frage zu dem corona-virus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich muss halt weiter denken, in meinem Kopf spukt immer die Frage herum, was mit meinen Katzen ist, falls ich mich infizieren würde (und einen schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt hätte)? Wer würde sich dann um sie kümmern und vor allem wo?
Warum kommen Nachbarin, Freundin,... jetzt nicht mehr in Frage? Du kannst sie doch im Ernstfall telefonisch kontaktieren, schmeisst ihnen einen Schlüssel zum Fenster raus und wenn du ins Krankenhaus musst, können sie täglich zum füttern kommen.
So hat niemand Kontakt zu dir, wo ist das Problem?
 
A

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Also ich werde die App auf jeden Fall nutzen.

Südkoreas Erfolg basiert u.a. Auch auf so etwas.

Ich bin weder bei FB noch habe ich WhatsApp, weil ich auch absolut keine Lust auf Datenklau habe.

In dem Fall aber denke ich dass das eine Maßnahme ist, die wirklich helfen kann noch wochenlanges Eingesperrtsein zu verhindern.

Masken helfen natürlich auch, den Ansteckungsradius zu verringern. Man muss sie aber auch korrekt nutzen. Als Imkerin habe ich sogar noch eine FFP3 im Keller gefunden.

Die App kann man dann ja wieder löschen wenn alles vorbei ist. Ich sehe kein Problem, für eine begrenzte Zeit für etwas Sinnvolles getrackt zu werden, im Gegensatz dazu, die Gier großer Unternehmen zu bedienen....
 
Bei uns kritisiert die Opposition, dass es an Koordination fehle.
Manche Kliniken und Krankenhäuser haben Beatmungsgeräte und
Schutzkleidungen die momentan nicht gebraucht werden.
Es gibt keinen Plan der aussagt wer von den Kliniken vieviel solcher
Geräte besitzt um sich dann gegenseitig auszuhelfen.
Für mich gerade unverständlich.

Die Risikogruppe sollte sich streng an die Vorgaben halten.
Die anderen sollten die Wirtschaft sukzessive wieder ankurbeln
sonst bricht die Wirtschaft mit all ihren Folgen zusammen.

Auch das Gesundheitssystem, da nicht mehr finanzierbar.
Abermillionen die vor dem finanziellen Ruin stehen, ich möchte
mir das nicht ausmalen.
 
Ich erlebe hier bis auf wenige Ausnahmen, das Verhalten der Mitmenschen nicht so negativ wie andere die hier berichten. Die allermeisten halten Abstand, man lächelt sich im Zweifelsfall auch mal eher zu. Ich habe mit ordentlich Abstand (3m) über den Gartenzaun das erste wirklich nette Gespräch mit meiner sonst eher grantigen Nachbarin seit Jahren geführt... (sie ist der Typ, der normalerweise sehr talentiert darin ist, das negative zu finden - im Sinne von "Vögel sind doof, weil Kot auf Terrasse").

Da manchmal auch der eigene Blick auf das Umfeld die Wahrnehmung sehr bestimmt und falls die ein oder andere prüfen möchte, wie "schlimm" das wirklich ist: macht doch mal eine Strichliste im Sinne von "Menschen verhalten sich den Regeln entsprechend, sind neutral bis freundlich", "Menschen verhalten sich nicht so", "Menschen denunzieren". Eventuell kommt da schon was ganz anderes raus, als man bisher wahrgenommen hat.

Da der Mundschutz nur begrenzt hilft, würde auch mit Mundschutzpflicht nicht alles wieder öffnen können und insgesamt ist das Risiko sich bspw beim Einkaufen anzustecken, sehr gering - so einen denn niemand aus engem Abstand anhustet.
 
Das ist total richtig, Bummel.

Hier sind die Leute auch eher entspannt, gehen auf Abstand, aber meine Nachbarn und ich würden uns jederzeit gegenseitig unterstützen, so viel ist klar.

Sehe eigentlich nichts "unvorschriftsmässiges". Habe leider ein paar alte unverbesserliche Denunzianten im Haus, sehr alt, sehr gelangweilt, sehr beflissen. Mal gespannt... hoffe aber, da die teils eben sehr alt und daher sehr gefährdet sind, behalten sie ihre Rüssel und ihre großen Ohren und Glupscher drinnen.

