frage zu dem corona-virus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ja, alleine 5200 deutsche Firmen haben Dependencen in China!😎
 
A

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Eben und man soll wirklich sich nicht wundern, ich arbeite mit beide Welten, Kulturschock zwar, aber die Chinesen die holen mit Technologien unglaublich auf.

In der EU unvorstellbar, dass ein Krankenhaus in nur 10 Tagen steht, ich hinterfrage jetzt nicht die Qualität, denn es war ein Notfalllösung. Zeig mir ein Land der es kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, na, Deutschland hat innerhalb weniger Tage West Berlin eingemauert!
Mit Flughäfen tun sie sich allerdings schwerer.:grin:
 
Eben gefunden, könnt Ihr das sehen? Sehr Informatives von der "Front".

Dieses Video macht mich sehr nachdenklich. Es geht also nicht nur darum, das die Beatmungsplätze nicht unendlich verfügbar sind, sondern auch darum, das die Patienten diesen Platz sehr lange brauchen.
Allerdings, so wie es sich angehört hat, hatte ich das Gefühl, das er nicht damit rechnet, das von diesen Patienten jemand wieder gesund wird.

Weiß jemand, ob überhaupt schon ein Erkrankter, der bereits beatmet worden ist, wieder gesund geworden ist? Oder waren das alles Fälle mit leichterem Verlauf?
 
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Die Beatmung ist eine andere Geschichte. Ein Arzt erklärte, dass diese Aufnahme von Sauerstoff lässt auch Spuren im Gehirn zurück die man nicht sofort aber es können Folgewirkungen entstehen. Also ist dies auch nicht ohne. Welche konnte ich nicht mehr nachgehen aber wollte es doch mal nachfragen.

Ich habe jemand im Umfeld, es ist noch zu früh was zu sagen, aber er hat Sprachprobleme und Gedächnislücken, ist aber recht jung mit 40 und er ist erst 2 Tage draussen und weiterhin in Isolation.
Seine Erkrankung: Asthma
 
Allerdings, so wie es sich angehört hat, hatte ich das Gefühl, das er nicht damit rechnet, das von diesen Patienten jemand wieder gesund wird.

Hatte ich jetzt so eigentlich nicht, aber wer an der Maschine hängt, den hats dann wohl ganz übel erwischt. Also generell, wenns das Mistvieh in die Lunge verschlägt. Gemessen an der Gesamtzahl der Infektionen passiert das wohl nicht sooo oft, aber nach der Beschreibung wird klar: Wer alt UND angeknackst ist UND an der Beatmung hängt, hat Sch***karten. :sad:
 
Der Arbeitgeber weiß auch über andere Risikogruppen Bescheid, die nicht zwingend Vorerkrankungen haben müssen, ich spreche da zB von den Faktoren Alter und Schwangerschaft.


Es gibt aber Grenzen, bei denen die Privatsphäre nicht nach Belieben des Arbeitnehmers geschützt bleiben kann, das betrifft vor allem sämtliche melderelevanten Informationen (zB Name, Wohnsitz, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Staatsbürgerschaft,...), aber auch solche, die dem Schutz des Arbeitnehmers dienen (hier rede ich wiederum ganz besonders von den Schwangeren).

Und vor allem in letztere Gruppe (also nicht in die Gruppe der Schwangeren, sondern in die der besonders schützenswerten Arbeitnehmer) fallen m. E. Covid-Risikopatienten.

Also eine Vergleichbarkeit mit einer Schwangerschaft sehe ich nicht. Von einer Schwangerschaft erfährt der Arbeitsgeber ja allerspätestens dann zwingend, wenn die Karenz ansteht.
Und Infos wie Name, Sozialversicherungsnummer etc. sind ja überhaupt nicht mit persönlichen medizinischen Daten vergleichbar.

Natürlich sollen Angehörige von Risikogruppen besonderen Schutz genießen, jedoch nicht um den Preis, keinerlei Mitspracherecht in Bezug auf die Nutzung ihre persönlichen medizinischen Daten zu haben. (Zu meinen konkreten Argumenten dagegen siehe unten.)


