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Greystones
Erfahrener Benutzer
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- 5. Juni 2020
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- 408
Guten Morgen, ich wollte fragen wer hier Erfahrungen hat wenn Katzen im hohen Alter einen eptileptischen Anfall hatten, und zwar zum ersten Mal.
Ich bin heute um 1.36 aufgewacht weil ich ein Gezucke neben mir gespürt habe. Katzen zucken ja auch mal im Schlaf, aber das war heftig.
Ich hab das Licht angemacht und neben mir ein zuckender, krampfender Pali, in etwa so:
Wenn die Katze zuckt - Epilepsie bei Katzen: Katie hat einen Krampfanfall
Ich bin ehrlich gesagt jetzt noch unter Schock.
Ich habe natürlich totale Panik bekommen da ich dachte, er hat einen Herzinfarkt oder Schlaganfall und dachte schon er stirbt. Nach gefühlt 3 Minuten war es vorbei (vermutlich war es aber unter einer Minute) und dann lag er relativ apathisch da. Ich habe ihn erstmal auf meine Brust gelegt und habe dann zuerst versucht die Tierrettung anzurufen, und nachdem ich die nicht erreicht habe bin ich aufgestanden, hab mich angezogen, ihn in die Box und ab in die Tierklinik.
Sie haben mir geraten ihn zur Überwachung dazulassen und werden heute einiges an Diagnostik machen. Sie haben mir schon gesagt dass das in so einem Fall nach dem Ausschlußverfahren abläuft. Ob er jetzt Medikamente bekommt gegen die Anfälle weiss ich noch nicht, das wird dann die Tierärztin mit mir heute besprechen. Ich weiss nur vom Menschen, dass man erst ab dem 2. Anfall behandelt und dass es auch erst ab dem 2. Anfall als Epilepsie gilt, da man im Laufe des Lebens so einen Anfall haben kann, und der ist dann einmalig und tritt kein zweites Mal auf.
Sie hat mir aber heute morgen schon gesagt - und das konnte ich auch googlen - dass bei älteren Katzen bei eptileptischen Anfällen leider oft ein Hirntumor dahinter steckt. Wenn alles andere ausgeschlossen ist, würde ich vermutlich kein MRT machen lassen, es sei denn er muss wegen seiner Zähne in Narkose gelegt werden, und dann würde ich es evtl. da mitmachen lassen. Aber was macht man bei einem Hirntumor? Operieren? Geht ja beim Menschen oft nicht. Und eine Chemo würde ich ihm auch nicht antun. Pali wird Ende August 16.
Es kann natürlich sein dass er schonmal einen Anfall hatte als ich nicht zuhause war, aber in meiner Anwesenheit noch nicht. Die Tierärztin sagte mir dass sie Katzen bei solchen Anfällen meistens urinieren, und dem war auch so, in der Bettdecke war Pipi.
Ich erinnere mich aber dass vor ca. 1 1-2 bis 2 Jahren ein dubioser Urinfleck auf dem Sofa war. Pali markiert ja manchmal, aber gegen Wände etc. also gegen vertikale Flächen. Aber nicht horizontal auf den Boden oder Bett oder Sofa. Ich habe vermutet dass es vielleicht Mica war, weil er sie vielleicht gejagt hat und sie dringend musste, und dann dort aufs Sofa uriniert hat. Aber ich konnte es mir nicht vorstellen, weil sie das auch noch nie vorher getan hat.
Eventuell könnte er da auf dem Sofa einen Anfall gehabt haben und dann dorthin uriniert. Aber das ist natürlich völlige Spekulation.
Würde er denn jetzt nach dem 1. Anfall Medikamente bekommen oder nur ein Notfallmedikament dass er dann im Falle eines erneuten Anfalls rektal verabreicht bekommt?
Ich bin heute um 1.36 aufgewacht weil ich ein Gezucke neben mir gespürt habe. Katzen zucken ja auch mal im Schlaf, aber das war heftig.
Ich hab das Licht angemacht und neben mir ein zuckender, krampfender Pali, in etwa so:
Wenn die Katze zuckt - Epilepsie bei Katzen: Katie hat einen Krampfanfall
Ich bin ehrlich gesagt jetzt noch unter Schock.
Ich habe natürlich totale Panik bekommen da ich dachte, er hat einen Herzinfarkt oder Schlaganfall und dachte schon er stirbt. Nach gefühlt 3 Minuten war es vorbei (vermutlich war es aber unter einer Minute) und dann lag er relativ apathisch da. Ich habe ihn erstmal auf meine Brust gelegt und habe dann zuerst versucht die Tierrettung anzurufen, und nachdem ich die nicht erreicht habe bin ich aufgestanden, hab mich angezogen, ihn in die Box und ab in die Tierklinik.
Sie haben mir geraten ihn zur Überwachung dazulassen und werden heute einiges an Diagnostik machen. Sie haben mir schon gesagt dass das in so einem Fall nach dem Ausschlußverfahren abläuft. Ob er jetzt Medikamente bekommt gegen die Anfälle weiss ich noch nicht, das wird dann die Tierärztin mit mir heute besprechen. Ich weiss nur vom Menschen, dass man erst ab dem 2. Anfall behandelt und dass es auch erst ab dem 2. Anfall als Epilepsie gilt, da man im Laufe des Lebens so einen Anfall haben kann, und der ist dann einmalig und tritt kein zweites Mal auf.
Sie hat mir aber heute morgen schon gesagt - und das konnte ich auch googlen - dass bei älteren Katzen bei eptileptischen Anfällen leider oft ein Hirntumor dahinter steckt. Wenn alles andere ausgeschlossen ist, würde ich vermutlich kein MRT machen lassen, es sei denn er muss wegen seiner Zähne in Narkose gelegt werden, und dann würde ich es evtl. da mitmachen lassen. Aber was macht man bei einem Hirntumor? Operieren? Geht ja beim Menschen oft nicht. Und eine Chemo würde ich ihm auch nicht antun. Pali wird Ende August 16.
Es kann natürlich sein dass er schonmal einen Anfall hatte als ich nicht zuhause war, aber in meiner Anwesenheit noch nicht. Die Tierärztin sagte mir dass sie Katzen bei solchen Anfällen meistens urinieren, und dem war auch so, in der Bettdecke war Pipi.
Ich erinnere mich aber dass vor ca. 1 1-2 bis 2 Jahren ein dubioser Urinfleck auf dem Sofa war. Pali markiert ja manchmal, aber gegen Wände etc. also gegen vertikale Flächen. Aber nicht horizontal auf den Boden oder Bett oder Sofa. Ich habe vermutet dass es vielleicht Mica war, weil er sie vielleicht gejagt hat und sie dringend musste, und dann dort aufs Sofa uriniert hat. Aber ich konnte es mir nicht vorstellen, weil sie das auch noch nie vorher getan hat.
Eventuell könnte er da auf dem Sofa einen Anfall gehabt haben und dann dorthin uriniert. Aber das ist natürlich völlige Spekulation.
Würde er denn jetzt nach dem 1. Anfall Medikamente bekommen oder nur ein Notfallmedikament dass er dann im Falle eines erneuten Anfalls rektal verabreicht bekommt?