Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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Nicht offen für weitere Antworten.
Danke.
Schön wäre es, wenn ich das nur geträumt hätte.

Man hätte ein nicht halb so großes Problem mit der Jagd, wenn es wirklich ordentlich laufen würde. Sprich, es gäbe für bestimmte Gebiete einen Förster, welcher wirklich weiß was er tut und den Bestand auch kennt. Doch diese vielen vielen Hobbyjäger ....

* lach* nun muss ich wirklich lachen.... Du weisst aber schon, das man nicht einfach in einen Wald gehen kann( auch wenn man einen Jagdschein hat) und rumballern darf? Schon von daher ist Deine Aussage im Zitat einfach falsch
😀😀😀Ach ja, * flüster*
Förster und Jäger, Jagdpächer und Jagdberechtige ist alles unterschiedliche paar Schuhe^^
 
A

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Das dies was ich mit eigenen Augen sah als Lüge dargestellt und abgetan wird, macht mich ehrlich gesagt traurig und wütend zu gleich. Man wird als Spinner hingestellt, dies finde ich derb.
Doch es hat eines, es bestätigt mir die Realitätsferne einiger.

Darum gehts doch gar nicht.
Es geht darum, das es eben solche und solche Jäger gibt.
Das es bestimmt sehr viele schwarze Schafe aber eben auch die anderen gibt, die nicht auf alles ballern was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Das man eben nicht alle über einen Kamm scheren sollte.😉
 
Danke.
Schön wäre es, wenn ich das nur geträumt hätte.

Man hätte ein nicht halb so großes Problem mit der Jagd, wenn es wirklich ordentlich laufen würde. Sprich, es gäbe für bestimmte Gebiete einen Förster, welcher wirklich weiß was er tut und den Bestand auch kennt. Doch diese vielen vielen Hobbyjäger ....

?? Merkwürdig... wenn man denn von eben dieser positiven Erfahrung berichtet wird das doch- auch von Dir- abgetan und behauptet, ich wäre belogen worden...

Du regst Dich auf, dass Deine Geschichte als Lüge dargestellt wird, aber glaubst andere doch auch nicht.
 
für Robbie:
Ich kann dich voll verstehen.
Und wenn man etwas ändern möchte, dann redet man eben nicht von den schwarzen Schafen, die es überall gibt, sondern von den eklatanten Missständen (die es bei der praktizierten Jagd eben zu genüge gibt) und ich kann deine Argumentation völlig nachvollziehen.

Und da kann ich im Gegenzug die Argumentation wie ‚Kastrationsgesetz nur für Freigänger“, so was von gar nicht nachvollziehen. Außerdem sind Haustierhalter für mich was anderes als Jäger mit der Lizenz zum Töten.
 
Wenn hier so viele Jäger sind, warum wird dann diese Frage nicht beantwortet?

@ Parallux

Um welche Tiere handelt es sich denn eigentlich, die in Ausnahmefällen mit der Falle gefangen werden dürfen und nicht mit der Flinte.
Irgenwie wird mir das jetzt alles gerade zuviel. Leider gibt es Jäger, die die Jagdgesetze nicht einhalten, ansonsten wäre mein Kater Aramis an dieser Stelle nicht erschossen worden. Er ist auch an Ort und Stelle (im Kornfeld) liegengelassen worden. Warum wußte die untere Jagdbehörde gleich, um welchen Jäger es sich gehandelt hat. Warum sorgen die Jäger nicht dafür, daß diese schwarzen Schafe ihre Jagdlizenz entzogen bekommen ?? Solange dies nicht geschieht werden auch weiterhin die Tierschützer Sturm laufen.
Sollte alles geregelt laufen, könnte man sich nochmals damit auseinandersetzten, so ist mir das nicht möglich. Warum sitzt ein Jäger in einer Entfernung von 30 m von der Grundstücksgrenze im Kornfeld und schießt die Wildtauben von der Hochleitung und er sieht spielende Kinder in der Nähe.
Traurig, traurig, traurig.


Die Frage nach den Ausnahmen bezog sich wohl auf diesen Beitrag
Parallax hat gesagt.:
Zu den Fallen...

Das aufstellen von Fallen, insbesondere Schlingen ist verboten.

