Danke
@pfotenseele
@NaMa
Ne, „schade“ ist das falsche Wort. Die Situation war „scheiße“, „richtig beschissen“, „unendlich traurig“, „verzweifelt“, „zergrübelt“,…
Ich wäre nur mit ihm nach Hause gekommen, weil ich genau diese Situation jetzt gefürchtet habe wie Sau. (Ganz abgesehen davon, dass meine Ersparnisse weg sind und die kommende Stromrechnung mir wie ein Stein im Magen liegt…)
„Hab ich das Richtige gemacht?“, „hätte ich nicht xy probieren sollen?“, „hab ich wirklich alles in meiner Macht Stehende getan?“, „hab ich es ihm zuliebe gemacht, weil er seit zwei Monaten nicht mehr wirklich Katze war, oder weil ich ihn nicht mehr leiden sehen konnte?“,…
Ja, es ist gottverdammt verflucht beschissen scheiße schade, dass ich aufgegeben habe und du ahnst gar nicht, wie groß die Zweifel in mir sind, die mich gerade zerfressen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal so in meiner Selbstsicherheit erschüttert war. Es ist gottverdammt verflucht beschissen scheiße schade - aber es war meine wohlüberlegte Entscheidung und damit muss ich jetzt leben.
Sein Bruder ist mittlerweile versichert, damit zumindest der Geldfaktor nie wieder relevant sein wird.
Verzeiht meine Ausdrucksweise. Ich bin morgen vielleicht wieder gesittet.