FiV KAtzen dürfen glücklich sein
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A
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Druidin
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Ich will nur kurz meine Chantico erwähnen.
Sie saß 2 1/2 Jahre im Tierheim. Weil sie FIV hat wollte sie keiner.
Jetzt ist sie seit über 3 Monaten bei mir und ich bin total glücklich mit der kleinen schmußebacke
Leider muss ich die kleine alleine halten da sie sich überhaupt nicht mit anderen Katzen versteht
Sie saß 2 1/2 Jahre im Tierheim. Weil sie FIV hat wollte sie keiner.
Jetzt ist sie seit über 3 Monaten bei mir und ich bin total glücklich mit der kleinen schmußebacke
Leider muss ich die kleine alleine halten da sie sich überhaupt nicht mit anderen Katzen versteht
Blackfire
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Ich habe noch nie was darauf gegeben, was die Leute sagen oder denken. Er meinte es ja auch nicht ganz so, wie es sich jetzt anhört. In dem Jahr war Kieran doch so viel krank und dann hole ich mir noch einen FIVi dazu, bei dem die Wahrscheinlichkeit ja auch da ist, dass was sein kann.
K
Knäkkebröt
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Hilferuf! Wer kann FiVi nehmen?
Hallo zusammen, war Anfang des Jahres hier im Forum und habe mich über FiV schlau gemacht. Damals hatten wir auch noch einen kleinen Kater aus dem Tierheim - Leon - bei uns aufgenommen; da wußten wir noch nicht, dass Geronimo positiv ist. Leon wurde dann pubertär und die beiden begannen, sich zu prügeln. Da haben wir uns schweren Herzens entschlossen, den kleinen wieder abzugeben - ehe er sich auch ansteckt. Jetzt lebt Geronimo bei mir in Hamburg. Und da er sehr lebhaft ist und wir eigentlich jeden Morgen und Abend toben, habe ich ganz argen Ärger mit der Wohnungsgesellschaft bekommen - wegen "Rumgepolter". Ok, er springt nunmal vom Kratzbaum auf den Boden. Das poltert. Meine Nachbarn sind leider SEEEEEHHHHR überempfindlich und man kann mit ihnen auch überhaupt nicht reden. Hatten gegenüber der Wohnungsgesellschaft behauptet, sie hätten mich schon mehrmals PERSÖNLICH auf die "Lärmbelästigung" angesprochen.... Hä??? Bei mir war keiner, auch kein Zettel an der Tür, im Briefkasten, unter der Fußmatte oder sonstwo. Und außerdem denke ich, die hören die Poltergeister über mir - da geht's nämlich richtig laut zur Sache! Und ich habe bisher noch nix gesagt - weil ich eigentlich hier auch raus möchte, in eine EG-Wohnung. Auch wegen des Katers.
Aber nun mal zum Punkt: Man hat mir mit Kündigung gedroht, wenn weiter so "gepoltert" wird. Ich habe Geronimo schon sehr gut ans "Gassigehen" gewöhnt, allerdings ist das kein Ausgleich zu unseren Tobeeinheiten. Dadurch, dass ich jetzt versuche, mit ihm leise zu spielen (er darf hier nirgends mehr runterspringen, sofern ich es vermeiden kann) ist er natürlich absolut nicht ausgelastet. Gassigehen hilft auch nur bedingt. Ich bin den ganzen Tag arbeiten, da kann ich dann nur abends so gegen 24h mit ihm raus - dann sind alle freilaufenden Hunde aus der Nachbarschaft wieder in ihren Körbchen - und morgens irgendwann zwischen 4 und 6h. Kommt darauf an, wann Geronimo wieder "unausstehlich" wird. Auch meckert er sehr laut.... Aber ich darf mir die Telefongespräche der Nachbarn anhören.... *grmpf* Nun weiss ich nicht, wohin mit dem Tier. Könnte eine neue Wohnung ggf. bis zum Oktober/November bekommen. Aber bis dahin.... Ach waren den Nachbarn meine Möppels (Kaninchen, 3 Tierchen) auf dem Balkon zu laut.... Hä? Hier darf man sich echt nicht bewegen....
