Überforderung mit "kranker" Katze

  • Themenstarter Themenstarter Schlumpfis
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Thrombos können natürlich reaktiv zu niedrig sein.
Katzenthrombos sind wohl sehr groß und werden auch versehentlich als Leukos gezählt von den Geräten. Stand auf einer Seite von Laboklin.
Der Wert würde mir keine Sorgen machen.

Scheint also "nur" ein massiver Infekt zu sein.

Lass Dir Zeit fürs Sparschwein füllen. Mit Glück kann dann in einemZahnangriff "alles" gemacht werden, und Ihr seid die nächsten Jahre fein damit.
Wie alt ist Merlin?
 
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Thrombos können natürlich reaktiv zu niedrig sein.
Katzenthrombos sind wohl sehr groß und werden auch versehentlich als Leukos gezählt von den Geräten. Stand auf einer Seite von Laboklin.
Der Wert würde mir keine Sorgen machen.

Scheint also "nur" ein massiver Infekt zu sein.

Lass Dir Zeit fürs Sparschwein füllen. Mit Glück kann dann in einemZahnangriff "alles" gemacht werden, und Ihr seid die nächsten Jahre fein damit.
Wie alt ist Merlin?
Danke, Max Haxe!!!

Der Tierarzt hat die Thrombos extra noch mal per Hand ausgezählt. Aber es könnte mit den Zähnen und einem aktuellen Infekt zusammenhängen, meint er.
Ich hatte nach einem Tumor gefragt, weil sein Bruder einen hatte - das steckt mir noch etwas in den Knochen...

Merlin geht es Gott sei Dank auch wieder relativ gut. Er schläft zwar viel, aber er hat wieder Appetit. Und er kommt gerade sehr dankbar und sehr oft kuscheln.

Ich stelle ihn nächsten Freitag auf alle Fälle mal bei der Zahnärztin vor. Mir wurde das ja schon vor längerem geraten, allerdings wurde sein Gewicht als kritisch betrachtet und ich hatte dann zuviel Angst. Andererseits muss er schon ganz schöne Schmerzen haben und das will ich ihm auch ersparen.
Das Sparschwein schreibt dann halt jetzt rote Zahlen und die Katzenmama geht arbeiten und arbeiten und arbeiten und dann kriegen wir das irgendwie hin.

Merlin wird im Mai 14.
 
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Dann weiß der Doktaber um das Problem und kann auch noch mit der Hand, also dem Auge am Mikroskop auszählen.
 
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Guten Morgen, @Max Hase und alle anderen,

der Tierarzt hatte vorgeschlagen, Merlin bei der Zahn-Tierärztin vorzustellen. Aber unbedingt vorher noch mal das Blutbild zu kontrollieren, so könne er nicht in Narkose. Vielleicht hätte sich noch zu der massiven Zahnfleischentzündung ein Infekt gelegt und die Thrombos würden wieder hochgehen. Wenn nicht, müsste weitere Diagnostik gemacht werden.
Hört sich für mich vernünftig an, oder?

Außerdem sammle ich jetzt Kot - von 3 Tagen, das soll ich dann am Donnerstag morgen in die Praxis bringen. Er will schauen, ob es nicht evtl. zu einem Parasitenbefall gekommen sein könnte. Merlin liebt tatsächlich alle Besucher-Schuhe und legt sich IMMER drauf, wenn jemand seine Schuhe an der Garderobe abstellt. Der TA meinte, daher könne man Wohnungskatzen gar nicht sicher vor einem Parasitenbefall schützen. Das war mir so auch noch nicht klar, klingt aber logisch.

Durch die Epilepsie habe ich beide nicht mehr entwurmen lassen - ich hatte mal gelesen, das soll man vermeiden?
Andererseits sagte der TA, wenn nun einer es hat, haben es beide. Nur einen entwurmen bringt nix, da sie ja auch zusammen liegen, ein Klo benutzen etc... ihm sei nicht bekannt, dass man das bei Epilepsie-Katzen vermeiden solle - weiß da jemand Näheres?

