Frage an die Großgruppen-Katzenbesitzer

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Noch eine Frage: wie füttert ihr? Alle zusammen in der Küche oder verteilt auf mehrere Räume? Jeder aus einem eigenen Napf?
 
A

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Es futtern alle in der Küche, aber nicht alle miteinander und überwiegend aus getrennten Näpfen. Die Streuni's futtern draußen.
 
Lässt du sie in Kleingruppen futtern oder wie machst du das mit "nicht alle miteinander"?

Ich hab auf jeden Fall zwei und manchmal auch drei Fressgruppen 😀
Emmi (mein CNIchen) frisst nur Frischfleisch. Lotti will auch nur Frischfleisch. Zudem sind beide pienzig und können es nicht leiden, wenn andere in ihren Teller gucken.
Die anderen stehen aber auch auf Nassfutter und wollen nicht jeden Tag Fleisch, Klara frisst gar kein Fleisch.
Wenn es Fleisch gibt, futtern Emmi und Lottchen in der Küche bei den anderen. Wenn es Dosenmampf gibt, bekommen die beiden Hardcore-Rohfleischfresser in einem anderen Zimmer ihr Essen serviert.

Mein Lilli-Sonderfall kriegt eh extra in ihren Gemächern und Sophie ist der Trubel in der Küche auch zu doof, deshalb futtert die mit Lilli zusammen. Beide fressen kein Fleisch. Nix zu machen.

Ist weniger kompliziert, als es sich anhört 😀
 
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und wenn einer 10 Tage auf deiner Terrasse campiert und du dich schon gar nicht mehr getraust, das Wohnzimmer zu betreten, weil er dann anfängt zu schreien (Anton).
Oder einer ebenfalls die Terrasse belagert, aber auch sofort auf die andere Seite des Hauses rennt, wenn er dort was hört und schlussendlich mit einem Wahnsinns-Act über einen Luftschacht drüber auf 1,80 Höhe das Fensterbrett anspringt und dann versucht, durch das gekippte Küchenfenster rein zu kraxeln (Franzi).
Oder völlig skelettiert einfach im Garten vor deinen Augen zusammenbricht (Luzie).
Oder mit raushängendem Auge in deinem Garten wohnt (Lottchen), oder in deiner Hobbywerkstatt Junge kriegt (Dorle und die Drillinge).

Hast Du alle aufgepäppelt und behalten?
Finde ich klasse.
 
Franzi und Anton mussten nicht gepäppelt werden, die lebten beide als Wildlinge (super scheu) hier im Garten, bevor sie einzogen. Die waren, wie die ganzen Wildlinge, die hier zur Futterstelle kommen, kugelrund. Ich glaub, ich hab die dicksten Wildlinge ever 😀
Also, nicht fett, aber proper.
Das ist einer davon, Fritzi, letzten Winter: http://haustierwir.blogspot.com/2010/12/fritzchen.html
Sieht brutal fett aus, hat aber tatsächlich irrsinnig dickes Fell.

So kam Franzi ins Haus: Klick
Und so kam Anton ins Haus: Klick
Und so Luzie: Klick
Und so das Lottchen: Klick

Dorle (ebenfalls als Wildling) bekam in unserer Hobbywerkstatt ihre Drillinge und alle 4 zogen ein, als die Zwuckels einen Tag alt waren.

War alles nicht so geplant, aber nun isses halt so. 😀
 
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Noch eine Frage: wie füttert ihr? Alle zusammen in der Küche oder verteilt auf mehrere Räume? Jeder aus einem eigenen Napf?

Ich füttere auf unseren oberen Flur, verteilt auf 2 Futterringe.

Dort ist der Flur sehr Hundesicher 😎

@Paya243
durch meinen Partner wurden es sogar die 8 Katzen,denn er steht da voll hinter und hilft soweit er es in der wenigen Freizeit schafft 😉
 
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Noch eine Frage: wie füttert ihr? Alle zusammen in der Küche oder verteilt auf mehrere Räume? Jeder aus einem eigenen Napf?