Risikopatienten, die sich freiwillig einem erhöhten Risiko aussetzen und trotzdem am Arbeitsplatz erscheinen aus Angst vor Stigmatisierung, gefährden nicht nur sich selbst, sondern im Falle einer tatsächlichen Infektion (im worst case mit schwerem Verlauf auf der Intensivstation) tragen sie auch zur Belastung des Gesundheitssystems bei.

Und sie fallen dann auch noch langfristig oder gar endgültig im Unternehmen aus.


Dass es bei allen Maßnahmen jetzt immer auch darum geht, dass das Gesundheitssystem nicht kollabiert ist klar.
Allerdings: Wenn man jetzt sagt, eine bestimmte Personengruppe hat deswegen kein Mitspracherecht in Bezug auf den Schutz ihrer medizinischen Daten mehr, dann müsste man sie in weiterer Konsequenz aber nicht nur vor der Gefahr vor Ansteckung am Arbeitsplatz "zwangsschützen", sondern generell. D.h. dann dürfte man ihnen nicht nur nahelegen, auch nicht mehr selbst z.B. einkaufen zu gehen, sondern müsste es ihnen verbieten. In weiterer Konsequenz müsste man das dann auch jenen Teilen der Risikogruppe verbieten, die jetzt schon Home Office machen. Und in nächster Konsequenz dann überhaupt allen Ü65...

Außerdem: Wenn eine spezifische Personengruppe jetzt keinerlei Mitspracherecht in Bezug auf die Verfügung über ihre medizinischen Daten mehr hat, welches Argument bleibt dann noch z.B. gegen generelles Tracking auf Arten wie z.B. in Israel oder Südkorea? Also ohne freiwillig heruntergeladene Handyapps und (in Südkorea) nicht einmal nur über das Handy, sondern in Kombi mit Daten der Bankomatkartennutzung etc.
 
Seit heute darf man wohl in Bayern auch nimmer allein auf einer Parkbank sitzen. Klar, das epidemische Potential einsamer Parkbänke... 🙄

OMalley, wo hast du das her? Ich finde diesbezüglich nichts. Nur das eben das Verweilen in Parks und Grünanlagen in Form von Picknick oder Grillen nicht gestattet ist, aber Joggen, Radeln etc. erlaubt ist.

Oder ist das eine Sonderverfügung bei euch in der Region, so wie bei uns in der Stadt, die Grünanlagen z.B gesperrt sind also auch nicht zum Joggen, Spazieren oder Radeln genutzt werden dürfen?
 
Mal was zum Nachdenken.....

https://www.spiegel.de/gesundheit/p...-leise-a-f1d38ade-7a97-4e0c-9499-955560dd83b2


😉


Mich betrifft die Existenzangst insofern nicht mehr, als ich ja seit einem Vierteljahr in Frühpension bin. Zwar ein massiver Einschnitt im Vergleich zum bisherigen Gehalt (ca. die Hälfte weniger), aber ich komme aus und habe, was ich brauche. Jedenfalls solange nicht die Beamtenbezüge wieder wegen finanzieller Schieflage des Bundes gekürzt werden. Dann würden die Pensionen natürlich mit gekürzt, und das wäre für mich dann auch wenig prickelnd.
Aber soweit sind wir noch nicht, und deswegen heule ich am besten gar nicht, sondern versuche lieber zu helfen. 🙂
 
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Ich mag diesen Artikel im Spiegel nicht wirklich- er unterstellt per se, dass die meisten im Home Office rum jammern. Das erlebe ich aktuell nicht. Viel mehr haben wir im (durchaus großen) Kollegenkreis immer wieder festgestellt, dass wir es im Vergleich zu vielen anderen sehr gut haben. Systemrelevantes Unternehmen, viele, viele von uns können Home Office machen - und wir sind aber auch gedanklich bei denen, die das nicht können.

Irgendwie ist der Artikel für mich einer mit einer potentiell spaltenden Wirkung: ich möchte nicht, dass jemand, der gerade in Existenznot ist oder hart im Krankenhaus o.ä. arbeitet, durch sowas die Idee bekommen kann, dass es eine große Gruppe privilegierter Jammerer gibt...