Das Jagdgesetz sieht eine Ausnahme vor.
Es ist erlaubt, zum Fang bestimmter Tierarten, welche nicht per Kugel oder Flinte bejagd werden können, Fallen aufzustellen
. Auch dazu, um mit Einverständniss des Grundbesitzers, Tiere in Siedlungen zu fangen.
Dabei ist die Falle so zu konzipieren, das MÖGLICHST keine anderen Tiere, als das Zieltier in die Falle kommen. (Fangbunker)

Die erlaubten Fallen sind Todschlagfallen mit Abzugeinrichtung (dh. die Falle löst aus, wenn das Tier am Köder zieht, nicht per Druck zB bei einfach überlaufen der Falle. (Tellereisen) Weiterhin die Lebenfalle, welche verblendet sein muss, damit das Tier im dunkeln ist.
Dazu wird ein Fallenlehrgang benötigt.
Fallen sind am Tag 2x zu kontrollieren, müssen versteckt aufgestellt werden, und durch Warntafeln gekennzeichnet sein.

Allerdings kann natürlich ein Amt eine Ausnahme erlassen, wobei ich kaum glaube, das Schlingen hierbei erlaubt werden, die sind nicht aus guten Grund verboten.

Grüße,
Parallax

@ Parallax wie ist es möglich, da du doch alles über Jagd weißt, nicht weißt, ob ein Amt in Ausnahmen Schlingen zulassen würde, sondern nur vermutest?
 
Das wird daher kommen, weil es eben nicht einheitlich geregelt wurde.

Hier in BW wird nicht mit Schlinge gejagd und ich kenne es auch nur von Wilderern, die es leider in den lezten Jahren wieder verstärkt gibt.
Bejagd wird Kleingetier.
 
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?? Merkwürdig... wenn man denn von eben dieser positiven Erfahrung berichtet wird das doch- auch von Dir- abgetan und behauptet, ich wäre belogen worden...

Du regst Dich auf, dass Deine Geschichte als Lüge dargestellt wird, aber glaubst andere doch auch nicht.

Ich glaube Dir, das der Jäger Dir sagte, er schaute Deinen Langhaarkater zu, wie er ein Fasanennest ausraubte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Jäger Dich nur veralberte. Bitte sei mir nicht böse. Sicher habt Ihr Recht und alle Jäger sind lieb.
 
Zu den Fallen...

Das aufstellen von Fallen, insbesondere Schlingen ist verboten.

Das Jagdgesetz sieht eine Ausnahme vor.
Es ist erlaubt, zum Fang bestimmter Tierarten, welche nicht per Kugel oder Flinte bejagd werden können, Fallen aufzustellen. Auch dazu, um mit Einverständniss des Grundbesitzers, Tiere in Siedlungen zu fangen.
Dabei ist die Falle so zu konzipieren, das MÖGLICHST keine anderen Tiere, als das Zieltier in die Falle kommen. (Fangbunker)

Die erlaubten Fallen sind Todschlagfallen mit Abzugeinrichtung (dh. die Falle löst aus, wenn das Tier am Köder zieht, nicht per Druck zB bei einfach überlaufen der Falle. (Tellereisen) Weiterhin die Lebenfalle, welche verblendet sein muss, damit das Tier im dunkeln ist.
Dazu wird ein Fallenlehrgang benötigt.
Fallen sind am Tag 2x zu kontrollieren, müssen versteckt aufgestellt werden, und durch Warntafeln gekennzeichnet sein.

Allerdings kann natürlich ein Amt eine Ausnahme erlassen, wobei ich kaum glaube, das Schlingen hierbei erlaubt werden, die sind nicht aus guten Grund verboten.

Grüße,
Parallax

Das wird daher kommen, weil es eben nicht einheitlich geregelt wurde.

Hier in BW wird nicht mit Schlinge gejagd und ich kenne es auch nur von Wilderern, die es leider in den lezten Jahren wieder verstärkt gibt.
Bejagd wird Kleingetier.

Die Frage bezog sich auch auf die Ausnahmen, in denen Fallenstellen erlaubt ist und auf die Tierarten, nicht nur auf Schlingen. Ist das BJagdG oder Landesjagdgesetz, aus dem dieser Textauszug stammt?
Für welche Tierarten und in welchen Ausnahmen ist denn in BW das Aufstellen von Fallen erlaubt?
 
Fallen stellen ist erlaubt, wenn man in bewohntem Gebieten einen z B Fuchs, Marder oder so einfangen muss.
Schlingen meines Erachtens gar nicht und ich kenne auch niemanden, der sich mit der Schlingenjagd auskennt. Man findet nur ab und an an bestimmten Stellen einige solcher Schlingen, wobei aber 100% sagen kann, das die sicherlich nicht von einem Jäger gelegt wurden, wozu auch. Ein Jäger schießt in seinem Gebiet, er braucht keine lautlose Fangmethode.
 
Ich glaube Dir, das der Jäger Dir sagte, er schaute Deinen Langhaarkater zu, wie er ein Fasanennest ausraubte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Jäger Dich nur veralberte. Bitte sei mir nicht böse. Sicher habt Ihr Recht und alle Jäger sind lieb.

