Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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Nicht offen für weitere Antworten.
Da bleiben viele Fragen offen.
Es müsste eine Pflicht geben, diese eingefangenen Katzen als Fundkatzen zu veröffentlichen. Ich finde es ein Unding, dass man Gesetze wie das Fundrecht umgeht, indem man die Katzen einfach zu Wilden und besitzerlosen erklärt, ohne das zu prüfen, und dies dann auch noch bezuschusst aus öffentlichen Mitteln.
Auch der Verbleib der Katzen müsste dokumentiert werden. Wo werden die Katzen, die außerhalb der 200-m-Grenze eingefangen werden, wieder ausgesetzt? Vorgesehen ist lt. Text der Einfangort, dies hieße dem Jäger vor die Flinte.
 
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Ich komme jetzt mal zurück auf den Eingangsbeitrag von Leila.

"Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Lanuv) erklärte, künftig würden Tierschutzvereine für die Kastration jeder Katze mit 40 Euro und für die Kastration jedes Katers mit 25 Euro bezuschusst. Insgesamt steht bis zum Ende des Jahres eine Gesamtfördersumme von 200 000 Euro ? zur Verfügung. Damit könnten 5000 wildlebende Katzen in NRW unfruchtbar gemacht werden. Naturschützer hatten beklagt, dass die freilaufenden Tiere in diesen Wochen erhebliche Verluste bei den Jungvögeln verursacht hätten."

Ist ja durchaus gut, wenn der Tierschutz entsprechende finanzielle Unterstützung bezüglich Kastrationen erhält.

Was hat dies aber mit dem Fang von Jungvögeln zu tun? Also bei uns läuft hier ein schwarzer Nachbarskater rum. Selbstverständlich kastriert ( und gekennzeichnet 😉) - dabei aber ein sehr guter Jäger; bringt regelmäßig Mäuschen UND Vögel heim und das garnicht mal wenig.
Eine kastrierte Katze fängt genauso Vögel wie eine unkastrierte Katze.😕
Die eine ist ein guter Jäger - die andere eher nicht.


"Peter Schütz, Sprecher des Lanuv, riet Katzen-Haltern, ihre Tiere mit Halsbändern kenntlich zu machen. Tierschutzvereine könnten in der Regel auch am Zustand des Fells erkennen, ob eine Katze verwildert sei. Die Vierbeiner sollen mit Lebendfallen oder Schlingen eingefangen werden."

So ein Blödsinn. Der Herr scheint wenig Ahnung von Katzen und Katzenhaltung zu haben. Einmal die Gefahr von Halsbändern ( wohlmöglich mit Glöckchen, damit keine Vögel gefangen werden 🙄).
Jaja - der Zustand des Fells ist ein eindeutiges Zeichen ob verwildert oder nicht.🙄
 
Merkwürdig, dass dafür keine Zeit ist. Es kann doch nicht länger dauern, eine Fundmeldung zu veröffentlichen als ein Tier zu versorgen? Eine Menge Kosten würde gespart, wenn man die Tierheime erstmal um die vermisst gemeldeten Katzen verringert. Auch unter den "Wilden" würden wahrscheinlich viele Vermisste wiedererkannt.

Du musst Dir nur die Mühe machen und die TH HPs durchzusehen. Meist sie sie vor ca ( wenn man Glück hat) 1 Woche aktualisiert. Das heißt aber nicht, das dann alle gefundenen Katzen vorgestellt werden. Ein Großteil wird dort gar nicht gezeigt. Um diese zu sehen, muss man schon ins TH gehen und beten, das man einen fähigen Mitarbeiteer trifft, der sich auskennt und nicht irgendjemanden, der dort nur hilft und sich wichtig machen will..... die zeigen nämlich niemals, die frisch eingetroffenen Tiere.😉 Warum auch immer.......

Deshalb und genau aus diesem Grund bin ich so vehement gegen das einfangen von Nichtstreunern.... etwa um zu schauen, ob sie eventeuell einen Chip haben. So verschwinden heutzutage die meisten Katzen und der Besitzer hat keine Chance sie wiederzufinden.
 
