Hi Mohya,
entschuldige, Du hattest es mal erwähnt und ich vergessen
😳
Ok...einige andere Gedanken von mir:
D.h., er hat mehr mitgekriegt, dass ich diejenige bin, die ihm die Leckerlis zuwirft, und dass die nicht aus dem Boden wachsen, während er gerade vor sich hin träumt.
Allerdings ist er dann irgendwann einfach weggegangen.
Wie Doppelpack schon schrieb, ist das Konditionieren sehr anstrengend und die Katzen ermüden schnell, wenn sie es nicht kennen.
Evt. könntest Du T´Challa auf einen Pfeif-Ton konditionieren. Grundsätzlich finde ich es besser keine Hilfsmittel zu verwenden, weil man dann flexibler ist, aber es wäre ein Versuch wert, um mit ihm zu arbeiten.
Vielleicht ein leiser Pfiff mit einer Hundepfeife. Die könntest Du Dir am Anfang mit einem Band um den Hals tragen und hast sie immer zur Hand.
Es geht im Wesentlichen darum, T´challas Aufmerksamkeit zu bekommen.
Da T´Challa noch Unbehagen vor der Hand hat, wäre zu überlegen einen Holzkochlöffel o.ä. zu nehmen. Man müsste schauen, ob er davor Angst hat, dann irgendwas anderes wählen.
Ich gehe jetzt vom holzkochlöffel mit langem Stiel aus. Auf den löffel füllst Du eine Miniportion MEGA-Leckerlie, als das SUPER-Leckerlie, dem der Kater nicht widerstehen kann.
Ich würde mich auf den Boden setzen und wenn T´Challa in der Nähe ist, leiser Pfiff, Löffel mit Leckerlie hinhalten. Wenn er darauf reagiert, das Ganze einige Sekunden später wiederholen.
T´challa wird recht schnell lernen, dass er mit DIESEM Geräusch das MEGA-Leckerlie bekommt. Wenn das konditioniert ist, wirst Du auch in anderen Situationen seine Aufmerksamkeit bekommen.
Jeder wird jeweils mit Namen angesprochen, wenn er dran ist. So haben die anderen vier ihre Namen gelernt. Bei T'Challa muss ich da jetzt halt ein bisschen umdisponieren.
Ein Pfiff/Geräusch, der auch nur für T´Challa und die gewünschte Aufmerksamkeit benutzt wird, kann ein guter Weg sein.
Robbie hat keine Angst vor Händen, aber ich habe ihn auf einen weißen Fellpuschel am Stiel konditioniert. Er muss mit der Nase dranstupsen und bekommt dafür eine Belohnung. Das hat er ganz fix verstanden.
Um ihn zu beschäftigen zeige ich ihm den Fellpuschel und stelle mich dann wortlos in den Raum und halte den Fellpuschel in der Hand. Er muss dann überlegen, wie er an den Fellpuschel kommt.
Da Robbie nicht gut springen kann (alte Knochenbrüche), fängt es an in seinem Kopf zu rattern.....ok...erst über die Couch...dann über denkleinen Kratzbaum....rüber zum Stuhl ...und dann dorthin...und er fängt an zu laufen.
Sollte sich T´challa auf ein Geräusch konditionieren lassen (Namensersatz), kannst Du es erweitern um den Fellpuschel, der dann der Handersatz ist (muss auch konditioniert werden).
Er soll irgendwo hingehen, draufspringen oder warten...Pfiff/Geräusch...Aufmerksamkeit...Belohnung...mit Fellpuschel auf einen Stuhl zeigen...Belohnung.
Ich weiß nicht, ob das in Deinem Sinne ist und T´challa mitmacht, aber evt. kannst Du davon etwas verwenden und auf Eure Situation anwenden
🙂