Was man machen kann ist den TA bitten die Zähnchen zu sammeln und bei Abholung der Katze mitzugeben.
Meine beiden TÄ haben das damals immer gemacht, auch um zu zeigen, wie die schon teilweise angefressen waren.
Annemone, vielleicht magst du der TÄ die sich angepinkelt fühlt per kurzem Schreiben erklären, warum du es so gemacht hast und eben in der Vergangenheit zu viele ärgerliche Dinge erlebt hast? Wer weiss, vielleicht kann sie das nachvollziehen und ist in der Hinsicht, was kritische Nachfragen etc. betrifft, nicht mehr ganz so angefressen. Ein Versuch wäre es wert, oder?
Denn was die Technik betrifft war sie doch anscheinend nicht schlecht.
Zum "Zähnchen sammeln": Ja, das hatte ich eigentlich so automatisch erwartet. In der Kardiologen-Praxis, in der Ella damals die Tumor-OP hatte, hat sie sogar den Tumor aufgehoben und ihn mit mir zusammen auseinandergeschnitten, um mir zu zeigen, dass es 100%ig ein Lipom ist und mich noch einmal zu fragen, ob das wirklich in die Patho soll. Von meinen anderen Katzen habe ich die Zähne sogar mitbekommen.
Und Rö-Bilder wurden immer mindestens gezeigt und kurz erklärt.
Hier war eigentlich die ganze Zeit "der Wurm" drin. Fing an mit der Narkose (ich wollte eigentlich Inhalation), ging weiter mit der falschen Auskunft über die Anzahl der gezogenen Zähne. Dann stellte sich erst auf Nachfrage raus, dass Flocke nicht am EKG war (ich hatte gesagt, ich möchte eine vollständiges Monitoring). Auch die Medikamente, die sie bekommen hatte, waren nicht vollständig aufgeführt (und sie hätte mir das auch einfach sagen können - ich hätte es dann selbst aufgeschrieben).
Ich glaube, die versucht wirklich, die Kosten niedrig zu halten - das ist wohl Praxis-Philosophie. Und ich habe mehr als einmal gesagt, dass ich das für meine Katzen nicht möchte. Sie soll bitte berechnen, was es kostet und nicht am Tier sparen. Hat alles nichts geholfen.
Und wenn sie sich angepinkelt fühlt, dann möchte ich das eigentlich nicht zu meinem Problem machen. Ich halte das auch für eine "Überreaktion", die nicht sehr erwachsen ist. Sie hätte mir doch einfach leihweise die Aufnahmen geben können - gegen Unterschrift. Ich hätte sie auf eigene Kosten verfielfältigen lassen und sie ihr dann für die evtl. Nachfrage der Strahlenschutzbehörde zurückgebracht.
Mein Fazit ist: Diese Praxis passt nicht zu uns. Auch für mich zeugt dieses Verhalten nicht von einer Möglichkeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit. Von daher kann ich ihr Problem mit mir auch sehr gut nachvollziehen.
Ich möchte es nicht "billig", ich möchte es "sehr gut".
Ihre Qualifikation kann und will ich nicht bewerten. Das steht mir auch nicht zu.