Finanzielle Unterstützung für medizinische Behandlung??

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mikok

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12. November 2017
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Hallo!

Wir sind 2 Studentinnen aus Wien, wir haben 2 Kater, bis jetzt läuft alles super gut, bis einer unseren Kater krank geworden ist. Er hat Probleme beim Harnabsetzen, es wurde Kristalle in seinem Harn festgestellt und liegt jetzt in der Ambulanz der Vetmed Uni Wien. Es ist eine ziemlich große finanzielle Belastung für uns, deswegen möchte ich hier mal fragen, hoffentlich kennt ihr euch besser aus: gibt es Möglichkeit im unseren Fall, finanzielle Unterstützung irgendwo zu bekommen??

LG,
Miko
 
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Eltern, Freunde, Nebenjob, Ratenzahlung.
 
Ich kenne mich mit dem Thema Harngries sehr gut aus.
Wenn ihr Fragen habt, immer her damit.
Und wenn ihr ein bischen mehr berichten könntet was für Harngries und was bisher in der Klinik gemacht wurde kann ich euch auch gerne beraten.

Ansonsten wüßte ich zur Frage der Finanzierung auch keinen Rat außer dem was schon oben steht.

Bei Harngries kann man in aller Regel gut was machen, es ist auch keine op erforderlich in den allermeisten Fällen!
Infuionen und krampflösenden Mittel in der Klinik sollten eigentlich reichen.
Damit sind die Kosten eigentlich im Normalfall überschaubar.
Laßt euch kein Spezialfutter verkaufen!!! Das braucht es nicht.
Und wie gesagt, keine op ohne Not die die Kosten hochtreibt.
 
Natürlich kriegt man für private Hobbys wie Auto, Tierhaltung, Handy, Disco keine finanziellen Zuschüsse, warum auch?


Ich habe auch eine Blasenkatze bzw. Kater.

Vor 9 Jahren hat eine OP (20 cm lange Narbe, Gries war ein golfball-großer Bezoar, bei ihm ging nichts mehr mit Auflösen etc.) mich 450 € in einer Tierklinik gekostet incl. Notaufnahme.

Samstag Nacht hingebracht, Mittwoch abgeholt, dann weitere 150 € für Nachbehandlung. Das nur als Richtwert, Preise sind ja unterschiedlich, ich wohne auf dem Land.

Zusätzlich braucht er Royal Canin Urinary, die ersten Monate dauerhaft, seitdem bekommt er es regelmäßig als Kur mit vorheriger und anschließender Pipi-Probe, ansonsten frisst er normal, natürlich nur Nassfutter.
 
Gegen Ende Oktober (ca. vor 3 Wochen) hat unser Kater (kastriert, 3 Jahren alt) angefangen, Schwierigkeiten beim Harnabsatz zu bekommen, was uns sehr überrascht, weil er sehr gern Wasser trinkt, und wir geben ihm meistens Feuchtfutter mit viel Wasser dazu.

Wir sind sofort mit ihm zu einer Tierklinik bei uns in der Nähe gegangen, weil wir wissen, dass solche Probleme oft zu Nierenerkrankungen führen und sollen schnell behandelt werden. Dort haben sie Ultraschall gemacht und ihm Urocard gegeben. Die Medikamente hat er für eine Woche bekommen, dann schien er kein Problem mehr zu haben.

Dieser Freitag hat er aber wieder angefangen, überall in der Wohnung zu pinkeln, aber ohne Erfolg. Zu diesem Zeitpunkt hat er noch ganz normal gefressen und gespielt. Noch am selben Tag sind wir mit ihm wieder in die Klinik gegangen. Sie haben Röntgen, Ultraschall und Bluttest gemacht, alle Werte waren normal, außer erhöhtem PH-Wert im Urin. Es wurde auch Kristalle festgestellt. Da seine Blase schon bisschen hart war, haben sie auch eine Kathete mit Sedierung gemacht, die Blase ausgeleert und gespült.

