Fang mit Fallen und Schlingen

  • Themenstarter Themenstarter Leila
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Natur wäre, wenn die Katzen das in ihrem üblichen Lebensraum täten. und der liegt bekanntlich in der wüste. Also greift auch hier der Mensch ein indem er sich katzen hält.

Die Wüstenbewohnerin lebt schon seit 3000 Jahren in unseren Regionen. Die Urkatze der gezähmten Hauskatze sollen nubische Falbkatzen gewesen sein, die sich mit den heimischen europäischen Wildkatzen vermischten. Somit hat sich die Hauskatze auch aus der europäischen Wildkatze entwickelt und hat genauso viel Daseinsberechtigung im Wald wie jedes andere Tier und definitiv mehr als ein Jäger. Also vor der Domestizierung waren sie in unseren Regionen schon mehrere Jahrtausende in Wäldern und Natur als Wildkatzen heimisch. Bevor man sie in die Wüste schickt, wäre eher Wald der angestammte Lebensraum - dort hätten sie auch kaum Feinde, da ja alles ausgerottet ist, ein paar Füchse sind noch übrig, na die schaffen die Jäger doch auch noch🙁 Was die Katze im Wald sollte, weiß ich auch nicht, aber meiner Meinung nach wäre sie dort kein Neozon.
 
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da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich hab ihn damals nur tätowieren lassen weil ich dachte dass man das eben immer sieht. Mittlerweile hab ich auch festgestellt dass die tattoos ausbleichen und werde ihn beim nächsten TA-Besuch chippen lassen. doppelt gemoppelt hält besser.

Da bleibt aber eben immer das Problem der Narkose beim Tatoo.

Ich freue mich riesig über die Kastrationspflicht, die inzwischen durchgreift. Und ich HOFFE inständig, dass Missachtungen finanziell bestraft werden.
Denn erst wenn Städte und Gemeinden erkennen, dass darin auch eine Einnahmequelle steckt, werden sie kontrollieren.
Und genau DAMIT minimiert sich auch das Jäger- Problem.

Kastrations- Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Ab da zieht es einen Rattenschwanz nach.
 
leila, ich lasse das so gelten. Dann haben wir wiederum die Sache mit den sonstigen eingriffen der menschen in die Natur. Jäger müssen Füchse schießen wenn´s zu viele werden, wenn nun katzen den anderen "Räubern" im Wald gleichgestellt sind, müssen logischerweise auch die geschossen werden um die anderen Arten nicht zu gefährden.
 
Sofort? Für Jäger? Wohl kaum.
Erst, wenn die Katze tot vor ihm liegt.
Und oft eben nicht mehr lesbar.

Damit gewinnt man was?

1. gut gemachte Tätowierungen halten über Jahre. Es gibt Tätowierungen die recht frisch sind und schlecht leserlich - weil schlampig gemacht. Es gibt gut gemachte Tätowierungen die auch nach zig Jahren lesbar sind.

2. nichts gegen den Chip, aber mal überlegt das so ein Chip durchaus auch mal kaputt gehen kann?

3. wenn Jäger nicht verpflichtet sind Abschüsse zu dokumentieren und eben auch die Kennzeichnung abzulesen, ist es egal ob gechipt oder tätowiert und umgekehrt.

4. dann muß man allerdings auch noch die Strassen- und Autobahnmeistereien sowie Bauhöfe mit einbeziehen. Damit bei einer Kennzeichnungsplicht auch diese entsprechend ausgestattet sind.
 
Die Wüstenbewohnerin lebt schon seit 3000 Jahren in unseren Regionen. Die Urkatze der gezähmten Hauskatze sollen nubische Falbkatzen gewesen sein, die sich mit den heimischen europäischen Wildkatzen vermischten. Somit hat sich die Hauskatze auch aus der europäischen Wildkatze entwickelt und hat genauso viel Daseinsberechtigung im Wald wie jedes andere Tier und definitiv mehr als ein Jäger. Also vor der Domestizierung waren sie in unseren Regionen schon mehrere Jahrtausende in Wäldern und Natur als Wildkatzen heimisch. Bevor man sie in die Wüste schickt, wäre eher Wald der angestammte Lebensraum - dort hätten sie auch kaum Feinde, da ja alles ausgerottet ist, ein paar Füchse sind noch übrig, na die schaffen die Jäger doch auch noch🙁 Was die Katze im Wald sollte, weiß ich auch nicht, aber meiner Meinung nach wäre sie dort kein Neozon.