Es scheint Merlin ganz okay zu gehen, er fordert jedenfalls wieder Fressen ein und ist in der Beziehung wieder der Alte... allerdings hab ich von ihm erst ein einziges Häufchen "eingefangen", und das war knochenhart und trocken, während ihre Würste recht groß und saftig sind (obwohl sie nur Trofu frisst, dafür aber regelmäßig den Trinkbrunnen leert).

Heute hab ich eine Inhouse-Schulung, die bringt mich finanziell wieder etwas näher an Merlin´s Zahnsanierung... die Fortbildungen bei uns im Haus sind teilweise schlecht besucht und werden leider eventuell abgesagt, was finanziell für mich jetzt gerade richtig blöd ist...
Ich muss mir mal was einfallen lassen...

Ich wünsche Euch einen schönen Tag!!!

Liebe Grüße von Alex, Merlin und der weiterhin anfallsfreien Miss Elli 🙂 🙂 🙂
 
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Ich hab gelesen, dass Plasmaspenden „gut“ bezahlt wird, falls das für dich eine Option ist. 25€+, Thrombozyten sogar bis zu 50€.

Es freut mich, dass es Merlin wieder besser geht.
 
Ich finde der Tierarzt klingt gut. Er erklärt, er überweist weiter an die Zahnärztin, er hat auch den Infekt und die Parasiten als Option im Blick..

Entwurmen und Impfen ist bei Epilepsie wohl Glaubensfrage wie schon gesagt. Eine meiner Tierärztinnen wollte das auf dem absoluten Minimum halten und lieber regelmäßig eine Kotprobe analysieren als auf Verdacht entwurmen. Die nächste hält stur an dem alle 3 Monate prophylaktisch entwurmen fest und bei Freigängern alle 4 Wochen und überhaupt ohne Entwurmen stirbt die Katze (überspitzt gesagt).
Begründet mit wissenschaftlichen Erkenntnisse hat mir keine ihre Aussage.
 
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Stallkater Pumba wird ganz normal mit entwurmt. Der schleppt zu viel Getier an.
 
Ihr Lieben,

ich bin am Boden zerstört und völlig ratlos und brauche Euren Rat bzw. Euer offenes Ohr...

Immer wenn man denkt, es kommt nicht mehr schlimmer, dann wird es doch noch mal schlimmer... oder es kommt eine absolute Voll-Katastrophe:

Heute kam eine Email von der Apotheke. Die Tabletten, die für Miss Elli´s Gel-Herstellung benötigt werden (Phenobarbital neuraxpharm 100 mg) sind nicht lieferbar. Letzte Auskunft war: kommen Ende März. Das könnte ich noch gerade so hinbekommen, wenn die Apotheke dann nach Lieferung ultraschnell das Gel herstellt und ich dann mit meinem Auto nach Sonthofen brause und es dann abhole. Notfalls mit Krankmeldung. Was man nicht alles macht, um seine Katze irgendwie zu retten.
Wäre alles irgendwie blöd gewesen, aber noch machbar.

Dann kommt heute nachmittag (nach einer richtig saublöden Inhouse-Schulung, in der 3 von 8 Teilnehmern nur geschwätzt und gestört haben und sich dann noch eine Ukraine-Russland-Debatte geliefert haben) eine Email, als ich vorm Pflegeheim vom Professor stehe. Ich möge doch bitte mal anrufen - auf meine Bitte hin hat man Luminaletten bestellt und nun bemerkt, dass diese ja nur 15 mg Wirkstoff enthalten. Das ist zu wenig, um davon das entsprechende Gel fürs Öhrchen herzustellen.
Der Wirkstoff in Reinform ist ebenfalls nicht lieferbar.
Ein Telefonat hat ergeben: man kann nichts machen.
Ich habe gesagt, ich versuche, irgendwoher Phenobarbital neuraxpharm 100 mg zu bekommen.
Aber woher?
Habe gefragt, ob es eine zentrale Stelle gibt, wo man anfragen kann. Laut Apotheke gibt es sowas nicht.

Habe dann in meiner Heimat angerufen in einer Apotheke. Dort habe ich die Auskunft bekommen: NICHTS lieferbar. Wahrscheinlich wird der Wirkstoff vom Markt genommen, weil nicht so gut verträglich, zu viele Nebenwirkungen o.ä.