Bei uns wird aus Futterringen gefuttert. Nur unsere Fee (18) futtert alleine in der Küche. Sie mag nicht mit den anderen zusammen fressen. Sie kennt das nicht, denn sie war 17 Jahre lang Einzelkatze und wir sind schon so glücklich, dass sie sich überhaupt so toll eingelebt hat. War auch keine Konstellation, die wir uns freiwillig ausgesucht hätten, aber sie war die Katze meiner Mama, die im letzten Jahr gestorben ist. Naja und es stand einfach gar nicht zur Debatte, sie einfach abzugeben. Wir mußten es wenigstens versuchen und sie hat sich so toll eingelebt und ist jetzt hier unsere grande dame.
 
War alles nicht so geplant, aber nun isses halt so.

So isses... und wenn morgen der nächste Streuner vor der Tür steht....🙂
 
Lässt du sie in Kleingruppen futtern oder wie machst du das mit "nicht alle miteinander"?

Manche kommen sofort zum Futtern und manche warten noch ein wenig auf ihren Plätzen bis der erste Schwung durch ist, zumindest meißt. Das hat sich so eingespielt. Wenn ich vom Metzger komme, ist natürlich alles ein bißchen durcheinander.
Bei mir mögen auch nicht alle Rohfleisch.
 
Ich habe auch 2 Fressgruppen. Genau genommen sind es eigentlich mehr.

Hexe isst meistens im Bad, weil sie es nicht leiden kann, wenn andere Katzen dabei sind (menschliche Gesellschaft dagegen ist absolut erwünscht, wenn man möchte, daß sie mehr frißt, muß man dabei bleiben und streicheln 🙄)

Jeany, Minka und manchmal Puppe fressen in der Küche. Jeany hat sich noch immer nicht so ganz an die große Gruppe gewöhnt, Minka futtert so langsam, die würde bei der Katerbande nichts abbekommen, und Puppe meint, in der Küche gibt es besseres Essen.

Der Rest (sind noch 9 übrig) futtert im Wohnzimmer auf dem "Katzenregal". Allerdings mag Charly nicht immer reinkommen, dann futtert der auf dem Fensterbrett vom Wohnzimmer außen. Allerdings, wenn es Trockenfutter gibt, dann kommt er immer rein. Aber das andere, das frisst er lieber draußen.
Eigentlich hat jeder seinen eigenen Napf. Aber irgendwie steht da kaum einer vor dem gleichen Napf wie anfangs, wenn man wieder hinsieht. Nur die Gremlinkatze, die hat ihren eigenen Napf, der eisern verteidigt wird. Na ja, solange sie alle genug erwischen. 😀

Und ist auch nur auf den 1. Blick kompliziert.😀
 
Es werden alle zum gleichen Zeitpunkt gefüttert (außer ein Freigänger ist noch nicht daheim).
Jeder hat seinen extra Napf.
6 Katzen essen nebeneinander in der Küche auf dem Boden.
1 Kater wird auf der Arbeitsplatte gefüttert (ist hypernervös, rennt sofort knurrend weg, wenn sich eine andere Katze dem Napf nähert).
2 Katzen werden im Wohnzimmer gefüttert (Dreibeinchen Sweety, das sich nicht so in die Gruppe traut und Fiona, die mit ihrer Stomatitis sehr langsam ißt).
Klappt alles wunderbar, auch mit der Tiersitterin im Urlaub.
 
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Mein Mann hat vorhin die beiden Nur-Rohfleischfresserinnen abgefüttert. Ich sitze gerade eine Etage höher und wir haben beide den Messenger an:

Mann: lotti und rindfleisch - die guckt immer erst mal so, als ob das ein irrtum sein muss.

Ich: frisst sie nicht?

Mann: doch
aber sie lässt mich zuvor wissen, dass es nicht das ist, was sie bestellt hat.


Es handelt sich dabei um frischen Gulasch vom Metzger. Ist natürlich eine Zumutung, wenn doch gerade Geflügel gewünscht wird. 🙄😀
 
Da wir im Tauschring sind, es dort auch mehrere Mehr-Katzenhaushalte gibt, bzw wir ja das Glück haben meine erwachsene Tochter im Hause zu haben, regelt sich jegliche Betreunng der Tiere weiterhin fast von Alleine.

Selber bin ich dazu auch Sitter für 2 Haushalte mit je 5 Katzen 😀
 
Ich halte das so, das ich nicht mehr weg fahre 😀
 
Ich halte das so, das ich nicht mehr weg fahre 😀

... und das war schon so, als ich nur Mickey hatte ... konnte mich einfach nicht trennen.