Was soll denn bitte nun diese blöde Verallgemeinerung?
Ich habe nie behauptet, alle Jäger seien "lieb".

Aber es gibt auch Jäger, die eben keine Katzen schießen.
Auch wenn es für Dich unvorstellbar scheint.
 
Fallen stellen ist erlaubt, wenn man in bewohntem Gebieten einen z B Fuchs, Marder oder so einfangen muss.
Schlingen meines Erachtens gar nicht und ich kenne auch niemanden, der sich mit der Schlingenjagd auskennt. Man findet nur ab und an an bestimmten Stellen einige solcher Schlingen, wobei aber 100% sagen kann, das die sicherlich nicht von einem Jäger gelegt wurden, wozu auch. Ein Jäger schießt in seinem Gebiet, er braucht keine lautlose Fangmethode.

Also nur in bewohnten Gebieten ist Fallenstellen erlaubt? Der Jäger, der hier das Thema Jagd angefangen hat, sprach aber nun davon, dass es bei diesem Förderprogramm um Katzen außerhalb der 300-m-Grenze ginge😕
 
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Leider geht der NABU-Link nicht.

Ich hab es mal rausgesucht.
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/raubsaeuger/fallenjagd/#

Interessant als Fall(en)beispiel ist übrigens auch das:
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/raubsaeuger/fallenjagd/10442.html

Wer diese Falle aufgestellt hat, darf ruhig in eine Häckselmaschine geraten... aber bitte schön langsam...

Aber natürlich ist der NABU nicht ernstzunehmen, weil er ja ein Konkurrent im so eifrigen Naturschutz- und Umweltschutzgehabe der Jäger ist... 😉
 
Leider geht der NABU-Link nicht.

Ich hab es mal rausgesucht.
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/raubsaeuger/fallenjagd/#

Interessant als Fall(en)beispiel ist übrigens auch das:
http://schleswig-holstein.nabu.de/naturvorort/raubsaeuger/fallenjagd/10442.html

Wer diese Falle aufgestellt hat, darf ruhig in eine Häckselmaschine geraten... aber bitte schön langsam...

Aber natürlich ist der NABU nicht ernstzunehmen, weil er ja ein Konkurrent im so eifrigen Naturschutz- und Umweltschutzgehabe der Jäger ist... 😉

Danke,hatte es ständig korrigiert,irgendwie gings nicht,bin da nicht so fit😀
 
coinean, ich sag Dir was: Auf dem Fest, von dem ich berichtete, war ein älteres Ehepaar. Beide Jäger! Und beide sind Mitglied beim NABU und engagieren sich regelmäßig dafür.

@Keyla

Und da kann ich im Gegenzug die Argumentation wie ‚Kastrationsgesetz nur für Freigänger“, so was von gar nicht nachvollziehen. Außerdem sind Haustierhalter für mich was anderes als Jäger mit der Lizenz zum Töten.

Was ist das denn für ein Gewäsch? Was glaubst du eigentlich, WARUM es das Problem mit den Jägern und den Katzen überhaupt gibt, hm? Weil die Jäger alle nix besseres zu tun haben, als Dein Miezekätzchen abzuknallen und das nur aus Spaß an der Freude? hm? Und weil Haustierhalter nicht denkende Menschen sind (was leider zu oft wirklich so ist) kann man ihnen die Pflicht abnehmen sich über ihre Umwelt Gedanken zu machen und auch was dafür zu leisten???
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was zur Fallenjagd
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/www.anti-jagd.de/.../karinhutterfallenjagd.html
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/www.schleswig-holstein.nabu.de/.../fallenjagd
Für alle Befürworter oder auch Gegner der Jagd,seid froh,daß ihr manche Dinge die von so manchen Jägern in stillen Wäldern und Feldern getrieben werden nicht kennt

Ja, wenn ich es von mir fern halte, dann scheint alles schön.😉

Edit: Der erste Link Karin Hutter funktioniert nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Beim Nabu sind auch Jäger, dies ist richtig. Dieses 'Zugeständnis' wurde von Seitens des NAbu in der Hoffnung gemacht, um vielleicht einen Weg zu finden.
 
Achso. Wenn Jäger keine Naturschützer sind, wieso machen sie dann da mit? Der NABU zahlt denen dafür bestimmt kein Geld, oder?
 
coinean, ich sag Dir was: Auf dem Fest, von dem ich berichtete, war ein älteres Ehepaar. Beide Jäger! Und beide sind Mitglied beim NABU und engagieren sich regelmäßig dafür.
Natürlich kann ich mich als Jäger im NABU engagieren. Schließlich sorgt der Naturschutz dafür, daß ich mehr Beute machen kann...
Alles andere ist unglaubwürdig.
 
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