Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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In dem Dorf, in dem ich vorher gewohnt habe, waren die Jäger etwa mein Alter. Sie haben meinen Kater- einziger Langhaarkater- in 2km Entfernung vom Haus beim Wildern von Fasanennestern zugesehen. Vom Hochsitz aus, während sie auf der Jagd waren.


Wenn ich so etwas höre/lese, frage ich mich immer, wie man dabei zusehen kann 😕
Nichts ist leichter, als eine Katze zu vertreiben.
 
A

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Wenn ich so etwas höre/lese, frage ich mich immer, wie man dabei zusehen kann 😕
Nichts ist leichter, als eine Katze zu vertreiben.

Hätte er besser schießen sollen?
Er war Jäger und auf der Jagd. Saß auf einem Hochsitz und hat meinen Kater per Fernglas gesehen.

Ich war happy, dass er ihn nicht geschossen hat, denn das hätte er locker tun dürfen.
 
Ich schrieb: vertreiben, nicht erschießen.

Wenn ich "hegen und pflegen" würde, würde ich auf meine heutige Beute verzichten und das Gelege retten.
Aber ich bin ja kein Jäger.
 
Ich schrieb: vertreiben, nicht erschießen.

Wenn ich "hegen und pflegen" würde, würde ich auf meine heutige Beute verzichten und das Gelege retten.
Aber ich bin ja kein Jäger.

ICH habe nie von Hege und Pflege bei der Jagd gesprochen, sondern lediglich MEINE Erfahrungen mit Jägern beschrieben.

ICH käme NIE auf die Idee, dass ein Jäger vom Hochsitz steigt, einen halben km über das Feld läuft, um dann den Kater vom Nest zu "ksscht"-n.

ICH war happy, dass es eben auch Jäger gibt, die akzeptieren können, dass Katzen jagen, auch wenn sie Haustier sind.

Denn hätte er den Kater weg ge-"ksscht", dann wären die Fasane geschossen worden, wenn sie größer sind.

Er war übrigends nicht auf Fasanenjagd.

Du lebst nicht auf dem Dorf, richtig?
 
Du lebst nicht auf dem Dorf, richtig?

Doch.

Ich habe ganz andere Erfahrungen mit Jägern, ist hier aber OT und schon im "Jäger-Thread" geschrieben.

Natürlich verstehe ich, dass du froh bist, dass deinem Kater nichts passiert ist, ich verstehe nur die Logik der Jäger nicht (und werde sie auch nie verstehen)
 
Doch.

Ich habe ganz andere Erfahrungen mit Jägern, ist hier aber OT und schon im "Jäger-Thread" geschrieben.

Natürlich verstehe ich, dass du froh bist, dass deinem Kater nichts passiert ist, ich verstehe nur die Logik der Jäger nicht (und werde sie auch nie verstehen)

?? Ich dachte in diesem Thread ginge es nun von der TE erlaubter Weise doch darum?

Ich schrieb ja schon, dass ich auch andere Fälle kenne.
Ein Jäger hat in meiner Kindheit auf unseren Hund- der AUF unserem Grundstück war- geschossen. Bzw. knapp darüber hinweg.
Der Hund kroch davon, die Kugel schoss 2 Meter neben mir in die Scheune.
Mich konnte er nicht sehen.

Meine Mutter hatte das Ganze beobachtet und ist raus.
Mein Vater hat sich an den Jagdverpächter gewandt.
Es durfte dann kein Jäger mehr am Wald unseres Hauses jagen.

Da ich jedoch danach durchaus auch positive Erfahrungen mit Jägern und Katzen gemacht habe, ebenso wie mit Bauern und Katzen, finde ich die ewig pauschalisierten Aussagen nicht ok.

Sicher, es mag die Minderheit sein.

Letztlich folgt der Katzenabschuss der gleichen "Logik" wie die allgemeine Bejagung: Gibt es zu viele von einer Räuberart, dann wird geschossen, um andere Arten zu schützen.

Werden also weniger Katzen vermehrt und liefen draußen herum, stellten sie weniger Gefahr für Niederwild dar und eine Kommunikation wäre viel einfacher.