Jagdschlingen wurden viel von Wilderern benutzt.... heutzutage wird diese Technik kaum noch benutzt.
 
Merkwürdig, dass dafür keine Zeit ist. Es kann doch nicht länger dauern, eine Fundmeldung zu veröffentlichen als ein Tier zu versorgen? Eine Menge Kosten würde gespart, wenn man die Tierheime erstmal um die vermisst gemeldeten Katzen verringert. Auch unter den "Wilden" würden wahrscheinlich viele Vermisste wiedererkannt.

Klar fast alle Katzen die in Tieheimen und Pflegestellen sitzen,vor Allem auch die unkastrierten und ungechippten Wildlinge sind schmerlich vermisste Besitzertiere🙄
Das wäre ja zu schön um wahr zu sein.
Dann aktualisieren sie nur ihre"Fundtierseite"alle Leute freuen sich,holen ihre Tiere wieder ab und die Tierheime sind leer.
Ich habe solche Vermutungen hier im Forum schon öfter gelesen,daß wird ja dann auch als Grund angesehen sich gegen ein Kastrationsgesetz auszusprechen,weil es könnten ja dann die eigenen Katzen dabei sein,die in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.
 
Klar fast alle Katzen die in Tieheimen und Pflegestellen sitzen,vor Allem auch die unkastrierten und ungechippten Wildlinge sind schmerlich vermisste Besitzertiere🙄
Das wäre ja zu schön um wahr zu sein.
Dann aktualisieren sie nur ihre"Fundtierseite"alle Leute freuen sich,holen ihre Tiere wieder ab und die Tierheime sind leer.
Ich habe solche Vermutungen hier im Forum schon öfter gelesen,daß wird ja dann auch als Grund angesehen sich gegen ein Kastrationsgesetz auszusprechen,weil es könnten ja dann die eigenen Katzen dabei sein,die in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.
Das ist Bullshit........

Fakt ist allerdings das wir hier gut beschäftigt sind, Tiere zurückzubringen, die irgendwelche Hilfsschutztanchen ins TH gebracht haben, weil das Katzerl ja soooooooooo jämmerlich gejammert hat und bestiiiiiiimmt ein armes , halb verhungertes Tier ohne zuhause ist........ und der Naschbarssohn 3 Strassen weiter schreit sich die Seele aus dem Leib.

Gegen ein Kastragesetz, so wie es jetzt steht, bin ich auch, denn das öffnet solchen Tierschutztanten alle Türe...... und wie man in Paterborn sieht, bringt es überhaupt nichts. Es gibt auch mit solchen Methoden keinen Rückgang.



Das Katzen kastriert gehören steht ausser Frage und ist auch sehr wichtig.



Viel wichtiger wäre Aufklärungsarbeit. Das wäre sinnvoller und würde auf längere auch mehr bringen und zwar für die Katzen selbst..... um die geht es hier ja angeblich 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
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Da hätte ich gerne mal Fakten und Zahlen wie viele"Fundtiere"die von den Tierschutz Tanten gefangen werden wieder an ihre rechtmässigen Besitzer zurückgehen,bzw.wie viele der angeblichen Besitzer ihr Katzen suchen und die danach wieder in ihre Obhut gehen.
Meiner Erfahrung nach ist das nur ein Bruchteil und die jenigen die ihre Katzen vermissen finden sie,wenn sie denn im Tierheim oder Pflegestellen sitzen auch wieder.
Leider Gottes sind viele der schmerzlich vermissten Katzen dem Strassenverkehr zum Opfer gefallen,oder sie sind anderweitig verunfallt.
 
Das ist Bullshit........

Fakt ist allerdings das wir hier gut beschäftigt sind, Tiere zurückzubringen, die irgendwelche Hilfsschutztanchen ins TH gebracht haben, weil das Katzerl ja soooooooooo jämmerlich gejammert hat und bestiiiiiiimmt ein armes , halb verhungertes Tier ohne zuhause ist........ und der Naschbarssohn 3 Strassen weiter schreit sich die Seele aus dem Leib.

