Nun bringst du alles restlos durcheinander 🙄. Es stimmt, hier im Forum wurde anschaulich erklärt, was man sich unter einer drei Tage zuvor befruchteten Eizelle vorzustellen hat: Einen Zellhaufen. Kein fertiges Kätzchen, dass unbedingt am Leben erhalten werden muss, weil es nämlich noch längst nicht lebensfähig ist und somit die Kastration der Kätzin und die damit einhergehende Ausräumung keinen Mord an Katzenbabys darstellt. So weit verständlich?
Das hat nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun, warum eine junge Katze auf jeden Fall entwurmt werden soll.
Auch das Thema wurde schon mehrmals erschöpfend diskutiert. Hast du das alles vergessen? Phoebelein hat sich ja gestern auch schon in einem anderen Thread gewundert, dass dir neuere Erkenntnisse zu entfallen scheinen.
Die Pest hat im Mittelalter Millionen Menschen das Leben gekostet. Ganze Landstriche wurden entvölkert. Und da liegt der Grund, dass es trotzdem noch Menschen gibt. Bildlich ausgedrückt: Die Krankheit hat den Ast abgesägt, auf dem sie saß. Sie hat sich also ihrer Grundlage beraubt und die Epidemie brach folglich mangels Masse in sich zusammen. Das gilt übrigens nicht nur für die Pest. Gut so, sonst würden wir heute nicht vor den Bildschirmen sitzen und Unsinn lesen.
Ganz nüchtern betrachtet ist jedes Lebewesen ein Zellhaufen, die aber wunderbar miteinander verwoben sind, und nur als komplexe Einheit so existieren können.
So etwa hat es H.v. Dithfurt beschrieben.
Wenn kein Mensch überleben könnte bei furchtbaren Epidemien, hätte die Pest
ganze Arbeit geleistet. Doch einige Menschen waren fähig, eine sehr persönliche Gegenwehr dagegen aufzubauen, und somit war zumindest das Überleben der Menschheit möglich.
Oder sind diee Überlebenden einfach in eine Apotheke gegangen, und haben sich ihre Pharma-Mittelchen geholt, ist das das große Geheimnis?
Wer sich mit den Epidemien in der Geschichte der Menschheit etwas ausnandergesetzt hat, kann Gesetzmäßigkeiten erkennen, die Überleben oder Untergang bedeuten, entweder für den Wirt oder das Wirtstier (-keim, -erreger).
Die Pest ist übrigens nicht gänzlich eliminiert, es gibt sie noch und hat vor wenigen Jahren ein Dorf einfach ausgeräumt. Die Umstände waren etwas ungewöhnlich, vieleicht erinnert sich jemand an die Berichte dazu vor einigen Jahren?
Es schweift ab, und so kommt man von Würmern auf die Pest
😀
Phoebelein hat sich ja gestern auch schon in einem anderen Thread gewundert, dass dir neuere Erkenntnisse zu entfallen scheinen.
Neue Erkenntnisse, auf was ist das jetzt gemünzt?
Ich möchte doch mal zur Eingangsfrage zurückkommen, die ganz genau lautet "Entwurmen bei Kitten": meine Antwort ist dazu 'Nein, wenn kein krankhafter Wurbefall diagostiziert wird' und 'Ja, wenn krankhafter Befall eindeutig ist'.
Vorbeugend entwurmen ist nicht möglich, therapeutisch aber doch. Die Frage ist dabei, ab wann man therapeutisch eingreifen muß.
Zugvogel
