Weil das positive hier derzeit einfach zu kurz kommt, gibt's aus der Richtung hinsichtlich der Zusammenfuhrug noch eins, zwei Sätze.
Obwohl ich glaube, dass es gar nicht so verkehrt ist, dass wir das Thema "Zusammenführung" derzeit überhaupt nicht auf dem Schirm haben.
In den letzten zwei Tagen gab es hier immer abwechselnde ganz zarte Verfolgungsjagden zwischen den beiden Fs. Gerade springen sie wieder über Tisch und Bänke.
Meist ist es Finn, der den Filou jagd, aber wenn Finn dann wieder alleine aus dem Raum rennt, geht Filou gurrend hinterher. So 100% hinterher Sprinten traut er sich wohl noch nicht.
😀
Vorhin so süß: Finn schaut durch das eine Ende des Rascheltunnels und Filou laut gurrend durch das andere. Traut sich aber nicht durch zu sprinten und "anzugreifen" und haut wie ein Hasenfuß dann doch ab, bevor Finn durch sprinten kann.
😀
Für's richtige Raufen fehlt noch der Mut. Wobei Filou nicht zögert, dem Mini-Mi einfach eine Kopfnuss zu verpassen, wenn der im Weg steht/liegt. So heute morgen, als Filou aus dem Bett wollte und das Kleinteil im Weg lag. ^^
Finn gibt beim Toben auch ganz merkwürdige Töne von sich. Ich glaube, das ist ein Gurren, aber sehr hoch und quietschend. Absolut Zucker.
Die male, die Filou hier in den fast drei Wochen, die Finn nun da ist, mal rumgeschrien hat, können wir an einer Hand abzählen. Und da wollte er definitiv von Herrn Dosi durchgewubbelt werden. Kein Vergleich zu vor Finn, wo er mehrmals am Tag ziellos umher wanderte und einfach nur kreischte und selbst nicht wusste, was er wollte.
Das kann natürlich jetzt einfach nur am Reiz des Neuen liegen. Aber wir freuen uns über jeden Tag, an dem Filou nicht so unzufrieden wirkt.
🙂
Und wenn hier mal niemand für Finn zu Verfügung steht ... wen kümmert's? Finn auf jeden Fall nicht. Zur Not dekoriert er einfach ein bissl um, kickt den 283485860sten Ball durch die Gegend oder rennt einfach nur im hohen Frequenzbereich gurrend durch die Gegend.
Meine Ma ist hier nur am Zucken, weil sie sich alle paar Sekunden erschreckt, wenn der Kerl hier durch die Gegend poltert, die Kartons durch die Gegend schiebt, die Balkonkissen oder Kratzpappe als Surfbretter missbraucht oder einfach nur ein Mäuschen verkloppt, in dem er es immer wieder polternd gegen einen Karton schlägt und tritt.
😀
Einen Cube hat er jetzt auch, ich bin gespannt, wie lange der lebt - ein Bällchen davon wurde schon abgerupft.
😀
Inzwischen hat er auch nachts das Bett für sich entdeckt. Ich weiß nicht, ob mir das so gefällt.
😉 Herr Dosi ist im Schlaf nämlich ein Trampel. Die Ureinwohner wissen das inzwischen und schlafen meist nur mit im Bett, wenn Herr Dosi nicht schläft oder sonst eher nur am Kopfende auf meiner Seite und machen sich da auch eher klein. Hier gab's nämlich schon fast überrollte, erschlagene und aus dem Bett getretene Katze.
😳
Und Finn weiß das natürlich nicht, und flezt sich auch ausgerechnet mitten zwischen uns. In ganz besonders breit.
Absolute Gefahrenzone.
Und ich schlaf dann zum einen nicht, weil er sich so fett macht und zum anderen, weil ich befürchte beim nächsten wach werden, haben wir einen platt gewalzten Kater.
Mal schauen, wann er es merkt. Bis jetzt bleibt er einfach stur liegen.
😉
Ansonsten ist er aber auch dahingehend absolut pflegeleicht. Wenn wir ins Bett gehen, tobt er noch kurz durch die Gegend und kommt dann auch zu uns schlafen. Und dort schläft er dann auch durch bis wir oder wenigstens bis die Ureinwohner wieder aufstehen. Kein Vergleich zu den anderen beiden Kerlen, die mir damals ewig lang schlaflose Nächte beschehrt haben. ^^
Ich habe noch bis vor wenigen Tagen sehr mit schlechten Gewissen gekämpft, weil er niemanden zum raufen und jagen hatte und ja doch noch so jung ist. Und selbst wir dann auch noch durch Besuch und Peppersorgen eher seltener spieltechnisch für ihn da waren. Aber das verblasst ein bissl, wenn man sieht, wie schön er sich alleine beschäftigen kann ohne unzufrieden zu wirken. Und erst recht, wo er nun ein bis zweimal am Tag auch mit Filou durch die Gegend pest (na gut, Opa Filou trabt hinterher
😀).
Momentan sieht es wirklich so aus, als ob unser "Plan" aufgeht und Finn hier wirklich auch trotz seines jungen Alters einfach gut rein passt.
🙂
Es ist schön, dass bei all den Sorgen noch so ein kleiner süßer Drops zusätzlich da ist, der einem dann doch ein Lächeln auf's kummervolle Gesicht zaubert. Sei es durch seine absolut liebenswürdige Art oder sei es durch seinen rücksichtsvollen und vorsichtigem Umgang mit den Ureinwohnern.