Gegen ein Kastragesetz, so wie es jetzt steht, bin ich auch, denn das öffnet solchen Tierschutztanten alle Türe...... und wie man in Paterborn sieht, bringt es überhaupt nichts. Es gibt auch mit solchen Methoden keinen Rückgang.



Das Katzen kastriert gehören steht ausser Frage und ist auch sehr wichtig.



Viel wichtiger wäre Aufklärungsarbeit. Das wäre sinnvoller und würde auf längere auch mehr bringen und zwar für die Katzen selbst..... um die geht es hier ja angeblich 😉


Daumen rauf!
 
Klar fast alle Katzen die in Tieheimen und Pflegestellen sitzen,vor Allem auch die unkastrierten und ungechippten Wildlinge sind schmerlich vermisste Besitzertiere🙄
Das wäre ja zu schön um wahr zu sein.
Dann aktualisieren sie nur ihre"Fundtierseite"alle Leute freuen sich,holen ihre Tiere wieder ab und die Tierheime sind leer.
Ich habe solche Vermutungen hier im Forum schon öfter gelesen,daß wird ja dann auch als Grund angesehen sich gegen ein Kastrationsgesetz auszusprechen,weil es könnten ja dann die eigenen Katzen dabei sein,die in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.

Nun ja, Tierschutz als dunkle Kanäle, wenn du damit meinst, dass das Finden/Fangen von Katzen im Dunkeln bleibt, also der ehemalige Besitzer keine Gelegenheit hat, davon zu erfahren, stimmt das ja oft. Hat sich hier mal jemand gegen ein Kastrationsgesetz ausgesprochen, habe ich überhaupt noch nicht gelesen. Manchmal werden auch unkastrierte und ungechippte Katzen vermisst, das stimmt leider, Leichtsinn eben, meist kurz vor der Kastration verschwunden. Das Kastrationsgesetz ist nicht dazu da, Besitzer zu enteignen😎

Hier geht es aber mehr um das Vorgehen, Feststellen am Fellzustand, ob es ein besitzerloses Tier ist, Kennzeichnung durch Halsband etc.
 
Das Problem ist, dass viele der Katzenhalter einfach keine Ahnung habe, denken eine Katze wäre ein pflegeleicherter Hausgenosse und man müsse sie füttern und streicheln und damit wär die Pflicht getan. Vielleicht sollten da die Tierärzte Aufklärungsarbeit leisten, denn die wenigsten melden sich doch in einem Forum wie diesem an um sich zu informieren.
 
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Tja, das stimmt leider, viele Besitzer sind zu wenig informiert. Sie denken, es reiche, eine Verlustmeldung beim örtlichen Tierheim zu machen und gehen davon aus, dass sie beim Auffinden informiert werden.

Viele sind nicht informiert, dass Kennzeichnungen registriert werden müssen. Dass Tierheime/Tierschützer nicht grundsätzlich daran interessiert sind, vermisste Tiere rückzuvermitteln, versteht kaum einer (ich auch nicht) und wenn er es dann bemerkt hat, ist schon zuviel Zeit verstrichen.

Hier kommt aber noch dazu, dass die Tiere erst gar nicht im Tierheim oder als Fundmeldungen zu finden sind, sollte ein Besitzer dort suchen.
 
