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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Sehr schön Simone, das klingt wirklich gut, ich freue mich.
 
Schön, dass es Maja besser geht 🙂
Weiterhin gute Besserung.
Dass sie frisst wie eine Raupe, freut einen schon ungemein, immer ein gutes Zeichen 😀
 
iiiiiiiiiich 😱 grinsen 😱 niemalsgarnieüberhauptnicht 😀

Gute Besserung weiterhin, ich bin sicher, es wird wieder ganz heil werden!
 
Freut mich, dass es Maja besser geht und ich drücke Däumchen, dass sich der Rest der Verklebung nun schnell auch löst.

Bestimmt freut sie sich, dass die ollen FORL-Beißerchen raus sind und hat deshalb so einen guten Appetit.

Unser Doc meinte übrigens nach Libellchens Backenzahn-Komplett-Extraktion, dass es durchaus zu Verhaltensänderungen kommen kann, bzw. wir uns darauf einstellen sollten. Konkret aufgefallen ist mir allerdings nichts, was nicht eher damit zu erklären wäre, dass sie sich immer besser bei uns einlebt.

Eine Frage auch in die Expertinnen-Runde: welche zeitlichen Abstände habt ihr eingehalten, wenn mehr als eine Zahn-OP notwendig war?
 
Paula, bei uns war es ja nach nem halben Jahr ca wieder soweit - allerdings nicht weil ich nen festen Zeitplan hatte sondern ich halt danach gehandelt habe weil ich gemerkt habe das wieder etwas nicht stimmt.

Da ich ja nun ein vorher/nacher kannte und mir das ganze besser auffiel...

So pauschal kann man das doch eh nicht sagen - schreitet ja von Katze zu Katze unterschiedlich schnell voran.

Nach der ersten OP hatte der TA mal gesagt man sollte so ca einmal im Jahr dann Kontrollröntgen machen...wobei ich das schon zu selten finde - was ist denn zb wenn man nichts merkt und Katz erst kurz nach dem Röntgen wieder einen Schub hat? Muss sie dann fast 1 Jahr mit unbemerkten Schmerzen leben?

Auf der anderen seite dann wieder 1mal im jahr dauernd ne Narkose geben? Solange bis ne OP dran kommt? Auch nicht toll für den Körper. Und jünger wird das Tier ja auch nicht....
 
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Piepmatz, bei uns geht es leider nicht darum wann es das nächste Mal soweit ist - es ist jetzt (2 Monate nach der OP) schon klar, dass 3 von Libellchens Fangzähne raus müssen, auch wenn es nach Aussage des TA's nicht eilig ist.

Der Doc möchte in sechs Monaten wieder operieren, ich frage mich aber, ob wir wirklich so lange warten sollten. Abzuwägen ist außerdem, dass so wie Fänge jetzt aussehen, der Doc den bislang einzigen gut aussehenden Fangzahn unten stehen lassen würde (wegen des größeren Risikos bei Entfernung der unteren Fangzähne). 🙁

Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass dieser eine Fangzahn in nächster Zeit keine Auffälligkeit wie ZFE, Kieferknochenrückgang oder FORL zeigen wird, d.h. je länger wir warten, desto größer die Chance, dass er sich dann leichter ziehen lässt und das hält mich im Moment davon ab, nach einem früheren Termin zu fragen.
 
Eine Frage auch in die Expertinnen-Runde: welche zeitlichen Abstände habt ihr eingehalten, wenn mehr als eine Zahn-OP notwendig war?
Jetzt nicht bei Zahn-OPs (bzw. die erste war wegen Zähnen, die zweite wegen einem Tumor im Ohr), aber: Wenn die erste OP gut verpackt wurde, geht es, wenns brennt, auch schon nach ein, zwei Wochen wieder.

Bei uns waren es damals knapp vier Wochen Abstand, ohne Narkosefolgen, aber dafür mit einer ziemlich langwierigen Ohrenentzündung nach der zweiten OP, ich schieb das ja schon ein bisschen auf den ganzen OP-Stress und dadurch durchdrehendes Immunsystem, Erreger waren nämlich keine nachweisbar.

Wenn es nicht brennt und das Zähne entfernen nur eine Vorsichtsmaßnahme ist, würde ich also schon drei, vier Monate warten.