Ansonsten hab ich noch ein paar andere Probleme als das Virus. Bin echt gespannt, wie und v. a. ob das Leben irgendwann weitergeht. Die Politik steuert ja Informationen, so gut sie kann, doch noch funktioniert die Meinungsfreiheit und man bekommt Infos auch aus anderen Ländern oder einiges "abweichende" von hier. Z. B. hier scheint sich die Lage etwas zu beruhigen, falltechnisch. Schaumamal.
 
Warum kommen Nachbarin, Freundin,... jetzt nicht mehr in Frage? Du kannst sie doch im Ernstfall telefonisch kontaktieren, schmeisst ihnen einen Schlüssel zum Fenster raus und wenn du ins Krankenhaus musst, können sie täglich zum füttern kommen.
So hat niemand Kontakt zu dir, wo ist das Problem?

So einfach ist das nicht. Es hat ja auch nicht automatisch jeder jetzt ganz viel Freizeit, sondern viele müssen - so wie ich - trotzdem weiter arbeiten und nicht jeder hat Home Office.

Meine Schwester kann eben nicht wochenlang täglich 2x zum Füttern vorbeifahren.... Sie muss arbeiten, hat wie die meisten kein Auto und ich würde es ihr nicht zumuten wollen, in der aktuellen Situation täglich mit den Öffis in Summe 3-4 Stunden hin und her fahren zu müssen, im Freundeskreis ganz ähnlich. Viele haben Kinder, sind eh "angehängt", können sich gerade jetzt nicht so einfach freispielen und mal kurz ein paar Stunden hin und her fahren und das jeden Tag.

Nachbarn, ja - da fallen ganz viele gleich weg, weil alt (Kontaktverbot) und teils sogar gebrechlich, wegen Katzenallergie und 2 Hausparteien, weil sie dezidiert keine Tiere mögen. Eine mag zwar Hunde, hasst aber Katzen. Na, die werd ich sicher nicht in die Nähe meiner Katzen lassen... Übrig bleiben eine Handvoll, von denen nur einer selbst Katzenhalter ist und daher noch am meisten Ahnung hat, aber einen Beruf mit teils echt schlimmen Arbeitszeiten hat (er arbeitet im Krankenhaus und hat Endlosschichten) und eine ganz liebe Nachbarin mit ihrem Freund, die ich gerne für den Notfall einsetzen würde, aber die haben beide überhaupt keine Ahnung von Katzen... Die zwei würden für mich in die persönliche engere Auswahl kommen und eben der eine Katzenpapa hier im Haus.

Außerdem gehört ja mehr dazu als "nur" füttern, es müssen die Kisterln gemacht werden, es muss darauf geachtet werden, dass alle ihr Futter bekommen und niemand wem was wegfrisst, es muss auf Krankheitsanzeichen geachtet werden (Nichtkatzenhalter können das gar nicht erkennen) und dazu kommt, dass Fiona sich vor Fremden versteckt.

Und das mit dem Schlüssel ist auch so eine Sache... Ich habe nur 3 Schlüssel, einer davon ist meiner, einen hat meine Schwester und der dritte liegt bei einer alten Nachbarin, zu der es natürlich gerade ein Kontaktverbot gibt. Blöd jetzt natürlich im Nachhinein...
 
Zuletzt bearbeitet:
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@16 Pfoten ich kann dich da schon verstehen. Bei uns wäre es auch nicht viel anders. Meine Mutter würde sich zwar wenn nötig um Slimmy kümmern, aber wir beide bezweifeln sehr, dass sie das mit der Medikamentengabe hinbekommen würde - und die steht bei uns 4x täglich am Plan. Meine Schwester würde vielleicht noch eher Medikamente in die Katze bekommen, die ist allerdings nicht zuverlässig genug, um ihr Slimmy anzuvertrauen und würde sie auch nicht für so lange Zeit übernehmen. Da Slimmy ziemlich scheu ist, kommen andere Personen sowieso nicht in Frage.

Das ist allerdings ein Problem (wer kümmert sich um Slimmy, wenn ich mal z.B. ins Krankenhaus muss), das mir immer mal wieder Kopfzerbrechen bereitet, nicht nur in der aktuellen Situation.
 