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Haustieren ist, aber Katzenhalter besinnen sich da sehr schnell auf "die anderen".
Die Jäger.
Die schlechten Züchter- wenn man selber Katzen vermehrt.
Die Vermehrer- wenn man nur einen Wurf will.
Die Katzenzüchter- weil es zu viele TS Katzen gibt.
Die Tierschützer- wenn man Rassekatzen will.
Die Bauernhöfe- wenn man selber vermehrt.
Usw. usf.
 
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Nun doch nochmal, habe dies gestern schon geschrieben, doch dann war der Text verschwunden …

Ich finde es immer sehr kurios, das im ersten Satz einen Jägers kommt ’Ich habe noch nie eine Katze geschossen’ und dann im Gesprächsverlauf Aussagen wie: - ’Naja, wenn sie nur 3 Beine hat nachdem sie in einer Falle war (es stellt ja niemand Fallen)😕😕, dann schießt man sie, die quält sich doch sonst’, - ’wenn sie die Räude hat erschießt man sie’, oder - ’eine kleine Katze im Wald, die wurde bestimmt ausgesetzt und verhungert sonst’. Im gleichen Gespräch erzählt dieser Jäger, das man das angeschossene Wild nicht immer findet, also muß es dann elendig sterben. Auf mein Entsetzen kommt nur Schulterzucken und ein ’das ist eben so’. Versteh ich nicht, die Katze muß großherzig vom lieben Jäger erlöst werden und beim Wild 'ist es eben so', das es sich zu Tode quälen muß. Das paßt doch gar nicht.
Selbst wenn diese Aussagen so stimmen würden, dann frage ich mich, wie oft es denn 3-beinige Katzen geben muß, das es für sämtliche Jäger erwähnenswert ist. Mal gesponnen auf diese Aussagen gestützt, eine meiner Miezen verliert ein Bein durch einen Unfall, man ist froh drum, das Miez evtl. gut damit klar kommt und das man sie noch haben kann. Oder Miez schaut im Alter klapprig aus …. Schönen Dank sag ich da nur.
Dieser Jäger ist allerdings krank, er hat eine Platte im Kopf (Stahl?). Er zittert total, kann keine Unterschrift mehr leisten, aber er kann zur Jagd, zielt bestimmt gut.🙄
Allerdings sieht er auch kein Problem, die Leitbache zu schießen.
Beim Thema Kastration von Katzen werden nur die Beine zusammen gekniffen.😱

Der nächste Jäger welcher hinzu kam, bekam gleich einen hysterischen Anfall bei dem Wort Katze. Er blärte ’das Viehzeug, das habe ich ständig in der Falle (Lebendfalle), das bringe ich Ihnen zukünftig'' (Man bemerke: Jäger = tierlieb).🙄

Wieder ein anderer Jäger hier, er bedrohte im Staatswald einen Jagdgenossen, er wollte ihn erschiesen (warum wohl, hatte er einne Hasen mehr geschossen?🙄). Dieser hatte noch jemand im Auto sitzen, also einen Lebensretter und Zeugen… Jedenfalls darf dieser nur nicht mehr im Staatswald schießen, dafür aber anderswo.

Und einmal dachte ich, ich bin im Film.
Mir tuen die Tiere so leid. Sie wissen gar nicht mehr, wohin.
Ein paar Büsche, auch hier ist niemand! sicher, kein Wildtier, keine Katze, kein Mensch. Hinter diesen Büschen verläuft eine Strasse! Der Jäger saß seit 16 Uhr an einer anderen Stelle, dort war er sicher nicht erfolgreich, 'schaust mal schnell noch wo anders vorbei' dachte er sich anscheinend, es war so 19.30. Das Auto parkte, Jäger lief bißchen rum, und schon knallte es. Der Jäger schoß aus dem Stand, evtl. während des Laufens. Wie gesagt, Richtung Strasse! Und der darf das! Laut Jagdgesetz gibt es da keine Regelung, nur so wie 'der Jäger muß einschätzen, ob er jemand gefährdet' wenn und wo er schießt. Ich dachte mir, werde Jäger und du darfst alles, du darfst mit einer Waffe handieren wie und wo du willst. Auch das dieses Stück nun auch schon bejagd wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun doch nochmal, habe dies gestern schon geschrieben, doch dann war der Text verschwunden …