@Cleo: Hier mein Beitrag:

Ich konnte es schon als Kind nicht verstehen: Im Winter wird das Wild gefüttert 'damit es nicht stirbt' und im Sommer wird es erschossen. Ist erschossen nicht gestorben?😕😕😱😱

Die 'Wildschweinplage' (für mich gibt's nur eine Jägerplage) ist von den Herren Jägern hausgemacht.
Ein Wildschwein vermehrt sich entsprechend dem Futterangebot und das Rudel wird von der Leitbache geführt. Bei großen Futterangebot ist es möglich, das die Bache z.Bsp. 8 Junge bekommt, bei geringen Futterangebot bekommt sie aber z.Bsp. nur 4 Junge. Weiterhin ist es so, das die Leitbache auch die Überläufer führt, dies bedeutet, das die Überläufer sich nicht unkontrolliert übermäßig vermehren. Dies ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Leitbache nicht vom Jäger erschossen wird. Wird sie erschossen (kommt oftmals vor, geben Jäger selber zu) ist die Vermehrung enorm. So hat der Jäger wieder etwas zum 'Tun'. Dann werden ein paar Futterrüben 20 Meter vorn Jagdsitz gelegt und los gehts.
Ein Bauer sagte mir: 'Die Jäger machen mir mehr Schaden auf dem Feld, als jemals ein Wildschwein machte'.

Die Argumente gegen den Fuchs sind genauso eine weitverbreitete Panikmache durch die Jäger. Wie wollen sie sonst ihr mörderisches Hobby erklären? Wie pervers muß man sein, um eine Schliefanlage gut zu heißen?

Und Treibjagden sind das widerlichste überhaupt. Wie kann ein Mensch Freude daran haben, Tiere so zu foltern?

und Deine Antwort dazu:
''Der Bestand muss in einem guten Gleichgewicht gehalten werden. Aber sowas verstehst du vermutlich nicht''
Dies hieße ja, alles was ich aufgeführt habe, trägt zu einen natürlichen Gleichgewicht bei.
Nun erklär doch mal, wie man einen Bestand in eine guten Gleichgewicht hält. Du mußt es ja wissen, Deine Aussagen für die Jagd müssen ja begründet sein. Oder redest Du zusammnehanglos irgendetwas nach was Du mal aufgeschnappt hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Robbielailamoritz Nun sind wir wieder bei den Wildschweinen, zu Recht, denn der Größenunterschied von der Katze zum Wildschwein ist ja geringer als der vom Pferd oder Rind zum Schwein. Grunzen, wiehern, schnaufen oder fauchen, all das muss für einen Jäger bedrohlich klingen, der gerade in die Hege seiner Pacht vertieft ist - fressen oder gefressen werden, so ist die Natur nun einmal😀 und dann kommen noch die plötzlich auftauchenden Neozoen dazu, mit deren Verhalten ein Jäger noch nicht so vertraut ist, dass er sie ohne Gefahr für Leib und Leben einschätzen könnte, es muss für einen Jagdberechtigten einfach ein Schock sein, ein Schwein beim Mausefang zu beobachten😱.
Könntest du mir mal den link zum Jagd-Thread schicken, ich finde das nicht🙂.
 
Nun ja, Tierschutz als dunkle Kanäle, wenn du damit meinst, dass das Finden/Fangen von Katzen im Dunkeln bleibt, also der ehemalige Besitzer keine Gelegenheit hat, davon zu erfahren, stimmt das ja oft. Hat sich hier mal jemand gegen ein Kastrationsgesetz ausgesprochen, habe ich überhaupt noch nicht gelesen. Manchmal werden auch unkastrierte und ungechippte Katzen vermisst, das stimmt leider, Leichtsinn eben, meist kurz vor der Kastration verschwunden. Das Kastrationsgesetz ist nicht dazu da, Besitzer zu enteignen😎

Hier geht es aber mehr um das Vorgehen, Feststellen am Fellzustand, ob es ein besitzerloses Tier ist, Kennzeichnung durch Halsband etc.

Ja der Tierschutz als dunkler Kanal in dem die Tiere verschwinden,weil die Tierschützer ja so wild darauf sind die Tiere einzufangen um sie dann irgendwie übereinander zu stapeln.
Wären wir froh die Besitzer der angeblichen schmerzlich vermissten Tiere würden sich melden und die geliebten Tiere wieder in die Arme schliessen.
Wer sagt,daß die Besitzer enteignet werden sollen?
Es sollte sich auch bei unbedarften und uninformierten Leuten langsam rumgesprochen haben,daß sie ihre Tier kennzeichnen und kastrieren sollten.
Ich sehe ja hier auch nicht ständig Hunde rumlaufen die keinem zugeordnet werden können,warum sollte das nicht auch für Katzen gelten.
Eine gewisse Fürsorgepflicht ist da ja wohl auch angebracht.
 
robbielailamoritz: Es nervt.