Ich habe nur 3 Schlüssel, einer davon ist meiner, einen hat meine Schwester und der dritte liegt bei einer alten Nachbarin, zu der es natürlich gerade ein Kontaktverbot gibt. Blöd jetzt natürlich im Nachhinein...
Na die alte Nachbarin müsste doch täglich füttern und Katzenklo machen können, oder schafft sie das körperlich nicht mehr?
Für Notfälle, Besorgungen,... könnte sie sich mit der Schwester kurzschließen und die schaut wenn möglich zumindest alle paar Tage nach der Gesundheit der Tiere.
Wenn genug/zuviel Futter hingestellt wird, wird bestimmt auch keiner verhungern.

Natürlich ist das nicht optimal! Aber machbar.
Mit dieser Situation muss man leider immer rechnen, nicht nur zu Coronazeiten. (Ich habe größere Sorge, dass ich durch einen Unfall,... plötzlich sterben oder bewusstlos im Krankenhaus landen könnte und gar niemand wegen der Tiere verständigt wurde.)
 
Zum Thema Handydatennutzung: Die Telekom ist nicht in der Lage, genaue Bewegungsprofile zu erstellen, weil sie ausschließlich Funkzellendaten haben:Sie wissen also nur, über welchen Funkzellenmast ein Kunde angemeldet ist und es werden darüber viele Nutzer gleichzeitig von einer Funkzelle erfasst. Ohne zu wissen, wie nah sich die Menschen kommen. Nutzen außer Angstmache oder Ansturm auf Tests (an denen gespart wird, wenn selbst Menschen mit Symptomen nicht getestet werden).

Eine App wie BlueCell erfasst hingegen genauere Bewegungsprofile über Bluetooth , wurde jedoch in Singapur freiwillig genutzt.
Würde man solche Apps hier verwenden, gewährt man dem Staat mehr als nur den Einblick in sein Bewegungsprofil/Kontakte.
Und was soll das bringen,wenn nicht genug Tests da sind,wenn in Krankenhäusern selbst positiv getestete Mitarbeiter arbeiten sollen und es an Masken usw. fehlt?
Das kann sich jeder selbst ausmalen.

Frau Merkel hat außer lauwarmen Dankesworten für Ärzte und Schwestern nichts übrig gehabt. Erst lässt sie die Krankenhäuser privatisieren und nun sollen die auf finanzielle Rentabilität ausgerichteten Kliniken alles richten?
Wie soll das denn funktionieren?
Schwerkranke Kinder finden keine Klinik, die sie behandelt, aber wenn es um Corona geht, sollen Klinikangestelle die Helden für laue Dankesworte spielen.

Notwendig ist meiner Meinung nach eine Restrukturierung des Gesundheitswesens zurück in die staatliche Anbindung.

Wenn schon Helikopergeld, dann aber bitte auch für Krankenhäuser und Seniorenheime!
 
(Ich habe größere Sorge, dass ich durch einen Unfall,... plötzlich sterben oder bewusstlos im Krankenhaus landen könnte und gar niemand wegen der Tiere verständigt wurde.)

Habe ich mir auch schon überlegt.
Vlt. Notiz zum Personalausweis beilegen, dass Katzen im Haushalt leben und versorgt werden müssen?
 
Deine Sorgen in der richtung kann ich gut verstehen.

Das ist bei mir auch ein großes Problem.

Hier könnte niemand meine Tiere versorgen.
Für Mogli und Nelly würde es bedeuten das die beiden(warscheinlich)Eingeschläfert werden müßten.

In deinem Fall würde ich in so einem Fall unter Umständen auch an den Katzenfeindlichen Hundefreund denken.

Im Notfall muß es dann eben auch reichen wenn die Katzen gefüttert und die KaKlo`s gemacht werden.

Hauptsache sie werden versorgt.
 
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(Ich habe größere Sorge, dass ich durch einen Unfall,... plötzlich sterben oder bewusstlos im Krankenhaus landen könnte und gar niemand wegen der Tiere verständigt wurde.)

In den meisten Fällen hat man ja doch ein Geldtascherl mit, wenn man außer Haus geht. Im "Normalfall" ist es also kein großes Problem, dich zu identifizieren und deine Angehörigen zu informieren - die ja dann wegen der Katzen Bescheid wissen. Wenn du auch noch das Handy eingesteckt hast (und das nicht durch den Unfall kaputt oder generell gesperrt ist), haben sie vermutlich auch gleich die notwendigen Telefonnummern bei der Hand.
Da ich oft ohne Handy außer Haus gehe, habe ich neben meinem Führerschein außerdem eine Notfallkarte im Geldtascher, mit dem Hinweis, dass daheim Tiere zu versorgen sind und der Telefonnummer meiner Notfallkontaktperson.