Um natürlich zu leben müssten auch wir noch in Felsen oder Hütten leben, keine Straßen oder Häuser gebaut haben, und... essen?

Mal ehrlich. Natur. Ich leben mittendrin. Ist TOLL.

Aber wenn ihr auf den Fortschritt schimpft, dann bitte: WIR- Menschen- Jäger? Fleischfresser? Tiere töter?
Auch das ist Natur. UNSERE.
 
Da bleibt aber eben immer das Problem der Narkose beim Tatoo.

Wenn es eine Kennzeichnungspflicht gibt sehe ich darin das geringste Problem: Kennzeichnung, in dem Falle dann Tätowierung, gleich bei der Kastration.
 
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ist doch im Prinzip schnuppe ob Tattoo oder Chip. Es sollten alle Tiere identifizierbar sein. Und das bedeutet einen intakten Chip oder ein leserliches Tattoo. Was man nun persönlich lieber hat, bleibt jedem selbst überlassen. Mein Kater wird zusätzlich gechipt, weil man nie weiß ob er sich in einer unbgewohnten situation einfach so ins ohr schauen lässt und ausserdem gibt´s hier 15 Katzen, und nur eine soll durch die katzenklappe kommen...
 
Wenn es eine Kennzeichnungspflicht gibt sehe ich darin das geringste Problem: Kennzeichnung, in dem Falle dann Tätowierung, gleich bei der Kastration.

Klar. Und wenns nach 14 Jahren nicht mehr lesbar ist?
Was mache ich mit meiner Epileptikerin mit Schilddrüsenüberfunktion?
 
chippen. WENN eine Kennzeichnungspflicht kommt, wird sich der gesetzgeber kaum dazu bewegen lassen auch noch die form der kennzeichnung festzulegen.
 
ist doch im Prinzip schnuppe ob Tattoo oder Chip. Es sollten alle Tiere identifizierbar sein. Und das bedeutet einen intakten Chip oder ein leserliches Tattoo. Was man nun persönlich lieber hat, bleibt jedem selbst überlassen. Mein Kater wird zusätzlich gechipt, weil man nie weiß ob er sich in einer unbgewohnten situation einfach so ins ohr schauen lässt und ausserdem gibt´s hier 15 Katzen, und nur eine soll durch die katzenklappe kommen...

Nee, das ist nicht schnuppe.
Weil es Situationen gibt, in denen man ein Tatoo eben NICHT einfach so erneuern kann. Krankheiten z.B.

Wünschenswert wäre einheitlich für alle.
Und wir haben da eine tolle Technik. Warum nicht auch nutzen?
 
na und? wenn das tattoo nicht mehr erneuerbar ist, wird die katz halt gechippt, wo ist das problem. Soll doch jeder sein tier kennzeichnen wie er will, hauptsache man kann es identifizieren. man muss die dinge ja nicht komplizierter machen als sie sind.
 
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Klar. Und wenns nach 14 Jahren nicht mehr lesbar ist?
Was mache ich mit meiner Epileptikerin mit Schilddrüsenüberfunktion?

Warum nicht Beides? Grundsätzlich erstmal Kennzeichnungspflicht; ob Chip oder Tätowierungen bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn die Tätowierung nicht mehr lesbar ist kann man immer noch chippen lassen.


ist doch im Prinzip schnuppe ob Tattoo oder Chip. Es sollten alle Tiere identifizierbar sein. Und das bedeutet einen intakten Chip oder ein leserliches Tattoo. Was man nun persönlich lieber hat, bleibt jedem selbst überlassen. Mein Kater wird zusätzlich gechipt, weil man nie weiß ob er sich in einer unbgewohnten situation einfach so ins ohr schauen lässt und ausserdem gibt´s hier 15 Katzen, und nur eine soll durch die katzenklappe kommen...

Genauso sehe ich das auch.