Dann sind wir mit ihm wieder nach Hause gegangen. Am Freitag Abend hat er bisschen gepinkelt. Wir haben noch mal Urocard, Schmerzmitteln und eine Struvitpaste bekommen.

Am Samstag sind wir wieder mit ihm zum Arzt gegangen. Beim Arzt hat er sehr viel Harn abgesetzt, aber später zu Hause hat er nur ein bisschen hier und dort gepinkelt. Wir dachten, das ist weil er am Vormittag schon sehr viel abgesetzt hat. Er hat noch normal gegessen, war eigentlich ganz lebhaft.

Aber heute (Sonntag) hat er sich geweigert zu essen, was er noch nie gemacht hat. Wir haben ihm die Medikamente und die Paste gegeben. Ein paar Stunden später haben wir gesehen, dass Bluttropfen aus seinem Penis tropft, und er lag auf seinen Lieblingsplatz und wollte gar nicht bewegen. Wir sind mit ihm in die Vetmed Uni Wien gefahren, wo er wieder Kathete mit Sedierung bekommt und bis morgen stationiert werden.

Wir haben natürlich schon wegen Ratenzahlung gefragt, aber allein heute haben wir schon ein Drittel der Behandlung zahlen müssen und es war nicht wenig. Bis Sonntag haben wir insgesamt über 800€ ausgegeben, meine Mitbewohnerin und ich arbeiten Teilzeit neben der Uni, Behandlungskosten kommt natürlich von unserem Gehalt. Bis jetzt konnten wir uns noch leisten, aber ich weiss wirklich nicht wie es weitergehen soll, falls es noch mehr kostet und bin sehr verzweifelt.

PS: bitte um Verzeihung wenn Sie Grammatikfehler usw. im Text entdecken, Deutsch ist nicht meine Muttersprache...

LG,
Miko
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Miko,

ich kann das absolut nachvollziehen, dass einem die Kosten über den Kopf wachsen können. Bei meinem ersten Kater war das sozusagen "ein böses Erwachen", da er nicht nur mehrere Erkrankungen hatte, sondern auch noch vor allem am Wochenende spät abends tierärztliche Hilfe brauchte.
Ich konnte mir das Geld zum Glück leihen und hatte einige Nebenjobs während des Studiums, um das abzubezahlen.

Auch jetzt im Berufsleben hätte ich für meinen Kater auch nicht über 800 Euro mal locker auf der hohen Kante gehabt. Das ist jetzt leider zu spät, aber aus dieser Erfahrung heraus, sind meine Katzen alle krankenversichert. Selbst eine Beteiligung von 80% sowie manche Ausschlüsse, helfen mir da schon sehr weiter.
Vielleicht liest du dich da mal ein und ich weiß nun auch nicht, welche Anbieter es in Österreich gibt. Alles bezüglich Struvit würde natürlich nun ausgeschlossen, aber es gibt ja noch weitaus mehr an Krankheiten.

Ansonsten gibt es einfach keine finanzielle Unterstützung von Organisationen zB. und ihr müsst schauen, wie es zu finanzieren ist. Ich drück die Daumen, dass es dem Kater bald wieder besser geht.
 
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Hallo Miko,

ich kann das absolut nachvollziehen, dass einem die Kosten über den Kopf wachsen können. Bei meinem ersten Kater war das sozusagen "ein böses Erwachen", da er nicht nur mehrere Erkrankungen hatte, sondern auch noch vor allem am Wochenende spät abends tierärztliche Hilfe brauchte.
Ich konnte mir das Geld zum Glück leihen und hatte einige Nebenjobs während des Studiums, um das abzubezahlen.