Ich will es gar nicht aussprechen, gar nicht schreiben - aber: das wäre das Todesurteil für Miss Elli. Auf der Rückfahrt habe ich nur geheult. Niemand telefonisch erreichbar, mit dem ich hätte mal reden können.

Ich überlege, was ich mache... und bin total überfordert.
Mir geistern nur wirre Gedanken durch den Kopf und ich versuche, sie zu ordnen.

Bin kurz auf knapp heimgekommen und das ist ja immer schlecht für die Medi-Gabe von der kleinen Maus. So auch heute. Aktuell sind wir 25 Minuten überfällig und sie meidet mich. Obwohl ich recht locker mit ihr umgehe.
Mein Gedanke: lange hat sie eh nicht mehr zu leben. Leider.

Diese Ohnmacht fühlt sich beschissen an.

Vielleicht sollte ich direkt beide Katzen einschläfern lassen? Ich habe jetzt alles getan bisher, was in meiner Macht stand. Und überlege weiterhin noch, was ich tun kann.
Den Hersteller kontaktieren, unsere Lage schildern und um Bescheid bitten, ob der Wirkstoff wirklich nicht mehr hergestellt wird?
Kann man den einfach so kontaktieren?
Meine Tierärztin am alten Wohnort anrufen bzw. ihr mailen? Da kommt oft nix zurück.
Ich fühle mich sehr alleingelassen. Und alleine so verantwortlich. Da ist ein Lebewesen, das stirbt, wenn es den Wirkstoff nicht bekommt.

Das mit den Tabletten hat nicht gut funktioniert. Die Suspension leider auch nicht. Eben habe ich versucht, ihr Milch anzubieten. Pustekuchen. Will sie nicht. Mein Gedanke dahinter: sie könnte etwas länger leben, wenn ich das restliche Gel, das ich habe, nur noch als Not-Stopfen nutze.
Und wenn ich irgendwo in Deutschland "Reste" auftreibe und der Wirkstoff tatsächlich vom Markt genommen wird, dann ist es nur ein Aufschub, oder?

Und Merlin ist 14 - hat aktuell Beschwerden... finanziell wird es mich erst mal ruinieren. Ganz davon abgesehen: vielleicht ist im Hintergrund doch ein tumoröses Geschehen. Aber das weiß man ja letztlich nie. Und noch eine Vergesellschaftung, falls Miss Elli nimmer lebt, wäre echt heftig für ihn.
Der Versuch der Vergesellschaftung mit Fussele hat mich ein Vermögen und eine Unmenge Nerven gekostet mit Katzenpsychologin etc. und ist ja trotzdem gescheitert.

Was für ein Albtraum...
Was soll ich nur tun?

@Max Hase , Du kennst Dich mit so vielem gut aus - weißt Du vielleicht eine Stelle, wo man sowas nachfragen kann wegen dem Wirkstoff?
 
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Leider nein.
Wir improvisieren jeden Tag, weil es mal wieder nicht gibt, was es geben sollte.
Neuraxpharm war in vielen Bereichen gut sortiert, die stellen nicht nur das Phenobarbital sondern auch andere sinnvolle Sachen ein.

Phenobarbital ist ein altes Medikament, das beim Menschen nur noch ein Nischendasein hat. Es ist da schlicht und ergreifend fast nicht mehr notwendig, weil es besseres gibt. Es gibt eine Sonderform kindlicher Anfälle, da braucht man es. Und da reichen eben die 15 mg.

Bei der Katze mit ihrem schnellen Stoffwechsel war es immer gut, weil eben länger im Blut als die neueren Medikamente.

Wäre Diazepam eine Alternative?
Ist in der Anfallskontrolle der Katze auch gut einsetzbar, Risiko von Lebernekrosen besteht. Bekommt die Katze diese Nekrosen, gibt es keine Hilfe.
Aber es ist bezahlbar, und es ist lieferbar. Wenn es wirkt, wirkt es gut. Ob 10 mg Tabletten lieferbar sind, weiß ich nicht, müsste man fragen. Es gibt auch Tropfen, falls Du die in Miss Ellie hinein bekommst. Geschmacklich sind sie aber keine Offenbarung.
Du müsstest die Apotheke fragen, ob sie daraus auch ein Gel herstellen können.
Dann müsstest Du wegen der Dosierung mit dem Tierarzt sprechen. Maumau bekam als Einmaldosis immer 5 mg, also so ungefähr das, was auch Menschen da bekommen.
Und wenn der Tierarzt mitgeht, musst Du entscheiden, ob Du das Risiko eingehen willst.