Obwohl Wohnungskater ist Oskar tätowiert, wurde im TH gemacht, und zusätzlich nachträglich bei uns gechipt.
Simba ist nur gechipt. War bereits kastriert und wurde uns ohne Kennzeichnung vom TH vermittelt. Nur zum tätowieren eine Narkose wäre übertrieben.
 
ich finde beides zusammen immernoch am besten. Durch ein Tattoo - ob leserlich oder nicht - wird schonmal erkannt dass das tier jemandem gehört. Und der Chip ist sozusagen der doppelte Boden.
 
Ich lebe hier am Arsch der Welt. Meinem Vermieter gehört hier alles Land. Er ist Jäger und hat die Jagd hier verpachtet.
Beim Einzug hat er über 4 Katzen kurz geschluckt und gefragt ob sie kastriert und geimpft sind.
Hier darf KEINE Katze ungefragt geschossen werden. Dafür gibt es aber auch KEINE Streuner.
Nicht, weil sie geschossen werden, sondern weil er seine Philosophie (als einflussreicher Großbauer, 70 (!) Jahre alt)) verbreitet hat.

Erfolg: In Umkreis von 2km gibt es keine Katzenhalter, die unkastrierte, ungeimpfte Katzen haben.
Taucht eine "unbekannte" Katze auf, fragt man ihn. Bisher gab es immer ein: "die wohnt da hinten".

Sicher eine Ausnahme. Eine tolle Ausnahme. Eine beruhigende Ausnahme.
Für mich.

Aber: Aus der Pflicht wird die Kür.
 
ich finde beides zusammen immernoch am besten. Durch ein Tattoo - ob leserlich oder nicht - wird schonmal erkannt dass das tier jemandem gehört. Und der Chip ist sozusagen der doppelte Boden.

Wie soll ein Jäger das sehen, bevor er die Katze schießt?
 
er soll sie gar nicht schießen. einen chip sieht er ja auch nicht. Ich spreche davon dass die katze evtl. gefangen werden könnte oder mal verletzt irgendwo gefunden wird oder weiß der Teufel, was so einem Fellpuschel alles passiert.
 
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na und? wenn das tattoo nicht mehr erneuerbar ist, wird die katz halt gechippt, wo ist das problem. Soll doch jeder sein tier kennzeichnen wie er will, hauptsache man kann es identifizieren. man muss die dinge ja nicht komplizierter machen als sie sind.

Meine Ideologie kehrt das Problem halt um.

Warum nicht ein Umdenken bei den Katzenhaltern und eine Pflicht vom Staat? (Anders funktioniert Umdenken eben leider nicht).

Dazu bräuchte es dann kein Tatoo mehr.
 
Um natürlich zu leben müssten auch wir noch in Felsen oder Hütten leben, keine Straßen oder Häuser gebaut haben, und... essen?

Mal ehrlich. Natur. Ich leben mittendrin. Ist TOLL.

Aber wenn ihr auf den Fortschritt schimpft, dann bitte: WIR- Menschen- Jäger? Fleischfresser? Tiere töter?
Auch das ist Natur. UNSERE.

Wo habe ich denn verlangt, dass Katzen natürlich leben sollen und auf Fortschritt geschimpft?😕Das steht überhaupt nicht da.

Das Hauptargument für den Abschuss ist, dass Katzen nichts im Wald zu suchen haben, weil sie eine neozone Art seien. Das ist meiner Meinung nach Quatsch, weil ihr ursprünglicher Lebensraum vor der Domestizierung ja Wald war.
 
Wie soll ein Jäger das sehen, bevor er die Katze schießt?


Da hilft weder Chip noch Tätowierung.

Aber würde in dem Fall ein Halsband helfen? Wenn eine Katze mit Halsband ausserhalb der je nach Bundesland geregelten Entfernung zu bewohntem Gebiet angetroffen wird?
 
chippen. WENN eine Kennzeichnungspflicht kommt, wird sich der gesetzgeber kaum dazu bewegen lassen auch noch die form der kennzeichnung festzulegen.

Warum nicht?
Das Problem der Lesbarkeit eines Tatoos ist doch auch dem Tierchutz bekannt?
 
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