Auch jetzt im Berufsleben hätte ich für meinen Kater auch nicht über 800 Euro mal locker auf der hohen Kante gehabt. Das ist jetzt leider zu spät, aber aus dieser Erfahrung heraus, sind meine Katzen alle krankenversichert. Selbst eine Beteiligung von 80% sowie manche Ausschlüsse, helfen mir da schon sehr weiter.
Vielleicht liest du dich da mal ein und ich weiß nun auch nicht, welche Anbieter es in Österreich gibt. Alles bezüglich Struvit würde natürlich nun ausgeschlossen, aber es gibt ja noch weitaus mehr an Krankheiten.

Ansonsten gibt es einfach keine finanzielle Unterstützung von Organisationen zB. und ihr müsst schauen, wie es zu finanzieren ist. Ich drück die Daumen, dass es dem Kater bald wieder besser geht.

Danke dir! Ich habe schon herumgeschaut wegen Tierversicherung, wir werden natürlich bald wie möglich unseren Katzen versichern lassen, nur für dieses mal ist es zu spät...
 
Ihr werdet sicher eine Lösung finden Mico, 🙂
ich drück die Daumen das es eurem Katerchen schnell besser geht!!!
 
Eine Freundin von mir hatte mal eine Pflegekatze aufgenommen- leider war diese Überträgerin von ??? ( ich weiss es leider nicht mehr)- sowohl die Pflegekatze als auch ihre beiden Katzen wurden sehr schwer krank- die Pflegekatze starb dann, ihre beiden überlebten mit knapper Not- sie blieb auf einem Schuldenberg von über 3000 Euro sitzen....diese konnte sie damals nicht bezahlen- sie schrieb darauf hin zur Tierecke der Kronen Zeitung ( ich halte von denen ja normal nicht viel)....auf jeden Fall haben die ihr über die Hälfte der Behandlungen bezahlt ( ich glaube fast 2000 Euro)- das war am Beginn des Jahres und sie hatten anscheinend gerade viele Spendengelder übrig.

Ich denke, irgendetwas Offizielles gibt es nicht- aber ihr könnt natürlich tierfreundliche Stellen anschreiben und eure Situation schildern und es probieren, ob euch jemand hilft! Vielleicht habt ihr auch so viel Glück!
Alles Gute eurem Kater!
 
Eine Freundin von mir hatte mal eine Pflegekatze aufgenommen- leider war diese Überträgerin von ??? ( ich weiss es leider nicht mehr)- sowohl die Pflegekatze als auch ihre beiden Katzen wurden sehr schwer krank- die Pflegekatze starb dann, ihre beiden überlebten mit knapper Not- sie blieb auf einem Schuldenberg von über 3000 Euro sitzen....diese konnte sie damals nicht bezahlen- sie schrieb darauf hin zur Tierecke der Kronen Zeitung ( ich halte von denen ja normal nicht viel)....auf jeden Fall haben die ihr über die Hälfte der Behandlungen bezahlt ( ich glaube fast 2000 Euro)- das war am Beginn des Jahres und sie hatten anscheinend gerade viele Spendengelder übrig.

Ich denke, irgendetwas Offizielles gibt es nicht- aber ihr könnt natürlich tierfreundliche Stellen anschreiben und eure Situation schildern und es probieren, ob euch jemand hilft! Vielleicht habt ihr auch so viel Glück!
Alles Gute eurem Kater!

Gute Idee! Danke!

Kennen Sie vielleicht auch anderen tierfreundliche Stellen? Ich habe auf die Webseite ein paar Tierheime geschaut aber ich weiß nicht ob sie so was machen...
 
Weißt Du, wenn man ein Tier aufnimmt oder anschafft, muss man mit so etwas rechnen und immer einen Sparbetrag zurücklegen. Das Tier darf NIE darunter leiden, im zweifel gibts halt nen Monat Toastbrot und Nudeln mit Ketchup (für Dich).


Für mich hört sich das nach einer dicken, fetten Blasenentzündung an, ausgelöst durch Struvit.

Wenn er mit AB und Co gut eingestellt wird, wird es trotzdem eine Weile dauern, bis er wieder normal pinkelt - ich hatte damals nach unserer OP auch Angst und bin dauernd zum TA gerannt, aber er pinkelte einfach häufig und somit setzte er eben kleine Mengen ab.

