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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@Mandy

Ich kann leider nicht helfen.

Kein Thema 🙂 Und für Maja drücke ich weiter die Daumen. Armes Mäuschen.

Sollte die Entzündung wiederkommen wäre Interferon der nächste Schritt. Ich bin froh, wenn es nicht sein muss, aber ich würde es machen und nachdem was ich gelesen habe, vertragen es die meisten Katzen auch sehr gut.

Gegenanzeigen bezüglich Corona habe ich beim Lesen bislang keine gefunden und nachdem was ich über die Wirkweise von Interferon gelesen habe, macht es für mich auch Sinn (ich kann's schlecht erklären, aber wenn du googelst wirst du genug finden).


Danke. 🙂

Na ja, noch gab es keine OP, aber mache mir vorher schon einen Kopf. Über Interferon hab ich auch schon gelesen, dass es nicht bei jeder Katze wirkt und es ist ja ziemlich teuer..

Gibt es da keine andere Alternative zum testen? Wobei Loona die Tage Zylexis gespritzt bekommen hat, aber bis jetzt sehe ich keine Besserung.
 
A

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Meine Daumen habt Ihr!
Was sagt denn der Arzt wie lange man rechnen muss?
Ich hoffe Maja erträgt es noch ganz tapfer?

Ich habe ihn nicht danach gefragt, aber gelesen, dass es u.U. Wochen dauern kann.😱
Maja erträgt alles sehr tapfer, nur die letzte Nacht war sie wieder sehr aktiv und anhänglich...*seufz* (wozu braucht der Mensch schon Schlaf....)

Ich meine, heute morgen sah das Auge besser aus, klarer und Pupille schön
schwarz, das schau ich mir aber später nochmal bei Tageslicht an.

Sollte diese Woche keine Besserung eintreten, werde ich noch eine andere Meinung einholen.

Kein Thema 🙂 Und für Maja drücke ich weiter die Daumen. Armes Mäuschen.


Danke, für deine Loona wünsche ich auch alles Gute für die bevorstehende OP.:zufrieden:
 
Meine Daumen für Maja hast Du, Simone
 
Ich habe ihn nicht danach gefragt, aber gelesen, dass es u.U. Wochen dauern kann.😱
Maja erträgt alles sehr tapfer, nur die letzte Nacht war sie wieder sehr aktiv und anhänglich...*seufz* (wozu braucht der Mensch schon Schlaf....)

Ich meine, heute morgen sah das Auge besser aus, klarer und Pupille schön
schwarz, das schau ich mir aber später nochmal bei Tageslicht an.

Sollte diese Woche keine Besserung eintreten, werde ich noch eine andere Meinung einholen.

Ohje, Wochen... 😱
Es scheint aber, ihr seid gerade beide sehr tapfer 🙄


Na ja, noch gab es keine OP, aber mache mir vorher schon einen Kopf. Über Interferon hab ich auch schon gelesen, dass es nicht bei jeder Katze wirkt und es ist ja ziemlich teuer..

Gibt es da keine andere Alternative zum testen? Wobei Loona die Tage Zylexis gespritzt bekommen hat, aber bis jetzt sehe ich keine Besserung.

Was meinst du mit Testen?

Ja, es gibt Alternativen dazu kannst du im FAQ von Frau Freitag so ziemlich alles lesen. Je nachdem ob Herpes oder Calici ist auch ein unterschiedliches Vorgehen zu empfehlen. Libellchen hatte vor der ersten Zahn-OP drei Feliserin-Injektionen in niedriger Dosierung bekommen, nach denen das Zahnfleisch schon etwas besser aussah.

Engystol als Immunbooster scheint mir bei unter Umständen akuter Corona-Infektion nicht ideal. Vielleicht lässt du das noch einmal abklären (ob Corona noch akut ist) oder sprichst deinen TA darauf an.

So oder so würde ich jetzt aber nicht "herum probieren" (keines der Medikamente ist dazu gedacht lediglich einmal injiziert zu werden), sondern mit dem TA eine Behandlung absprechen und die dann auch erstmal zu Ende führen.
 