Freigang würde Geronimo sicherlich helfen, allerdings wie soll er sich wieder bemerkbar machen, wenn er rein möchte? Ich wohne im 2. OG. Mein Freund kann ihn zur ZEit nicht nehmen, da er Ende nächster Woche wieder auf See ist. Bei ihm kann er Krach machen ohne Ende. Seine Nachbarn sind da viel toleranter. Ist halt so, als wohne über ihnen ein Kind. Ist eben ein Kater. (Wie wäre es denn, wenn ich ein Kind hätte? Meine Nichte war meinen Nachbarn sicherlich auch zu laut, als sie hier war...)
Habe schon überall gefragt, wer denn das Tir für drei Monate aufnehmen könnte. Im Normalfall nicht sooo das Problem - aber als ich sagte, dass er positiv ist (FiV)......
Ich möchte ihn ungern ins Tierheim geben. Und ich will ihn ja auch nicht komplett abgeben, nur eben die Zeit, bis mein Freund wieder von See zurück ist bzw. ich eine neue Wohnung gefunden habe. Wer halt schneller ist.
KANN HIER EINER HELFEN????
Ich sehe mich schon mit einem BEin auf der Straße - damit ist leider keinem geholfen. Für meine 3 kleinen Möppels muss ich auch noch eine Lösung finden. Wohnen derzeitin der Wohnung, aber wenn sie richtig miteinander toben, dann klopfen sie auch schon mal mit den Hinterläufen auf den Boden. Und ich habe Linoleumfliesen (oder so) in der gesamten Wohnung, kein Teppichboden. Das hören meine "lieben" Nachbarn sicherlich auch - oder meinen es zumindest....
Wohne in Hamburg, würde das Tier auch bringen....
ODER HAT EINER EINEN ULTIMATIVEN TIPP??
Sonst nimmt mein Freund ihn mit und er wird ins Tierheim gebracht - auf nimmer Wiedersehen. Scheiße, jetzt fang ich gleich an zu heulen....
Verzwifelte Grüße, Karin
Hallo zusammen, war Anfang des Jahres hier im Forum und habe mich über FiV schlau gemacht. Damals hatten wir auch noch einen kleinen Kater aus dem Tierheim - Leon - bei uns aufgenommen; da wußten wir noch nicht, dass Geronimo positiv ist. Leon wurde dann pubertär und die beiden begannen, sich zu prügeln. Da haben wir uns schweren Herzens entschlossen, den kleinen wieder abzugeben - ehe er sich auch ansteckt. Jetzt lebt Geronimo bei mir in Hamburg. Und da er sehr lebhaft ist und wir eigentlich jeden Morgen und Abend toben, habe ich ganz argen Ärger mit der Wohnungsgesellschaft bekommen - wegen "Rumgepolter". Ok, er springt nunmal vom Kratzbaum auf den Boden. Das poltert. Meine Nachbarn sind leider SEEEEEHHHHR überempfindlich und man kann mit ihnen auch überhaupt nicht reden. Hatten gegenüber der Wohnungsgesellschaft behauptet, sie hätten mich schon mehrmals PERSÖNLICH auf die "Lärmbelästigung" angesprochen.... Hä??? Bei mir war keiner, auch kein Zettel an der Tür, im Briefkasten, unter der Fußmatte oder sonstwo. Und außerdem denke ich, die hören die Poltergeister über mir - da geht's nämlich richtig laut zur Sache! Und ich habe bisher noch nix gesagt - weil ich eigentlich hier auch raus möchte, in eine EG-Wohnung. Auch wegen des Katers.