Der Unterschied zwischen Hund und Katz ist eben, dass man eine Katze immer irgendwo vom Bauernhof holen kann, dann ist sie da und alles ist in Butter. Die Bauern haben eine regelrechte Katzenplage, sehen aber nicht ein, die Tiere kastrieren zu lassen, weil sowieso alle paar wochen eine neue auftaucht. Für einen Bauer ist das ein Nutztier das seinen Hof einigermaßen Mäusefrei hält. Wenn eine verreckt, steht ne andere da, die werden größtenteils nichtmal geimpft. Und wenn´s zu viele sind, werden welche abgegeben oder eben ersäuft. Und die Leute, die keine Ahnung von einer Katze haben und sich auf dem Bauernhof eine besorgen, bekommen keinerlei information zur katze dazu. Nur dass sie was zu fressen und zu trinken braucht. Wenn die Mieze glück hat, hören sie irgendwo mal, dass man die impfen sollte. Da hört´s dann aber auch auf. Deshalb finde ich dass da die Tierärzte viel mehr an Informationen geben sollten. Denn bei denen schlägt ein Neu-katzenbesitzer am ehesten mal auf. Und wenn nicht, dann schauen die auch nicht bei Tasso oder in internetforen rein.
 
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robbielailamoritz: Es nervt.

Der Unterschied zwischen Hund und Katz ist eben, dass man eine Katze immer irgendwo vom Bauernhof holen kann, dann ist sie da und alles ist in Butter. Die Bauern haben eine regelrechte Katzenplage, sehen aber nicht ein, die Tiere kastrieren zu lassen, weil sowieso alle paar wochen eine neue auftaucht. Für einen Bauer ist das ein Nutztier das seinen Hof einigermaßen Mäusefrei hält. Wenn eine verreckt, steht ne andere da, die werden größtenteils nichtmal geimpft. Und wenn´s zu viele sind, werden welche abgegeben oder eben ersäuft. Und die Leute, die keine Ahnung von einer Katze haben und sich auf dem Bauernhof eine besorgen, bekommen keinerlei information zur katze dazu. Nur dass sie was zu fressen und zu trinken braucht. Wenn die Mieze glück hat, hören sie irgendwo mal, dass man die impfen sollte. Da hört´s dann aber auch auf. Deshalb finde ich dass da die Tierärzte viel mehr an Informationen geben sollten. Denn bei denen schlägt ein Neu-katzenbesitzer am ehesten mal auf. Und wenn nicht, dann schauen die auch nicht bei Tasso oder in internetforen rein.

Den Beitrag finde ich nun richtig gut. Der Gedanke dahinter, das man besser informieren muss ist absolut richtig.

Dabei ist der TA nunmal eine wichtige Anlaufstelle und wenn es dort schon hakt, dann wundert es mich nicht, dass viele Katze mit ein paar Monaten schwanger werden, denn schließlich MÜSSEN die ja erstmal werfen.... dann erst darf man sie kastrieren und Kater.... das lohnt sich doch eh nicht, weil der bringt ja keinen Bauch heim ..... und wenn er mal wegbleibt, dann kann man wieder einen vom Bauernhof holen.... (vorsicht ironischer Anflug)
Das sind so die Aussagen, die man hier lesen muss und da frag ich mich aus welchem Jahrhundert diese TAs ausgebrochen sind.
Tätowieren ist eine veraltete Kennzeichnungsart, heute wird gechippt.... was allerdings mit den Ansichten der meisten Menschen kollidiert, weil sie gechippte Tiere immer noch für Zukunftsmusik halten. DA muss angesetzt werden und da sollte man auch etwas mehr Energie reinstecken, weil nur immer darauf schimpfen, das die Leute ja so uninformiert sind kann nicht der richtige Weg sein.
 
robbielailamoritz: Es nervt.

