vielen lieben dank euch allen.
ja, schwarzfell, das ist für mich auch besonders schlimm, dass ich erst enzo vor 8 monaten habe gehen lassen musste, und nun rocco.
"piccolina" 🙂 heißt pepita (wobei sie so klein ist, dass piccolina auch passen würde 😛) und wie es mit ihr und uns weitergeht, weiß ich noch nicht genau. ich habe sie ins herz geschlossen, andererseits ist sie erst kurz bei uns und mit den kindern haben wir viel weniger zeit für die katzen als früher. wobei die kinder schon anfangen mit ihr zu spielen, obwohl sie noch so klein sind - mal sehen.
jedenfalls ist es so schwierig, sich einem neuen tier zu öffnen, wenn das andere geliebte tier erst so kurz tot ist - pepita kam nach enzos tod recht schnell zu uns, weil rocco so gejammert hat und von uns im grunde rund um die uhr geknuddelt werden wollte. ich fand sie von anfang an sehr süß, aber richtig öffnen konnte ich mich erstmal nicht. und nun wieder einen neuen gefährten für sie suchen? ist grad zu viel für mich.
jetzt bin ich grade einfach nur total erschöpft und fühle mich innerlich leer. 🙁
war eine ganz schön heftige zeit, über einen monat lang. gestern vor einem monat kam rocco aus der tierklinik und da waren die biopsie-ergebnisse zwar noch nicht da, aber aufgrund des CT war schon recht klar, dass er einen großen tumor hat. und vorher ging es ja auch schon mindestens 2 wochen….
aber wahrscheinlich hat rocco auch meinetwegen so lange durchgehalten. er hat sicher gemerkt, dass meine welt aus den fugen geriet, als er krank wurde. ich war zum teil echt panisch. nicht auch noch rocco! daher hat er mir diesen langen, langsamen abschied geschenkt, durch den ich mich langsam an die situation gewöhnen und mich ins unvermeidliche fügen konnte.
danke, rocco!
und grüße enzo, sammy, rocket und all die sternenfellchen von hier.
NACHTRAG: laut meiner TÄ ist das T61, durch das auch rocco heute starb, deshalb so in verruf geraten, weil es viele tierärzte - besonders bei nutztieren - immer noch ohne narkose einsetzen und das tier dann einen sehr qualvollen tod stirbt. das gehört eigentlich angezeigt, meint sie, und ist wohl auch mittlerweile strafbar.
sie selber geht sehr sorgfältig mit der narkose um - das habe ich ja auch gemerkt - und in ihrer praxis ist es noch nie vorgekommen, dass ein tier qualvoll gestorben wäre.
mit dem narkoreen hat sie es allerdings schon einmal in einer anderen klinik erlebt, dass ein tier durch ersticken starb, weil es hier wohl recht schwierig ist, die genaue und richtige dosierung herauszufinden. daher setzt sie es nicht ein.