Ich finde es immer sehr kurios, das im ersten Satz einen Jägers kommt ’Ich habe noch nie eine Katze geschossen’ und dann im Gesprächsverlauf Aussagen wie: - ’Naja, wenn sie nur 3 Beine hat nachdem sie in einer Falle war (es stellt ja niemand Fallen)😕😕, dann schießt man sie, die quält sich doch sonst’, - ’wenn sie die Räude hat erschießt man sie’, oder - ’eine kleine Katze im Wald, die wurde bestimmt ausgesetzt und verhungert sonst’. Im gleichen Gespräch erzählt dieser Jäger, das man das angeschossene Wild nicht immer findet, also muß es dann elendig sterben. Auf mein Entsetzen kommt nur Schulterzucken und ein ’das ist eben so’. Versteh ich nicht, die Katze muß großherzig vom lieben Jäger erlöst werden und beim Wild 'ist es eben so', das es sich zu Tode quälen muß. Das paßt doch gar nicht.
Selbst wenn diese Aussagen so stimmen würden, dann frage ich mich, wie oft es denn 3-beinige Katzen geben muß, das es für sämtliche Jäger erwähnenswert ist. Mal gesponnen auf diese Aussagen gestützt, eine meiner Miezen verliert ein Bein durch einen Unfall, man ist froh drum, das Miez evtl. gut damit klar kommt und das man sie noch haben kann. Oder Miez schaut im Alter klapprig aus …. Schönen Dank sag ich da nur.
Dieser Jäger ist allerdings krank, er hat eine Platte im Kopf (Stahl?). Er zittert total, kann keine Unterschrift mehr leisten, aber er kann zur Jagd, zielt bestimmt gut.🙄
Allerdings sieht er auch kein Problem, die Leitbache zu schießen.
Beim Thema Kastration von Katzen werden nur die Beine zusammen gekniffen.😱

Der nächste Jäger welcher hinzu kam, bekam gleich einen hysterischen Anfall bei dem Wort Katze. Er blärte ’das Viehzeug, das habe ich ständig in der Falle (Lebendfalle), das bringe ich Ihnen zukünftig'' (Man bemerke: Jäger = tierlieb).🙄

Wieder ein anderer Jäger hier, er bedrohte im Staatswald einen Jagdgenossen, er wollte ihn erschiesen (warum wohl, hatte er einne Hasen mehr geschossen?🙄). Dieser hatte noch jemand im Auto sitzen, also einen Lebensretter und Zeugen… Jedenfalls darf dieser nur nicht mehr im Staatswald schießen, dafür aber anderswo.

Und einmal dachte ich, ich bin im Film.
Mir tuen die Tiere so leid. Sie wissen gar nicht mehr, wohin.
Ein paar Büsche, auch hier ist niemand! sicher, kein Wildtier, keine Katze, kein Mensch. Hinter diesen Büschen verläuft eine Strasse! Der Jäger saß seit 16 Uhr an einer anderen Stelle, dort war er sicher nicht erfolgreich, 'schaust mal schnell noch wo anders vorbei' dachte er sich anscheinend, es war so 19.30. Das Auto parkte, Jäger lief bißchen rum, und schon knallte es. Der Jäger schoß aus dem Stand, evtl. während des Laufens. Wie gesagt, Richtung Strasse! Und der darf das! Laut Jagdgesetz gibt es da keine Regelung, nur so wie 'der Jäger muß einschätzen, ob er jemand gefährdet' wenn und wo er schießt. Ich dachte mir, werde Jäger und du darfst alles, du darfst mit einer Waffe handieren wie und wo du willst. Auch das dieses Stück nun auch schon bejagd wird...

Ich nehme an, das alles hast Du leibhaftig erlebt und nicht aus Erzählungen gehört?

