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Na, na, Deutschland hat innerhalb weniger Tage West Berlin eingemauert!
Mit Flughäfen tun sie sich allerdings schwerer.
Eben gefunden, könnt Ihr das sehen? Sehr Informatives von der "Front".
Allerdings, so wie es sich angehört hat, hatte ich das Gefühl, das er nicht damit rechnet, das von diesen Patienten jemand wieder gesund wird.
Der Arbeitgeber weiß auch über andere Risikogruppen Bescheid, die nicht zwingend Vorerkrankungen haben müssen, ich spreche da zB von den Faktoren Alter und Schwangerschaft.
Es gibt aber Grenzen, bei denen die Privatsphäre nicht nach Belieben des Arbeitnehmers geschützt bleiben kann, das betrifft vor allem sämtliche melderelevanten Informationen (zB Name, Wohnsitz, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Staatsbürgerschaft,...), aber auch solche, die dem Schutz des Arbeitnehmers dienen (hier rede ich wiederum ganz besonders von den Schwangeren).
Und vor allem in letztere Gruppe (also nicht in die Gruppe der Schwangeren, sondern in die der besonders schützenswerten Arbeitnehmer) fallen m. E. Covid-Risikopatienten.
Risikopatienten, die sich freiwillig einem erhöhten Risiko aussetzen und trotzdem am Arbeitsplatz erscheinen aus Angst vor Stigmatisierung, gefährden nicht nur sich selbst, sondern im Falle einer tatsächlichen Infektion (im worst case mit schwerem Verlauf auf der Intensivstation) tragen sie auch zur Belastung des Gesundheitssystems bei.
Und sie fallen dann auch noch langfristig oder gar endgültig im Unternehmen aus.
Seit heute darf man wohl in Bayern auch nimmer allein auf einer Parkbank sitzen. Klar, das epidemische Potential einsamer Parkbänke... 🙄
Mal was zum Nachdenken.....
https://www.spiegel.de/gesundheit/p...-leise-a-f1d38ade-7a97-4e0c-9499-955560dd83b2
Das erlebe ich so eigentlich auch nicht so. Ich kenne nur einen, der jetzt noch voll arbeitet, das ist auch der einzige, der die Maßnahmen gut findet und gern noch strenger hätte. Der Rest ist entweder dankbar, schon in Pension zu sein oder zumindest noch ein bisschen Arbeit zu haben (obwohl die "Schlechtverdiener" auch mit Kurzarbeit nicht mehr wirklich über die Runden kommen 🙁).Mal was zum Nachdenken.....
https://www.spiegel.de/gesundheit/p...-leise-a-f1d38ade-7a97-4e0c-9499-955560dd83b2
Ich kenne Leute, die übers HO jammern.
Aber das, was ich eigentlich wichtig an dem Artikel finde, ist, an diejenigen zu denken, denen durch die Beschränkungen die gesamte Kundschaft wegbricht und die um ihre Existenz kämpfen müssen.
Ob nun Home Office oder die tägliche Fahrt ins Büro (oder meinetwegen in den Handwerksbetrieb); wer gegenwärtig für seine Arbeit sein normales Gehalt bekommt, kann in vielen Fällen durchaus froh sein. Denn es gibt ja leider gegenwärtig sehr viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit und eben die vielen Kleinfirmen, die nur noch wenig oder gar keinen Umsatz mehr machen können.
Lasst uns insofern - breiter gedacht als der Artikel! - froh sein über das, was wir haben, und auch überlegen, ob wir davon etwas teilen können mit denen, denen es nicht gut geht.
Der zentrale Punkt ist die Vermeidung der Gefährung von Leib und Leben und das gilt auch bei Schwangeren. Das Mutterschutzgesetz sieht zahlreiche Beschäftigungsbeschränkungen und Beschäftigungsverbote im Falle einer Schwangerschaft vor, da spreche ich jetzt auch überhaupt nicht von Covid im Besonderen (das MSchG gibts schon sehr viel länger als das Virus), um die Gesundheit und das Leben der Mutter und ihres ungeborenen Kindes zu schützen. Und im Falle einer Gefährdung darf die werdende Mutter eben ihre bisherige Arbeit entweder gar nicht mehr ausüben oder nur unter veränderten Bedingungen (Wegfall der gefährdenden Anteile ihres Arbeitsbereiches).
Dafür steht dem Arbeitgeber grundsätzlich mal die Möglichkeit zu, ihr einen anderen (ungefährlichen) Arbeitsplatz zuzuweisen und wenn das nicht möglich ist, dann eben Freistellung. Das ist eine gesetzliche Verpflichtung, genauso steht es im Mutterschutzgesetz.
Im Falle von Covid wurde kürzlich eben noch die Variante "Home Office" geschaffen (für alle), auch das kann man einer Schwangeren ggf. zumuten, aber eben nur dann, wenn sie eine Tätigkeit ausübt, die im Home Office möglich ist. Es hat ja nicht jede Schwangere automatisch einen Bürojob. Und wenn das nicht möglich ist (und eben eine Gefährdung von Leib und Leben bestünde) --> Freistellung.
Wenn von Regierungsseite eine (neue) Regelung eingeführt wird (verpflichtendes Fernbleiben vom Arbeitsplatz für bestimmte Personengruppen), dann muss der Arbeitgeber dem Folge leisten, ob er nun einverstanden ist oder nicht. Und auch der Arbeitnehmer muss sich daran halten, einverstanden hin oder her. Gesetz ist Gesetz, ich kanns mir dann eben nicht mehr aussuchen.
Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht: Konsequent wäre es, sämtliche Kontaktmöglichkeiten für die Risikogruppe temporär zu verbieten, jedenfalls bis die Gefahr gebannt ist.
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Vor allem bei sowieso schon sehr niedrigen Infektionsraten. In den nächsten Tagen werden sicher auch die Krankenhäuser schnell wieder leerer werden.Aber hinterfragen, ob das mit anderen rechtlichen Grundlagen wie dem Datenschutz konform gehen kann und was die Aufweichung in einigen Fälle für weitere Auswirkungen haben könnte, muss man ja wohl schon noch, oder?
So so... das können wir uns also vornehmen... 😀Altmaier: Jeder Arbeitnehmer soll in Coronakrise Atemschutzmaske erhalten
11:11 Uhr: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat in der Coronakrise Atemschutzmasken für alle Arbeitnehmer gefordert. "Jeder Arbeitnehmer sollte, wenn er das möchte, die Chance haben, eine solche Maske zu tragen", sagte Altmaier der Internetsendung "Bild Live" am Freitag. Deutschland müsse sich darauf einstellen, "dass wir sehr viel mehr Masken brauchen werden - nämlich nicht nur die medizinischen Masken für die Ärzte, für das Pflegepersonal in den Krankenhäusern, in den Altenheimen, in den Pflegeheimen, sondern eben auch im Alltag, in den Betrieben, in den Werkstätten."
Altmaier sagte zur Begründung: "In Südkorea hat man sehr früh auf das Tragen von Masken gesetzt. Und es hat offenbar funktioniert." Wenn man das Beispiel Südkorea auf Deutschland umlege, "dann würden wir etwa für zwei Monate anderthalb Milliarden Masken benötigen". Das sei zwar "sehr, sehr viel", doch "ein Land wie Deutschland kann das stemmen".
"Das können wir uns vornehmen", sagte Altmaier. Der Wirtschaftsminister rechnet nach eigenen Angaben auch nicht mit einem baldigen Ende der Einschränkungen. "Vorsichtsmaßnahmen werden wir mindestens so lange brauchen, bis Impfstoff da ist."