Huhu!
Danke Sahayes, weißt du es ist schon manchmal in diesem Forum hier so , daß einige Leute denken , sie sind Gott und die Welt.
Sorry, Geli, wenn ich dir das jetzt mal so sagen muss, aber ich glaube, du dramatisierst hier alles etwas. Es geht nicht darum, dass hier jemand sich als Gott aufspielt oder keine andere Meinung zulässt, es geht darum, dass man auch andere Meinungen, Sichtweisen und auch Zweifel ausdrückt. Die ja auch, wenn wir alle ehrlich sind, ihre Daseins- Berechtigung haben.
Nur, weil etwas nicht überzeugt und man sich dagegen ausspricht heisst das nicht, dass man denjenigen angreift. Zum Thema "finanzieller Engpass" schreibe ich weiter unten noch etwas.
Und sich jetzt theatralisch bei Georg zu entschuldigen, weil du ihm rietst, dich hier auszutauschen halte ich für .. merkwürdig. Die Leute hier "sollen" spenden, in gewisser Weise sollten sie dann auch informiert sein. Georg ist sein eigener Mann, er entscheidet, was er wann macht. Da ist es nicht dein Bier, wenn er etwas tut. Und du musst dich schon gar nicht entschuldigen, wenn realitätsnahe Einwände kommen.
Ich bin mehr oder weniger durch die Blume schon von Georg vorbereitet worden, dass er überlegt, die Kleine doch zu behalten. Ich habe ihm gesagt, wenn er das möchte, solle er das auch sagen. Soviel dazu.
In meinem Punkt sind wir uns alle einig: Minna-Katz muss
kastriert werden und zwar
zeitnah!
Zum Rest mag auch ich mal meinen Senf dazu geben, denn ich war vor Ort und kenne Georg recht gut und auch persönlich.
Ich bin zwiegespalten. Zum Einen denke ich, die Kleine hat es gut bei Georg, wird versorgt, er kümmert sich und hat ein Auge auf sie. Dass er sie lieb hat, kann keiner bestreiten
😉
Das sind gute
Grundvoraussetzungen.
Und da kommt auch gleich mein "
Andererseits":
Zur Katzenhaltung gehören nicht nur die Grundbedürfnisse. Es muss sicher gestellt sein, dass der Katze auch dann nichts fehlt, wenn sie krank wird oder andere unvorhersehbare Ereignisse eintreten.
Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, dass die Katze bei Georg bleibt, aber einiges muss bedacht werden. Jetzt zu sagen, er möchte die Katze behalten, aber gleichzeitig auf Spenden für de Kastra und das regelmäßige Futter angewiesen zu sein, ist meiner Meinung nach kein guter Anfang. Klar, natürlich spenden unsere Mädels hier. Aber was ist, wenns irgendwann aufhört? Ist es eine gute Voraussetzung, schon allein die grundlegenden Dinge von anderen Leuten bezahlen lassen zu müssen?
Klar, tuen sie es, aber wenn man weiterdenkt: was ist denn, wenn Spenden ausbleiben, was ist denn, wenn die kleine Maus ernsthaft krank wird.
Worauf ich hinauswill: ist es ratsam, eine Katze zu behalten, wenn man nicht weiss, ob man sie und ihre Pflege für die nächsten Jahre bezahlen kann? Ist es da nicht besser zu sagen, ich gebe sie da hin, wo zumindest das Risiko, dass ein Engpass besteht, geringer ist? Muss sie da bleiben, wo nicht nur das Risiko, sondern die Tatsache, dass öfter mal ein Engpass besteht, gegeben ist?
Es ist auch ein gewisser Punkt, dass ich es nicht optimal finde, dass die Kleine nun weiterhin Streuner bleiben soll. Dazu gibt es zuviele Möglichkeiten, dass sie dies nicht mehr sein muss! Es wäre schön, wenn Georg sie zur Freigängerin machen würde. Was für mich bedeutet: Hütte im Garten ist nur ein
Anfang, besser ist es, wenn die Katze regelmäßig ins Haus dürfte. Besonders im Winter sollte sie sich auch längerfristig den Popo wärmen dürfen. Aber ich denke, das ist das kleinste Problem und auch schon so von Georg beabsichtigt.
Das nächste ist, dass Georg nicht nur auf finanzielle, sondern tatkräftige Hilfe anderer Menschen angewiesen ist. Er hat in der letzten Zeit viel gelernt. Er ist sicher nicht unwissend, aber doch manchmal etwas zurückhaltend und auch unsicher im Umgang mit Katzen. Wenn die Katze nun operiert wird und er die Nachsorge arrangieren muss, wird er sicher auch mehr als ein offenes Ohr brauchen.
Für mich läuft alles auf die Frage hinaus:
Ist es ratsam, sich eine weitere Katze "zuzulegen", wenn von vornherein klar ist, dass man langfristig auf die Hilfe anderer angewiesen ist?
Ich möchte nicht verneinen, dass Hilfe kommt, wenn sie gebraucht wird - auch von mir. Aber ist das eine gute Ausgangssituation?
Wie gesagt bin ich nicht grundsätzlich dagegen, dass die Kleine dort bleibt. Es ist sicher emotional gesehen recht gut. Aber rational.... ?
Und damit sich hier niemand an den Karren ge***sst fühlt:
Dieser Inhalt ist sachlich zu verstehen, ich greife damit niemanden an. Sollten Missinterpretationen auftreten, so sind diese nicht gewollt, sondern Auslegungssache! Ich denke, das schreibe ich auch in meine Sig.. Damit sicher gestellt ist, dass sich niemand auch nur ansatzweise irgendwie durch irgendeinen Satz angegriffen fühlt...