Und: ich denke aber auch, dass es unter Freunden mal erlaubt sein muss, zu sagen, was einem schwer fällt. Dem Journalisten hat das ein Freund gesagt. Daraus einen solchen Artikel zu stricken, finde ich schon irgendwie ... wenig sympathisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erlebe ich so eigentlich auch nicht so. Ich kenne nur einen, der jetzt noch voll arbeitet, das ist auch der einzige, der die Maßnahmen gut findet und gern noch strenger hätte. Der Rest ist entweder dankbar, schon in Pension zu sein oder zumindest noch ein bisschen Arbeit zu haben (obwohl die "Schlechtverdiener" auch mit Kurzarbeit nicht mehr wirklich über die Runden kommen 🙁).
Die Arbeitslosen sehen eine rabenschwarze Zukunft.

(Ach ja, und dann gibts noch ein paar besonders nette, die den ganzen Tag jubilieren, weil sie vom systemrelevanten Beruf freigestellt sind. Viele Wochen zusätzlicher "Urlaub" bei vollem Gehalt und gesichterter Zukunft. Damit kann man vor den Verzweifelten jetzt wunderbar angeben. 🙄)

Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich keine Kinder zu versorgen habe, da ist es nicht so schlimm, wenn ich auf der Strecke bleibe.
 
Ich kenne Leute, die übers HO jammern. :stumm:

Aber das, was ich eigentlich wichtig an dem Artikel finde, ist, an diejenigen zu denken, denen durch die Beschränkungen die gesamte Kundschaft wegbricht und die um ihre Existenz kämpfen müssen.

Ob nun Home Office oder die tägliche Fahrt ins Büro (oder meinetwegen in den Handwerksbetrieb); wer gegenwärtig für seine Arbeit sein normales Gehalt bekommt, kann in vielen Fällen durchaus froh sein. Denn es gibt ja leider gegenwärtig sehr viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit und eben die vielen Kleinfirmen, die nur noch wenig oder gar keinen Umsatz mehr machen können. :reallysad:

Lasst uns insofern - breiter gedacht als der Artikel! - froh sein über das, was wir haben, und auch überlegen, ob wir davon etwas teilen können mit denen, denen es nicht gut geht.





*********************************
Noch etwas für Musikliebhaber (nur in Englisch):

Während der Coronakrise gibt es die Musicals von Andrew Lloyd Webber bei youtube für lau.

https://www.youtube.com/theshowsmustgoon

Ich freue mich schon auf Cats. 🙂
 
Ich kenne Leute, die übers HO jammern. :stumm:

Aber das, was ich eigentlich wichtig an dem Artikel finde, ist, an diejenigen zu denken, denen durch die Beschränkungen die gesamte Kundschaft wegbricht und die um ihre Existenz kämpfen müssen.

Ob nun Home Office oder die tägliche Fahrt ins Büro (oder meinetwegen in den Handwerksbetrieb); wer gegenwärtig für seine Arbeit sein normales Gehalt bekommt, kann in vielen Fällen durchaus froh sein. Denn es gibt ja leider gegenwärtig sehr viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit und eben die vielen Kleinfirmen, die nur noch wenig oder gar keinen Umsatz mehr machen können. :reallysad:

Lasst uns insofern - breiter gedacht als der Artikel! - froh sein über das, was wir haben, und auch überlegen, ob wir davon etwas teilen können mit denen, denen es nicht gut geht.

Damit sind wir uns im Kern -denke ich- recht einig. Klar, Jammerer gibt es - die gibt es immer und überall. Menschen, die in allem das Haar in der Suppe finden und primär auf sich fokussiert sind. Ich mag nur die Unterstellung nicht, dass da ein Haufen Home Office Menschen, als "jammernde Made im Speck" lebt ^^. Wenn ich mal davon ausgehe, dass meine Kollegen ein repräsentativer Schnitt sind, ist das nicht so.

Und auch mit dem Blick auf, die die es härter getroffen hat, stimme ich absolut zu.

Es kommt sicher auch drauf an, wie man "jammern" definiert. Mir geht es im Vergleich zu anderen sehr gut. Alle Freunde und Familie und Kollegen gesund, Gehalt ist sicher usw. (das sage ich auch so). Dennoch kann es mal sein, dass ich sage, dass ich Rückenschmerzen habe - weil meine Arbeitsbedingungen zu Hause ohne Schreibtisch und mit Laptop suboptimal sind (bin chronisch rücken krank). Das wäre aus meiner Sicht kein Jammern, wenn das nicht permanent und bild-bestimmend ist.
 
