Finanzielle Unterstützung für medizinische Behandlung??

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Hallo,
wie geht es denn jetzt deinem Katerchen?
Habt ihr eine Lösung für die Finanzen gefunden?

Für Studenten gibt es günstige Kredite die in sehr kleinen Raten abgezahlt werden können. z.B. über kfw Kredit.
 
Ich würde auf jeden Fall auch mal bei diversen Tierschutzvereinen nachfragen. Wir haben selbst Katzen vom Tierheim und vom Tierschutz und uns wurde sogar direkt gesagt (anscheinend sagen sie das zu allen Leuten, nicht weil wir irgendwie arm ausgesehen haben😀), dass sie falls wir mal finanzielle Schwierigkeiten haben sollten, die Katze bitte nicht weggeben sollen, sie würden da eine Lösung finden und im Notfall Kosten übernehmen.

Frag einfach, mehr als nein sagen können sie ja nicht.
 
Wir haben selbst Katzen vom Tierheim und vom Tierschutz und uns wurde sogar direkt gesagt (anscheinend sagen sie das zu allen Leuten, nicht weil wir irgendwie arm ausgesehen haben😀), dass sie falls wir mal finanzielle Schwierigkeiten haben sollten, die Katze bitte nicht weggeben sollen, sie würden da eine Lösung finden und im Notfall Kosten übernehmen.

Das ist dann aber doch eine andere Situation, finde ich. Fuer eine Katze aus dem TH/TS ist es besser und fuer das TH guenstiger, die Katze im Zuhause finanziell oder tieraerztlich zu unterstuetzen, als sie zuruekzunehmen und neu zu vermitteln.
Wir vermitteln ja auch chronisch kranke Katzen (Nierenkrank, Diabetes z.B.) mit dem Angebot, den Tierarzt kostenlos in Anspruch zu nehmen und Zuschuesse zu Spezialfutter.

Aber wenn sich jetzt jeder einfach sagt, ich frag mal einfach im TH nach Unterstuetzung, dann kommen die THs finanziell gar nicht mehr zurecht. Da muesen ja noch ganz andere Dinge finanziert werden als die blanke Tierhaltung.

Sicher, fragen kann man ja trotzdem mal.
 
Mir ist es klar, dass es eine andere Situation ist, ich würde aber trotzdem fragen, auch wenn es vielleicht "nur" ein Zuschuss ist. Ich glaube nicht unbedingt, dass es für den Tierschutz so finanziell günstiger ist, in erster Linie denke ich geht es darum, dass Katzen nicht 10 Mal rumgereicht werden bis sie einen kompletten psychischen Schaden haben, sondern an ihrem Platz bleiben können.
 
in erster Linie denke ich geht es darum, dass Katzen nicht 10 Mal rumgereicht werden bis sie einen kompletten psychischen Schaden haben, sondern an ihrem Platz bleiben können.

Etwas anderes habe ich doch auch gar nicht geschrieben.😕

Fuer eine Katze aus dem TH/TS ist es besser und fuer das TH guenstiger, die Katze im Zuhause finanziell oder tieraerztlich zu unterstuetzen, als sie zuruekzunehmen und neu zu vermitteln.
Sicher, fragen kann man ja trotzdem mal.

Guenstiger kommt es fuer das TH ausserdem, also eine win/win-Situation.
Wo ich frueher in einem Auffangheim in den USA war, wurde ein Projekt getestet, Hundebesitzer, die in Armut gerutscht sind, finanziell und tieraerztlich zu unterstuetzen, damit sie nicht ins Heim muessen. Stiess uebrigens, aus einem gewissen Grunde muss ich sagen leider, auf grosse Resonanz. Wobei ja aber Hunde noch mal viel aufwendiger sind fuer ein Heim, als Katzen.
 
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Mir ist es klar, dass es eine andere Situation ist, ich würde aber trotzdem fragen, auch wenn es vielleicht "nur" ein Zuschuss ist. Ich glaube nicht unbedingt, dass es für den Tierschutz so finanziell günstiger ist, in erster Linie denke ich geht es darum, dass Katzen nicht 10 Mal rumgereicht werden bis sie einen kompletten psychischen Schaden haben, sondern an ihrem Platz bleiben können.

Guenstiger kommt es fuer das TH ausserdem, also eine win/win-Situation.
Wo ich frueher in einem Auffangheim in den USA war, wurde ein Projekt getestet, Hundebesitzer, die in Armut gerutscht sind, finanziell und tieraerztlich zu unterstuetzen, damit sie nicht ins Heim muessen. Stiess uebrigens, aus einem gewissen Grunde muss ich sagen leider, auf grosse Resonanz. Wobei ja aber Hunde noch mal viel aufwendiger sind fuer ein Heim, als Katzen.

Die Tierheime wirtschaften aber nicht mit ihrem eigenen Geld. Sondern mit Mitgliedsbeiträgen, Spenden und evtl. sogar kommunaler Unterstützung. Dieses Geld kann nicht so einfach dafür ausgegeben werden Privatpersonen den Tierarztbesuch zu bezahlen.