Aber nun mal zum Punkt: Man hat mir mit Kündigung gedroht, wenn weiter so "gepoltert" wird. Ich habe Geronimo schon sehr gut ans "Gassigehen" gewöhnt, allerdings ist das kein Ausgleich zu unseren Tobeeinheiten. Dadurch, dass ich jetzt versuche, mit ihm leise zu spielen (er darf hier nirgends mehr runterspringen, sofern ich es vermeiden kann) ist er natürlich absolut nicht ausgelastet. Gassigehen hilft auch nur bedingt. Ich bin den ganzen Tag arbeiten, da kann ich dann nur abends so gegen 24h mit ihm raus - dann sind alle freilaufenden Hunde aus der Nachbarschaft wieder in ihren Körbchen - und morgens irgendwann zwischen 4 und 6h. Kommt darauf an, wann Geronimo wieder "unausstehlich" wird. Auch meckert er sehr laut.... Aber ich darf mir die Telefongespräche der Nachbarn anhören.... *grmpf* Nun weiss ich nicht, wohin mit dem Tier. Könnte eine neue Wohnung ggf. bis zum Oktober/November bekommen. Aber bis dahin.... Ach waren den Nachbarn meine Möppels (Kaninchen, 3 Tierchen) auf dem Balkon zu laut.... Hä? Hier darf man sich echt nicht bewegen....
Freigang würde Geronimo sicherlich helfen, allerdings wie soll er sich wieder bemerkbar machen, wenn er rein möchte? Ich wohne im 2. OG. Mein Freund kann ihn zur ZEit nicht nehmen, da er Ende nächster Woche wieder auf See ist. Bei ihm kann er Krach machen ohne Ende. Seine Nachbarn sind da viel toleranter. Ist halt so, als wohne über ihnen ein Kind. Ist eben ein Kater. (Wie wäre es denn, wenn ich ein Kind hätte? Meine Nichte war meinen Nachbarn sicherlich auch zu laut, als sie hier war...)
Habe schon überall gefragt, wer denn das Tir für drei Monate aufnehmen könnte. Im Normalfall nicht sooo das Problem - aber als ich sagte, dass er positiv ist (FiV)......
Ich möchte ihn ungern ins Tierheim geben. Und ich will ihn ja auch nicht komplett abgeben, nur eben die Zeit, bis mein Freund wieder von See zurück ist bzw. ich eine neue Wohnung gefunden habe. Wer halt schneller ist.
KANN HIER EINER HELFEN????
Ich sehe mich schon mit einem BEin auf der Straße - damit ist leider keinem geholfen. Für meine 3 kleinen Möppels muss ich auch noch eine Lösung finden. Wohnen derzeitin der Wohnung, aber wenn sie richtig miteinander toben, dann klopfen sie auch schon mal mit den Hinterläufen auf den Boden. Und ich habe Linoleumfliesen (oder so) in der gesamten Wohnung, kein Teppichboden. Das hören meine "lieben" Nachbarn sicherlich auch - oder meinen es zumindest....
Wohne in Hamburg, würde das Tier auch bringen....
ODER HAT EINER EINEN ULTIMATIVEN TIPP??
Sonst nimmt mein Freund ihn mit und er wird ins Tierheim gebracht - auf nimmer Wiedersehen. Scheiße, jetzt fang ich gleich an zu heulen....
Verzwifelte Grüße, Karin
G
gisisami
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Hallo Karin, nun aber mal halblang. So schnell schießen selbst die Preußen nicht.
Hast Du eine schriftliche Abhmahnung der Wohnungsgesellschaft bekommen?
Nein, dann bleib erst mal ruhig!
Und lege bitte einen relativ dicken 120X170 Teppich (oder größer) unter den Kratzbaum! Das dämpft enorm! Da kann Katermann springen ohne das man etwas hört.
Dann aber nicht vergessen, die Nachbarn zu fragen; hören sie jetzt noch etwas?
Wir haben den Boden gedämmt!
Womit geht die nichts an.
Ach ja, haben die Enkelkinder? Wenn ja, beschwer Dich mal, so laut müssen die nicht durch die Wohnung laufen. Es schallt auch nach oben😉😉😉
Also, Ruhe bewahren, Teppich kaufen (IKEA) und abwarten.
Und ich würde sogar der Wohnungsgesellschaft einen Brief schreiben, dass Du dich durch die Beschwerden der Nachbarn diskriminiert fühlst. Das Du weißt, sie mögen keine Tiere und eben auf diesem Weg versuchen, dich aus der Wohnung zu drängeln.
😉😉😉
Das Du gerne bereit bist, eine Lärmmessung zu erlauben...blabla Immer schön freundlich sein, auch wenn Du ihnen am liebsten den Hals ....Du weißt schon.