Also wir kommen bei uns aktuell mit der Arbeit kaum hinterher. Zwar hat man jetzt wegen Corona die Gehaltsrunde ausgesetzt bzw. aufs 2. Halbjahr verschoben, aber an Kurzarbeit ist hier nicht zu denken, im Gegenteil. Jeden Monat liegen wir über dem Ziel. Zwar gibt es keine 100%-ige Sicherheit, aber in unserer Branche sind wir zum Glück "relativ krisensicher".
Bin aber trotzdem froh, dass ich außer meinen beiden Schwarzen hier niemanden weiter versorgen muss. Geh aber auch weiterhin 2x die Woche zum Nebenjob, da bin ich aber ganz für mich allein.
 
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Der zentrale Punkt ist die Vermeidung der Gefährung von Leib und Leben und das gilt auch bei Schwangeren. Das Mutterschutzgesetz sieht zahlreiche Beschäftigungsbeschränkungen und Beschäftigungsverbote im Falle einer Schwangerschaft vor, da spreche ich jetzt auch überhaupt nicht von Covid im Besonderen (das MSchG gibts schon sehr viel länger als das Virus), um die Gesundheit und das Leben der Mutter und ihres ungeborenen Kindes zu schützen. Und im Falle einer Gefährdung darf die werdende Mutter eben ihre bisherige Arbeit entweder gar nicht mehr ausüben oder nur unter veränderten Bedingungen (Wegfall der gefährdenden Anteile ihres Arbeitsbereiches).

Dafür steht dem Arbeitgeber grundsätzlich mal die Möglichkeit zu, ihr einen anderen (ungefährlichen) Arbeitsplatz zuzuweisen und wenn das nicht möglich ist, dann eben Freistellung. Das ist eine gesetzliche Verpflichtung, genauso steht es im Mutterschutzgesetz.

Im Falle von Covid wurde kürzlich eben noch die Variante "Home Office" geschaffen (für alle), auch das kann man einer Schwangeren ggf. zumuten, aber eben nur dann, wenn sie eine Tätigkeit ausübt, die im Home Office möglich ist. Es hat ja nicht jede Schwangere automatisch einen Bürojob. Und wenn das nicht möglich ist (und eben eine Gefährdung von Leib und Leben bestünde) --> Freistellung.


Wir reden fürchte ich ziemlich aneinander vorbei.

Klar gelten besondere Schutzvorschriften für Schwangere. Aber hier gilt: Der Arbeitgeber erfährt sowieso, dass eine Frau schwanger ist (egal ob die korrekte Abfolge jetzt Mutterschutz und Karenz ist, darauf habe ich keine Rücksicht genommen, weil das in dem Zusammenhang ziemlich "Wurscht" ist😉). Wenn jetzt aber gewisse chronisch kranke Menschen "zwangsgeoutet" werden, dann hätte der Arbeitgeber davon (also von ihren Vorerkrankungen) sonst nicht sowieso zwangsläufig später einmal erfahren. Eine Schwangere hätte also so und so keine Wahl, ein chronischer kranker Mensch aber schon - außer sie wird ihm jetzt "zum Wohl der Allgemeinheit" genommen.

Und das ist dann auch keine temporäre Maßnahme, denn was der Arbeitgeber einmal weiß, weiß er auch. Dabei ist auch zu hinterfragen, wie dies im Sinne der Gleichstellung zu bewerten ist: Wer eine "Corona-relevante" Vorerkrankung hat, hat jetzt kein Recht mehr auf Schutz seiner medizinischen Daten und andere mit anderen Vorerkrankungen schon? Wie geht man später damit um, wenn jemand der jetzt "zwangsgeoutet" wird, später z.B. bei einer Beförderung übergangen wird - ein anderer der "nur" (natürlich nur bezogen auf die Coronarelevanz gemeint) eine andere Vorerkrankung hat, hat diese mögliche Benachteilung aber nicht? Das alles sind Dinge, die man zumindest abwägen muss, bevor man jetzt schulterzuckend davon ausgeht, dass gewisse Personengruppen halt Pech in Bezug auf den Datenschutz haben, wenn es um ein größeres Ganzes geht.