Für Notfallzeiten wohnt meine Mutter um die Ecke und für den Riesengau (wir fallen beide aus) habe ich eine sehr gute Katzenpension, bei der es dann auch gesicherten Freigang gibt.
 
bisher haben wir 5 von 6 Katern mitgenommen und der Freigänger ( unser Herr Krause und die Nr. 6 ) wurde hier von meiner Angestellten versorgt.Da wir mitte des Jahres nach Norddeutschland ziehen werden wir wohl erstmal keine Urlaub machen und dann wird man sehen.
 
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Constanze, ein "Tauschring" ist sowas wie eine erweitere Nachbarschaftshilfe, denn man tauscht Zeit gegen Können und so kann Jeder sich auch mal das gönnen was sonst nur Luxus wäre 😎

Habe ein Zeitkonto ( fiktive Harzer Taler) beim Tauschring und kann so auf ein tolles Kontingent an Leistungen zurückgreifen, wie sogar Haare schneiden, Massage, Tapezieren, Streichen, ich werde einkaufen gefahren, Hunde sitten usw usw ...

In unseren Tauschring sind ca 40 Mitglieder vom Arbeitslosen bis zum Arzt und so entsteht diese bunte Vielfalt 😎

Ihr in Leipzig habt zb dies:

http://www.batzen.de/index.php
 
wir machen ne dreier Kombi...und kleine gehen zb zu Happylein oder zu meiner Ta-Praxis.. alles abgesprochen *G*
Wer krank ist wandert zu meinem Ta... sprich Tiere die regelmäßig Medis bekommen müssten würde ich dahin geben für 2 Wochen..

Wir waren letztes jahr mit ich glaub 14 Katzen hier eine Woche weg....
Morgends ist meine Mutter gekommen (die hat auch gesaugt und mal gewischt), MIttags unsere Vermieterin von unten hoch und abends Freunde...hat super geklappt...
Die ganze Pinwand hing voll mit Notfallnummern, Ta und jemand der sich mit Katzen auskennt war informiert.. es funzt alles..

Ich hab auch genaue Anweisungen ausgehängt... alle mussten einmal gesehen werden von den fütterern.. (war nen Chaos als eine mal nicht zum Füttern da war... )
 
Ich fahre auch nicht weg (egal ob ein, zwei, zehn oder zwanzig Miezen).
 
Die Ausgangsfrage ist interessant. Wir haben sieben Pelzgesichter. Über den finanziellen Aspekt habe ich mir, ehrlich gesagt, keine Gedanken gemacht. Unsere Katzengruppe ist seit 17 Jahren gleich gross. Hört sich das doof an, wenn ich jetzt einfach sage, dass ich merke, wenn einer meiner Kleinen was fehlt?

Wir haben das grosse Glück, in einem freistehenden Einfamlienhaus zu wohnen. Hinterrum ist direkt Wald, meine direkten Nachbarn sind auf meine Katzen eingestellt und mögen sie sehr. Die Pelzgesichter können rein und raus, wann sie wollen, da wir in unsere Hintertüre eine Katzenklappe eingebaut haben.

Wenn wir in Urlaub fahren, passt meine Freundin, die nebenan wohnt, auf meine Süssen auf.

Abends und morgens kommen meine Katzen ins Haus, wenn ich sie rufe, da sie entsprechend von klein auf konditioniert wurden.

Nochmal zu den Kosten:
Tierarztkosten und Haltungskosten haben ihren Preis. Mir sind meine Miezen sehr wichtig und ich verzichte auf andere Dinge, die mir unwichtig sind. Ausgehen, Makeup, grossartige Klamotten. Brauche ich nicht unbedingt zum Leben. Wir sind beide berufstätig und haben uns bewußt für alle unsere Fellnasen entschieden.

Viele meiner Freunde haben mich wegen Emilio schon für bescheuert erklärt. Sie meinten, dass ich nicht wüsste, ob er jemals wieder genesen wird und die
Kosten nicht überschaubar wären. Da bin ich anderer Meinung. Wenn man sich für ein Lebewesen entscheidt, muss man sich der Verantwortung bewußt sein. Nur, weil es unbequem und teuer ist, kann man nicht einfach sagen: "Interessiert mich alles nicht, ich lasse einschläfern". Wenn man diese Meinung vertritt, sollte man sich ein Stofftier anschaffen, aber kein Lebewesen.

Gruss
Eliza
 

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