Ich wollte hier jetzt gerade schreiben, dass das Finni heute auf den Tag genau ein Jahr bei uns ist.
War aber so geistesgegenwärtig, nochmal im Beitrag nachzuschlagen.
Der Drops kam schon am 12.12?!
😱
WTF ... warum hab ich denn den 15. "abgespeichert" (und wo doch 12.12 viel einfacher zu merken ist)? Wir haben ihm sogar heute noch zum Jahrestag gratuliert. Na ein Glück weiß er das nicht. *LOL*
(Da isses wieder ... ich kann mir Daten einfach nicht merken. Ich vergesse ja auch ständig Geburtstage. -.-")
Naja ... jedenfalls hat er gerade eine riesige Portion Hühnchen verdrückt. "Zur Feier des Tages" sozusagen (ich verrate ihm nicht, dass er die schon hätte vor drei Tagen kriegen müssen *hust*). Und da Peppi nicht so viel wollte und Filou auch recht fix satt war, fiel Finns Portion noch größer aus. Da haben die Ureinwohner mal mitgedacht und ihm ebenso zum Jahrestag gratuliert, würde ich sagen.
😀 (Ein Glück wissen auch die Ureinwohner nicht das richtige Datum.
😀)
Aus dem süßen Dötz mit dem kleinen Kopf und den riiiesigen Pranken ...
ist ein grooooßer Kater ... mit immer noch kleinem Kopf geworden.
😀
Okay, das Foto ist aber auch unvorteilhaft, der war gemein.
😀
Finn würde jetzt sagen: alles eine Frage der Perspektive.
😉
Wenn ich so zurück denke, was eigentlich der Hauptanlass war, der ihn hier einziehen lassen hat, würde ich sagen ... hm yoaha, hat wohl nicht geklappt.
😉
Der Filou kreischt immer noch. Absolut keine Veränderung zu früher.
😀 Der brauch eindeutig von uns die Aufmerksamkeit, wahrscheinlich könnten wir ihm hier noch fünf Katzen vorsetzen und der Doofi würde rumquaken.
Das anfängliche "Filou ist tatsächlich ruhiger geworden" entpuppte sich ja später als "Filou ist krank".
Macht nichts ... man lernt zu leben mit so 'nem Nervekater.
😀
(Wahrscheinlich wäre es wirklich am Ende der Freigang, der ihm mehr Zufriedenheit bescheren würde, aber das wird halt leider nie ein Thema sein.)
Aber deshalb ist der Finn nicht weniger genau richtig hier.
Es ist eine absolute Freude zu sehen, wie sie hier vor allem morgens alle drei durch die Gegend toben (ja, manchmal auch vor dem Aufstehen -.-"). Mal der eine mit dem anderen und dann wieder der mit dem.
Erst vorgestern hat Pepper den kompletten Vormittag bis in den Nachmittag hinein verpennt, der war gar nicht wach zu kriegen - weil er morgens wie ein bestusster mit Finn ewig durch die Gegend geheizt ist.
😀
Gerade die beiden haben mich ja am meisten überrascht. Die sind viel am rumtüdeln miteinander. In welchem Maße auch Pepper von Finn profitiert hätte ich nie vermutet.
Es gibt so gut wie nie Zank unter den dreien. Die Faucher in diesem Jahr (nach der ersten Woche, nachdem die Zusammenführung dann irgendwie schon wieder gegessen war) kann ich an einer Hand abzählen (und betraf meist einen von Filou in die enge getriebenen Pepper ... weil der Filou einfach manchmal nicht genug sein lassen kann, wenn schon lange genug ist
🙄).
Vor allem Finn geht so besonnen mit den beiden um und reagiert sofort einlenkend, wenn er signalisiert bekommt, dass er zu weit gegangen ist.
Wir haben nachwievor keine Stapelkatzen, gerne zieht sich hier nachwievor jeder in sein Räumchen mal zurück und hat seine Ruhe.
Aber in den Interaktionen zwischen drin miteinander, kann man sehr schön sehen, dass die drei sich einfach gut verstehen. Dass es richtig ist, wie es hier ist.
Das Ding ist einfach komplett.
🙂
Und wir Menschen haben natürich auch ganz viel gewonnen. Was die Flummiwutz uns schon zum lachen gebracht hat ...
🙂
Und vor allem mein Mann himmelt sein "Würmken" regelrecht an ... aber das beruht ja offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Die beiden sind inzwischen ein Herz und eine Seele.
Ich würde natürlich auch, wenn er mich ließe ... aber ich bin ja meist einfach nur doof. Passt schon.
😀
Nachdem der Pepper generell nur zu mir kommt zum kuscheln und der Filou auch öfter eher bei mir anzutreffen ist ... hat ja auch mal mein Mann "seinen" Kater verdient, wa?! *g*
Ein bissl traurig macht mich manchmal, dass gerade sein erstes Jahr bei uns, uns eher negativ im Kopf hängen bleiben wird ... durch viel Krankheit bei den Jungs, Krankheit in der Familie, andere Probleme und Sorgen.
Aber dann denk ich mir wieder: hey, letztendlich ist es allen voran Finn, der diesem Jahr überhaupt was positives gegeben hat. Mit den anderen beiden zusammen, mit der Freude, ihnen beim Zusammenwachsen zu sehen zu dürfen, Finn beim wachsen zusehen zu dürfen, Finn da haben zu dürfen.
Ohne Finn, wäre gerade dieses Jahr nur noch schlimmer gewesen.