Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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Ich raffs nicht mit dem verlinken,schon wieder danke😉
 
Am liebsten würde Hackbarth sämtlichen Hauskatzen den Freigang streichen. "Katzen sind seit Tausenden von Jahren domestiziert, die haben in freier Wildbahn nichts zu suchen", sagt der Veterinärmediziner. "Freigänger fangen Jungvögel weg, weil die Halter nicht auf Brut- und Setzzeiten achten, sie verursachen ständig Verkehrsunfälle und treiben die Zahl der Straßenkatzen in die Höhe."
Quelle http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,710882,00.html

Wenn schon der leiter des Tuierschutzzentrum solche Worte klopft, dann wundert mich gar nicht mehr. Der hat ja mal gar keine Ahnung 😡

Das Paterborner Modell ist gescheitert. Es hat keine Verbesserung gegeben. es wurden viele Tiere kastriert, was auch absolut richtig ist, aber geändert hat dies nicht wirklich was.

und meine Befürchtung ist , das es über kurz oder lang darauf hinauslaufen wird:

Für die erwachsenen, nicht mehr vermittelbaren Tiere schlägt Hackbarth daher eine radikale Lösung vor, die bei Katzenfans wenig Beifall finden dürfte: "Einschläfern."

Quelle siehe oben


Da könnt ich jetzt schon wieder vor Wur im Dreieck kreiseln......

KLar, ich habe auch schon geschrieben, das man mit Hirn füttern muss. Die meisten Streuner kommen gut durch das Jahr und müssen nicht gefüttert werden. Das ist aber umgebungsabhängig.In Scheunen mit Heu, Stroh, Korn kann man gut überleben und hat es warm.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem hat er allerdings recht. Auch Katzem kann man trainieren und ich weiss, das meine immer in Rufnähe sind, ein Pfiff genügt und sie sind da.
Die ist aber bekannt, das jede Katze anders ist? Und wenn sie nicht hören will, dann hört sie nicht, sei es, sie sitzt 3 Stunden vorm Mauseloch.
 
Die ist aber bekannt, das jede Katze anders ist? Und wenn sie nicht hören will, dann hört sie nicht, sei es, sie sitzt 3 Stunden vorm Mauseloch.

Na irgendwas ist immer und entweder hören meine beiden einfach gut, oder es gibt hier keine interessanten Mauselöcher.

Man, ich schrieb man kann, nicht man muss.
 
Quelle http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,710882,00.html

Wenn schon der leiter des Tuierschutzzentrum solche Worte klopft, dann wundert mich gar nicht mehr. Der hat ja mal gar keine Ahnung 😡

Das Paterborner Modell ist gescheitert. Es hat keine Verbesserung gegeben. es wurden viele Tiere kastriert, was auch absolut richtig ist, aber geändert hat dies nicht wirklich was.

und meine Befürchtung ist , das es über kurz oder lang darauf hinauslaufen wird:



Quelle siehe oben


Da könnt ich jetzt schon wieder vor Wur im Dreieck kreiseln......

KLar, ich habe auch schon geschrieben, das man mit Hirn füttern muss. Die meisten Streuner kommen gut durch das Jahr und müssen nicht gefüttert werden. Das ist aber umgebungsabhängig.In Scheunen mit Heu, Stroh, Korn kann man gut überleben und hat es warm.

Das Parderborner Modell?
Du meinst die Kastrationspflicht?

Hat bewirkt, dass diese immer weiter eingeführt wird in verschiedenen Städten und Gemeinden.

Inzwischen ziehen auch einige mit Kennzeichnungspflicht nach.
Würden die Städte- und Gemeinden erkennen, dass damit nicht nur Geld auszugeben, sondern auch zu holen ist, wenn man per Meldepflicht auch Strafen verhängen könnte... tja, dann wären wir wohl schon weiter.

Aber immerhin: Ein erster Schritt!
Eine unkastrierte Katze gehört nicht raus.
 
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Eine unkastrierte Katze gehört nicht raus.

da sind wir uns einig.... mit der Umsetzung des Paterborners Modell nicht.
es gehört einfach besser durchorganisiert und die grauzonen klarer formuliert.
 
