Extremer Angriff der Katze

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Meine Tochter ist traumatisiert, diese Katze hatte mit ihr eine besondere Beziechung. Meine Tochter sieht aus als wäre Freddy Krueger zu Besuch gewesen (beide Beine, Po, Rücken mindestens 30 Kratzwunden und morgen muss sie sich beim Turnen ausziehen🙁. Sie hat jetzt extreme Angst und will die Katze nicht mehr in ihrer Nähe.

Wir schlafen mal darüber und werden Morgen sehen wie es weiter geht. Aber wie es aussieht wird die Katze nach diesem extremen Vorfall leider nicht mehr bei uns bleiben können.
Ich weiß jetzt nicht ob ich es überlesen hab, aber wie alt ist deine Tochter?

Du musst mit ihr das Gespräch suchen und ihr erklären, das das einen Grund haben muß, der nicht auf deine Tochter persönlich zurückzuführen ist.

Irgend etwas muß für die Katze deutlich anders als sonst sie verängstigt haben.
Aus dem Nichts macht das keine Katze.
Vor allem nicht, wenn sie ca 5 Jahre ein inniges Verhältnis haben.
Das deine Tochter irritiert ist, ist verständlich, aber jetzt bist du gefragt um zu erklären und aufzufangen, damit es nicht wirklich ein Trauma wird.

Hast du schon mal von " umgeleiteter Aggression" gehört?
Lese, dich da mal ein wenig ein, bitte.

Ich finde es sehr befremdlich, das man mit solchen Worten "ich will diese Katze nicht länger im Haus haben", und Gedanken agiert, wenn man doch 5 Jahre harmonisch miteinander gelebt hat.

Ist dir dieses Lebewesen so wenig Wert, das du nicht mal hinterfragt warum, wieso, weshalb, und mit deiner Meinung auch deine Tochter ihr denken darüber formst, aber direkt sagst "die muß weg"?

Das ist doch ein Familienmitglied.
Das verflucht man doch nicht, wegen 1 Tat.

Ich kann verstehen, das man im Eifer des Gefechtes erschrickt und erst Mal Fragezeichen über dem Kopf hat.
Aber gleich weg geben?
Und gleich einen Hass schieben?
Das arme Ding.
 
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Lässt sich nicht überall angreifen mag nicht gehoben werden, hat in den 5 jahren ein paar mal auf unser Bett gepinkelt ohne ersichtlichen Grund
Das trifft auf viele Katzen zu, dass sie nicht gerne hochgehoben werden und es Stellen oder Situationen gibt, wo man sie sich nicht anfassen oder streicheln lassen. Es sind Katzen, Raubtiere und keine Kuscheltiere.
Wenn eine Katze es nicht mag hochgehoben zu werden oder es nicht mag gestreichelt zu werden, ist man gut beraten es auch zu lassen und nicht dennoch zu versuchen sie immer wieder hochzuheben oder zu streicheln.
So was kann eben auch bei Katzen mal zu Reaktionen führen.
Auch das pinkeln ins Bett hat für die Katze einen Grund gehabt, auch wenn ihr diesen nicht herausgefunden habt. Katzen kommunizieren viel über ihre Ausscheidungen.
Unsauberkeit kann z.B ein Ausdruck von Schmerzen und Unwohlsein sein. Blasenentzündung zum Beispiel, Stress, Angst, Zahnschmerzen, Unsicherheit, Unzufriedenheit mit dem Katzenklo usw.

Was passiert ist, ist sicherlich nicht leicht für deine Tochter und verstehe, dass ihr eure Familie vor solchen Angriffen schützen wollt.
Aber die Katze hat hier einen Grund für das Verhalten. Der kann gesundheitlicher Natur sein oder auch im Bereich des psychischen verankert sein. Ein Haushalt mit Kind und Hund kann z.B für die Katze auch Stress bedeuten, zuwenig Rückzugmöglichkeiten, zuviele Hände und Hundeschnauzen, die Einem immer begrabbeln wollen und sowas kann sich dann auch mal an irgendeiner Stelle Bahn brechen.

Eure Katze hat mit irgendwas ein massives Problem, das Problem wird nicht eure Tochter sein, hier hat es sich nur leider entladen.