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Hallo, ihr Lieben!
ich muss mich hier aus gegebenem Anlass leider mal einklinken und brauche bitte ein paar Meinungen.
Mein Luiggi (5Jahre) ist auch FORL-Kandidat.
Die erste OP war im August 2014, die zweite schon im Januar 2015.
Es wurde vorher Dentalröntgen gemacht, ich habe die Bilder gesehen und erklärt bekommen. Jeweils war nur ein Zahn betroffen, der dann auch entfernt wurde.
Der Zahndoc bei dem wir waren, zieht absolut keine Zähne, bei denen die Wurzeln total super aussehen. Er ist als Zahnarzt nicht schlecht, als "Tierarzt" hat er für meinen Begriff keine Ahnung. Und er ist vom Grunde her Menschenzahnarzt, der sein Fachgebiet auf Tierzähne erweitert hat, er ist also tatsächlich kein Tierarzt, behandelt eben hier in der Praxis 2 Mal in der Woche Tierzähne. Viele Sachen musste ich immer erst mit ihm ausdiskutieren, z.B., dass der Kater nach der OP ein Schmerzmittel bekommen soll. Aber da unsere Tierärztin natürlich auch in der Praxis ist, ging es immer. Die weiß, wie ich ticke.😉
Mein Plan war daher, wenn wieder was ist, zum Zahndoc ins Tierheim zu fahren, da der evtl. auch mehr Zähne zieht.
Ich wische Luiggi mehrmals in der Woche mit einem Stofftaschentuch die Zähnchen sauber und beobachte genau.
Heute früh fiel mir auf, dass er sehr zurückzuckt, wenn ich einen bestimmten Zahn berühre. (der ganz winzige, erste Backenzahn oben).
Er tut dies nur, wenn ich den Zahn von unten her berühre.
Nun habe ich natürlich gleich beim Zahndoc im Tierheim angerufen.
Termin wäre am 12. November, also in mehr als zwei Wochen.
Für mein Bärchen wären das also zwei Wochen mit sehr wahrscheinlichen Zahnschmerzen.

Bei dem Zahndoc, wo wir schon waren, könnte ich am Donnerstag hinkommen und es würde gleich geröntgt und ggf. operiert werden.

Aber ich weiß, dass es relativ wahrscheinlich ist, dass in ein paar Monaten der nächste Zahn dran sein könnte.
Und ich will natürlich nicht, dass der Kater mehrmals im Jahr ein Narkose verkraften muss und die Organe somit auch belastet werden.

Was würdet ihr tun? Knappe drei Wochen warten mit dem Wissen um die schmerzen und dem risiko, dass er plötzlich nicht mehr fressen mag, dafür aber den vermutlich besseren Doc nehmen.

Oder noch einmal zum bisherigen Zahndoc, der aber zu 100% nur betroffene FORL-Zähne entfernt. Dafür hätte das Katerle aber erstmal zeitnah keine Schmerzen mehr.

Ist nun doch länger geworden, tut mir leid!
 
Ach Simone, meine Daumen habt ihr auch 🙁

Von Herzen gute Besserung für Maja
 
@Pauli:

Hab ich das richtig verstanden das die bisherigen Zahnsachen ein Human-ZA gemacht hat ??

Wusste gar nicht das sowas geht...wäre mir ehrlich gesagt viel zu suspekt.
Der behandelnde Doc sollte schon Ahnung haben was er da macht und was für Patienten er da so vor sich hat

Aber ansich würde ich es so machen: Erstmal zum anderen ZAHNARZT, Katergetier voruntersuchen lassen und alles besprechen und dann zum überbrücken bis zur OP (vielleicht geht das auch zügiger??) ein Schmerzmittel verschreiben lassen und dann am besten OP und dann radikal alles ziehen lassen - maximal die Fangzähne und die kleinen Schneidezähnchen stehen lassen...

Dazu noch evtl vorher die Nieren kontrollieren lassen wegen der Narkose.

Dazu noch klären ob das ganze unterInhalationnarkose gemacht wird und ob es bei der OP bzw danach ne Infusion zur Unterstützung gibt

Wie ist denn so die medizinische Vorgeschichte deines Kater sonst so?
 
Was würdet ihr tun? Knappe drei Wochen warten mit dem Wissen um die schmerzen und dem risiko, dass er plötzlich nicht mehr fressen mag, dafür aber den vermutlich besseren Doc nehmen.

Oder noch einmal zum bisherigen Zahndoc, der aber zu 100% nur betroffene FORL-Zähne entfernt. Dafür hätte das Katerle aber erstmal zeitnah keine Schmerzen mehr.

3 Wochen warten und dann möglichst viele Zähne rausholen lassen, das aber im Vorfeld jetzt schon mit ihm besprechen, nicht dass er auch nur den Betroffenen zieht.
 
Kleiner Nachtrag meinerseits:

Bei Zeus gab es nach 2mal Zahnsteinentfernen im Dezember 2014 die erste ZahnOP wo 3 Backenzähne gezogen wurde und eben auch FORL festgestellt wurde. Leider musste er im Sommer 2015 schon wieder in Narkose bzw unters Messer deswegen - und da ich nicht jedes Jahr aufs Neue in Narkose legen lassen wollte wegen Kontrollröntgen hab ich in der 2. ZahnOP direkt alle BZ ziehen lassen.