Alles Gute
LG
Hast Du eine schriftliche Abhmahnung der Wohnungsgesellschaft bekommen?
Nein, dann bleib erst mal ruhig!
Und lege bitte einen relativ dicken 120X170 Teppich (oder größer) unter den Kratzbaum! Das dämpft enorm! Da kann Katermann springen ohne das man etwas hört.
Dann aber nicht vergessen, die Nachbarn zu fragen; hören sie jetzt noch etwas?
Wir haben den Boden gedämmt!
Womit geht die nichts an.
Ach ja, haben die Enkelkinder? Wenn ja, beschwer Dich mal, so laut müssen die nicht durch die Wohnung laufen. Es schallt auch nach oben😉😉😉
Also, Ruhe bewahren, Teppich kaufen (IKEA) und abwarten.
Und ich würde sogar der Wohnungsgesellschaft einen Brief schreiben, dass Du dich durch die Beschwerden der Nachbarn diskriminiert fühlst. Das Du weißt, sie mögen keine Tiere und eben auf diesem Weg versuchen, dich aus der Wohnung zu drängeln.
😉😉😉Das Du gerne bereit bist, eine Lärmmessung zu erlauben...blabla Immer schön freundlich sein, auch wenn Du ihnen am liebsten den Hals ....Du weißt schon.
Alles Gute
LG
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Blackfire
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Bleib erst mal ganz ruhig. Die können Dir erst mal gar nichts, solange Du die üblichen Ruhezeiten einhälst. Sprich: vor 8 Uhr morgens und nach 22 Uhr Abends sollte Ruhe sein.
Wer hat Dir denn mit Kündigung gedroht, die Hausverwaltung? So einfach geht das nicht. Geräusche gehören zum täglichen Leben und zur vertragsgemäßen Nutzung der Wohnung.
Drohe Deinen Nachbarn doch mit Anzeige wegen übler Nachrede. 😉
Taskali
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Tja... nu bin ich auch hier gelandet 🙂
Ich grüße euch und finde es Klasse, wie ihr mit euren Fivis umgeht... und besondere Grüße an Cory... warum ergibt sich gleich aus dem Text 🙂
Eigentlich besitze ich keine Fiv-Katze... sondern drei gesunde und durchgeimpfte Freigänger... da ist Tabby:
Eine 7jährige Tortiepüppi, die ich als Baby mit schweren Katzenschnupfen vorm Bauernhoftod rettete...sie ist eine Hardcore-Freigängerin und geht auch nicht aus dem Weg, wenn andere Katzen in ihr Revier andringen.. davon zeugen diverse Schlitze im Ohr und immer wiedrkehrende TA-Rechnungen...
Dann ist da Lina:
Eine 2jährige BKH-Angora Mixmaus, die ganz Briten-like eher eine gemütliche Prinzessin ist und einfach alle lieb hat
Und schließlich Chiara:
Eine 1 1/2 jährige Perser-was -auch-immer-mix-tigerin, die einem Wirbelwind gleicht und alles umspielt was ihr in denWeg kommt, denndie Welt gehört schließlich ihr und alles ist Spielzeug...
Warum ich das schreibe? Nun, hier kommt die Antwort:
Linciko:
Er war hier für eine Zeit Revierkater, ein Streuner ohne Eigentümer, vermutlich ausgesetzt... als ich jedoch sah, daß er stark im Maul und Auge verwundet war beschloß ich ihn einzufangen, was auch super klappte. Ich dachte: Tierärztlich versorgen, kastrieren, ausheilen lassen und wieder raussetzen bzw. falls er sich in der Zeit als zutraulich erweisen sollte, dann halt vermitteln... Tja.. dann kam die Diagnose: Fiv!
Wie nun weitermachen, war meine große Frage? Wieder raussetzen unmöglich, so mein Gedanke... will ich doch meine 3 Süßen nicht gefährden...Ich bekam den Kontakt zu Cory hergestellt und wir unterhielten uns.. ich begann Infos zu sammeln und zu grübeln... Er ist definitiv unglücklich im Haus, er will keine "Menschenkatze" sein, sondern frei... er ist nicht aggressiv, sondern friedfertig, eher depressiv... ich begann zu überlegen ihn doch wieder rauszusetzen, wenn er soweit fit ist...