Lasst die Katze gründlich beim Tierarzt auf den Kopf stellen, beobachtet Sie und überlegt ob und was bei euch im Haushalt sie erschreckt oder extrem Stressen könnte. Gebt der Katze Rückzugsplätze wo sie mal für sich alleine runter kommen kann.
Achtet darauf, dass ihr sie nicht bedrängt indem ihr sie streicheln wollt, obwohl sie das gerade nicht will, schaut darauf, dass auch das Wauzi der Katze nicht zu sehr auf die Pelle rutscht.

Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, dass ihr den Auslöser findet und dann wieder zu einem harmonischen Miteinander findet.
 
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Um ein bisschen mehr Details hier in die Diskussion reinzubringen.

Wir haben eine Große Wohnung und alle Zimmer sind immer offen, nach 5 Jahren wissen wir genau wo welche Katze ihren Ruckzugsort hat. Die Katzenklos werden seit 5 Jahren konsequent täglich gesäubert.

Die Hündin jagt die Katzen nicht und geht nie auf sie zu, die andere Katze kommt sogar von alleine zu der Hündin und die beschnüffeln sich friedlich. Kein Jagen, kein Kampf alles friedlich.

Die „Problemkatze“ hat schon vor dem Hund das eine oder andere Mal heftigen Kampf mit ihrer Schwester. Die ist um einiges dicker als die ruhige, weil sie ihr immer die Hälfte vom Futter wegfrisst.

Ab und zu geht sie absichtlich ganz langsam und dominierend an der Hündin vorbei und faucht sie an. Auch an das Futter der Hündisch macht sie sich ran.

Ja ich bilde mir ein sie versucht sogar die Hündin in vielen Dingen nachzumachen, wir haben das als dominieren wollen interpretiert.

Es ist wie gesagt alles Normal bis gestern gewesen.

Würden wir keine Triere lieben hätten wir nicht seit 5 Jahren 2 Katzen und seit 2 Jahren noch einen Hund. Und ich bin einer der sie so weit es geht artgerecht haltet und darauf schaut das sie sich wohl fühlen.

Wenn ich mir die Wunden meiner Tochter ansehe und die Schmerzen die sie hat, sorry aber das ist für mich zu viel. An erster Stelle kommt immer für mich der Mensch und dann das Tier.

Ich bin nicht gut im beschreiben von Situationen aber hätten das einige von euch gesehen würden sie mich besser verstehen. Diese Katze hat immer wieder meine Tochter angegriffen und hat immer wieder versucht rauf Richtung Kopf zu kommen daher die ganzen Schnittwunden entstanden durch die Krallen von Fuß bis Bauch.

Nebenbei erwähnt lebe ich zwischen Wien und Korfu, auf Korfu bin ich bei einer Organisation die sich um die streunenden Katzen und Hunde, von denen es sehr viele gibt kümmert. Kastrieren, Arztbesuche etc.

Für mich steht an aller erster Stelle die Sicherheit meiner Tochter und die kann ich nicht garantieren so lange die Katze in der Wohnung ist und oder die Ursache für ihr Verhalten gefunden wird. Denn sie ist eine tickende Zeitbombe die jeden Moment wieder zuschlagen kann.

PS: Wenn ich diese Katze in ein Zimmer wegzerren würde dann würde es übel werden, urinieren überall und nicht ins Klo, Sachen zerstören. Sie mag nicht isoliert werden und das würde sie auch demonstrieren. Aus diesem Grund steht ihr der größere Teil der Wohnung zu Verfügung und wir alle haben uns zurückgezogen.

Ihre Schwester hat am Ende meine Tochter vor schlimmeren bewahrt, weil sie meine Tochter mit vollem Einsatz verteidigt hat. Und sie wird selbstverständlich bei uns bleiben.
 
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Bitte schaut auch bei eurer Tochter, ob alle Impfungen (Wundstarrkrampf und Tetanus) auf aktuellem Stand sind und beobachtet die Wunden sehr genau, evtl. wäre auch ein Arztbesuch für die Tochter angeraten.
Dass der Katzenangriff heftig war, glaube ich dir sofort. Vor Jahren hat mich meine inzwischen verstorbene Katze auch nachts attackiert und ich war auch mehr als schockiert.
 
