Ich finde die Heilungen in Lourdes auch spannend und die Placeboeffekte bei Tieren. Aber sie haben nichts mit der Homlopathie zu tun.
Wenn wir davon ausgehen, dass der Placeboeffekt allgemein in der Medizin genutzt wird, und du weiters davon ausgehst, dass auch Homöopathie Medizin ist, dann läßt sich schlußfolgern, dass der Placeboeffekt vor der Homöopathie nicht halt macht
😉
Ein Placebo kann mehreres sein: eine Tablette, eine Spritze, sogar eine Operation. Bleiben wir bei der Tablette: die besteht im Normalfall aus Zucker und sonst nichts. Homöopathische Globuli bestehen ebenfalls aus Zucker, der mit Wasser ohne nachweisbaren Wirkstoff benetzt wurde. So weit gehen wir ja konform, oder?
Wenn nun das Placebo wirkt (was es in vielen Fällen nachweislich tut!): warum? Wirkt vielleicht der Zucker, der ja auch irgendwelche "Informationen" in sich trägt? Sicher benötigt man zur Herstellung Wasser...ist das frei von Schwingungen?
Was genau die Wirkung eines Placebos ausmacht, ist nicht bekannt, also stehen uns alle Möglichkeiten offen....
Und die DEPPEN bezogen sich auschließlich auf die Leute, die an biofrequenzen glauben die speicherbar sind - wie mich.
Und nicht auf die, die sich für den Placeboeffekt begeistern - wie dich.
Ich DEPP - du nicht. 😀
Dann sag mir jetzt, ob es nicht auch für Biofrequenzen einen Placeboeffekt gibt?
der Begriff "Schulmedizin" hilft eine bestimmte Medizinform, die sich in den industrialisierten westlichen Ländern in den letzten 200 Jahren entwickelt hat von anderen teils viel älteren Medizinformen/Heilkunden zu unterscheiden.
Es ist mir neu, dass sich die Medizin, die du als Schulmedizin bezeichnest, erst 200 Jahre alt sein soll - Ärzte gab es bereits im alten Ägypten! Im antiken Griechenland enstanden die ersten Schulen, die sich der medizinischen Forschung widmeten. Paracelsius ist heute noch jedem ein Begriff.
Diese Mediziner beschäftigten sich nach den Möglichkeiten der damaligen Zeit mit den Entstehung der Krankheiten, sie nahmen nicht mehr wie ursprünglich an, dass Dämonen und böse Gottheiten dieselben verursachen.
Die Medizin entwickelte und entwickelt sich stetig weiter - nur durch Neugierde und Forschung entstanden ja verschiedene "Richtungen", Theorien wie die Vier-Säfte-Lehre und später eben auch Homöopathie.
Nur ist die Medizin nicht "an einem Ende" angekommen, sondern ist weiterhin neugierig und forschend - etwas, was die Homöopathie nicht ist, sie ist statisch und forscht nicht nach neuen, besseren Lösungen - eben, weil ja alles "optimal" ist. Kann Wissenschaft aber jemals "fertig" beforscht sein?
Wenn wir alle darauf bestehen, das UNSER Begriff von Medizin der allgemein gültige ist, müßten wir uns zu beginn ein solchen gespräches erst mal lange Listen aushändigen mit den Heilkunden, die für den jeweiligen Diskussionsteilnehmer dazu gehören dürfen und denen die leider draußen bleiben müssen.
Das würde mich aber wirklich interessieren. Sind Bachblüten auch Medizin? Heilsteine? (ich hab schon einmal danach gefragt) Ayurveda? Akupunktur? Reiki?