Wir hatten dann noch mal eine OP fünf Monate später (dieses Mal am Bein - der Herr Kater hat in dem Jahr gewaltig ins Klo gelangt, was seine Gesundheit angeht), die lief komplett glatt und auch ohne Abheilungsprobleme.
 
Piepmatz, bei uns geht es leider nicht darum wann es das nächste Mal soweit ist - es ist jetzt (2 Monate nach der OP) schon klar, dass 3 von Libellchens Fangzähne raus müssen, auch wenn es nach Aussage des TA's nicht eilig ist.

Der Doc möchte in sechs Monaten wieder operieren, ich frage mich aber, ob wir wirklich so lange warten sollten. Abzuwägen ist außerdem, dass so wie Fänge jetzt aussehen, der Doc den bislang einzigen gut aussehenden Fangzahn unten stehen lassen würde (wegen des größeren Risikos bei Entfernung der unteren Fangzähne). 🙁

Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass dieser eine Fangzahn in nächster Zeit keine Auffälligkeit wie ZFE, Kieferknochenrückgang oder FORL zeigen wird, d.h. je länger wir warten, desto größer die Chance, dass er sich dann leichter ziehen lässt und das hält mich im Moment davon ab, nach einem früheren Termin zu fragen.

Ich bin mal wieder sehr direkt und undiplomatisch: das ist doch Blödsinn, rundum. Wenn jetzt ersichtlich ist, dass 3 Zähne einen Defekt haben, dann lass sie zeitnah rausmachen. Und den 4. Zahn wird er ja wohl auch noch rauskriegen, himmelnochmal. Bei mir haben alle 6 Katzen die Canini raus und *ironiean oh-wunder* die Kiefer waren danach genauso heil und stabil wie davor.

Ich wünsch deiner Kleinen alles Gute! Und besteht auf das Ziehen auch des 4. Canini.

edit: Bei meinem beginnenden CNI-Kater waren es 4 Monate Abstand, bei meiner Katze 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Paula, meinst Du die Canini oder tatsächlich die Fangzähne? Edit: Sorry, hab' da was verwechselt, bitte diesen Satz ignorieren!!!

Mich würde mal interessieren, warum das Risiko bei den unteren Fangzähnen und/oder Canini größer ist 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend ist bei den unteren Canini das Risiko eines Kieferbruchs erhöht bei der Entfernung (also im Vergleich zu der Entfernung der oberen Canini). Ich kenne aber keine Katze, bei der das passiert ist.

Paula, wenn schon Defekte sichtbar sind, fällt das bei mir unter "es brennt", dann würde ich die schon so schnell wie möglich rausmachen lassen. Schmerzen sind für den Körper ja auch Stress.
Und ich würde drauf bestehen, dass der letzte Caninus auch mit rauskommt, das ist doch Unsinn, den drinzulassen, wenn er aller Voraussicht nach eh irgendwann rausmuss.
 
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@all

Danke für eure lieben Wünsche!🙂



Bestimmt freut sie sich, dass die ollen FORL-Beißerchen raus sind und hat deshalb so einen guten Appetit.

DEN hatte sie vorher auch.😉

Unser Doc meinte übrigens nach Libellchens Backenzahn-Komplett-Extraktion, dass es durchaus zu Verhaltensänderungen kommen kann, bzw. wir uns darauf einstellen sollten.

Da bin ich sehr gespannt.
Im Moment ist ihr Verhalten.....dezent ausgedrückt, etwas anstrengend.😳


Paula, ich schließe mich Tina Meinung an, lasse alle Zähne heraus machen.
Wozu soll ein einzelner Canini gut sein, außer, dass er stört?😕

Sollte sich bei Maja in der Richtung was zeigen (wovon ich irgendwann ausgehe) bestehe ich wieder darauf, dass alles entfernt wird, auch wenn ein oder 2 Zähne gesund sind.
 
Erstmal danke an Euch für eure Meinungen!

Ich bin mal wieder sehr direkt und undiplomatisch: das ist doch Blödsinn, rundum. Wenn jetzt ersichtlich ist, dass 3 Zähne einen Defekt haben, dann lass sie zeitnah rausmachen. Und den 4. Zahn wird er ja wohl auch noch rauskriegen, himmelnochmal. Bei mir haben alle 6 Katzen die Canini raus und *ironiean oh-wunder* die Kiefer waren danach genauso heil und stabil wie davor.