Das ist ja die schlimmste Regel die ich bisher gehört habe: 3-S-Regel,
schießen, schaufeln schweigen. Genauso ist es passiert, mein Kater Aramis ist erschossen worden, zugeschaufelt wurde er nicht, aber geschwiegen wurde.
Es gibt auch im Haushalt eine 3-S-Regel beim Zubereiten von Fisch: säubern, säuern, salzen, diese 3-S sind mir allerdings lieber.
Leider hat mein Kater Aramis es gewagt sich 180 m vom Haus weg zu bewegen. Das war sein Todesurteil. Es hätte dort aber nicht geschossen werden dürfen.
Meine Katzen hören recht gut, zumal sie nur hungrig rausgelassen werden und wissen, ein Pfiff aha es gibt Fressen. Es gibt aber Gelegenheit, sie sitzen z.B. vor einem Mauseloch, da ist das Mauseloch in diesem Moment wichtiger.
Ich kann nur an die Vernunft der Jäger appelieren, bitte, bitte liebe Jäger, laßt das mit den Hauskatzen, ich glaube die meisten Katzenbesitzer bemühen sich echt die Katzen in der Nähe des Hauses zu halten.
Zu der Kastrationspflicht: natürlich und mit Nachdruck muß jeder Katzenbesitzer verpflichtet werden sein Tier zu kastrieren !!!!!!! 😡😡😡
 
Katzen benötigten kaum Auslauf. Eine artgerechte Haltung sei in der Wohnung oder mit wenigen Ausflügen in den eigenen Garten möglich. „Deshalb heißen Katzen ja Stubentiger.“

Quellehttp://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Tiermediziner-aus-Hannover-haelt-Katzenfuehrerschein-fuer-sinnvoll

Welch hanbüchner Unsinn.... oh Gott nu muss ich lachen
 
da sind wir uns einig.... mit der Umsetzung des Paterborners Modell nicht.
es gehört einfach besser durchorganisiert und die grauzonen klarer formuliert.

Da sind wir uns auch einig.
Aber es war der Anfang. Andere Städte- und Gemeinden sind damit immerhin schon bei der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht.
Da bleibt doch zu hoffen, dass IRGENDWER auch auf die Idee kommt, dass die Kennzeichnung auch irgendwo registriert sein müsste, um eben dem Halter auch entsprechende Strafe zukommen zu lassen.

Es ist doch erst ein Anfang. Aber immerhin.... es ist ein Anfang!
 
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Da sind wir uns auch einig.
Aber es war der Anfang. Andere Städte- und Gemeinden sind damit immerhin schon bei der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht.
Da bleibt doch zu hoffen, dass IRGENDWER auch auf die Idee kommt, dass die Kennzeichnung auch irgendwo registriert sein müsste, um eben dem Halter auch entsprechende Strafe zukommen zu lassen.

Es ist doch erst ein Anfang. Aber immerhin.... es ist ein Anfang!

Es geht ja nicht nur um Strafe. Es geht ja auch um das zurückbringen/ melden von weggelaufenen oder verletzten Tieren. es würde schon reichen, wenn Katzen einen höheren Status erreichen würden. Z.B. durch eine Katzensteuer, einfach das man sieht, diese Katze ist wertvoll. Sie steht mit einem Hund auf einer Stufe. Sie ist kein Ungeziefer, das man einfach beseitigen lässt.
Ausserdem würde eine Katzensteuer auch die sponanen Mitnehmer stoppen. Sobald ein Tier etwas kostet, schaltet sich statt dem Herz, der Geldbeutel ein und man überlegt genauer, ob man sich das leisten kann/will. Damit wären dann etliche Rückläufer auch passe......

Es gäbe noch soviel zu tun . Ein wichtiger Punkt wäre auch die TAs zu sensibilisieren und zur ersten Impfung auch gleich den Chip und den Kastratermin festzulegen, samt Tatoo und Tassoeintrag.
 
Es geht ja nicht nur um Strafe. Es geht ja auch um das zurückbringen/ melden von weggelaufenen oder verletzten Tieren. es würde schon reichen, wenn Katzen einen höheren Status erreichen würden. Z.B. durch eine Katzensteuer, einfach das man sieht, diese Katze ist wertvoll. Sie steht mit einem Hund auf einer Stufe. Sie ist kein Ungeziefer, das man einfach beseitigen lässt.
Ausserdem würde eine Katzensteuer auch die sponanen Mitnehmer stoppen. Sobald ein Tier etwas kostet, schaltet sich statt dem Herz, der Geldbeutel ein und man überlegt genauer, ob man sich das leisten kann/will. Damit wären dann etliche Rückläufer auch passe......

Es gäbe noch soviel zu tun . Ein wichtiger Punkt wäre auch die TAs zu sensibilisieren und zur ersten Impfung auch gleich den Chip und den Kastratermin festzulegen, samt Tatoo und Tassoeintrag.

Du, das sehe ich ganz genauso.

Aber da sind nicht nur "die anderen" schuld. Sondern auch viele Katzenhalter.
Man kann das gut in Katzenforen lesen, wo sogar nach Hilfe ob der geplanten- oder ungeplanten Würfe- ohne jegliches Verantwortungsgefühl nach der Abgabe- gefragt wird.

Und das ist nur ein Bruchteil dessen, die Katzen werfen lassen.

