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FIP-Verdacht bei Theo
ThemenstarterPhilan
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich habe grade an Theos Hüfte eine kreisrund kahlgeleckte Stelle entdeckt, Größe ca. 1-Euro-Münze. Nicht krustig, nur am Rand teilweise eine leichte Verfärbung ins bräunliche, ansosten nur glatte Haut mit ein paar roten Sprenkeln.
Foto versuch ich gleich ...
Bei Katzen können selbst schwerste Lebererkrankungen ohne Erhöhung der Leberenzyme einhergehen. Bei Cholangiohepatitis ist das sehr häufig so, bei FIP auch. Ein erhöhter Bilirubinwert ist ein sicheres Zeichen, dass in oder um die Leber ein krankhafter Prozeß vor sich geht.
Philan
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#23
Die Pilzinfektionen, die ich bisher gesehen habe, sahen anders aus, krustig und anfangs winzig, und nicht mitten am Körper, sondern die haben an den Pfoten, Ohren oder im Gesicht angefangen. Dort ist aber bei Theo nichts zu sehen.
Die Pilzinfektionen, die ich bisher gesehen habe, sahen anders aus, krustig und anfangs winzig, und nicht mitten am Körper, sondern die haben an den Pfoten, Ohren oder im Gesicht angefangen. Dort ist aber bei Theo nichts zu sehen.
Pepsi hatte das am Körper...eine kreisrunde stelle. . Zwischen vorderfuss und hinterfuss sonst nirgends.
Das ist schon so lange her....ich kann dir nicht sagen wie es genau aussah. ...aber es sah so ähnlich aus..
michi73
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#25
Ich hoffe sooooo sehr das es kein FIP ist. Aber auch andere Krankheiten können ja schlimm sein. Luna hatte auch eine kahle Stelle, bei ihr kam das allerdings von Haarlingen oder wie diese viecher heissen. Sah ähnlich aus.
Mit Blutwerten etc kenn ich mich nicht aus, daher kann ich auch nur meine Daumen ganz fest drücken!!!
nicker
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#26
Ich wiederum kenne mich mit Hautkrankheiten nicht wirklich aus (und mit dem Verdauungstrakt usw. auch nur, soweit meine eigenen Tiere betroffen sind/behandelt werden und was der Arzt sagt bzw. ich ansonsten aufschnappe), aber mir fällt da spontan das Stichwort "kreisrunder Haarausfall" ein. Alopezie, heißt das, glaube ich auch.
Beim Menschen soll das eine Stressreaktion sein; ich hatte das während meiner Schwangerschaft monatelang, da im Grunde schon zu dieser Zeit die Eheprobleme so massiv waren, dass Ex und ich uns dauernd gestritten haben.
Da du ja schreibst, dass Theo beim TA immer mächtig Stress hat, will ich nicht ausschließen, dass dies ein Grund sein könnte.
Ansonsten gibt es natürlich einen bunten Blumenstrauß an potentiellen Diagnosen, angefangen von übermäßigem Lecken (Stress, Hautjucken - wegen Allergie? Wegen anderer Sachen?) über Allergien bis hin zu fiesen kleinen Mitbewohnern.....
Immerhin: das ist mal ein Symptom, das NICHT FIP-typisch sein dürfte...... 😎😉
Röntgen, Schall usw.:
Nine ist da sehr pflegeleicht; sie lässt alles mit sich machen und weint nur leise und damenhaft (beim Schall neulich hat sie allerdings versucht mich zu beißen, weil ich sie mit festgehalten hatte; nur.... da ist nix mehr, womit sie beißen kann 😀, und das Zwicken ihrer zahnlosen Kiefer konnte ich sehr gut aushalten 😉), daher kann ich nicht wirklich sagen, wie es bei anderen Katzen ausgehen würde. Dein Theo müsste wahrscheinlich wirklich eine kurze Sedierung haben, damit er still liegt.