Ich würde es tun, da es keine wirklichen Alternativen gibt. Die neueren Medikamente musst Du ja noch öfter am Tag verabreichen. Und ob die zu Gel zu verarbeiten sind, ist die Frage.


Was Merlin angeht, ich lasse bei fraglichen Befunden immer vor der Zahn-Op einen Ultraschall vom Bauch machen. Ist da ein Tumor, kann man sich je nach Befund die Op sparen und der Miez die verbleibende Zeit mit Schmerzmitteln und Antibiotika schön machen.
Und ein Ultraschall kostet nicht die Welt.
 
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Leider nein.
Wir improvisieren jeden Tag, weil es mal wieder nicht gibt, was es geben sollte.
Neuraxpharm war in vielen Bereichen gut sortiert, die stellen nicht nur das Phenobarbital sondern auch andere sinnvolle Sachen ein.

Phenobarbital ist ein altes Medikament, das beim Menschen nur noch ein Nischendasein hat. Es ist da schlicht und ergreifend fast nicht mehr notwendig, weil es besseres gibt. Es gibt eine Sonderform kindlicher Anfälle, da braucht man es. Und da reichen eben die 15 mg.

Bei der Katze mit ihrem schnellen Stoffwechsel war es immer gut, weil eben länger im Blut als die neueren Medikamente.

Wäre Diazepam eine Alternative?
Ist in der Anfallskontrolle der Katze auch gut einsetzbar, Risiko von Lebernekrosen besteht. Bekommt die Katze diese Nekrosen, gibt es keine Hilfe.
Aber es ist bezahlbar, und es ist lieferbar. Wenn es wirkt, wirkt es gut. Ob 10 mg Tabletten lieferbar sind, weiß ich nicht, müsste man fragen. Es gibt auch Tropfen, falls Du die in Miss Ellie hinein bekommst. Geschmacklich sind sie aber keine Offenbarung.
Du müsstest die Apotheke fragen, ob sie daraus auch ein Gel herstellen können.
Dann müsstest Du wegen der Dosierung mit dem Tierarzt sprechen. Maumau bekam als Einmaldosis immer 5 mg, also so ungefähr das, was auch Menschen da bekommen.
Und wenn der Tierarzt mitgeht, musst Du entscheiden, ob Du das Risiko eingehen willst.

Ich würde es tun, da es keine wirklichen Alternativen gibt. Die neueren Medikamente musst Du ja noch öfter am Tag verabreichen. Und ob die zu Gel zu verarbeiten sind, ist die Frage.


Was Merlin angeht, ich lasse bei fraglichen Befunden immer vor der Zahn-Op einen Ultraschall vom Bauch machen. Ist da ein Tumor, kann man sich je nach Befund die Op sparen und der Miez die verbleibende Zeit mit Schmerzmitteln und Antibiotika schön machen.
Und ein Ultraschall kostet nicht die Welt.
Danke für Deine superschnelle Antwort!

Diazepam ginge notfalls auch als Dauer-Medikation? Verstehe ich das richtig?
Bisher hat sie es bekommen im allerschlimmsten Notfall, wenn sie 3 Anfälle innerhalb von 24 Stunden hatte. Das war okay - manchmal ist sie ein wenig getorkelt, aber ich hab ja meist noch ein Pheno-Loading gemacht, da wundert mich das nicht.

Und dann wäre es eine Gabe 1 x am Tag?

Öfter als 2 x bekomme ich leider wirklich nicht hin, da ich an 2 Tagen in der Woche mehr als 10 Stunden weg bin, an den 3 anderen 8 Stunden... das geht beruflich nicht anders.

Ich denke, ich schreibe Neuraxpharm mal an und schildere den Fall. Fraglich, ob man da eine Antwort bekommt? Man bräuchte Vitamin B und müsste jemanden kennen, der jemanden kennt...