Dann habe ich in 40 Jahren (bewussten) Lebens wohl in Traumdörfern mit nur "normalen" Jägergeschichten" gelebt.... Niedersachsen... oh mein Niedersachsen.... 🙄
 
Ich nehme an, das alles hast Du leibhaftig erlebt und nicht aus Erzählungen gehört?

Dann habe ich in 40 Jahren (bewussten) Lebens wohl in Traumdörfern mit nur "normalen" Jägergeschichten" gelebt.... Niedersachsen... oh mein Niedersachsen.... 🙄

So wie ich schrieb, zum Teil gesehen, zum Teil Gespräche mit Jägern.
Nur dies mit den anderen Jäger erschiesen wollen im Staatswald ist vom Hören Sagen und dann Presse.

Du warst immer direkt dabei?
Meinst du nicht, der Jäger hat Dir ein Märchen erzählt und wollte einen auf Gutmensch machen bei der Story, das er zuschaute als Dein Kater ein Fasanennest ausraubte?
 
Dann habe ich in 40 Jahren (bewussten) Lebens wohl in Traumdörfern mit nur "normalen" Jägergeschichten" gelebt.... Niedersachsen... oh mein Niedersachsen.... 🙄

Ich zitiere Dich mal von eben:
''Ich schrieb ja schon, dass ich auch andere Fälle kenne.
Ein Jäger hat in meiner Kindheit auf unseren Hund- der AUF unserem Grundstück war- geschossen. Bzw. knapp darüber hinweg.
Der Hund kroch davon, die Kugel schoss 2 Meter neben mir in die Scheune.''
 
So wie ich schrieb, zum Teil gesehen, zum Teil Gespräche mit Jägern.
Nur dies mit den anderen Jäger erschiesen wollen im Staatswald ist vom Hören Sagen und dann Presse.

Du warst immer direkt dabei?
Meinst du nicht, der Jäger hat Dir ein Märchen erzählt und wollte einen auf Gutmensch machen bei der Story, das er zuschaute als Dein Kater ein Fasanennest ausraubte?

Nein. Nach Deiner Theorie hätte er ihn einfach schießen können.
Da er eine völlig normale Bildung genossen hat und auch sonst ein vollkommen normaler Mensch ist, hätte es soviel- einmalige- Phantasie doch gar nicht gebraucht, oder?
Immerhin befand sich mein Kater 2 Dörfer weiter.

Ich zitiere Dich mal von eben:
''Ich schrieb ja schon, dass ich auch andere Fälle kenne.
Ein Jäger hat in meiner Kindheit auf unseren Hund- der AUF unserem Grundstück war- geschossen. Bzw. knapp darüber hinweg.
Der Hund kroch davon, die Kugel schoss 2 Meter neben mir in die Scheune.''

Oh... damit habe ich positive Mitteilungen von Erfahrung mit Jägern/ Katzen verwirkt?
Das war zu etwa der gleichen Zeit, als der andere Jäger mir mit dem Abschuss meiner Katzen drohte.
Ist etwa 35- 40 Jahre her.
Vor 30 Jahren sind wir dann in das Dorf gezogen, in dem mir der Jäger vom Fasanenraub meines Katers berichtete.
 
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Ich hatte ja schon berichtet, daß mein Kater Aramis seinerzeit 180 m von der Grundstücksgrenze erschossen wurde. Zum Glück ist der Teil jetzt als Neubaugebiet ausgwiesen und somit besteht keine Jagdpacht mehr.
Auf der anderen Seite des Dorfes ist ähnliches passiert, eine Katzenbesitzerin streichelt Ihre Katze und stellt fest, daß sie ein Loch im Fell hat. Sie sofort zum Tierarzt und siehe da, er hat eine Schrotkugel herausoperiert. Dieser Fall ist auch durch die hiesige Presse gegangen, ich hoffe sehr, ich finde das noch, dann stelle ich es hier rein. Die nächste Sache: einer der wenigen Jagdpächter konnte aufgrund seines Alters und einer Hüfterkrankung nicht mehr gut laufen. Es besaß einen Bauernhof mitten im Dorf. Er hat sich gemütlich ans offene Fenster in seinen Sessel gesetzt und die Krähen aus dem Kirschbaum geschossen, mitten in bewohntem Gebiet. Jagdschein entzogen ?????
Pustekuchen. Ich kann da nur sagen: "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Es macht mich nur grad total traurig wie Menschen sein können.
 
können wir zu dem Schluss kommen, dass es solche und solche gibt und wir gegen die sonderexemplare einfach kaum was tun können?
Ausserdem muss ich sagen, dass es hier zugeht wie am stammtisch, da werden geschichten vom hörensagen erzählt, bei denen das Erzählte einfach nicht der Wahrheit entsprechen KANN.