Bei Nine dauerte der komplette Schall (also der gesamte Bauchraum vom Rippenbogen bis ins Becken incl. Harnblase und Nieren) eine gefühlte Ewigkeit, aber insgesamt waren es wohl eher 10 Minuten, in denen wir zu zweit die Katze festgehalten haben (ich an den Armen, die TFA an den Beinen). In dieser Zeit hat der TA sämtliche erreichbaren Organe abgefahren und gründlich angeguckt, auch in den tiefen Bauchraum hinein. Nine trägt immer noch einen schicken Fellbikini mit winzigem Tangahöschen und obenrum einem dezenten Bustier ^^.
Von unserem Sternchen Nero her habe ich in Erinnerung, dass er in ein Gestell, wie man es auch im MRT verwendet, gelegt wurde. Darin war er so eingeklemmt, dass er weder strampeln noch wegrobben oder sich vom Rücken auf die Seite oder den Bauch drehen konnte. (Aber Nero hatte auch noch alle Zähne gehabt, vielleicht musste Nine deswegen nicht in so eine Katzenklemme? *überleg*)
Letztlich musst du selbst abwägen, was du Theo zumuten kannst und was nicht, Karin.
Du kennst deinen Kater am besten und kannst das zusammen mit dem TA gut beratschlagen.
Ich persönlich würde - auch bei einer panischen Katze - angesichts des FIP-Verdachts wenigstens den Schall und Röntgen machen lassen, unter Kurznarkose und dabei dann am besten auch gleich noch Blut abnehmen, also ein Rundumpaket davon machen.
Ein Schall hat auch den Nutzen, dass man Flüssigkeitsansammlungen im Brust- oder Bauchraum erkennen und dann gleich eine Punktion machen kann (das würde wieder mehr in die Richtung FIP-Diagnostik gehen). Bei Nine wurde punktiert ohne Narkose, weil sie zwischendurch so eine einseitige fette Beule am Bauch hatte, da war aber glücklicherweise nix an Flüssigkeit (sonst hätten wir gleich aus dem Exsudat die Rivaltaprobe machen lassen, auch eine FIP-Diagnostik).
Wenn ich jetzt mal die ganz schlechte Möglichkeit unterstelle:
Theo hat bei nasser FIP standardmäßig noch einige gute Wochen, ggf. zwischendurch immer wieder unklares Fieber und Fressunlust, aber jedenfalls eine lebenswerte Zeit.
Wenn die mutierten Viren dann die Organe besiedelt und angegriffen haben, kommt es zu der Durchlässigkeit der Gewebewände, so dass die Körperflüssigkeiten in die Bauchhöhle bzw. in den Brustraum austreten können (Exsudat), und dadurch wird u. a. das Herz massiv belastet und werden die Funktionen der anderen Organe immer stärker eingeschränkt.
Dann folgt sehr kurzfristig die immer schlimmer werdende Zeit, wo es dann so massiv bergab geht, dass innerhalb weniger Tage die Euthanasie die einzig verbleibende Möglichkeit wird.
Da würde ich persönlich trotzdem diese eine Sedierung für die oben genannten Untersuchungen machen, damit ich das Gefühl hätte, alles Machbare und Notwendige gemacht zu haben.
Ich würde - anders als bei Nine - dann wohl nicht mehr alles ausreizen, was diagnostisch und untersuchungstechnisch machbar ist. Aber diesen einen Versuch würde ich doch machen, auch wenn es die "gute" Zeit ja noch einmal etwas einschränken würde.
Ich drück dich!
Alles Gute für Theo + LG
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Philan
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#27
Danke Nicker für dein Post, deine Worte haben gut getan. Ich habe übrigens leider schon zwei Katzen an FIP verloren, ich bin also vorbereitet auf das, was da vielleicht kommt.
Und danke auch an Michi fürs Daumendrücken.