Ich wünsch deiner Kleinen alles Gute! Und besteht auf das Ziehen auch des 4. Canini.

edit: Bei meinem beginnenden CNI-Kater waren es 4 Monate Abstand, bei meiner Katze 3.

So drei oder vier Monate hätte ich auch gedacht und den letzten Canini will ich auch nicht stehen lassen, damit er dann wahrscheinlich wieder nur kurz danach noch eine Exklusiv-OP bekommt – die Frage ist daher auch nicht 4. Caninus stehen lassen oder nicht, sondern ob ich noch zumindest die sechs Monate abwarte in der "Hoffnung", dass er bis dahin auch "auffällig" wird.

Deine direkte Art schätze ich übrigens sehr 😉

Anscheinend ist bei den unteren Canini das Risiko eines Kieferbruchs erhöht bei der Entfernung (also im Vergleich zu der Entfernung der oberen Canini). Ich kenne aber keine Katze, bei der das passiert ist.

Meinem TA ist es schon passiert und eine andere Zahnspezialistin, die lange mit dem "Zahn-Pabst" Dr. Fahrenkrug gearbeitet hat, hatte mir das im Sommer auch schonmal gesagt: die Gefahr besteht wirklich und es kann passieren.

Bei uns waren es damals knapp vier Wochen Abstand, ohne Narkosefolgen, aber dafür mit einer ziemlich langwierigen Ohrenentzündung nach der zweiten OP, ich schieb das ja schon ein bisschen auf den ganzen OP-Stress und dadurch durchdrehendes Immunsystem, Erreger waren nämlich keine nachweisbar.

Paula, wenn schon Defekte sichtbar sind, fällt das bei mir unter "es brennt", dann würde ich die schon so schnell wie möglich rausmachen lassen. Schmerzen sind für den Körper ja auch Stress.

Das sind genau die schwierigen Punkte, die bei Libellchen noch dazu kommen. Das erste ist Calici und die daraus resultierende ZFE: So wie der Bereich der vormaligen Backenzähne inzwischen geheilt ist und dafür jetzt aber rote Ränder an den vorderen Fängen aufgetreten sind, ist für mich irgendwie klar, dass Libellchen erst Ruhe haben wird, wenn sie komplett zahnlos ist. D.h. je eher es soweit ist, desto besser.

Das andere ist allerdings Corona und das Thema Immunsystem, Stress etc.. Im Juli hatte Libellchen akut mit Corona zu tun und hat auch ausgeschieden. Trotzdem war die erste Zahn-OP Anfang September kein Thema, weil die ZFE so massiv war und wie sich dan herausgestellt hat, hatte sie ja auch FORL. Da war es also auf jeden Fall richtig das OP-Risiko einzugehen, auch weil die Belastung durch die Schmerzen zuvor sehr groß gewesen sein muss.

Seit die Backenzähne alle raus sind, isst sie gut und hat von 2,85 kg auf 3kg zugelegt. Wie groß nun das Problem mit den Fangzähnen ist, finde ich schwierig zu sagen. FORL lag Anfang September noch nicht vor (kann sich natürlich schon geändert haben), oben sind es eben jeweils ein roter Rand und unten an einem der Fänge ein Rückgang des Kieferknochens. Letzterer macht meinem Eindruck nach die meisten Probleme, aber andererseits scheint es ihr keine Schmerzen zu bereiten, ihre Krallen mit dem vorderen Kiefer zu bearbeiten. 😕

Die Fragen sind also:

- Warten bis Corona nicht mehr akut ist? Kotprobe geben wir morgen ab...

- Warten bis Libellchen wieder Anzeichen für Schmerzen zeigt? Schwierig...

- Warten bis der "letzte" Fangzahn auch etwas zeigt, weil er dann leichter zu entfernen ist und damit auch die OP-Belastung weniger sein wird?

- Oder unabhängig davon spätestens im Januar operieren lassen? Oder besser noch Dezember?