Und da ich hier nun in diesem Thread auf so viele Fiv-Kenner gestoßen bin deshalb meine ehrlich Frage an euch: Würdet ihr ihn an meinr Stelle wieder rauslassen??
Ich will keine Tuddeleien a la: Alles wird gut, mach nur, hören, sondern ne Vernünftige Diskussion über für und wider.. ein Brainstorming...
Ich kenne die Übertragungswege und die oft viel zu hoch eingeschätzte Gefahrenrate für die Ansteckung..
Aber ich habe auch Angst, da es sich hier eben NICHT um eine friedlich zusammenlebende Truppe handeln wird, sondern um einen immer wiederkehrenden "Eindringling". Er muß hier auf jeden Fall einen Futterstandort haben, da er fast blind ist (sein sehendes Auge ist auch zerkratzt) und sich somit nicht mehr allein versorgen kann. Und da seh ich das Problem (Futterneid, Kastraten-Rangordnungs-Revierkämpfe)
Das Risiko seh ich bei Tabby und Chiara, nicht bei ihm. Lina wird bei einer Begegnung mit ihm nichts tun... er wird keine Katze mehr angreifen denk ich... aber Tabby kann nen kleines Biest sein... und Chiara ist naiv genug zu glauben: Oh ein neuer Spielgefährte..was hast du denn da zu fressen??... wehren wird Linciko sich, wenn er angegriffen wird, dessen bin ich mir sicher...
Also, was denkt ihr
Ich grüße euch und finde es Klasse, wie ihr mit euren Fivis umgeht... und besondere Grüße an Cory... warum ergibt sich gleich aus dem Text 🙂
Eigentlich besitze ich keine Fiv-Katze... sondern drei gesunde und durchgeimpfte Freigänger... da ist Tabby:
Eine 7jährige Tortiepüppi, die ich als Baby mit schweren Katzenschnupfen vorm Bauernhoftod rettete...sie ist eine Hardcore-Freigängerin und geht auch nicht aus dem Weg, wenn andere Katzen in ihr Revier andringen.. davon zeugen diverse Schlitze im Ohr und immer wiedrkehrende TA-Rechnungen...
Dann ist da Lina:
Eine 2jährige BKH-Angora Mixmaus, die ganz Briten-like eher eine gemütliche Prinzessin ist und einfach alle lieb hat
Und schließlich Chiara:
Eine 1 1/2 jährige Perser-was -auch-immer-mix-tigerin, die einem Wirbelwind gleicht und alles umspielt was ihr in denWeg kommt, denndie Welt gehört schließlich ihr und alles ist Spielzeug...
Warum ich das schreibe? Nun, hier kommt die Antwort:
Linciko:
Er war hier für eine Zeit Revierkater, ein Streuner ohne Eigentümer, vermutlich ausgesetzt... als ich jedoch sah, daß er stark im Maul und Auge verwundet war beschloß ich ihn einzufangen, was auch super klappte. Ich dachte: Tierärztlich versorgen, kastrieren, ausheilen lassen und wieder raussetzen bzw. falls er sich in der Zeit als zutraulich erweisen sollte, dann halt vermitteln... Tja.. dann kam die Diagnose: Fiv!
Wie nun weitermachen, war meine große Frage? Wieder raussetzen unmöglich, so mein Gedanke... will ich doch meine 3 Süßen nicht gefährden...Ich bekam den Kontakt zu Cory hergestellt und wir unterhielten uns.. ich begann Infos zu sammeln und zu grübeln... Er ist definitiv unglücklich im Haus, er will keine "Menschenkatze" sein, sondern frei... er ist nicht aggressiv, sondern friedfertig, eher depressiv... ich begann zu überlegen ihn doch wieder rauszusetzen, wenn er soweit fit ist...
Und da ich hier nun in diesem Thread auf so viele Fiv-Kenner gestoßen bin deshalb meine ehrlich Frage an euch: Würdet ihr ihn an meinr Stelle wieder rauslassen??