Übrigens: gerade kam Miss Elli aufs Bett gesprungen und hat mir ihre Maus gebracht - sie will jetzt spielen. Es bricht mir das Herz, dieses quietschfidele kleine Fellbündel zu sehen und nicht zu wissen, wie ich ihr helfen kann....
ich könnte heulen!!!


Die Idee mit dem Vorab-Ultraschall vom Bauch ist gut, die hat mir sehr geholfen jetzt! Ganz lieben Dank Dir!!!
 
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Vitamin B brauchst Du nicht, ruf Neurax ruhig an. Aber die produzieren wie fast alle Hersteller von Generika im Ausland. Und wenn die Straße still gelegt wurde, ist das so.
Frag. Wer nicht fragt, bekommt keine Antwort.

Ja, Diazepam geht notfalls auch als Dauermedikation. Gabe dann zweimal am Tag.
Risiko sind eben die Lebernekrosen.
 
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Ich würde auf ein Vetmed-Medi umsteigen: z.B. file:///C:/Users/bjx/Downloads/Phenoleptil_100_GI_DE.pdf . TA fragen, Apotheke fragen und dann los.

Alles Gute!

Edit: Link funktioniert nicht. Google mal nach "Phenoleptil 100 mg Tabletten für Hunde" von Dechra.
 
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Leider kann ich fachlich und medizinisch so gar nichts dazu beitragen und dir diesbezüglich einfach nur die Daumen drücken, dass du irgendwie noch eine Lieferquelle findest oder aber eben ein alternatives Medikament, welches dann auch wirkt.

Auf jeden Fall möchte ich dir sagen, dass ich deine Verzweiflung so gut verstehen kann. Wenn gleich beide Katzen krank sind, dann ist das (vor allem, wenn man alleine ist)wirklich sehr belastend und zwar in jeglicher Hinsicht. Man kommt emotional an seine Grenzen, aber leider eben auch finanziell.

Ich wünsche euch, dass ihr 1. Elli weiter anfallsfrei halten könnt, mit welchem Medikament auch immer und dass Merlin gut auf eine medikamentöse Behandlung anspricht.
 
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Danke, Ihr lieben hilfreichen Engel!!!! Ihr glaubt nicht, wie sehr Ihr mir helft, das hier alles durchzustehen!!!
 
Vitamin B brauchst Du nicht, ruf Neurax ruhig an. Aber die produzieren wie fast alle Hersteller von Generika im Ausland. Und wenn die Straße still gelegt wurde, ist das so.
Frag. Wer nicht fragt, bekommt keine Antwort.

Ja, Diazepam geht notfalls auch als Dauermedikation. Gabe dann zweimal am Tag.
Risiko sind eben die Lebernekrosen.
Danke, dass Du Dein Wissen so bereitwillig mit mir teilst! Ich bin so dankbar, Dich hier in diesem Forum getroffen zu haben!!!! Das wollte ich mal unbedingt gesagt haben!
 
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Ich würde auf ein Vetmed-Medi umsteigen: z.B. file:///C:/Users/bjx/Downloads/Phenoleptil_100_GI_DE.pdf . TA fragen, Apotheke fragen und dann los.

Alles Gute!

Edit: Link funktioniert nicht. Google mal nach "Phenoleptil 100 mg Tabletten für Hunde" von Dechra.
Das habe ich eben mal der Apotheke vorgeschlagen - tausend Dank, Sötis!!! Vielleicht lässt sich ja da was machen...
 
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Leider kann ich fachlich und medizinisch so gar nichts dazu beitragen und dir diesbezüglich einfach nur die Daumen drücken, dass du irgendwie noch eine Lieferquelle findest oder aber eben ein alternatives Medikament, welches dann auch wirkt.

Auf jeden Fall möchte ich dir sagen, dass ich deine Verzweiflung so gut verstehen kann. Wenn gleich beide Katzen krank sind, dann ist das (vor allem, wenn man alleine ist)wirklich sehr belastend und zwar in jeglicher Hinsicht. Man kommt emotional an seine Grenzen, aber leider eben auch finanziell.