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Mal eine Frage an die Runde: könnten das extreme Auswüchse einer Hormonstörung sein? Ich habe das mal bei einem Pferd erlebt, das ist regelmäßig ausgetickt, wenn ein Mensch in seine Nähe kam. Da stellte sich später heraus, dass es einen hormonbildenden Tumor hatte. Genau weiß ich das nicht mehr, dafür ist es zu lange her
 
Aber gerade, wenn Du die beiden schon fünf Jahre lang hast und Deine Tochter eine besondere Bindung zu ihr, dann muss Dir doch klar sein, dass das nicht ihr normales Verhalten war, sondern es dafür einen Grund geben muss?

Das ist für mich, wie für die meisten anderen hier , das Unverständliche…

Die Katze wird aus irgendeinem Grund in großer Not und nicht sie selbst gewesen sein.

Gerade damit Deine Tochter diese traumatische Situation überwinden kann, finde ich es wichtig, die Ursache zu ergründen und zu erklären, dass es nichts mit ihr persönlich zu tun hat.

Wir (mein Sohn und ich) leben mit einer Katze zusammen, die uns schon ins Gesicht gebissen hat, die generell sehr speziell ist.
Diese Katze hat in ihrem Vorleben vermutlich einiges hinter sich und außerdem noch gesundheitliche Baustellen.

Wenn es ihr körperlich schlechter geht, ist sie auch deutlich reizbarer.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es bei eurer Katze keine Ursache gibt, die man finden und beheben kann..
 
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Eine Tumorerkrankung, gerade im Gehirn, halte ich nicht für ausgeschlossen. Das kann auch bei Menschen zu massiven Wesensveränderungen führen.
 
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Würden wir keine Triere lieben hätten wir nicht seit 5 Jahren 2 Katzen und seit 2 Jahren noch einen Hund. Und ich bin einer der sie so weit es geht artgerecht haltet und darauf schaut das sie sich wohl fühlen.
Wie passt das zu dem unten? 👇

An erster Stelle kommt immer für mich der Mensch und dann das Tier.

Denn sie ist eine tickende Zeitbombe die jeden Moment wieder zuschlagen kann.
M. M. n. gar nicht. Ich hatte so was schon gedacht und bin trotzdem geschockt und sprachlos.

Nein, sie ist keine bösartige tickende Zeitbombe, sondern ein Tier, für dessen Wohlergehen Du verantwortlich bist und das ganz offensichtlich große Not hat. Und als Erwachsener wäre es absolut Deine Aufgabe, zu schauen, wie man einerseits Deiner Tochter durch Gespräche helfen kann, diesen "Angriff" richtig einzuordnen und mit der Zeit zu verpacken und andererseits der Katze zu helfen, damit es ihr wieder besser geht und so was nicht noch mal passieren muss.
 
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Wenn ich mir die Wunden meiner Tochter ansehe und die Schmerzen die sie hat, sorry aber das ist für mich zu viel. An erster Stelle kommt immer für mich der Mensch und dann das Tier.

Deine Tochter ist 11 Jahre alt und hat gestern schreckliches erlebt.
Natürlich steht sie jetzt unter Schock und hat Angst.
Das wird sich wieder legen.
Ich halte es für sehr wichtig das sie versteht das der Angriff nix gegen sie persönlich war und auch das ihre Freundin die Katze nicht plötzlich und Grundlos bösartig geworden ist.

Die male wo ich von ähnlichen Fällen gehört habe steckte eigentlich immer was wirklich schlimmes hinter so einem Verhalten.

Zb erinnere ich mich noch recht genau an jemanden der unter ähnlichen Umständen in ein Forum gekommen ist.

Dort hatte sich rausgestellt das die Katze an einem Hirntumor gelitten hat, welcher für die Veränderungen verantwortlich war.

Ich befürchte leider das es bei euch was ähnliches sein kann.
Katzen werden nicht mal eben so verrückt.
Es wird eine Ursache haben.

Ich kann verstehen wie sehr dein Papaherz blutet wenn du dein Kind siehst, wenn sie weint umd angst hat.
Natürlich willst du sie beschützen.

Eure Katze braucht euch aber auch.
Das hat sie gestern sehr deutlich gezeigt.

