Frage bzgl. Anschaffung einer Katze

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katzenboy

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8. August 2020
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Guten Tag,

ich werde mir demnächst eine Katze holen. Eine Einwilligung des Vermieters habe ich bereits eingeholt und einen Termin beim Tierheim ausgemacht.

Ich wohne in der Stadt und habe eine 45qm Wohnung ohne Garten und Balkon das heißt kein Freigang, sondern im Umkehrschluss Wohnungskatze. Ich selbst bin Vollzeit berufstätig und da kommen wir auch schon zu der Frage wie ich ein passendes Umfeld für die Katze schaffe? Vorab es ist ausgeschlossen daß ich mir eine zweite Katze dazu hole.

Liebe Grüße
katzenboy
 
A

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Hallo,

dann verzichte besser auf die Katze. Eine Katze alleine zu halten ist nicht artgerecht, schon gar nicht eine junge/jüngere Katze.
Was spricht denn gegen eine zweite Katze?
 
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Hi und herzlich willkommen!

Bei deinen Lebensumständen würde ich eigentlich sagen, es wäre das beste, wenn du dir gar keine Katze nimmst.

Wenn du aber unbedingt eine haben musst (und dich damit klar über die Interessen deines zukünftigen Tieres hinwegsetzt), dann sollte es auf jeden Fall eine ältere Katze sein. Und mit älter meine ich Minimum 10+ Jahre.

Zudem muss es eine Katze sein, die (aus welchen Gründen auch immer) nur in Einzelhaltung abgegeben wird.

Dennoch bleibe ich dabei: Es ist für KEINE Katze ein schönes Leben, wenn sie es bei dir alleine in einer so kleinen Wohnung ohne Balkon und Freigang verbringen muss und du dann noch den ganzen Tag nicht zuhause bist.

Ich nehme an, du möchtest eine Katze, weil du Katzen magst. Aber gerade weil du sie magst, solltest du deinen Wunsch noch einmal gut überdenken und von der Anschaffung einer Katze Abstand nehmen!
 
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Herzlich Willkommen im Forum!

Schön, dass du gerne einer Tierheimkatze ein gutes Zuhause schenken möchtest.
Allerdings möchte ich gleich vorab sagen, dass die Bedingungen bei dir für die Katzenhaltung wirklich nicht optimal sind. Kleiner Wohnraum, kein Balkon, kein Freigang, Vollzeit berufstätig und dann soll es auch noch eine einzelne Katze sein. Unter diesen Vorraussetzungen ist es wirklich schwierig ein gutes Umfeld für eine Katze zu schaffen.

Eventuell könntest du eine alte Katze finden, die unverträglich mit Artgenossen ist, aber gleichzeitig auch nicht besonders an Menschen hängt und aufgrund des Alters/Krankheit/Behinderung nicht in den Freigang soll. Sozusagen ein Tier, das sehr schwer vermittelbar ist und einfach nur froh darum ist, irgendwo ein Dach über dem Kopf zu haben.

Hast du denn grundsätzlich schon Erfahrung mit Katzen? Die Haltung einer Wohnungskatze ist wirklich sehr viel anspruchsvoller als man oft denkt.
 
Dann muss ich dir ganz klar sagen, dass deine Lebenssituation nicht für Katzenhaltung geeignet ist und du daher von der Haltung absehen solltest. Ohne Freigang in Einzelhaltung bei der Wohnungsgröße müsstest du schon nach einem älteren stark eingeschränkten, ausgewiesenen Einzeltier schauen. Aber auch das ist keine Option, wenn du nicht zufällig von zu Hause aus arbeitest. Katzen laufen nicht nebenher, Wohnungskatzen schon dreimal nicht und erst recht nicht, wenn es Einzelhaltungen sind (und da gehen wie gesagt nur absolut ausgewiesene ältere Tiere). Diese Tiere bringen dann häufig Verhaltensauffälligkeiten mit sich, das kann dann von Antriebslosigkeit bis völliges Überdrehen, Aggression, Zerstörungswut bis Unsauberkeit gehen.
 
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Hallo!

Vorab es ist ausgeschlossen daß ich mir eine zweite Katze dazu hole.

Das ist schonmal schlecht. Also wirklich schlecht. Zweite Katze ist kein "Nice to have" fürs Katzenwohl, sondern eine Notwendigkeit. Da kannst du deine Wohnung so katzentauglich gestalten, wie du willst, den Artgenossen bekommst du damit in keinster Weise ersetzt.