Ich habe ja heute nochmal mit der Tierärztin telefoniert. Sie hat danach gleich im Labor noch die Eiweißelektrophorese in Auftrag gegeben. Am Montag entscheiden wir dann weiter, was wir noch tun. Sie ist jedoch der Meinung, dass es die Leber nicht ist, die Werte sind zu normal. Ich bin im Moment noch am Schwanken, ob ich Theo den Ultraschall und das Röntgen zumuten soll. Er müsste dafür definitiv in Narkose, und das wäre ja wieder zusätzlicher Stress. Wenn es dann doch FIP ist, würde ihn das sicher noch schwächer machen und die Krankheit vorantreiben. Andererseits: wenn es FIP ist, hat er eh keine Chance und dann kommt es - so hart das jetzt klingt, haltet mich nicht für herzlos - auf zwei, drei Tage länger leben auch nicht mehr an Wenn es aber kein FIP ist, hätten wir die Chance ihm wirklich zu helfen.
Ach, es ist wirklich schwer, das Richtige zu tun, weil man halt erst hinterher weiß, was richtig war. Wenn man es überhaupt erfährt.
Ok, wir warten jetzt das Ergebnis der Elektrophorese ab. Doc meinte ja, dass da ein weiterer Hinweis auf FIP rauskommen könnte (Beweis kann man es ja schlecht nennen). Wenn das dann tatsächlich so ist, ist ein US und Röntgen dann noch empfehlenswert? Oder doch überflüssig?
Ich habe der Tierärztin übrigens auch die Bilder von der kahlen Stelle gemailt, mal schauen was sie dazu sagt. Vielleicht könnte das ja auch eine Reaktion auf die beiden Injektionen sein? Ich weiß aber ehrlich gesagt gar nicht, ob genau an dieser Stelle gespritzt wurde. Naja, jedenfalls ist das eher eine kleinere Sorge. Theo putzt und kratzt sich auch nicht übermäßig, weder dort noch sonstwo.
Im Moment liegen alle drei Katzis neben mir auf dem Kratzbaum und lassen den Abend gemütlich ausklingen
Hier noch ein schönes Bild von heute nachmittag, links Theo, rechts Lisl
Ich danke euch allen für euren Rat und eure guten Wünsche. Ihr tut mir gut 🙂
ottilie
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#28
Ich kann zwar gar Nix hilfreiches beitragen,
Aber ich drücke euch ganz feste die Daumen 🙂
C
charly
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#29
Daumen werden auch hier gedrückt
Alles Gute für euch
Zum Thema Leber zitiere ich nochmals Doc. Das widerspricht doch etwas der Aussage Deiner TÄ.
Mir war das früher auch nicht bekannt, ich dachte, das müsste man doch auch an ALT und den anderen Leberwerten sehen. Aber offenbar ist das nicht immer der Fall. Und Bilirubin ist bei Euch ja wirklich alles andere als normal.
Ich drücke auch ganz fest die Daumen. Bei einer Leber/Gallen-Erkrankung hätte der Kurze wenigstens noch eine Chance.
L
Lilly74
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#31
Ich kann euch auch nur die Daumen halten
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Kanoute
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#32
Wie geht's Theo?
Philan
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#33
Gestern ging es ihm einigermaßen gut. Gegen Mittag kam er in die Gänge, hat im Laufe des Nachmittags mehrere kleine Portionen gefressen, war ein paar mal kurz draußen im Garten, hat mit ner Spielangel und mit Lisl gespielt und gekämpft. Gestern war ein guter Tag 🙂
Und heute eher ein schlechter, genau das Gegenteil von gestern Er schnüffelt nur am Futter, mag aber nichts fressen, egal welche Sorte ich ihm hin stelle. Er will nicht raus, will nicht spielen, schläft viel und kommt ab und zu zum kuscheln. Er scheint auch wieder erhöhte Temperatur zu haben, messen kann ich aber nicht, er hält nicht still und ich hab keine zweite Person da zum festhalten
Ein Auf und Ab ist es. Heute abend bekommt er die letzte Clavaseptin, das Metacam reicht noch einige Tage. Ansonsten kann ich grad nicht viel für ihn tun, außer da zu sein und ihn betüddeln und beschmusen. Und abwarten was morgen die TÄ sagt.