Ich will keine Tuddeleien a la: Alles wird gut, mach nur, hören, sondern ne Vernünftige Diskussion über für und wider.. ein Brainstorming...
Ich kenne die Übertragungswege und die oft viel zu hoch eingeschätzte Gefahrenrate für die Ansteckung..
Aber ich habe auch Angst, da es sich hier eben NICHT um eine friedlich zusammenlebende Truppe handeln wird, sondern um einen immer wiederkehrenden "Eindringling". Er muß hier auf jeden Fall einen Futterstandort haben, da er fast blind ist (sein sehendes Auge ist auch zerkratzt) und sich somit nicht mehr allein versorgen kann. Und da seh ich das Problem (Futterneid, Kastraten-Rangordnungs-Revierkämpfe)
Das Risiko seh ich bei Tabby und Chiara, nicht bei ihm. Lina wird bei einer Begegnung mit ihm nichts tun... er wird keine Katze mehr angreifen denk ich... aber Tabby kann nen kleines Biest sein... und Chiara ist naiv genug zu glauben: Oh ein neuer Spielgefährte..was hast du denn da zu fressen??... wehren wird Linciko sich, wenn er angegriffen wird, dessen bin ich mir sicher...
Also, was denkt ihr
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gisisami
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Hallo,
diese Frage stellte sich bei dem Pflegekater meiner Schwester auch.
(Janosch, Katermann mit FIV)
Der TA hat ihn ja kastriert und genau dabei kam heraus, dass er postiv ist.
Bis dahin war er Freigänger mit leichtem Familienanschluß.
Seitdem ist er zum reinen "Wohnungskater" geworden und soll auch so vermitelt werden.
Gesicherter Freigang wäre natürlich für ihn das Größte.
Wir haben auch schon oft darüber gesprochen, was wäre wenn...
Und ehrlich gesagt, es ist nicht leicht.
Zum einen, ist die Ansteckungsgefahr sicherlich nicht mehr so groß.
Deckakt, Übertragung Muttertier-Junge, Beißereien.
Bei einem kastrierten Kater kämen demnach "nur" noch Möglichkeiten zur Übertragung bei Beißereien in Betracht.
Es gibt sicher viele Tiere die auch FIVpositiv sind und dennoch Freigänger.
Manchmal wissen die Besitzer es garnicht und wenn es sich zufällig (Blutuntersuchung) heraustellt, kommt von den TA's die Empfehlung, nicht mehr nach draußen lassen.
Aber wie z.B. soll man es einem jahrelangen Freigänger klarmachen? in der Wohnung zu bleiben.
Geht nach meiner Meinung nicht. Also, wieder nach draußen?
Was wäre die Alternative zu kein Freigang, keine Wohnungshaltung?
Und die erscheint mir doch ziemlich grausam....
LG
diese Frage stellte sich bei dem Pflegekater meiner Schwester auch.
(Janosch, Katermann mit FIV)
Der TA hat ihn ja kastriert und genau dabei kam heraus, dass er postiv ist.
Bis dahin war er Freigänger mit leichtem Familienanschluß.
Seitdem ist er zum reinen "Wohnungskater" geworden und soll auch so vermitelt werden.
Gesicherter Freigang wäre natürlich für ihn das Größte.
Wir haben auch schon oft darüber gesprochen, was wäre wenn...
Und ehrlich gesagt, es ist nicht leicht.
Zum einen, ist die Ansteckungsgefahr sicherlich nicht mehr so groß.
Deckakt, Übertragung Muttertier-Junge, Beißereien.
Bei einem kastrierten Kater kämen demnach "nur" noch Möglichkeiten zur Übertragung bei Beißereien in Betracht.
Es gibt sicher viele Tiere die auch FIVpositiv sind und dennoch Freigänger.
Manchmal wissen die Besitzer es garnicht und wenn es sich zufällig (Blutuntersuchung) heraustellt, kommt von den TA's die Empfehlung, nicht mehr nach draußen lassen.
Aber wie z.B. soll man es einem jahrelangen Freigänger klarmachen? in der Wohnung zu bleiben.
Geht nach meiner Meinung nicht. Also, wieder nach draußen?