Es kommt also allerhöchstens ein älteres wirklich (!) mit Artgenossen unverträgliches Tier in Frage. Älter, weil jüngere Tier noch leichter sozialisiert werden können (man würde ihm also die Chance auf ein artgerechteres Leben nehmen) und weil ältere Tier meist (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht mehr so aktiv sind, sodass sie etwas besser mit ganztägiger Abwesenheit deinerseits zurechtkommen. Du liest schon "allerhöchsten, etwas besser, meist..." - sprich, das wäre immer noch keine wirklich katzenfreundliche Situation.

Wirklich im Sinne der Tiere wäre es, du würdest mit der Umsetzung des Katzenplanes noch warten, bis du eine größere Wohnung mit Balkon oder gesichertem Garten hast und dann zwei aufnehmen kannst.

Edit: Das Ausrufezeichen bei "wirklich" bzgl. unverträglicher Tiere deshalb, weil häufig Tiere im TH unverträglich wirken, sich in ruhigerer Umgebung mit langsamer Vergesellschaftung dann aber durchaus an Artgenossen erfreuen. Sprich: Bei weitem nicht jede Katze, die als Einzelkatze vermittelt wird, müsste auch eine sein.
 
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Und was soll die Katze den ganzen Tag lang machen? Hoffen dass Du heim kommst und endlich, endlich der eintönige Tag vorbei ist.
Natürlich ist es schön wenn Du heim kommst und eine Katze wartet auf dich. Aber sehe es mal anders herum. Wolltest Du Tag für Tag einsam in einer Wohnung hocken wo Du bald jede Ecke kennst. Ohne Fernseher, Radio oder Internet.
Es tut mir leid, aber das sind keine Voraussetzungen für ein glückliches Katzenleben.
Mit einem Kumpel zum Spielen, abhängen, reden und Quatsch machen sähe es anders aus.
 
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Ich würde eher für gar keine Katze plädieren unter den gegebenen Umständen. Zwar könntest du einer älteren Katze, welche nicht mehr mit Artgenossen klarkommt und in Wohungshaltung soll ein Zuhause bieten...aber wie sieht es da aus, wenn diese ältere Katze Pflege bedarf, häufiger zum Tierarzt muss, mehrmals am Tag mit Medikamenten versorgt werden muss? Kannst du das gewährleisten, bist du in der Lage das zu stemmen? Wenn du da Zweifel hast, dann ist auch ein älteres Tier keine Option für dich.
 
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Danke für eure Anregungen, aber ich bin fest entschlossen mir (nur) eine Katze zu holen. Ich denke das das Thema "Wohnungskatze" ohne Garten und Balkon gibt es schon zu genüge! Die Thematik hatte ich auch schon beim Tierheim angesprochen und die haben eine junge Katze dar die eher Einzelgänger ist und sich nicht vergesellschaften will. Zudem habe ich mehrere Freund*innen die auch in der Stadt leben und nur eine Katze haben und nicht wirklich traurig wirken. Wie gesagt das war nicht meine Frage trz. danke für die antworten.
 
Schade. Du hast es nicht verstanden. Eine Katze ist ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und kein Stofftier. Katzenhaltung so ist wie im vorigen Jahrhundert. Heute weiß man es besser.
 
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Zudem habe ich mehrere Freund*innen die auch in der Stadt leben und nur eine Katze haben und nicht wirklich traurig wirken.
Das sagte man auch lange Zeit über Kaninchen oder Wellensittiche. Trotzdem ist es nicht artgerecht, sondern purer, menschlicher egoismus. Wenn Katze den ganzen Tag schläft, dann nennt man sie faul. Wenn Katze "rumspinnt" und Füße angreift, dann hat sie angeblich ihre wilden fünf Minuten. Wenn katze wildpinkelt, dann ist es angeblich protest. Wenn katze faucht und launisch ist, dann weil es angeblich ne Prinzessin oder ne Diva ist. Wenn katze anhänglich ist und mensch auf Schritt und Tritt folgt, dann hat sie angeblich ne super tolle Bindung und kann nicht mehr ohne Dosi. Dass all diese Auffälligkeiten daher rühren, dass die armen Dinger in Einzelhaltung leben und keine andere Wahl haben als depressiv, aggressiv etc zu werden, dass will mensch dann nicht wahr haben. Dafür finden sich dann immer passende ausreden 🙂
Schade, dass das Tierheim so handelt.
 
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Du bist ein Troll und willst uns ärgern.
Eine Einzelkatze auf 45 qm ist Tierquälerei. Aber das weißt du ganz genau.
 