Mein Fazit lautet: Ich mach mir keine Sorgen, schau drauf, dass der Kater gepflegt aussieht und hoffe, dass er nicht unter ein Auto kommt.

Und für die anderen: Geht doch mal in´s dorfkneipchen, sprecht den Jäger auf die jeweilige Lage an und entscheidet dann ob ihr eure Tiere weiterhin rauslasst oder nicht. Jedoch sehe ich auch hier bei manchen das Problem, dass sie eher den Ärger, als die Gunst der Jäger auf sich ziehen werden, so wie sie hier auftreten. Denkt daran, der Jäger darf eure Katzen schießen, wenn ihr vernünftig mit ihm sprecht, euch seine Sorgen anhört und ihm respektvoll gegenübertretet, tut er´s aber vielleicht nicht.
 
Ich bin vermutlich einfach nur ein egostisches Ar... , dass ich das Wohlergehen meiner Katzen über die Frage nach Sinn- oder Unsinn von Jagd stelle.
Aber damit fahre ich seit über 30 Jahren prima.

Sollen sie mich belächeln, so wie ich die Motivation nicht nachvollziehen muss. Na und?
Keine meiner Katzen ist geschossen worden.
Und bescheuerte Jäger habe ich ebenso lange nicht mehr erlebt.
 
können wir zu dem Schluss kommen, dass es solche und solche gibt und wir gegen die sonderexemplare einfach kaum was tun können?
Ausserdem muss ich sagen, dass es hier zugeht wie am stammtisch, da werden geschichten vom hörensagen erzählt, bei denen das Erzählte einfach nicht der Wahrheit entsprechen KANN.

Mein Fazit lautet: Ich mach mir keine Sorgen, schau drauf, dass der Kater gepflegt aussieht und hoffe, dass er nicht unter ein Auto kommt.

Und für die anderen: Geht doch mal in´s dorfkneipchen, sprecht den Jäger auf die jeweilige Lage an und entscheidet dann ob ihr eure Tiere weiterhin rauslasst oder nicht. Jedoch sehe ich auch hier bei manchen das Problem, dass sie eher den Ärger, als die Gunst der Jäger auf sich ziehen werden, so wie sie hier auftreten. Denkt daran, der Jäger darf eure Katzen schießen, wenn ihr vernünftig mit ihm sprecht, euch seine Sorgen anhört und ihm respektvoll gegenübertretet, tut er´s aber vielleicht nicht.

Mit diesem Posting sagst Du alles, aber NICHT das es auch anders gehen KÖNNTE.

Damit sind meine Erfahrungen aus Deiner Sicht erfunden und gelogen.

Dann prollt halt weiter auf die Dörfler... aber schenk Dir dann, dass es auch "anders sein könnte", wenn Du es eh nicht glaubst.

Ich ziehe mich aus dem Thread- und aus deren Ansicht vom Dorfleben- dezent zurück.

Liegt vielleicht daran, dass nicht alle Bauern, Jäger und Dorfbewohner Sonntags- Morgens in der Kneipe hocken und Parolen schwingen....

Ich bin froh, auf dem Dorf aufgewachsen zu sein und andere Erfahrungen gemacht zu haben....
 
ich meinte dich gar nicht, sondern andere unglaubwürdige schauergeschichten die hier rumgehen. Die dinge, die Du sagst klingen plausibel, ich weiß sehr wohl dass es welche gibt die schießen und welche die denken bevor sie schießen. Und falls Du das auf den satz mit der kneipe beziehst: ich war einfach zu faul sämtliche kontaktmöglichkeiten aufzuzählen... 😉
 
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Ich denk auch, und hab es bereits auch mal geschrieben, es gibt solche und solche Jäger. Die schwarzen SChafe findet man überall.