Diese Notfallkarte hab ich mir übrigens gleich im Set mit einem Notfallsticker für die Tür besorgt (als Hinweis für die Feuerwehr): https://www.save-my-pet.ch/
 
Zuletzt bearbeitet:
Na die alte Nachbarin müsste doch täglich füttern und Katzenklo machen können, oder schafft sie das körperlich nicht mehr?

Nein, sie schafft gar nichts mehr, ist sehr schlecht beisammen und selbst auf Hilfe angewiesen.

Für Notfälle, Besorgungen,... könnte sie sich mit der Schwester kurzschließen und die schaut wenn möglich zumindest alle paar Tage nach der Gesundheit der Tiere.

Nein, kann sie nicht, ich verweise auf oben. Möchte hier keine privaten Details von Fremden preisgeben, nur so viel dazu: Ihr Gesundheitszustand lässt es nicht zu. Und gerade in der aktuellen Situation kann ich nicht einfach so jemandem, der wirklich schlecht beisammen ist, einfach was umbinden, grade nicht einem sehr alten Menschen.


Wenn genug/zuviel Futter hingestellt wird, wird bestimmt auch keiner verhungern.

Ja neee klar, und das vergammelt auch überhaupt nicht nach ein paar Stunden geschweige denn Tagen...


Natürlich ist das nicht optimal! Aber machbar.

Es ist eben nicht immer alles so machbar, wie manche sich das vorstellen.


Mit dieser Situation muss man leider immer rechnen, nicht nur zu Coronazeiten. (Ich habe größere Sorge, dass ich durch einen Unfall,... plötzlich sterben oder bewusstlos im Krankenhaus landen könnte und gar niemand wegen der Tiere verständigt wurde.)

Ich habe ehrlich gesagt vor Corona nicht mit so einer Situation gerechnet. Und früher gab es auch noch meinen Freund (mit Auto). Von dem habe ich mich getrennt (und das war gut so, denn er war bzw. ist immer noch ein A********), aber damit fällt er mir auch als mein Backup weg. Mein anderes Backup war und ist stets meine Schwester gewesen.

Da ich bis auf 2x nie im Krankenhaus war (und da auch nur für 1 Nacht), stellte sich diese Frage für mich auch nie wirklich... Ja, Notfälle können immer passieren, dafür wie gesagt hatte ich ja eben meinen Freund und meine Schwester. Andere Menschen habe ich nie beauftragt, auf meine Katzen zu schauen, weil es einfach nie nötig war. Von daher habe ich jetzt natürlich auch keine Erfahrungen damit und ehrlich gesagt auch kein Vertrauen zu anderen. Außer vielleicht zu einer Freundin, die selbst Katzenmama war und jetzt die meiste Zeit daheim herumsitzt und sich die Zeit mit Kuchenbacken vertreibt... Die hat mir schon mal zugesichert, dass sie im Notfall zur Verfügung stehen würde, aber das war vor Corona.
 
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Merkel hat die Krankenhäuser nicht privatisiert; das war lange vor ihr, soweit ich es in Erinnerung habe.
Krankenhäuser sind keine Institutionen des Bundes (bis auf die Bundeswehrkrankenhäuser, die immer noch staatliche sind, neben Soldaten aber auch Zivilisten behandeln, btw.), sondern gehören zur kommunalen Daseinsvorsorge.
Neben den immer schon privaten Kliniken, Sanatorien usw. gab es entweder städtische Krankenhäuser oder welche auf Ebene des Landkreises. Und daneben natürlich noch die kirchlichen bzw. karitativen Krankenanstalten, Rehakliniken, Santorien usw. Und die Rehakliniken der (staatlichen, Bundesebene) Rentenversicherungsträger. Letztere stehen weiterhin in Trägerschaft der Rentenversicherung; die kirchlichen Kliniken sind natürlich auch weiter kirchlich.
Auf Landesebene gibt es weiterhin - immer noch staatliche - Universitätskliniken wie z. B. die Berliner Charité oder die Medizinische Hochschule Hannover.