EDIT:
Paula, ich schließe mich Tina Meinung an, lasse alle Zähne heraus machen.
Wozu soll ein einzelner Canini gut sein, außer, dass er stört?😕

Das sehe ich im Prinzip auch so, auch wenn ich doch etwas Angst habe...
Die Frage ist eben: wie lange warten? Würden wir wirklich sechs Monate warten, also bis März, kann ich mir sowieso kaum vorstellen, dass der Caninus bis dahin noch völlig gesund ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment ist ihr Verhalten.....dezent ausgedrückt, etwas anstrengend.😳

Jetzt bin ich neugierig 😀
Wie äußert sich das? Anstrengend ist Libellchen nämlich auch... Natürlich nur auf höchst liebenswerte und entzückende Art und Weise 🙄
 
Unser Doc meinte übrigens nach Libellchens Backenzahn-Komplett-Extraktion, dass es durchaus zu Verhaltensänderungen kommen kann, bzw. wir uns darauf einstellen sollten. Konkret aufgefallen ist mir allerdings nichts, was nicht eher damit zu erklären wäre, dass sie sich immer besser bei uns einlebt.

Eine Frage auch in die Expertinnen-Runde: welche zeitlichen Abstände habt ihr eingehalten, wenn mehr als eine Zahn-OP notwendig war?

Ich finde drei Monate völlig ausreichend, vor allem wenn die Canini schon angegriffen sind.
Und so ein Schwachsinn -sorry- aber man läßt doch nicht einen einzigen Caninus stehen, der dann der einzige Zahn im Kiefer ist. 😱
Das gibt eh Probleme, weil der Kiefer sich ja durch die Zahnlosigkeit auch etwas umformt, zusätzlich hängen die oberen Lefzen weiter runter, wenn die Oberkiefercanini extrahiert sind und dann ist die Gefahr, dass ein einzelner Caninus im Unterkiefer ständig in die obere Lefze einbeisst.
Aber vier Canini in einer Sitzung ist doch nun wirklich gut zu schaffen.
 
Also nur den allerletzten Zahn extra machen halte ich auch für Schwachsinn. Wenn Katz eh in Narkose liegt...Sonst musst du ja auch wieder ne bestimmte Zeit warten - so lange mehr dauern kann ein Canini ja nicht oder?

Sonst bekommt Sie ja 2 Narkosen für 4 Zähne - warum auch so wenn es mit 1 geht und man ja schon weiß das es kommt. Da muss man doch nicht warten bis der Schub wirklich da ist. Im schlimmsten Fall geht das nämlich ZU schnell...

Also ich hätte gesagt lass ihr noch etwas Zeit und dann lass alles zusammen machen.

Wie war das bei der letzten OP? Hat sie ne Inhalationsnarkose und dazu Infusion dabei/danach bekommen?
 
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Paula am Strand, wg. einen Zahn dann später noch eine evt. OP in Kauf nehmen würde ich auch nicht. Sicher triffst du die richtige Entscheidung.
 
Ja, Inhalationsnarkose und Infusion sind bei unserem Doc standart und die letzte OP hat Libelle auch super-gut verkraftet, bzw. ging es ihr nach der OP besser als vorher. Die Canini werden aber sicher nicht so leicht zu entfernen sein, wie die Backenzähne. Trotzdem müssen sie raus und wie gesagt, habe ich auch nicht die Absicht den 4. Caninus stehen zu lassen.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass das eine größere Diskussion mit unserem TA wird (bei den Backenzähnen hat er auch vorsorglich gezogen). Wir hatten ihn nur nach seiner Einschätzung gefragt und er hat die Risiken benannt und eben gemeint, dass er persönlich die Tendenz hätte, das Risiko nicht einzugehen, sondern noch zu warten bis sich der Zahn besser ziehen lässt.

Vielleicht hat für seine sechs-Monate-Empfehlung auch dieser Faktor oder das Thema Immunsystem eine Rolle gespielt, danach will ich ihn nochmal fragen. Ansonsten denke ich jetzt, dass wir es gleich im neuen Jahr angehen sollten 🙁.
 
In Bezug aufs Immunsystem kenn ich mich nicht aus - aber das Problem wird es doch dann immer geben oder?

Was passiert dann wenn es wieder zur Sache geht und Sie dann wieder nicht fit ist? Wäre halt doof für sie...

Müssten Canini nicht leichter rausgehen als BZ? BZ sind doch im Vergleich zu den Fangzähnen nur 1-Wurzelig???
 
Die Wurzeln der Canini sind viel länger als die der Backenzähne, deshalb besteht bei Entfernung der unteren Canini ja auch das Risiko eines Kieferbruchs.

Was meinst Du mit "wieder zur Sache und "wieder nicht fit"?
 

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