Ich wünsche euch, dass ihr 1. Elli weiter anfallsfrei halten könnt, mit welchem Medikament auch immer und dass Merlin gut auf eine medikamentöse Behandlung anspricht.
Ach Consti, Deine Email ist echt superlieb!!! Und hilft mir auch sehr, durchzuhalten. Wenn man heulend so rumsitzt und verzweifelt nach Alternativen sucht, dann hilft Fachwissen, Ideen, Tipps, aber auch Einfühlungsvermögen und die Möglichkeit, sich auszukotzen.
Daher danke ich Dir!!!
 
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Kannst du Französisch (ich nicht, deshalb kann ich selber mit der Seite nicht viel anfangen)?
Es gibt in Frankreich die Apotheke, die das FIP-Medikament herstellt. Die sind spezialisiert auf solche Spezialformulierungen bei Mensch und Tier. Falls der Wirkstoff in Frankreich noch verfügbar ist, kann dein TA dir das vllt so rezeptieren, dass die was damit anfangen können? Und wenn nicht, haben die vielleicht noch eine Idee, was Darreichungsformen anderer Wirkstoffe angeht?

https://pharmaciedelpech.fr/delpech-vet-preparation-magistrale-veterinaire/
 
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Hallöchen EchoDieKratze,

danke für den Tipp!

Also ein bisschen Französisch kann ich noch... nimmer arg viel. Aber ich habe eben mal öffentlich das Problem in drei Epilepsie-Gruppen bei Facebook gepostet. Dann bin ich bei meiner Suche auf zwei Epi-Gruppen für Katzen in Frankreich gestoßen und habe dort um Aufnahme gebeten. In der Tat ist ja manches im Ausland anders.
Jetzt müsste man natürlich wissen, ob man den Stoff hier nach Deutschland holen darf, ob das legal ist. Ich brauche zumindest für meinen Job ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis und plane nicht, unter die Drogendealer zu gehen... also suche ich nach einem legalen Weg (eine Freundin hatte schon überlegt, die Tabletten aus dem Ausland einzuschmuggeln... 😂 - so wird man in der Notlage kriminell... ;-)) - nein, Spaß beiseite...
Habe den Hersteller angeschrieben und habe auch außerdem noch die Apotheke Scharpf angeschrieben, ob man evtl. auch das Phenoleptil 100 mg nehmen könnte. Die sind übrigens auch spezialisiert auf solche Spezial-Anfertigungen für Tiere - Suspensionen mit Fleischgeschmack etc... das Gel haben die allerdings auch erstmalig angefertigt auf meine Recherche hin...

Also ich gebe nicht auf und forsche weiter und bin hartnäckig - allerdings muss ich leider auch noch Vollzeit arbeiten und meine Zeit ist begrenzt...
Drei Apotheken im Umkreis habe ich per Email gefragt. Außerdem einen Aufruf in meinem Whatsapp-Status gemacht.
Jetzt heißt es: hoffen!!!!
 
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Ich drücke die Daumen, dass sich eine Lösung findet🍀🍀🍀🍀🍀 Das Phenoleptil mit 100mg sieht ja mal vielversprechend aus! Wäre super, wenn es damit möglich ist das Gel herzustellen. Das sind ja Tabletten für Hunde..eventuell mal in einer großen Tierklinik (Uni-Klinik?) fragen ob es das Phenobarbital-Tabletten auch für Kühe, Pferde, Schweine oder sonstiges größeres Getier gibt? Die müssten sehr wahrscheinlich nochmal höher liegen von der Konzentration her (wird ja nach Körpergewicht dosiert: Katze < Hund < Rind).

Den Hersteller von den Tabletten würde ich trotzdem auch fragen, damit du bescheid weißt ob die Tabletten zukünftig überhaupt noch produziert werden oder eben nicht.

Eine Alternative sehe ich sonst noch beim Levetriacetam. Da hatten wir hier doch auch mal eine Studie im Gespräch die es als Salbe probiert hat, wenn ich mich recht erinnere. Blöd hier ist halt, dass du gar nicht weißt ob Miss Elli überhaupt auf den Wirkstoff anspricht.. aber es wäre einen Versuch wert wenn das Phneobarbital-Gel wirklich gar nicht mehr hergestellt werden kann (hoffen wir mal, dass es mit dem Phenoleptil klappt).
 
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