Was wäre die Alternative zu kein Freigang, keine Wohnungshaltung?
Und die erscheint mir doch ziemlich grausam....
LG
Blackfire
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Janosch
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Blackfire@ Danke für den Link, da werde ich mich gleich mal drin vertiefen.
Taskali@ Mein Janosch hat sich GsD an das Indoorleben gewöhnt, aber was du da über den alten Herrn schreibst - ganz ehrlich?
Laß ihn nach draußen.
Er hat ein gewisses Alter und ist damit abgeklärt genug um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, denke ich.
Ich möchte nicht wissen wieviele Freigänger FIV+ sind ohne das ihre Dosenöffner davon wissen.
Taskali@ Mein Janosch hat sich GsD an das Indoorleben gewöhnt, aber was du da über den alten Herrn schreibst - ganz ehrlich?
Laß ihn nach draußen.
Er hat ein gewisses Alter und ist damit abgeklärt genug um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, denke ich.
Ich möchte nicht wissen wieviele Freigänger FIV+ sind ohne das ihre Dosenöffner davon wissen.
Taskali
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Nabend
Danke für eure Antworten.
Ja, natürlich wissen es viele nicht.. aber ich bin der Meinung, lieber bewußt mich für oder wider etwas entscheiden können, als blind durch die Gegend laufen... Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe 😉
sonst hätte ich ihn auch nicht testen lassen dürfen...
Die Wahrscheinlichkeit, daß Tabby sich bereits angesteckt hat ist im übrigen gegeben, da sie auch in der Zeit von Lincikos Revierherrschaft hier Verletzungen hatte, die durchaus von ihm stammen können... Ich möchte sie auch testen lassen, nur nicht sofort, da ich ihr den doppelten Tierarztgang ersparen möchte(sie haßt es). Bei der näxten Impfung/näxten Verletzung ist ein Test bei ihr fällig...
Ich hab jetzt das ganze Wochenende geackert.. und folgendes gebaut:
Wir haben ein seeehr großes Grundstück und mitten in einem Gebüschwald steht dieses kleines Holzhäuschen, was mal als Kinderspielhaus dort hingestellt wurde (Kids sind aus dem Alter jetzt raus):
Ich hab jetzt drinnen das gebaut:
und hinten dran das:
Morgen sind noch letzte Abschlußarbeiten fällig und dann werde ich Linciko dort morgen Abend reinsetzen. Dann ist er zumindest erstmal wieder so ein wenig "draußen", solange, bis er keine Medis mehr braucht (das 2. x AB ist gerade erst abgesetzt worden. jetzt heißts abwarten, ob er keins mehr braucht - er wird jetzt erstmal homöopathisch unterstützt). Wenn sich abzeichnet, daß er ohne AB gut klarkommt, dann werde ich mir endgültig die Frage stellen, ob ich ihm die Tür öffne... ich hoffe, daß er das Holzhaus dann als Schlaf und Futterplatz annimmt, wenn ich entscheide ihm die Tür zu öffnen...
Danke für eure Antworten.
Ja, natürlich wissen es viele nicht.. aber ich bin der Meinung, lieber bewußt mich für oder wider etwas entscheiden können, als blind durch die Gegend laufen... Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe 😉
sonst hätte ich ihn auch nicht testen lassen dürfen...
Die Wahrscheinlichkeit, daß Tabby sich bereits angesteckt hat ist im übrigen gegeben, da sie auch in der Zeit von Lincikos Revierherrschaft hier Verletzungen hatte, die durchaus von ihm stammen können... Ich möchte sie auch testen lassen, nur nicht sofort, da ich ihr den doppelten Tierarztgang ersparen möchte(sie haßt es). Bei der näxten Impfung/näxten Verletzung ist ein Test bei ihr fällig...