Versuche bitte nicht wütend auf das Tier zu sein, das bringt euch nicht weiter.
Ihr müsst unbedingt rausfinden was eure Katze hat.
Leidet sie zb "nur" unter schlimmen Zahnschmerzen, dann habt ihr nach der Behandlung auch eure Katze wieder.

Ich würde auch für das Kind versuchen herauszufinden was sie hat und sie nicht einfach so abgeben.
Denn, für dein Kind wäre der Umgang damit bestimmt auch einfacher wenn sie weiß das die Katze zb wegen Zahnschmerzen verrückt geworden ist und nicht einfach so.
 
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Mal ne andere frage...

Würdet ihr euch entschließen sie abzugeben, wo würde sie hin kommen?
Wie stellst du dir die Vermittlung unter diesen Umständen vor?
 
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Nebenbei erwähnt lebe ich zwischen Wien und Korfu, auf Korfu bin ich bei einer Organisation die sich um die streunenden Katzen und Hunde, von denen es sehr viele gibt kümmert. Kastrieren, Arztbesuche etc.
Gerade dann verstehe ich nicht, wenn du die Katze, ohne TA Untersuchung abgeben willst.

Ich bin nicht gut im beschreiben von Situationen aber hätten das einige von euch gesehen würden sie mich besser verstehen. Diese Katze hat immer wieder meine Tochter angegriffen und hat immer wieder versucht rauf Richtung Kopf zu kommen daher die ganzen Schnittwunden entstanden durch die Krallen von Fuß bis Bauch.
Mir ist das schon passiert....meinem Mann ist das schon passiert....ich weiss, wie so was aussieht, wenn eine Katze, völlig kopflos, wie ein kleiner Ninja um dich rumzwierbelt, und immer, und immer wieder angreift.
Du bist nicht die erste Person, der so etwas passiert ist, und, du wirst auch nicht die letzte sein.

Wenn du wirklich so tierlieb bist, wie du behauptest....dann lässt du die Katze gründlich von oben bis unten durchchecken....ansonsten, sorry, ist für mich diese Tierliebe geheuchelt.
 
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Wie würdest du denn handeln wenn deine Tochter extreme Schwerzen hat (oder Tumor oder so) und deshalb austickt, evtl sogar jemanden aus der Familie schlägt oder beißt oder die Tür auf jemanden knallt.
Ich weiß dass für dich deine Tochter einen anderen Platz einnimmt als deine Katze
Aber Katzen sind Familie. Überlege dir wie du ein Familienmitglied behandeln wollen würdest nach sowas.
 
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Bitte schaut auch bei eurer Tochter, ob alle Impfungen (Wundstarrkrampf und Tetanus) auf aktuellem Stand sind und beobachtet die Wunden sehr genau, evtl. wäre auch ein Arztbesuch für die Tochter angeraten.
Dass der Katzenangriff heftig war, glaube ich dir sofort. Vor Jahren hat mich meine inzwischen verstorbene Katze auch nachts attackiert und ich war auch mehr als schockiert.
Nur zur Info.

Wundstarrkrampf = Tetanus.
 
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Die Tiere abzugeben finde ich angesichts Deiner Haltung auf jeden Fall eine gute Idee, aber dann trenne die beiden Geschwister doch nicht auch noch! Wenn Du selber im TS tätig bist, solltest Du Dich doch so weit auskennen, dass man funktionierende Gruppen, vor allem Geschwister, nicht auseinander reisst und dass Wesensveränderungen sehr gut krankheitsbedingt sein können.
Und dann will ich Dir mal noch was anderes zu bedenken geben: wie gut und seelisch möglichst unbeschadet Deine Tochter aus dieser Sache raus kommt, hängt maßgeblich davon ab, wie Ihr als Eltern damit umgeht. Ich hatte eine Bekannte, die als Baby im Kinderwagen von einem Hund gebissen wurde und die seitdem panische Angst vor Hunden hatte, was das Rumlaufen auf der Straße zu einem ziemlichen Spiessrutenlaufen machte. Das Bekloppte an der Sache ist, dass der Grund für ihre Panik nicht der ist, dass dieses Ereignis für sie so traumatisch war, denn sie war noch ein Baby und kann sich daran gar nicht erinnern. Sondern ihre Panik wurde ihr von ihren Eltern in Jahrzehnten regelrecht eingetrichtert, so nach dem Motto: Hunde sind böse, die wollen Dich beissen. So ein Schmarrn und was für einen Schaden haben diese Leute da angerichtet. Zum Glück hat unser Hund sie nach ein paar Jahren "Konfrontationstherapie" etwas geheilt. 😉
Und, wie schon gesagt wurde, was bringt Ihr Eurer Tochter da bei: wenn ein Lebewesen Probleme macht, kommt es weg, fertig. Tolles Vorbild. 🙄 🤨
 