Die große Privatisierungswelle der (kommunalen) Krankenhäuser verorte ich gedanklich bei Kohl bzw. ggf. noch Schröder, als insgesamt sehr viel Daseinsvorsoge privatisiert wurde. Wie z. B. auch die Gaswerke, die Elektrizitätswerke, Wasserwerke usw.

Und: in all den Jahren sind die Vorgaben seitens der Krankenkassen (egal ob AOK oder z. B. Betriebskrankenkassen) - und hier kommt das Bundesgesundheitsministerium ins Spiel! - immer irrer geworden; das "Kaputtsparen" von dieser Seite her. Und seitens der privaten Träger der nun privatisierten ehedem kommunalen Krankenhäuser, die natürlich Gewinne erwirtschaften wollen, die Daumenschraube von der anderen Seite her, die letztlich dafür sorgt, dass die Personalsituation im Gesundheitswesen sich immer mehr verschlechtert und die Leute immer demotivierter sind.

Sicherlich gibt es gute Gründe, warum die Krankenkassen den Gürtel enger schnallen, aber meine persönliche Ansicht ist, dass es insgesamt ein Irrweg ist, im Bereich der Daseinsvorsorge zu privatisieren.
Im Grunde ist es egal, ob es sich um die Öffis und die Bahn handelt oder um ein Krankenhaus. Oder das Wasserwerk. Die Privatisierung bedeutet, dass die neuen Eigentümer Gewinn machen wollen. Und leider führt dies (das sah man ja schon bei Thatcher in GB) nicht selten dazu, dass Investitionen und Instandhaltung vernachlässigt werden, um Gewinne zu maximieren. Daher z. B. auch bei der Bahn die immer maroder werdenden Schienenwege, Brücken usw.
Und im Gesundheitswesen sowie der Pflege die Ausbeutung des Personals. :stumm:

Wenn ich z. B. in der Morgenpost lese, dass eine klassische Heuschrecke wie die Deutsche Wohnen, die schon -zig Wohnhäuser kaputtgespart (= keine Instandhaltung) hat, nun ihr Portfolio um etliche Pflegeheime erweitern will...... denen geht es doch in keiner Weise um die Pflege an sich; die wollen ausschließlich am - vom zu Pflegenden zu tragenden! - Wohnkostenanteil profitieren. Und damit das Gesamtpaket im Rahmen bleibt, müssen die Lohnkosten usw. runter.... *spei*
 
In den meisten Fällen hat man ja doch ein Geldtascherl mit, wenn man außer Haus geht. Im "Normalfall" ist es also kein großes Problem, dich zu identifizieren und deine Angehörigen zu informieren - die ja dann wegen der Katzen Bescheid wissen.
Welche Angehörigen denn? 😕
Falls ich ein funktionsfähiges Handy dabei hätte, könnten sie höchstens die häufiger gewählten Telefonnummern durchgehen. Aber du hast recht, so eine Notfallkarte ist keine schlechte Idee.

Nein, sie schafft gar nichts mehr, ist sehr schlecht beisammen und selbst auf Hilfe angewiesen.
Das ist natürlich traurig, aber dann solltest du sie vielleicht kontaktieren (Telefon, Briefchen oder mit Sicherheitsabstand, falls du sie draussen oder am Fenster siehst), dass sie dir den Schlüssel zukommen lassen möge. Dann kannst du dir einen anderen Notfallpfleger suchen.

Ja neee klar, und das vergammelt auch überhaupt nicht nach ein paar Stunden geschweige denn Tagen...
Nein, Nassfutter schaut nach bis zu 24 Stunden vielleicht nicht mehr frisch und lecker aus, aber vergammelt ist es dann zum Glück noch nicht. 🙂

Von daher habe ich jetzt natürlich auch keine Erfahrungen damit und ehrlich gesagt auch kein Vertrauen zu anderen. Außer vielleicht zu einer Freundin, die selbst Katzenmama war und jetzt die meiste Zeit daheim herumsitzt und sich die Zeit mit Kuchenbacken vertreibt... Die hat mir schon mal zugesichert, dass sie im Notfall zur Verfügung stehen würde, aber das war vor Corona.
Ich habe auch kein Vertrauen zu anderen und würde sicher nicht grundlos jemandem meinen Schlüssel geben oder gar für längere Zeit die Pflege meiner Tiere überlassen, aber manchmal ist das leider unvermeidbar.