Gestern ging es ihm einigermaßen gut. Gegen Mittag kam er in die Gänge, hat im Laufe des Nachmittags mehrere kleine Portionen gefressen, war ein paar mal kurz draußen im Garten, hat mit ner Spielangel und mit Lisl gespielt und gekämpft. Gestern war ein guter Tag 🙂
Und heute eher ein schlechter, genau das Gegenteil von gestern Er schnüffelt nur am Futter, mag aber nichts fressen, egal welche Sorte ich ihm hin stelle. Er will nicht raus, will nicht spielen, schläft viel und kommt ab und zu zum kuscheln. Er scheint auch wieder erhöhte Temperatur zu haben, messen kann ich aber nicht, er hält nicht still und ich hab keine zweite Person da zum festhalten
Ein Auf und Ab ist es. Heute abend bekommt er die letzte Clavaseptin, das Metacam reicht noch einige Tage. Ansonsten kann ich grad nicht viel für ihn tun, außer da zu sein und ihn betüddeln und beschmusen. Und abwarten was morgen die TÄ sagt.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass Nine sich weitgehend auch von den Infusionen "ernährt", also zusätzliche Energie bezieht.
Da sind Anabolika dabei, was natürlich keine Dauerlösung ist, aber bisher hilft es Nine immer wieder auf die Beine.
Vielleicht ist das auch für Theo eine Möglichkeit, die du mit dem TA ansprechen könntest?
Für Nine ist das Bild so, dass sie seit Beginn der Behandlung Anfang Dezember immer wieder schlapp machte einige Tage, nachdem die Infusion gewesen war. Direkt nach der Infusion war sie munter und hatte Appetit, fraß also auch recht gut, und nach drei bis vier Tagen ging es wieder stark bergab. Nächste Infusion, neues Spiel. Usw.
Die Vitamin-B12-Kur scheint insofern nützlich gewesen zu sein, wir haben kommende Woche die letzte Injektion der Kur, aber sicherlich bringt auch das Gallenmedi was (schon der Schall zur Kontrolle sah ja deutlich besser aus, also dass weniger Flüssigkeit in der Gallenblase erkennbar war).
Das Vit B12 wurde ebenfalls mit Infusion verabreicht - weil die subkutane Injektion des Medis allein offenbar sehr schmerzhaft sein kann. Seit vielleicht zwei Wochen geht es mit Nine aufwärts, also dass sie nicht auf halbem Wege zwischen zwei Infusionen den Durchhänger so deutlich hat.
Ob das nun an den Infusionen als solchen liegt oder in Nines Fall am Vitamin oder ob das Gallenmedi der Auslöser ist, kann ich selbst nicht beurteilen, aber wichtig ist mir insofern die Beobachtung, dass Nine durch die Infusion jeweils auflebte, während es ihr deutlich wieder schlecht ging, wenn die Infusion aus dem Körper ausgeschwemmt worden war (und die mit verabreichten Medis offenbar ihre Halbwertzeit überschritten hatten).
Wenn ich das realistisch betrachte, sagt mir das über Nines verbleibende angenehme Lebensdauer etwas, das ich gar nicht wissen will!
Aber wenn es für Theo von Nutzen sein kann (und sei es auch noch so kurz!), ist es mir den Schmerz wert! 🙂
LG
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#37
Tut mir sehr leid was gerade passiert.
Gibt es was Neues?