Der Unterschied zwischen Hund und Katz ist eben, dass man eine Katze immer irgendwo vom Bauernhof holen kann, dann ist sie da und alles ist in Butter. Die Bauern haben eine regelrechte Katzenplage, sehen aber nicht ein, die Tiere kastrieren zu lassen, weil sowieso alle paar wochen eine neue auftaucht. Für einen Bauer ist das ein Nutztier das seinen Hof einigermaßen Mäusefrei hält. Wenn eine verreckt, steht ne andere da, die werden größtenteils nichtmal geimpft. Und wenn´s zu viele sind, werden welche abgegeben oder eben ersäuft. Und die Leute, die keine Ahnung von einer Katze haben und sich auf dem Bauernhof eine besorgen, bekommen keinerlei information zur katze dazu. Nur dass sie was zu fressen und zu trinken braucht. Wenn die Mieze glück hat, hören sie irgendwo mal, dass man die impfen sollte. Da hört´s dann aber auch auf. Deshalb finde ich dass da die Tierärzte viel mehr an Informationen geben sollten. Denn bei denen schlägt ein Neu-katzenbesitzer am ehesten mal auf. Und wenn nicht, dann schauen die auch nicht bei Tasso oder in internetforen rein.

Ich weiß nicht, was Du von mir willst 😱 Verschone mich nun bitte.
 
von Dir will ich dass Du Dich sinnvoll am Thema beteiligst oder woanders spielen gehst.


@blume anna: Den Bauern kann man´s kaum verdenken, die kennen das von Kind auf so, dass die Katzen halt da sind und man sich nicht kümmern braucht. Ich denke die wird man auch kaum zur Vernunft bewegen können.

Ich würde sogar eine (wenn´s geht) kleine Katzensteuer in Kauf nehmen, wenn die Leute zur Steuer Informationen dazubekommen. Denn dann wär schonmal klar, dass es was kostet eine Katze zu haben und man könnte auf diesem Weg großflächig informieren. Die Frage wäre natürlich wieder die Sache mit der Überprüfung, wo kein Richter, da kein Urteil.
 
Manche Leute sind echt zu lustig...

Pferde Rinder und Schweine mit Wildtieren verwechselt. Katze als Fuchs angesprochen. Sag mal, wo bekommt ihr diese Märchen her. Tiere werden ausgesetzt damit der Jäger seinen Spaß hat. Die Hauskatze ist in unseren Wäldern heimisch und richtet ja auch keinen Schaden an, da sie ja nur die dicken Wühlmäuse fängt. Hasenpopulation durch Bejagung fast ausgerottet (verwechselt da jemand Hase und Kanichen??). Tollwutpräperate durch Veterinäre ausgebracht (Klar, da geht der Amtsarzt durch den Wald und legt ca. 2 Millionen Köder aus, hat er nach Feierabend schnell gemacht).

Irgendwo auf der Welt muss doch ein irgendso ein Schelm hocken, der alle leicht beeinflussbaren Menschen mit absurden Informationen füttert und sich dann totlacht, wenn er seine Geschichten in solchen Foren wiederfindet.

Manche Leute sind einfach sowas von realitäts- und lebensfern. Die schauen Abend eine Tierdoku, am besten noch in Verbindung mit Stern-TV, essen Bioprodukte (weil die ja VIEL gesünder sind) und streicheln ihr Haustier, welches wahrscheinlich wirklich mehr Durchblick hat als der Besitzer und denken dann sie haben irgendeine Ahnung von den Abläufen in deutschen Biotopen und verbreiten dann noch dümmliches Halbwissen in Internetforen.

Da muss man sich echt manchmal über nix mehr wundern.

Mfg
Parallax
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.

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