doch wirklich inzwischen absurd. Die TE schreibt, dass sie bereits jetzt 2 Wochen im Monat nicht zuhause sein wird und mindestens 1 WE noch in die alte Heimat fährt. Dazu kommen logischerweise bei so einem Job noch außerplanmäßige Verpflichtungen und - nicht zu vergessen - ein gewisses soziales Leben in der kargen Freizeit.

Wo bitte ist da noch Platz für Katzen in Wohnungshaltung?

Völliger Schwachsinn hier noch weiter zu diskutieren und Vorschläge für Catsitting, WG und Alternativen zu machen.
Hier gibt es als einzige Alternative den Verzicht auf den Job, was wohl nicht in Frage kommt.

Also vermittele die Beiden in gute Hände. Sie sind zusammen, haben sich gegenseitig und werden sich schnell wieder in einem neuen Zuhause einleben. Alles andere sind Ratschläge für eine zukünftigen Tierquälerei.
 
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Die TE startet gerade erst mal durch mit ihrer Karriere. Da wird sich in absehbarer Zeit logischerweise überhaupt nichts an der wenigen Zeit Zuhause ändern, ganz im Gegenteil.

das seh ich ganz genauso. Im jetzigen Leben der TE ist - so traurig das für sie selbst auch sein mag - kein Platz für Katzen. Hier wird oft davon ausgegangen, dass Katzen nur beim aktuellen Halter glücklich sein können, wenn es sein muss um jeden Preis. Es geht ja noch an, wenn man sich selbst nach allen Seiten verbiegt, aber in diesem Fall würden ja die Katzen den Preis zahlen!
 
Es geht ja noch an, wenn man sich selbst nach allen Seiten verbiegt, aber in diesem Fall würden ja die Katzen den Preis zahlen!

So sehr könnte sich die TE gar nicht verbiegen, weil die Rahmenbedingungen des Jobs das überhaupt nicht zulassen. Auch für sie selbst wäre das ein ganz schlechter Start in den neuen Job. Günstigstenfalls immer verbunden mit einem schlechten Gewissen gegenüber den Miezen, die sie nicht anständig betreuen kann - und im schlechtesten Fall regelrechter Aggressionen gegenüber den Katzen, weil sie keine Minute mehr zur Ruhe kommt und es nur noch "Job und Katzen" in ihren Leben gibt. Den Katzen kann man so trotzdem nicht gerecht werden und die TE selbst ist auch unzufrieden. Eine Loose-Loose-Situation, das ist alles, was dabei rauskäme.
 
Da bin ich Gott sei Dank Realistin genug um zu wissen, dass es den beiden woanders genauso gut gehen kann wie bei mir, wenn nicht sogar besser, jetzt da sich die Umstände so negativ entwickeln.

Aber ich danke euch für euren Zuspruch. Man fühlt sich so unfassbar elend, wenn man sich dann doch entscheidet ein neues zu Hause zu suchen für etwas, was man doch so liebt. Aber es wäre tatsächlich nur egoistisch von mir, die beiden nur bei mir zu behalten, damit ich kein schlechtes Gewissen haben muss sie abzugeben und damit ich wenn ich dann mal Zeit hab diese mit den beiden verbringen kann. Das rechtfertigt aber natürlich nicht, dass es immer unschön ist wenn man Tiere abgeben muss. Und ich hätte wirklich bis vor einem Monat auch nicht gedacht, dass mir das mal passieren würde. Unverhofft kommt halt oft...
Aggressiv würde ich Tieren gegenüber niemals werden. So anstrengend es auch sein mag. Aber ja, ich könnte niemals den ganzen Tag arbeiten oder verreisen, ohne Gewissensbisse und ein ganz mieses Gefühl im Bauch und im Herzen...
 
Julia, gerade WEIL du sie so lieb hast, such ihnen ein schönes Zuhause.
 
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Alles andere sind Ratschläge für eine zukünftigen Tierquälerei.

Mich würde mal interessieren, auf welchem Planeten Du lebst und all die anderen, die zum Abgeben raten.
Ihr habt echte Probleme, würde ich sagen. Entweder seid ihr alle Hartv IV Empfänger, oder ihr seid sowas von fernab der Realität..
Wie gesagt, wenns nach so Leuten wie Dir ginge, dürfte ich schon keine Katzen halten. Vollzeit berufstätig, gehe nach der Arbeit auch mal weg und am Wochenende auch.
Wenn man nicht gerade arbeitslos ist bzw Hartv IV empfängt, um somit die Katzen rund um die Uhr zu betüddeln, ist man ja in den Augen einiger schon Tierquäler. So einen Faden gabs hier tatsächlich mal.
Aso verschon mich mit dummen Fragen wie "auf welchem Planeten lebst Du" bitte in Zukunft!
Ich lebe auf dem marktwirtschaftlichen Planeten der Berufstätigkeit und der eigenen Bedürfnisse, die ich mir auch erfülle, TROTZ Katzen! Was so Leute wie Du machen, ist für mich nicht maßgebend. Für Dich bin ich egoistisch. Glaub mir, Du willst gar nicht wissen, was ich von Dir (und anderen dieser Art) denke.

Und jetzt darfst Du schön umkrakeelen über mich, ich bin nämlich raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite tatsächlich bis zum 28.2. in Essen. Ab dem 3.3. muss ich im Berliner Büro sein. Es steht mir offen mir dann erstmal ein Hotelzimmer zu nehmen....wird mit Katzen aber auch schwierig ein Hotel zu finden... 🙁

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Mich würde mal interessieren, auf welchem Planeten Du lebst und all die anderen, die zum Abgeben raten.
Ihr habt echte Probleme, würde ich sagen. Entweder seid ihr alle Hartv IV Empfänger, oder ihr seid sowas von fernab der Realität..
Wie gesagt, wenns nach so Leuten wie Dir ginge, dürfte ich schon keine Katzen halten. Vollzeit berufstätig, gehe nach der Arbeit auch mal weg und am Wochenende auch.
Wenn man nicht gerade arbeitslos ist bzw Hartv IV empfängt, um somit die Katzen rund um die Uhr zu betüddeln, ist man ja in den Augen einiger schon Tierquäler. So einen Faden gabs hier tatsächlich mal.
Aso verschon mich mit dummen Fragen wie "auf welchem Planeten lebst Du" bitte in Zukunft!
Ich lebe auf dem marktwirtschaftlichen Planeten der Berufstätigkeit und der eigenen Bedürfnisse, die ich mir auch erfülle, TROTZ Katzen! Was so Leute wie Du machen, ist für mich nicht maßgebend. Für Dich bin ich egoistisch. Glaub mir, Du willst gar nicht wissen, was ich von Dir (und anderen dieser Art) denke.

Und jetzt darfst Du schön umkrakeelen über mich, ich bin nämlich raus.

Wie schön, und tschüss. Wir scheinen ja sowieso unter deiner Würde zu sein.
 

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