Er hat jetzt also selbst nur noch die Fangzähne und die Minis dazwischen.

Wenn ich das alles gewusst hätte was ich mittlerweile weiß hätte ich nach meinem Wunsch am liebsten sogar schon alles direkt in einer Sitzung ziehen lassen - und das möglichst frühzeitig - also im jungen Alter zwecks Narkoseverkraftung usw...

Zeus ist mittlerweil viel lebhafter und hupft herum wie ein junger Kater trotz das er schon 7 ist....
 
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Ja, wenn ich das richtig verstanden habe, ist er tatsächlich vom Ursprung her Human-Zahnarzt, der dann sein Gebiet erweitert hat samt einer Zusatzausbildung.
Das wusste ich allerdings vorher auch nicht, denn er behandelt ja in der Tierarztpraxis.
Das Problem ist eben wirklich, dass es beim Zahndoc im Tierheim vor dem
12. November keinen OP-Termin gibt.
Ich könnte da vermutlich vorher mit Luiggi zum Angucken hinfahren, aber FORL sieht er ja auch nicht von außen. Und es wäre für den Kater eine zusätzliche relativ lange Autofahrt, die er nicht mag und trotzdem auf den langfristigen Termin warten.
Evtl. würden wir zur Überbrückung der Zeit bis zum 12.11. dort Schmerzmittel bekommen, wenn wir vorher zum Angucken hinfahren.
Könnte das über einen so langen Zeitraum schädlich sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
3 Wochen warten und dann möglichst viele Zähne rausholen lassen, das aber im Vorfeld jetzt schon mit ihm besprechen, nicht dass er auch nur den Betroffenen zieht.

Ich stimme Tina zu und zum Besprechen mus Katerchen ja auch nicht Auto fahren. Bzgl. Schmerzmittel würde ich ihn noch einmal beobachten. Du hattest geschrieben, dass er nur zuckt, wenn du den Zahn von unten berührst – wie sieht es denn beim Fressen aus?
 
Er frisst bis jetzt ganz normal, auch Fleischbrocken.
Leider weiß ich aber aus Erfahrung (mit meinen Sternenmiszen), dass das nicht unbedingt bedeutet, dass da keine Schmerzen sind.

Der Zahndoc damals hat es so ausgedrückt:"Katzen fressen noch mit Zahnschmerzen, bei denen wir als Mensch die Wände hochgehen würden. Fressen heißt überleben, also wird häufig auch mit Schmerzen gefressen."

Ich werd morgen früh gleich nochmal bei dem Zahndoc im Tierheim anrufen und fragen, wann ich mit oder ohne Kater zu einer Vorbesprechung kommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde jahrelang nebenher Trofu gefuttert. Allerdings im ganzen hastig runtergeschluckt.

Dachte damals zumindest er wäre einfach TF süchtig und einfach gierig - dazu wollte er immer Soßenhaltiges Futter...

Tja, das man TFBrocken besser schlucken kann ohne beißen und das man bei Zahnweh Soße besser schlabbern kann als nasse Fleischbröckchen hab ich damals dummerweise nicht erkannt.

Auch nicht in Verbindung mit dem Mundgeruch. Manche Katzen würden dazu neigen und andere halt nicht wurde mir mal gesagt...

Bis ich mich hier im Forum eher zufällig über FORL belesen habe....
 
Er frisst bis jetzt ganz normal, auch Fleischbrocken.
Leider weiß ich aber aus Erfahrung (mit meinen Sternenmiszen), dass das nicht unbedingt bedeutet, dass da keine Schmerzen sind.

Ich weiß und so war es nicht gemeint, sondern ob du ein Zucken oder ähnliches auch beim Futtern beobachten konntest - um die Schmerzmittelnotwendigkeit einzuschätzen.
 
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Oh, sorry!
Nein, bisher ist sein Verhalten beim Fressen ganz normal.
Und definitiv hat er noch vor ein paar Tagen nicht gezuckt beim Berühren des Zahnes.
Ich gucke hier beiden Katzen eigentlich täglich ins Maul, auch wenn Emberly da gar keine Zähne mehr hat. Bei Luiggi wische ich eben auch alle zwei Tage mal drüber, das Wegzucken trat heut früh zu ersten Mal auf.
 
Im Tierheim ein Zahntierarzt?, das wundert mich. Aber schön, wenn das so ist. Arbeitet er mit Inhalationsnarkose? Wo wird operiert, ist der OP im TH oder in einer Praxis?
 
Im Tierheim Berlin gibt es die Tierarztpraxis, die zum TH gehört, aber auch Praxisräume hat und dann noch eine "Extrapraxis".
Nach Inhalationsnarkose muss ich noch fragen.
 
Wie geht's deiner Patientin, Usambara?
 

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