Als Frau kennt man ja oft das Problem 🙂

Einfach beobachten und um die Klogang auch nicht zu viel Theater machen - die Blase ist gespült, leer, eine OP wirst Du bzw. er so nicht brauchen, das ist schonmal gut und senkt die Kosten erheblich.

Für den Rest gibts Medis, Spezialfutter und Zeit.


Wegen dem Geld im Zweifel halt einfach nen Dispo machen lassen oder einige MOnate von der Kreditkarte leben, kriegt man ja heute eh überall nachgeschmissen. Oder verkauf irgendwelchen Kram bei Ebay.
 
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Also erstmal tut mir das mit eurem Kater sehr leid und ich wünsche ihm gute Besserung.
Gerade in der Vetmed ist Ratenzahlung recht einfach zu verhandeln und darauf würde ich mich auch unbedingt einlassen...es bringt ja nichts wenn ihr jetzt doch 800€ gerade habt und dann kommt was anderes dazwischen und ihr könnt die Miete oder ähnliches nicht mehr bezahlen.
Ansonsten ist die Kronen Zeitung eine Möglichkeit, wobei man hier wirklich viel Glück braucht.
Tierheime oder Orgas helfen da in den aller meisten Fällen nicht weiter.
Könntet ihr für den Anfang nicht mal Verwandte fragen? Damit ihr nicht sooo einen Druck habt?
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern in allen Punkten zu.
 
Kennen Sie vielleicht auch anderen tierfreundliche Stellen? Ich habe auf die Webseite ein paar Tierheime geschaut aber ich weiß nicht ob sie so was machen...

Naja, Tierheime knabbern ja selber immer am finanziellen Abgrund, leben zum grossen Teil selber von Spenden, weil die Finanzierung von kommunaler oder staatlicher Seite nie und nimmer ausreicht.

Ausmisten und auf dem Flohmarkt verscherbeln, Nebenjobs, notfalls Flaschen sammeln...Kredit aufnehmen, Verwandte anpumpen.
Dem Kater alles Gute.
 
Gute Idee! Danke!

Kennen Sie vielleicht auch anderen tierfreundliche Stellen? Ich habe auf die Webseite ein paar Tierheime geschaut aber ich weiß nicht ob sie so was machen...

Nein, keine Ahnung- wie gesagt, ich hab das nur dort bei der Krone selbst mitbekommen!
Tierheime werden das eher nicht machen- die haben doch meist selbst genug finanzielle Sorgen...
 
Hallo
Ich habe das da gefunden:

http://www.oetrs.at/uebernahme-tierarztkosten.php

Aber natürlich weis ich nicht,ob euch das weiter hilft.😳

Jedenfalls gute Besserung für euren Kater und das ihr für die Behandlungskosten eine Lösung findet.
 
Viel wurde hier schon geschrieben, am sichersten hilft Euch wohl eine Ratenzahlung, wenn diese möglich ist.

Ansonsten könnt ihr versuchen, über FB zu sammeln. Wir haben das letztes Jahr recht erfolgreich für unsere Hündin gemacht, damals hatten wir sie gerade gerettet. Aufgrund der hohen Behandlungskosten hatten wir sie behalten und nicht vermittelt. Die Hälfte (über 2 k €) konnten wir sammeln.

Ich drücke Euch die Daumen! Es geht immer weiter!
 
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Also danke an allen, die hier schrieben haben!! Ich habe mittlerweile mit der Finanzabteilung der Vetmed gesprochen, wir dürfen erst ab 1000€ in Raten zahlen, aber die Dame war super nett und hat vorgeschlagen, dass wir die Zahlung bis zu 2 Monaten hinauszögern können...ich weiss nicht wie hoch die Rechnung sein wird, aber es beruhig mich ein bisschen zu wissen, dass wir mehr Zeit haben. Dann können wir die Zahlung aufteilen oder so.