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Ich bin wie alle hier der Meinung, dass unbedingt abgeklärt werden muss, was zu diesem Verhalten der Katze geführt hat. Gerade auch für Deine Tochter wäre es zur Überwindung ihres Traumas wichtig, zu erfahren, was diesen Angriff verursacht hat, der aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht ihr persönlich gegolten hat.
Und BITTE, denkt bei allem, was Ihr jetzt für die Katze veranlasst, immer daran, dass sie viele Jahre ein geliebtes Familienmitglied war!
 
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Ich bin wie alle hier der Meinung, dass unbedingt abgeklärt werden muss, was zu diesem Verhalten der Katze geführt hat. Gerade auch für Deine Tochter wäre es zur Überwindung ihres Traumas wichtig, zu erfahren, was diesen Angriff verursacht hat, der aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht ihr persönlich gegolten hat.
Und BITTE, denkt bei allem, was Ihr jetzt für die Katze veranlasst, immer daran, dass sie viele Jahre ein geliebtes Familienmitglied war!
Das könnte auch deiner Tochter, euch allen eigentlich, helfen, das Verhältnis zum Thema „Tier“ wieder ins lot zu bringen. Ein Tier muss nicht funktionieren wie eine Maschine, sondern sollte so agieren können, dass es auch in Krisenlagen unterstützt wird. Das jetzt klingt ein wenig so, als müsste es jetzt schnell weg, da es nicht mehr so funktioniert wie ihr euch das wünscht. Natürlich müssen alle Familienmitglieder vor schlimmen Attacken geschützt werden, aber genauso wichtig ist es auch, das Familienmitglied mit Sorgen und Nöten zu unterstützen und nicht im Stich zu lassen. Wäre auch für die Tochter eine gute Lektion fürs Leben.
Vielleicht schreibst du ja wieder zur Lage, wenn alles etwas ruhiger ist
 
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Was mich zusätzlich zu den bereits genannten Aspekten beschäftigt, ist die Frage, weshalb sich Eure Hündin in die Auseinandersetzung zwischen den Katzen eingemischt hat. Ich kenne mich nicht mit Hundehaltung aus, aber sollte solch ein Angriff, wenn überhaupt, nicht nur dann erfolgen, wenn der Halter ihn befiehlt? Wollte die Hündin das Kind instinktiv beschützen? Dazu hätte sie aber nicht auf die eine Katze losgehen müssen, die schon mit der anderen am Kämpfen war. Irgendwie hatten gestern alle Eure Tiere einen Ausraster. Vielleicht fällt Dir doch noch ein möglicher Auslöser ein.
 
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Was mich zusätzlich zu den bereits genannten Aspekten beschäftigt, ist die Frage, weshalb sich Eure Hündin in die Auseinandersetzung zwischen den Katzen eingemischt hat. Ich kenne mich nicht mit Hundehaltung aus, aber sollte solch ein Angriff, wenn überhaupt, nicht nur dann erfolgen, wenn der Halter ihn befiehlt?
Wenn Hundehalter total durch den Wind sind und gar keine Zeit haben, zu überlegen, wie sie sich verhalten sollen, wird vermutlich auch der Hund keine Ansage bekommen haben, an der er sich hätte orientieren können.
 
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weshalb sich Eure Hündin in die Auseinandersetzung zwischen den Katzen eingemisch
Weil der Hund gedacht hat, durch die ganze Panik, dass die Besitzer die Kontrolle über die Situation verloren haben.
Ein Hund braucht Führung....wenn der Besitzer diese Führung verliert, heisst, der Hund sich bedroht fühlt, und nicht den Rückhalt von seinem Halter hat, dass der die Situation für ihn löst.....dann schreitet ein Hund ein!
 
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Danke für die Erklärungen bzgl. Hundeverhalten.
 

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