L
Lilly74
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#38
Mich interessiert auch ob es was Neues gibt?
michi73
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#39
@nicker.... Ich weiss nicht, ich bin da Zwiegespalten... Wenn man wirklich davon ausgehen kann und muss das es FIP ist, finde ich diese ganzen Massnahmen nicht gut! Das ist für mich ein künstliches am Leben halten , weil der Mensch möchte das das Tier bleibt. Der letzte Gang bei Fip ist aber unumgänglich ob nun 4 Wochen früher oder später... Wenn es die letzten Wochen nur mit Infusionen hier und Infusionen da geht um auf ein Wunder zu hoffen, dann gefällt mir persönlich das eher so gar nicht. Vor allem wenn die Wirkung ja immer wieder absackt und ich nicht weiss inwiefern das mit Schmerzen beim Tier verbunden sein kann.. Wenn Theo noch die Chance hat das es was anderes ist würd ich es versuchen aber lass es Leber oder sonstwas sein, da bliebe auch abzuwarten wie man da weiterbehandeln kann.
Unsere Emma hatte auch Fip, bekam innerhalb 2 Tagen Fieber und einen ganz dicken Bauch. Der Tierarzt hat 3 Schalen voll gelbe Flüssigkeit aus ihrem Bauch
geholt, er sagte sie KANN noch ein paar Tage haben, mehr nicht. Ich habe sie gar nicht wieder aus der Narkose holen lassen, so hart das auch für MICH war.
Ich denk mir immer das ich so auch nicht leben möchte und es bei Tieren den vorteil gibt sie erlösen zu lassen...
Philan
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#40
Sorry, dass ich jetzt erst wieder schreibe, ich kämpfe grad selber mit nem grippalen Infekt
Ich kann leider noch nichts genaueres zu Theo sagen. Die Elektrophorese lag heute erst vor, und die TÄ und ich haben uns telefonisch mehrmals verpasst 🙄 Ich hoffe, dass ich morgen früh endlich was erfahre.
Im Moment geht es im ganz gut. Er hat ne große Portion gefressen (groß für seine derzeitigen Mengen), und war am Nachmittag auf den Beinen. Jetzt ist er sogar mal nach draußen gegangen, richtig schwungvoll ist er auf die Terrasse gelaufen und hat sein Näschen in den Wind gehalten Für nen kurzen Moment konnte man fast glauben, dass er gesund ist
Andererseits braucht er jeden Tag gefühlt länger, überhaupt mal aufzustehen. Heute war es 15 Uhr, als er sich das erste Mal von seinem Lieblingsplatz erhoben hat.
Nicker, ich hab jetzt Nines Krankengeschichte nicht umfassend verfolgt. Hat sie eine heilbare Erkrankung? Kann es ihr irgendwann ohne diese ganzen Infusionen und Medikamente wieder gut gehen?
Ich bin da ganz Michis Meinung. Wenn es keine Heilung mehr gibt, würde ich mein Tier auch nicht mit Infusionen und Medi hier und Medi da belasten. Schmerzlinderung natürlich ja, aber alles andere, was das Leben bzw. Sterben nur hinauszögert, würde ich ablehnen.
Das ist aber halt auch das Dilemma bei FIP. Es kann halt zweifelsfrei erst nach dem Tod bewiesen werden. Und könnte halt auch was anderes sein. Wie weit will und kann man gehen mit der Diagnostik, mit der Suche im Heuhaufen nach einer anderen Erklärung für die Symptome? Und wann ist der richtige Zeitpunkt zu sagen: ich suche nicht weiter, ich akzeptiere die Diagnose FIP, auch wenn ich mir niemals sicher sein kann, dass es das tatsächlich ist.
Nunja, ich will jetzt eigentlich keine Grundsatzdiskussion hier rein bringen. Dafür wäre vielleicht ein neuer Thread sinnvoll, hier will ich bei Theo bleiben 🙂
Jetzt warten wir halt nochmal ne Nacht ab, ob sich morgen für den Süßen ein Türchen öffnet oder doch schließt
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