Ich hab einige JÄger im Bekanntenkreis auch durch meinen Mann der im SChützenverein ist (ohhh Klischee.....). Gerade die jungen sind dabei sehr verantwortungsbewusst. Bei den ältern und alten muss ich auch ganz klar sagen, vielen gehört das Gewehr weggenommen aufgrund der Tatsache dass ich anzweifle dass die ihr Gewehr noch ruhig halten können.
Wenn das Wild beim SChuss sofort getötet wird bzw sofort erlöst wird und sich nicht elendig durch den Wald zieht bis es verreckt sehe ich bei dieser Art zum töten keinen Unterschied zum töten von dem sog Nutzvieh.
Im Gegenteil diese Tiere haben wenigstens noch ein schönes und freies Leben.
 
Und einmal dachte ich, ich bin im Film.
Mir tuen die Tiere so leid. Sie wissen gar nicht mehr, wohin.
Ein paar Büsche, auch hier ist niemand! sicher, kein Wildtier, keine Katze, kein Mensch. Hinter diesen Büschen verläuft eine Strasse! Der Jäger saß seit 16 Uhr an einer anderen Stelle, dort war er sicher nicht erfolgreich, 'schaust mal schnell noch wo anders vorbei' dachte er sich anscheinend, es war so 19.30. Das Auto parkte, Jäger lief bißchen rum, und schon knallte es. Der Jäger schoß aus dem Stand, evtl. während des Laufens. Wie gesagt, Richtung Strasse! Und der darf das! Laut Jagdgesetz gibt es da keine Regelung, nur so wie 'der Jäger muß einschätzen, ob er jemand gefährdet' wenn und wo er schießt. Ich dachte mir, werde Jäger und du darfst alles, du darfst mit einer Waffe handieren wie und wo du willst. Auch das dieses Stück nun auch schon bejagd wird...
Hanebüchener Unsinn .....wir reden hier von BRD und nicht vom Guerilliakrieg😉aus dem Stan, bzw im laufen zu schießen,..... das muss mir mal einer vormachen und in Richtung Strasse schon gar nicht😉
 
Hanebüchener Unsinn .....wir reden hier von BRD und nicht vom Guerilliakrieg😉aus dem Stan, bzw im laufen zu schießen,..... das muss mir mal einer vormachen und in Richtung Strasse schon gar nicht😉

Alles was hier jemanden nicht in den Kram und das tolle Bild des Jägers paßt, wird als gelogen dargestellt. Warum sollte man sich so etwas ausdenken? Wenn alles so tolle wäre ...
Und ich habe es überprüfen lassen, es ist tatsächlich erlaubt. Hätte ich die Polizei gerufen, was ich erst tuen wollte, da ich davon mehr als überzeugt war, das dies dort und so verboten ist, dann wäre ich der Trollo gewesen. Foto's dazu, die Stasse befindet sich hinter den Büschen.

CIMG0057.jpg

CIMG0058.jpg

Und lies bitte nochmal den Satz, ich habe nicht behauptet, das der Jäger während des Laufens geschossen hat, ich schrieb: ''Der Jäger schoß aus dem Stand, evtl. während des Laufens''. Und so war es! Mir hier eine Lüge zu unterstellen, finde ich bösartig.
Und eines noch, ich finde es zum K....., das hier mal alles als frei erfunden abgetan wird. Anscheinend gehen manche Leute von sich aus, vielleicht denken sie sich ständig irgend etwas aus.

Edit. Die Uhrzeit der Foto's bitte um eine Stunde verschieben, habe auf den Fotoapp. keine Sommerzeit umgestellt. Nicht das ich wieder lüge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Thema ist ausdiskutiert. Wer nun was glauben will oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Ich hoffe nur, dass die Leute beim Lesen das Hirn einschalten, sonst haben wir nämlich hier den Bild-Zeitung-Effekt.
 
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