BEVOR die Einsicht kommt, geht es nur über eben das Portemonaie- das Geld. Strafe.

Was weh tut, macht wenigstens erstmal bereit für Veränderung des (menschlichen) Verhaltens (Verantwortung).

Dann funktioniert das auch über die TÄs. Auch mit der Aufklärung.
Bisher gäbe es dazu gar keine Veranlassung.
 
Es heißt nicht Paterborn und auch nicht Parderborn. Es heißt Paderborn. Wie soll die Suchfunktion hier auch nur im Ansatz funktionieren??? 🙄
 
Kann man nach 3 Jahren überhaupt schon Erfolge erwarten?

Ich würde vermuten, daß zum Beispiel in einer Stadt wie Köln, in der 40.000 Streuner vermutet werden, eine Kastrationspflicht nach drei Jahren noch keine sichtbaren Veränderungen bringen würde
 
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und hat auch nicht viel Ahnung. Viel Blablab - der Herr sollte dann auch mal Lösungs- bzw. Umsetzungsvorschläge machen.

Die Stadtkatze denkt sich: "och - mir ist heut so laaaaangweilig; ich such mal nach einem Wald wo ich Bodenbrüter jagen kann".😕🙄

Ob man eine Kastrationspflicht einsetzen sollte ist für mich eine zweischneidige Sache : wie kontrollieren?

Einfacher wäre da schon erstmal eine grundsätzliche Kennzeichnungs- und Registierungspflicht. Hier hätte dann TÄe wenigstens die Handhabung; Katzen die in einer Praxis vorgestellt werden müssen gekennzeichnet werden.
Ausserdem hätte das denn Nebeneffekt, dass mehr Menschen bewusst ist: nicht nur Hunde sind für gewöhnlich gemeldet - auch Katzen.

Zu einer Kennzeichnungspflicht gehört für mich allerdings auch, dass Fundkatzen dann ebenfalls gemeldet werden müssen; Strassenmeistereien etc. auch entsprechend ausgestattet (z.B. mit einem Chiplesegerät - man könnte auch "Sammelstellen" einrichten) sind und ... last but not least Jäger verpflichtet werden auf Kennzeichnung zu kontrollieren und Abschüsse zu protokollieren.
 
Du, das sehe ich ganz genauso.

Aber da sind nicht nur "die anderen" schuld. Sondern auch viele Katzenhalter.
Man kann das gut in Katzenforen lesen, wo sogar nach Hilfe ob der geplanten- oder ungeplanten Würfe- ohne jegliches Verantwortungsgefühl nach der Abgabe- gefragt wird.

Und das ist nur ein Bruchteil dessen, die Katzen werfen lassen.

BEVOR die Einsicht kommt, geht es nur über eben das Portemonaie- das Geld. Strafe.

Was weh tut, macht wenigstens erstmal bereit für Veränderung des (menschlichen) Verhaltens (Verantwortung).

Dann funktioniert das auch über die TÄs. Auch mit der Aufklärung.
Bisher gäbe es dazu gar keine Veranlassung.

Nene, nicht das Du mich falsch verstehst.
Die Verantwortung liegt beim Halter des Tieres, ganz klar. Was mich nur immer ärgert ist das wegschauen, wenn die Katz mal wieder den Vorleger der Nachbarn angepinkelt hat, oder ins Haus eingebrochen ist oder eben in den Garten scheißt..... es sind schon Tiere, aber es sind Tiere mit Besitzern und diese haben die Verantwortung für sie zu tragen.Allein dieser Ansatz würde schon reichen, um nicht ganz so Gedanknlos mit Katzenleben zu spielen.
 
Es heißt nicht Paterborn und auch nicht Parderborn. Es heißt Paderborn. Wie soll die Suchfunktion hier auch nur im Ansatz funktionieren??? 🙄

Na Gott sei dank! Stell Dir vor, es suchte jemand nach der Kastrationspflicht in Paderborn... und landet dann HIER!
Der/ die würde sich doch niemals nicht wieder nach Kastrationspflicht erkundigen wollen! :aetschbaetsch2:
 
Danke, was sollten wir ohne Dich nur machen🙂

Na die Katzensteuer einführen🙄
Ein Tier das nichts kostet und beinahe überall in grösseren Mengen zur verfügung steht, soll noch besteuert werden.
Ein super Grund noch mehr Tiere auszusetzen und was mit ungewünschtem Nachwuchs auf dem Bauernhof heute passiert, muss ich ja wohl nicht extra beschreiben:stumm:
Ok., auf in den Kampf für die Katzensteuer oder "Isch habe gar keine Katze...."
Eine Waffenbesitzsteuer (die müssen registriert werden) für grosse Plempen wäre doch auch mal was, mal gucken, wer dann noch sinnfrei herumballert....

LG, Kordula
 
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