Ich hab jetzt das ganze Wochenende geackert.. und folgendes gebaut:
Wir haben ein seeehr großes Grundstück und mitten in einem Gebüschwald steht dieses kleines Holzhäuschen, was mal als Kinderspielhaus dort hingestellt wurde (Kids sind aus dem Alter jetzt raus):
Ich hab jetzt drinnen das gebaut:
und hinten dran das:
Morgen sind noch letzte Abschlußarbeiten fällig und dann werde ich Linciko dort morgen Abend reinsetzen. Dann ist er zumindest erstmal wieder so ein wenig "draußen", solange, bis er keine Medis mehr braucht (das 2. x AB ist gerade erst abgesetzt worden. jetzt heißts abwarten, ob er keins mehr braucht - er wird jetzt erstmal homöopathisch unterstützt). Wenn sich abzeichnet, daß er ohne AB gut klarkommt, dann werde ich mir endgültig die Frage stellen, ob ich ihm die Tür öffne... ich hoffe, daß er das Holzhaus dann als Schlaf und Futterplatz annimmt, wenn ich entscheide ihm die Tür zu öffnen...
QT77
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Oh wow, da hast du ihm ja echt einen Palast hergerichtet.
Kleiner Tip: Vielleicht mag er Höhlen gerne, n paar Schachteln mit alten Handtüchern o.ä.
Aber womöglich hast du da eh schon dran gedacht, du bist ja Profi 😉
Vielleicht mag der Kater ja auch nach einer Zeit wirklich nicht mehr raus. Da wäre er nicht der erste, der feststellt, daß es toll ist, Menschen zu haben 🙂
Kleiner Tip: Vielleicht mag er Höhlen gerne, n paar Schachteln mit alten Handtüchern o.ä.
Aber womöglich hast du da eh schon dran gedacht, du bist ja Profi 😉
Vielleicht mag der Kater ja auch nach einer Zeit wirklich nicht mehr raus. Da wäre er nicht der erste, der feststellt, daß es toll ist, Menschen zu haben 🙂
Black-Cat
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Ich bin erst seit einigen Tagen hier im Forum. Ich habe mich gerade durch die 20 Seiten gelesen und möchte kurz meine 3 FIV positiven Katzen vorstellen.
Ich adoptierte Fritz 2005 aus einem deutschen Tierheim, wo die Katzen nicht getestet werden und ich kam gar nicht auf die Idee testen zu lassen. Fritz wurde nach einigen Tagen krank und beim Arztbesuch stellte sich raus, dass er FIV-Positiv ist. Für mich brach eine Welt zusammen, denn ich dachte, dass es das Todesurteil für alle meine Katzen ist. GsD gehe ich mit meinen Katzen in eine gute kleine Tierklinik, denn der Arzt beruhigt mich und klärte mich über FIV auf. Vorher hatte ich mich mit dem Thema nicht beschäftigt. Ich bin sehr froh bei diesem Arzt mit meinen Katzen zu sein, denn durch ihn hatte ich den Mut zwei weitere Positive Katzen zu meinen gesunden bzw ungetesteten Katzen zu holen.
Das ist mein Fritzchen.
Vor zwei Jahren zog Marichen bei mir ein:
Und seit Januar vervollständigt Pancho meine Truppe.
Ich würde jederzeit wieder eine FIV-Positive Katze aufnehmen.
LG Stefanie
Ich adoptierte Fritz 2005 aus einem deutschen Tierheim, wo die Katzen nicht getestet werden und ich kam gar nicht auf die Idee testen zu lassen. Fritz wurde nach einigen Tagen krank und beim Arztbesuch stellte sich raus, dass er FIV-Positiv ist. Für mich brach eine Welt zusammen, denn ich dachte, dass es das Todesurteil für alle meine Katzen ist. GsD gehe ich mit meinen Katzen in eine gute kleine Tierklinik, denn der Arzt beruhigt mich und klärte mich über FIV auf. Vorher hatte ich mich mit dem Thema nicht beschäftigt. Ich bin sehr froh bei diesem Arzt mit meinen Katzen zu sein, denn durch ihn hatte ich den Mut zwei weitere Positive Katzen zu meinen gesunden bzw ungetesteten Katzen zu holen.
Das ist mein Fritzchen.
Vor zwei Jahren zog Marichen bei mir ein:
Und seit Januar vervollständigt Pancho meine Truppe.
Ich würde jederzeit wieder eine FIV-Positive Katze aufnehmen.
LG Stefanie
Janosch
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