Beide meine Mitbewohnerin und ich haben einen österreichischen Studentenvisum und ich bin heute erinnert worden, dass manche Kredite bzw. Zahlungen von Vereinen eventuell zu Komplikation bei zukünftiger Visumverlängerung führen könnten. Ich muss noch weiters erkundigen bevor ich da irgendwas anfange. Freunden zu fragen ist für mich den letzen Ausweg, denn unsere Freunden sind auch Studenten wie wir, ich möchte sie nicht damit belasten wenn's geht.

Und danke vielmals!! Gestern habe ich wirklich das Gefühl gehabt, dass ich keinen Ausweg mehr habe und war total verzweifelt. Heute weiß ich bisschen mehr, es steht noch nichts fest und ich muss noch viel herumfragen, aber immerhin besser als nichts! Sie waren so nett hier und es war soooo lieb, dass Sie auf meinen Post geantwortet haben und Ratschläge gegeben haben, ich bin sehr dankbar dafür! Ich werde weiter hier posten und den Gesundheitszustand meines Katers berichten.

LG,
Miko
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass dir doch mal einen Kostenvoranschlag geben, damit du weisst, womit du rechnen musst. Und mit Studentenvisum darf man doch auch nicht wirklich viel arbeiten -aber so ein Messejob oder so kannst du doch bestimmt machen. Da kann man innerhalb von ein paar Tagen einige hundert Euro zusammenbekommen. Das müsste für die Tierarztrechnung reichten.


Viel Glück und gut, dass Ihr auf das Tier schaut und seine Gesundheit zuvorderst kommt!
 
Miko ich würde dir gerne noch allgemeine Hinweise zur Erkrankung geben und was ihr machen könnte damit es dem Kater besser geht und es so bleibt.

Das wichtigste bei Harngries ist eigentlich spülen spülen spülen.
Heißt so viel Wasser wie möglich in den Kater zu kriegen.
Bitte das Naßfutter mit zusätzlich Wasser anmischen, den Kater zum trinken animieren zusätzlich. Ein Trinkbrunne ist gut oder an jeder Ecke einen Wassernapf aufstellen. Evtl. etwas Katzenmilch rein geben, je nachdem was er mag.
Kein Trockenfutter füttern!
Wenn es Struvit ist dann ist ein Futter ohne Getreide wichtig!

Dann muß der ph vom Urin gemessen werden.
Dazu kann man ganz einfach kleine Teststreifen kaufen, die kosten nicht viel.
z.B. Uralyt-U von Madaus in der Apotheke. Der Testbereich sollte von 5,9 bis 8 reichen.

Damit bitte in Zukunft den Urin vom Kater selber daheim messen. Der optimale Bereich für Katzenurin liegt bei 6,5 bis 7,2, am besten morgens nüchtern gemessen oder aber 4-5 Stunden nach der letzen Futteraufnahme.

Wenn noch Harngries oder kleine Kristalle da sind die man aulösen möchte soll der Urin bei 6,3 bis 6,8 liegen.
Bitte nicht unter 6,3 weil sich dann Oxalat Kristalle bilden die gefährlicher sind weil sie nicht mehr augelöst werden können.

Zum auflösen braucht es eine ansäuerung.
Die Paste wirkt nicht ausreichend, sehr gut sind Tabletten, Guardacid heißen sie. Damit kann man gezielt auflösen und sie werden gut akzeptiert und meist wie Leckerchen gefressen oder können gemörsert unter das Futter gemischt werden.

Wenn weiter Probleme bestehen sollte ein entkrampfendes Mittel vom Tierarzt verordnet werden!!

Das war glaube ich das wichtigste fürs erste.

Wie ist den der ph vom Urin aktuell?
Und was habt ihr vorher gefüttert?
Ist es sicher Struvit oder eine andere Steinart?

Bitte auch die Seite von den Cuxkatzen lesen, link folgt gleich noch......
 

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