Ich denke mal die meisten Tierheime sind Institutionen eines Tierschutzvereins...ein Tierschutzverein hat eine Satzung, sonst ist er kein eingetragener Verein.
Und in dieser Satzung ist der Vereinszweck angegeben.
Gelder des Vereins dürfen mW auch nur für solche Vereinszwecke ausgegeben werden...alles andere könnte geahndet werden.
Denn auch Tierschutzvereine unterliegen dem Steuerrecht und müssen für jeden Cent Rechenschaft ablegen. Sie werden auch durchaus gelegentlich überprüft. Und wer meint das Steuerrecht für Privatpersonen sei kompliziert...*stöhn*

Mal abgesehen davon dass in heutigen Zeiten die Zahlungsmoral so dermassen bescheiden ist...ich sitze z.B. hier auf einem Haufen unbezahlter Rechnungen (alles Fälle in denen wir als Tierschutzverein jemandem unter die Arme gegriffen haben, sei es dass wir zugestimmt haben die Abgabegebühr zu überweisen oder Behandlungskosten in Raten zurückzuzahlen) und darf Mahnung über Mahnung schreiben. Geld sehen wir leider meist keins...
 
Ich finde es ein bischen schade daß der Threadersteller zwar am 21.11. das letzte mal hier im Forum war aber nicht weiter berichtet hat wie es der Katze inzwischen geht.

Wir machen und Gedanken und schreiben lange Beiträge was man finanziell machen kann und was medizinisch weiter sinnvoll ist und bekommen dann keine weitere Info.

Sowas finde ich immer schade, mindestens schade, weiterhin sonderbar.
 
Die Tierheime wirtschaften aber nicht mit ihrem eigenen Geld. Sondern mit Mitgliedsbeiträgen, Spenden und evtl. sogar kommunaler Unterstützung. Dieses Geld kann nicht so einfach dafür ausgegeben werden Privatpersonen den Tierarztbesuch zu bezahlen.

Du ich möchte gar nicht wissen wie oft eine Katze genau deswegen im Tierheim landet und dann bezahlt ja im Endeffekt erst recht wieder die Einrichtung.

Das hier ist ja doch ein etwas spezieller Fall, ist ja nicht so, dass sie sich es nicht leisten wollen.

Menschen spenden damit Tieren geholfen wird, ob jetzt direkt im Tierheim geholfen wird oder das Tier davor zu bewahrt wird, dass es ins Tierheim kommt macht für mich jetzt auch keinen großen Unterschied mehr.

Edit: Unser Tierheim hier ist eine staatliche Einrichtung und bekommt Spenden, also wird nicht nur aus Spenden finanziert.
 
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Hallo und frohe Weihnachten!

Es tut mir leid dass ich mich so lang nicht gemeldet habe, es war ein stressiger Monat für unseren Kater und für uns, zwischen Katzen-Betreuen, Tierarzt-Besuche, Uni und Prüfungen habe ich keine Zeit gefunden, hier zu schreiben...lange Rede kurzer Sinn, unser Kater ist (halbwegs) wieder gesund!!! Vorgestern sind wir nochmal mit ihm zum Tierarzt gegangen und er hat "nur noch" kleine amorphe Kristalle, der PH-Wert ist noch bisschen zu hoch, aber ansonsten geht es ihm sehr gut! Er frisst sehr viel (Royal Canin Urinary s/o mit vielen Wasser beigemischt), ist wieder sehr spielerisch, seinen Pelz ist wieder weich und glänzend wie früher, aber am wichtigsten: er pinkelt eine gute Menge und LAUT.

Ab jetzt bekommt er nur mehr ein Blase-unterstützendes Medikament und die Uropaste, damit sein Urin angesäuert wird (ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu 7 verschiedenen Medikamenten jeden Tag...). Im November als wir ihm vom Vetmed zurückgeholt haben, habe ich Guardacid gekauft und wollte ihm das zusätzlich geben. Aber unsere Tierärztin hat uns davon abgeraten, weil die Medikamenten die wir von Vetmed bekommen haben, dienten teilweise dazu, den Urin anzusäuern. Ich wollte ihm die Tabletten als Zusatz geben, falls ihm das Diätfutter nicht gefällt, aber er isst Royal Canin sehr gern und das Futter scheint gut zu wirken, deswegen haben wir's gelassen.

Da unsere Tierärztin gemeint hat, dass Harngrieß auch durch Stress ausgelöst werden kann, haben wir einen Feliway Zerstäuber gekauft, damit er sich entspannt. Ich glaube es hilft ein bisschen...aber er ist immer noch ziemlich scheu und gestresst wenn irgend etwas passiert, sei es Geräusch draußen am Gang, Wind heulen oder Besuch von Freunden. Außerdem haben wir noch einen zweiten Kater. Das ist das nächste Problem, das wir lösen müssen, aber für jetzt geht es ihm gut!

Ich möchte mich hier herzlich bedanken bei allen, die sich Gedanken gemacht und Ratschläge gegeben haben, Sie haben uns sehr viel geholfen!! Wir haben finanzielle Unterstützung von Kronenzeitung bekommen, sie haben rasch reagiert und 1/4 unserer Rechnung übernommen. Also vielen, vielen Dank!!!!
 
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