Wenn von Regierungsseite eine (neue) Regelung eingeführt wird (verpflichtendes Fernbleiben vom Arbeitsplatz für bestimmte Personengruppen), dann muss der Arbeitgeber dem Folge leisten, ob er nun einverstanden ist oder nicht. Und auch der Arbeitnehmer muss sich daran halten, einverstanden hin oder her. Gesetz ist Gesetz, ich kanns mir dann eben nicht mehr aussuchen.

Aber hinterfragen, ob das mit anderen rechtlichen Grundlagen wie dem Datenschutz konform gehen kann und was die Aufweichung in einigen Fälle für weitere Auswirkungen haben könnte, muss man ja wohl schon noch, oder?





Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht: Konsequent wäre es, sämtliche Kontaktmöglichkeiten für die Risikogruppe temporär zu verbieten, jedenfalls bis die Gefahr gebannt ist.

.

Ja, genau das wäre die einzige logische konsequente Folgerung. Wenn ich jemandem schon das Recht abspreche, über die Verwendung seiner medizinischen Daten zu verfügen, dann kann ich ja schlecht sagen: Aber wenn du dich dann z.B. beim Einkaufen infizierst ist's halt blöd gelaufen. Da sind wir dann aber bei weitaus drastischeren Eingriffen in die persönlichen Freiheitsrechte als bei den derzeitigen Ausgangsbeschränkungen, die eine sehr große Personengruppe treffen würde.

Und da wir zum Glück nicht in China leben, wo man Menschen auch einfach mal in ihren Wohnung tatsächlich einsperren kann, geht es ja bei uns auch immer darum, dass die Menschen die Maßnahmen auch freiwillig mittragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hinterfragen, ob das mit anderen rechtlichen Grundlagen wie dem Datenschutz konform gehen kann und was die Aufweichung in einigen Fälle für weitere Auswirkungen haben könnte, muss man ja wohl schon noch, oder?
Vor allem bei sowieso schon sehr niedrigen Infektionsraten. In den nächsten Tagen werden sicher auch die Krankenhäuser schnell wieder leerer werden.
Wie rechtfertigt man da immer schärfere Maßnahmen?
Und wo will man überhaupt hin, gibt es irgendein konkretes Ziel? Ich komme da nicht mehr mit. 😕
 
Altmaier: Jeder Arbeitnehmer soll in Coronakrise Atemschutzmaske erhalten

11:11 Uhr: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat in der Coronakrise Atemschutzmasken für alle Arbeitnehmer gefordert. "Jeder Arbeitnehmer sollte, wenn er das möchte, die Chance haben, eine solche Maske zu tragen", sagte Altmaier der Internetsendung "Bild Live" am Freitag. Deutschland müsse sich darauf einstellen, "dass wir sehr viel mehr Masken brauchen werden - nämlich nicht nur die medizinischen Masken für die Ärzte, für das Pflegepersonal in den Krankenhäusern, in den Altenheimen, in den Pflegeheimen, sondern eben auch im Alltag, in den Betrieben, in den Werkstätten."

Altmaier sagte zur Begründung: "In Südkorea hat man sehr früh auf das Tragen von Masken gesetzt. Und es hat offenbar funktioniert." Wenn man das Beispiel Südkorea auf Deutschland umlege, "dann würden wir etwa für zwei Monate anderthalb Milliarden Masken benötigen". Das sei zwar "sehr, sehr viel", doch "ein Land wie Deutschland kann das stemmen".

"Das können wir uns vornehmen", sagte Altmaier. Der Wirtschaftsminister rechnet nach eigenen Angaben auch nicht mit einem baldigen Ende der Einschränkungen. "Vorsichtsmaßnahmen werden wir mindestens so lange brauchen, bis Impfstoff da ist."
So so... das können wir uns also vornehmen... 😀
Dumm nur, das sich etwas vornehmen und umsetzen 2 völlig verschiedene Paar Stiefel sind.
Im Reden waren unsere Politiker schon immer gut... an der Umsetzung hapert es zumeist.
Bleiben die Fragen:
Wer ist wir?
Wer soll die herstellen?
Wer solls bezahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das im Fernsehen auch gesehen mit den abgeschraubten Parkbänken in Bayern.
Und bin heute noch am grübeln, ob da echt ist oder ein Aprilscherz war.
 
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