Ich glaube, du wohnt relativ weit weg, aber ich würde dir sogar anbieten, dass ich im Notfall täglich vorbei komme, wenn du sonst niemanden findest. Besser, als die Katzen in der Wohnung verhungern zu lassen, falls deine Schwester nicht kann, oder?
 
Ich habe auch kein Vertrauen zu anderen und würde sicher nicht grundlos jemandem meinen Schlüssel geben oder gar für längere Zeit die Pflege meiner Tiere überlassen, aber manchmal ist das leider unvermeidbar.

Grundsätzlich KEINE gute Einstellung. Wer niemandem vertraut bzw. vertrauen kann, ist schlecht dran.

Meine Eltern waren bzw. sind so drauf, bzw. meine Mutter wäre geselliger gewesen, wurde von Vatern aber im Lauf der Jahre abgewürgt in der Richtung. Tu' was dagegen! Jeder braucht andere.
 
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Welche Angehörigen denn? 😕
Falls ich ein funktionsfähiges Handy dabei hätte, könnten sie höchstens die häufiger gewählten Telefonnummern durchgehen. Aber du hast recht, so eine Notfallkarte ist keine schlechte Idee.

Naja ich bin sicher nicht die einzige, die in ihrem Telefonbuch "Mama", "Papa", "Opa" "Tante X", Onkel Y" eingespeichert hat.😉 Das war mein Hintergedanke.
 
Grundsätzlich KEINE gute Einstellung. Wer niemandem vertraut bzw. vertrauen kann, ist schlecht dran.
Stimmt. Ich habe nur leider wirklich niemanden im Freundeskreis, der Tiersitting für mich übernimmt und das auch anständig macht (ich habe es ein paar mal mit verschiedenen Leuten versucht, zum Glück immer nur 2-3 Tage, das war jedesmal eine Katastrophe :stumm:).

Naja ich bin sicher nicht die einzige, die in ihrem Telefonbuch "Mama", "Papa", "Opa" "Tante X", Onkel Y" eingespeichert hat.😉 Das war mein Hintergedanke.
Nein, soetwas habe ich nicht.
Vielleicht würde die Polizei meinen biologischen Erzeuger kontaktieren? 😱 Na das hätte mir gerade noch gefehlt, dass dieser Psychopath auf meine Tiere losgelassen wird! Dann stecke ich mir wohl doch lieber ein Kärtchen in die Tasche.
 
Grundsätzlich KEINE gute Einstellung. Wer niemandem vertraut bzw. vertrauen kann, ist schlecht dran.

Meine Eltern waren bzw. sind so drauf, bzw. meine Mutter wäre geselliger gewesen, wurde von Vatern aber im Lauf der Jahre abgewürgt in der Richtung. Tu' was dagegen! Jeder braucht andere.

Das sagst du so......meist hat diese "Einstellung" einen nachvollziehbaren Hintergrund. Leider ist meine Erfahrung mit Familie, Kollegen und Freunden auch nicht die Beste. Im Mom sind wir zu zweit, unser Sohn könnte sich gar nicht kümmern und Nachbarn fallen eh raus. Wenn also was wäre sind wir auf uns gestellt.
 
Das sagst du so......meist hat diese "Einstellung" einen nachvollziehbaren Hintergrund.

Man trifft IMMER nette Menschen ebenso wie A****er. Mit Sicherheit haben auch wir selber irgendwann mal wen enttäuscht oder, oft ohne Wissen oder Willen, wen vor den Kopf gehauen.

Mir wurde oft im Leben aus ganz unvermuteter Ecke geholfen - und ich versuche, das auf andere Weise zurückzugeben, wo und wie ich kann. So bleibt das Ganze am "Laufen". 🙂
Ist nur so ein Tipp. Dauer-Misstrauen aufgrund vergangener Enttäuschungen? Verständlich, aber nicht wirklich hilfreich und gut für DICH. :pink-heart:
Einfach nur mal drüber nachdenken. Und nein, ich will nicht klugsch*** und ich hab ein paar spezielle Freunde, die ich auch nicht rausziehen täte, wenn sie aufm Kanal unten an mir vorbeischwömmen... böse, ja, ich gebs zu. Aber nur, damit Du weißt, ich verstehe Deinen Standpunkt schon auch.
 
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