... Die beiden sind viiiiiiel entspannter geworden und je nach Tagesform bleibt tatsächlich mal mehr, mal weniger Futter im Napf liegen...
Schön, dass sie entspannter futtern : ) Es funktioniert zwar, aber es wird noch eine Weile dauern, bis beide verinnerlicht haben, dass es ab jetzt wirklich immer genug Futter gibt. Insofern würde ich noch eine Weile so weiterfüttern.
Ich hatte hier mal einen Kater, Sternchenkater Orlando, aus schlechter Haltung, er musste auch hungern und hier angekommen schaufelte er Unmengen in sich, bevor er zu einem entspannten Fressverhalten finden konnte.
Hier wurde und wird immer AYCE gefüttert. Normalerweise wird 3x täglich der Napf frisch aufgefüllt, so viel dass etwas übrig bleibt, davon bedienen sie sich bis zur nächsten Futterzeit, meine Kater sind entspannte Häppchenfresser. Es macht nichts, wenn der Napf mal leer wird, ist ja dann nicht lange und beim nächsten Auffüllen kommt dann bissl mehr in den Napf.
Aber - bei Orlando habe ich erstmal so lange darauf geachtet, dass der Napf immer gut voll war, bis er mehrere Wochen hintereinander entspannt gefuttert hat.
Wichtig war mir, dass er auch optisch den Eindruck hatte "wow hier gibts Futter im Überfluss" aber auch, dass er nicht auf die Idee kommt, um Nachschlag "betteln" zu müssen. Also hab ich die Näpfe übervoll gehauen, so dass immer etwas übrigbleiben
musste. Nach einigen Wochen blieb immer mehr übrig und dann habe ich es noch eine Weile durchgezogen einfach damit sich diese Erfahrung gut einprägt und dann erst wieder wie gewohnt gefüttert (relativ feste Auffüll-Zeiten und von der Menge her so angepasst, dass ich nicht Unmengen wegschmeißen muss).
Viel Erfolg weiterhin!