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Deine zukünftige Katze kann einem nur leid tun. Traurig, dass du so egoistisch bist. Aber manche Leute lernen es leider nie. Und die Tiere müssen darunter leiden. 😞
 
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Danke für eure Anregungen, aber ich bin fest entschlossen mir (nur) eine Katze zu holen. Ich denke das das Thema "Wohnungskatze" ohne Garten und Balkon gibt es schon zu genüge! Die Thematik hatte ich auch schon beim Tierheim angesprochen und die haben eine junge Katze dar die eher Einzelgänger ist und sich nicht vergesellschaften will. Zudem habe ich mehrere Freund*innen die auch in der Stadt leben und nur eine Katze haben und nicht wirklich traurig wirken. Wie gesagt das war nicht meine Frage trz. danke für die antworten.

Natürlich kann man nicht immer 100% perfekte Bedingungen bieten, aber in deinem Fall kommt wirklich sehr viel zusammen, was gegen die Katzenhaltung spricht.

Ich lebe auch in der Stadt und kann meinen Katzen keinen Freigang bieten, aber dafür sind sie zu dritt, haben hier 110qm auf zwei Ebenen sowie eine Terrasse, und mein Freund und ich verbringen sehr viel Zeit mit ihnen.

Wenn ich hier eine einzelne Katze hätte und den ganzen Tag arbeiten wäre (plus zusätzliche notwendige Erledigungen) würde mir das Tier wirklich leid tun.
Zwei der anderen Familien hier im Haus haben jeweils eine einzelne Katze und diese beiden Katzen sitzen regelmäßig an der Haustür und schreien wenn keiner daheim ist, so dass man es durchs ganze Treppenhaus bis in unsere Wohnung hört.
 
Du bist ein Troll und willst uns ärgern.
Eine Einzelkatze auf 45 qm ist Tierquälerei. Aber das weißt du ganz genau.
Ein Troll ? Ich bitte Dich diese Unterstellung zu unterlassen. Ich habe mich informiert und es ist gesetzlich erlaubt eine Wohnungskatze auf 45qm ohne Freigang zu halten.

Und ganz alleine wird die Katze nicht sein, da meine Freund*innen ihre Katzen manchmal mitbringen und umgekehrt. Und mich hier als Tierquäler hinzustellen das ist eine Frechheit.
 
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Und ganz alleine wird die Katze nicht sein, da meine Freund*innen ihre Katzen manchmal mitbringen und umgekehrt. Und mich hier als Tierquäler hinzustellen das verbiete ich mir.
Das Tierheim weiß davon? Du adoptierst ein tier was in einzelhaltung soll und bekommst dann andere Katzen zu Besuch? Wie stellst du dir das vor? Das ist purer Stress für die Tiere! 🙁
 
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Je mehr du schreibst, desto ekliger wirds..., bei dem nick kein Wunder...
Geh weg
 
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Ein Troll ? Ich bitte Dich diese Unterstellung zu unterlassen. Ich habe mich informiert und es ist gesetzlich erlaubt eine Wohnungskatze auf 45qm ohne Freigang zu halten.

Und ganz alleine wird die Katze nicht sein, da meine Freund*innen ihre Katzen manchmal mitbringen und umgekehrt. Und mich hier als Tierquäler hinzustellen das ist eine Frechheit.

Jetzt wird es wirklich etwas trollig...🙄

Du willst dir also eine Einzelkatze holen, die sich laut Tierheim nicht vergesellschaften lässt, aber dann kommen deine Freund*innen mit ihren Katzen zu Besuch und du schleppst die besagte Einzelkatze in das Revier anderer fremder Katze?

Die Thematik hatte ich auch schon beim Tierheim angesprochen und die haben eine junge Katze dar die eher Einzelgänger ist und sich nicht vergesellschaften will.


Das sind übrigens sehr seltsame Freund*innen, die du da hast. Ich habe noch nie von jemandem gehört, der seine Katze mit auf "Besuch" bringt und jeder, der sich auch nur ansatzweise mit Katzenhaltung auseinandergesetzt hat, sollte wissen, was für eine schlechte Idee das ist.
 
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Ich hoffe einfach mal, dass das Sommerferien-Getrolle ist, denn kein vernünftiges Tierheim würde Dir eine junge Katze als Einzeltier (und in so eine kleine Wohnung ohne Balkon) vermitteln. Aus Gründen.
Sei doch so nett und geh andere Leute verkackeiern.


Und für mitlesende Neu-User: nein, Einzelhaltung unter diesen Bedingungen ist ein No-Go und grenzt an Tierquälerei. Nur weil andere sich ne Giraffe im Garten halten, ist das noch lange nicht richtig.

Edit:

Und ganz alleine wird die Katze nicht sein, da meine Freund*innen ihre Katzen manchmal mitbringen und umgekehrt. Und mich hier als Tierquäler hinzustellen das ist eine Frechheit.

Ja, genau 😂
 
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